Die Piratenpartei

[Tibo]

Habe ich auch gesehen, aber wirklich hängengeblieben ist bei mir nichts. Ziemlich unscheinbarer Typ, finde ich.

Ich weiß den Namen nicht mehr, inhaltlich kam gar nix rum und das Gesicht würde ich auch nicht wiedererkennen.

[avatarius+solarius]

Ich freue mich schon auf den nächsten Bundeskanzler von der Piraten-FDP-Grünen-SPD-Fraktion : Wolfgang ''Störtebeker'' Kubicki entert die Kanzlerbank und A. Merkel wird die erste Ministerin für politische Transparenz.....grins

[Iker Tao-Anu]

*abstaub* *hust* *hust*

Ich habe vor einiger Zeit das Programm der Piratenpartei zur Bundestagswahl 2013 gelesen und möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um ein paar wichtige Punkte des Programms öffentlich zu machen.

Die drei wichtigsten Punkte des Programms sind Transparenz, Bildung und Bürgerbeteiligung.
Zudem sind den Piraten Umwelt-, Verbraucherschutz, Gleichberechtigung, eine gute Gesundheitsversorgung, eine Vision für Europa und eine humanistische Asylpolitik wichtig.

Transparenz:
Die Piraten haben es sich zum Ziel gemacht, den/die Bürger umfassend über öffentliche und wirtschaftliche Vorkommnisse zu informieren.
So sollen zum Beispiel (international agierende) Firmen offenlegen wer ihre Kunden sind, damit der Kunde entscheiden kann, ob und inwiefern er die jeweilige Firma mit seiner Kundentreue unterstützen möchte.
Zudem sollen sämtliche Behörden es den Bürgern ermöglichen sich über kommunale und landesweite innerbehördliche Prozesse/Entscheidungen informieren zu können. Dieses Ziel betrifft auch den Bund und seine Behörden beziehungsweise die europäischen Institutionen.

Bildung:
Im Bereich Bildung wollen die Piraten sich dafür einsetzen, dass jeder Mensch, der hier lebt und sich um Asyl bemüht eine umfassende Bildungsmöglichkeit erhält. Niemand soll auf Grund irgendwelcher von Menschenköpfen geschaffener Grenzen/Andersartigkeit benachteiligt werden.

Bürgerbeteiligung:
Die Piraten wollen sich dafür einsetzen, dass die Bürger Europas mehr Einfluss auf das europäische Parlament mithilfe von Volksentscheiden (und vermutlich auch Volksbefragungen) ausüben können.
Dasselbe Ziel gilt auch für die Bundesebene Deutschlands, auf der man derzeit keine Volksabstimmungen durchführen kann, ausgenommen davon ist der Artikel 146 des Grundgesetzes(GG).

Nachdem ich das Programm gelesen hatte, habe ich mich gefragt weshalb es Leute gibt, die die Piraten als Einpunktprogrammpartei bezeichnen.

Zudem habe ich mich gefragt weshalb die Partei im Allgemeinen so schlecht bei manchen Leuten dasteht. Mir ist dies nicht ganz klar.

Ret'urcye mhi

Iker Tao-Anu

[Amaranth]

Zudem habe ich mich gefragt weshalb die Partei im Allgemeinen so schlecht bei manchen Leuten dasteht. Mir ist dies nicht ganz klar.

Das liegt einfach an den Leuten IN der Partei. Die sind (oder wirken zumindest) weitgehend inkompetent in ihren Machtkämpfchen. Die Piraten sägen ihre Leute für Sachen ab, wo andere Parteien sich mit brüsten würden. Dadurch fehlt der Partei dann auch ein beständiges Gesicht nach außen, fragt man mich nach einem führenden Piratenmitglied, hätte ich ehrlich gesagt keine Ahnung WER da überhaupt so das sagen hat.

[Karl Ranseier]

Das liegt einfach an den Leuten IN der Partei. Die sind (oder wirken zumindest) weitgehend inkompetent in ihren Machtkämpfchen. Die Piraten sägen ihre Leute für Sachen ab, wo andere Parteien sich mit brüsten würden. Dadurch fehlt der Partei dann auch ein beständiges Gesicht nach außen, fragt man mich nach einem führenden Piratenmitglied, hätte ich ehrlich gesagt keine Ahnung WER da überhaupt so das sagen hat.

Das trifft es schon ganz gut. Dazu kommen einige wirklich dämliche öffentliche Auftritte nach dem guten Wahlergebnis in NRW sowie eine Menge mitgenommer Fettnäpfe. Da die Piraten sich im neuen Medium Internet "breit" machen, haben die "alten" Medien sehr ausführlich über diese Fettnäpfe und dämlichen Auftritte berichtet/hergezogen - die Piraten wurden sogar im sehr jungen Alter ihrer Partei Ziel von "Comedy"-Attacken und Parodien. Das führt zu einem negativen Bild der Partei in der Öffentlichkeit, die immer noch mehr aus den "alten" Medien gefüttert wird. Und natürlich sind diese alten Medien ja auch zu einem nicht unerheblichen Teil in der Hand etablierter Parteien (siehe dazu zB Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft oder Funke Mediengruppe). Obendrein werden in diesen Medien die Piraten halt gerne als "Netzpartei" oder "Internetpartei" kategorisiert.

Dazu kommt erschwerend die offene Struktur der Partei, die wieder ein sehr typischer Fall von "gut gemeint" ist. Die Piraten können so jederzeit von ideologischen Spinnern anderer Extremansichten gekapert werden, man nehme dazu mal die wiederholten Vorstösse beim bedingungslosen Grundeinkommen oder eine plötzliche Zunahme rechtslastiger Mitglieder (die ja beim Fall Bodo Thiesen schön in den Mittelpunkt des medialen Interesses gerückt wurden).

Insgesamt bleibt so nach aussen ein Bild der Uneinheitlichkeit und mangelnder Konstanz, gegen das die Piraten kaum aktiv ansteuern. Die Parteienstruktur wirkt ebenfalls wenig auf Kontinuität angelegt. Und das ins Fernsehen platzierte Personal wirkt nerdig und desinteressiert, kleine Glanzlichter wie Schlömer vs Glos sind die Ausnahme - und da profitierte man einfach von der Riesenangriffsfläche, die Glos zu bieten hat.

Wenn die Piraten nochmal durchstarten wollen, dann benötigen sie jetzt charismatische Köpfe und ebenfalls ein klares Bekenntnis zu ihrer Grundideologie in allen politischen Kernfragen. Käpt'n, Steuermann, Deckoffizier und erster Maat sollten schon bekannt sein - vor allem, wenn der Käpt'n einfach nicht den Mythos eines Edward Teach oder Klaus Störtebecker bieten kann

[Tibo]

@Karl die strukturellen Defizite der Piraten, die du aufführst, sind so gewollt. Die Auswirkungen dieser Struktur, die du richtig aufzeigst sind das Gegenteil dessen, was alle relevanten Parteienforscher bei den etablierten Parteien kritisieren. Die Piraten müssen da noch ein Maß finden, sollten sich aber nicht den anderen anpassen sondern ihren Weg finden.

[Karl Ranseier]

@Karl die strukturellen Defizite der Piraten, die du aufführst, sind so gewollt. Die Auswirkungen dieser Struktur, die du richtig aufzeigst sind das Gegenteil dessen, was alle relevanten Parteienforscher bei den etablierten Parteien kritisieren. Die Piraten müssen da noch ein Maß finden, sollten sich aber nicht den anderen anpassen sondern ihren Weg finden.

Das hab ich auch nirgends gefordert. Iker Tao-Anu fragte, warum die Piraten in der Öffentlichkeit so schlecht aufgenommen wird. Das fehlende Maß bei der Umsetzung der gewünschten Struktur führt eben dazu. Und insgesamt sind die Piraten ja auch nicht in allen Punkten offen. Bei den Themen "Transparenz" und "Schutz des Urheberrechts" findet man ja zB so etwas wie ideologische Grundausrichtung vor. Ich glaube nicht, daß die Piraten sich "anpassen" würden, wenn sie sich für Themen wie zB Rassismus/Fremdenfeindlichkeit auch ideologisch festlegen würden. Diese gewisse Grundausrichtung ist halt das Maß, das ihnen fehlt. Man gewinnt keine Wählerstimmen, wenn der Wähler nicht weiß, ob das Parteiprogramm wenigstens noch tendenziell gültig ist oder komplett auf der nächsten Parteiversammlung umgeworfen wird, weil wieder ein anderswo gescheiterter Ideologen-Trupp in Masse in die Piratenpartei einmarschiert. Es ist halt so, wie es jetzt ist, nur gut gemeint und nicht gut gemacht.

[Tibo]

Ich glaube nicht, daß die Piraten sich "anpassen" würden, wenn sie sich für Themen wie zB Rassismus/Fremdenfeindlichkeit auch ideologisch festlegen würden.

Im Gegenteil, dann würden sie sich von allen Parteien im Bundestag abheben, die sind wie Union und FDP immer wieder zeigen auch sehr schnell von Xenophoben Strömungen erfasst.
Bei Roland Koch wurde mir manchmal Angst und Bange, besonders wohl hab ich mich auch nicht gefühlt, als die FDP Bundesweit die zu den Buchstaben AH gehörenden Ziffern gefordert hat.

Diese gewisse Grundausrichtung ist halt das Maß, das ihnen fehlt. Man gewinnt keine Wählerstimmen, wenn der Wähler nicht weiß, ob das Parteiprogramm wenigstens noch tendenziell gültig ist oder komplett auf der nächsten Parteiversammlung umgeworfen wird, weil wieder ein anderswo gescheiterter Ideologen-Trupp in Masse in die Piratenpartei einmarschiert. Es ist halt so, wie es jetzt ist, nur gut gemeint und nicht gut gemacht.

Diese Masseneintritte muss man erschweren und kontrollieren, da gebe ich dir Recht. Wie du jetzt sehen kannst haben die Grünen am Anfang auch mit Unterwanderung der Partei gekämpft (Pädophilie??) die Piraten scheinen mir da wehrhafter und effizienter.

[Karl Ranseier]

Im Gegenteil, dann würden sie sich von allen Parteien im Bundestag abheben, die sind wie Union und FDP immer wieder zeigen auch sehr schnell von Xenophoben Strömungen erfasst.
Bei Roland Koch wurde mir manchmal Angst und Bange, besonders wohl hab ich mich auch nicht gefühlt, als die FDP Bundesweit die zu den Buchstaben AH gehörenden Ziffern gefordert hat.


Diese Masseneintritte muss man erschweren und kontrollieren, da gebe ich dir Recht. Wie du jetzt sehen kannst haben die Grünen am Anfang auch mit Unterwanderung der Partei gekämpft (Pädophilie??) die Piraten scheinen mir da wehrhafter und effizienter.

Das mit den Grünen nehme ich so nicht wahr. Natürlich ist der Vorwurf jetzt und relativ kurz nach dem Trara um Cohn-Bendits literarischen Fehltritt eine Sammlung massiven politischen Drecks, aber die Masse der Grünen wird diesen Programmpunkt wohl eher so unverfänglich betrachtet haben, wie du es in einem anderen Thread dargestellt hast: "Sei Ende der 70er volljährig und hab 'ne 17jährige Freundin"

Was nicht heißt, daß sich unter dem Deckmantel nicht doch Pädophile bei den Grünen eingenistet haben. Problem: den Angriff haben die Piraten inhaltlich ja auch schon hinter sich - wer war das nochmal, der da Material der Staatsanwaltschaft in Ermittlungsfragen Kinderporno unbefugt/unerlaubt kopiert und dann aus Protest zu den Piraten übergelaufen ist?

Ich halte die Piraten da nicht für wehrhafter oder effizienter. Das Beispiel Thiesen war ja so ein negativer Fall, wo man das unerwünschte Mitglied erstmal nicht wieder losgeworden ist. Und die Grünen haben damals aus ihren ersten guten Prozentwerten mehr wirksame Auftritte produzieren können. Die wurden übrigens auch lange als reine "Atomkraftgegner"- oder Umweltschutz-Partei gesehen bzw. medial dargestellt. Von daher seh ich das Einschränken der Piraten auf "Die Netzpartei" gar nicht als ihr Hauptproblem. Da ist es eher problematisch, daß aus der NSA-Geschichte zu wenig gemacht wurde. Das war - für eine Netzpartei - in höchstem Maße uneffizient

[Tibo]

Effizienz war für mich nur auf die Unterwanderung bezogen, die ist bei den Grünen jetzt nach 20 Jahren beendet.
Was die NSA-Sache angeht hat das eine Piratin gestern bei Raab richtig erklärt. Die etablierten Parteien haben das Thema gekapert, was willst da machen? Wenn die Menschen glauben NeulandMerkel sei kompetent was das Thema Netzsicherheit angeht, ist dir eh nicht mehr zu helfen.

[Karl Ranseier]

Effizienz war für mich nur auf die Unterwanderung bezogen, die ist bei den Grünen jetzt nach 20 Jahren beendet.
Was die NSA-Sache angeht hat das eine Piratin gestern bei Raab richtig erklärt. Die etablierten Parteien haben das Thema gekapert, was willst da machen? Wenn die Menschen glauben NeulandMerkel sei kompetent was das Thema Netzsicherheit angeht, ist dir eh nicht mehr zu helfen.

Gegensteuern, Merkel die Kompetenz deutlich absprechen, Fakten und Zahlen präsentieren, belegen, daß die Überwachung hauptsächlich die Normalbevölkerung trifft und im Kampf gegen Terrorismus höchst uneffizient ist (Aufwand/Wirkung usw.) Netzkampagne "sicher verschlüsseln für Dummies" starten/fördern, alles abrufen, um die Kapermannschaften der Etablierten schlecht aussehen zu lassen. Das alles fehlte, und für das alles haben eben die Piraten und keine andere Partei in Deutschland das passende Potential versammelt. Und das ist eins der Hauptprobleme: Die Piraten werden bei ihren Anhängern als Partei mit Potenzial wahrgenommen - was gegenüber der Konkurrenz aber auch leicht ist - aber rufen davon dann, wenn es darauf ankommt, nix ab. An dem Problem sind schon Videospiele aus großen Franchises wie Star Wars oder Matrix völlig gescheitert

[Tibo]

Gegensteuern, Merkel die Kompetenz deutlich absprechen, Fakten und Zahlen präsentieren, belegen, daß die Überwachung hauptsächlich die Normalbevölkerung trifft und im Kampf gegen Terrorismus höchst uneffizient ist (Aufwand/Wirkung usw.) Netzkampagne "sicher verschlüsseln für Dummies" starten/fördern, alles abrufen, um die Kapermannschaften der Etablierten schlecht aussehen zu lassen. Das alles fehlte, und für das alles haben eben die Piraten und keine andere Partei in Deutschland das passende Potential versammelt. Und das ist eins der Hauptprobleme: Die Piraten werden bei ihren Anhängern als Partei mit Potenzial wahrgenommen - was gegenüber der Konkurrenz aber auch leicht ist - aber rufen davon dann, wenn es darauf ankommt, nix ab. An dem Problem sind schon Videospiele aus großen Franchises wie Star Wars oder Matrix völlig gescheitert

Das fehlt eben nicht! Sie machen Demos sie machen Netzsicherheitspartys, da kannst hin und sie machen deinen PC sicher, es gibt ne CD der Piraten mit der sich der Dummie sicher im Netz bewegen kann. als Giveaway bei Wahlkampfständen und und und.

[Iker Tao-Anu]

Das fehlt eben nicht! Sie machen Demos sie machen Netzsicherheitspartys, da kannst hin und sie machen deinen PC sicher, es gibt ne CD der Piraten mit der sich der Dummie sicher im Netz bewegen kann. als Giveaway bei Wahlkampfständen und und und.

Dazu kommt noch, dass die Piraten mit Punkten aus ihrem Programm auf den Wahlplakaten Werbung für ihre Partei machen.

Leider wird immernoch überwiegend negativ über die Piraten berichtet und damit werden sie auch negativ wahrgenommen.
Ich merke in Gesprächen, wenn ich mich als Piratenwähler oute, häufig, dass mein Gegenüber selten in der Lage ist, seine Ablehnung gegenüber den Piraten aufrecht zu halten, wenn ich mich auf das Programm der Piraten beziehe und meinem Gegenüber versuche zu vermitteln, weshalb ich die Piraten noch längst nicht aufgegeben habe.

Ret'urcye mhi

Iker Tao-Anu

[Tibo]

Über Ponader wurde viel gelogen, dabei hat er nie zu Unrecht Geld bezogen, da sind also Leute, die sich politisch engagieren. Was machen die Etablierten Parteien und die Medien? Draufhauen bis sie frustrieren. Ich hoffe, dass die Piraten nen langen Atem haben und sich ne wirklich liberale Partei in Deutschland entwickelt. Für Sonntag wünsche ich mir, dass ganze viele FDP Wähler aus Versehen orange und gelb verwechseln und somit die guten Liberalen ins Parlament einziehen und die Wirtschaftsliberalen nicht.

[Karl Ranseier]

Das fehlt eben nicht! Sie machen Demos sie machen Netzsicherheitspartys, da kannst hin und sie machen deinen PC sicher, es gibt ne CD der Piraten mit der sich der Dummie sicher im Netz bewegen kann. als Giveaway bei Wahlkampfständen und und und.

Die müsste als Download auf eine "unabhängige" Website, die nur mit "Eine Aktion der Piratendatei" übertitelt ist. Am Wahlkampfstand, auf Demos usw. sind eh nur die Leute, die der Piratenpartei schon nah sind. Man braucht aber die Stimmen aus dem Fremdlager. Man geht nicht an die Leute ran, die nicht eh schon Piratennah sind.

(abgesehen davon ist diese CD nur eine Kompilation von "Sicherheitsevergreens" und die sind nicht alle so "Dummy"-freundlich. Bei so vielen IT-nahen Idealisten hätte man ja wohl eine kleine Selbstentwicklung wenigstens schon mal ankündigen können - for free, auch für Nichtwähler, damit's wegen Wählerbestechung keinen Ärger gibt - und dann online stellen.)

Und auch eine medienwirksame Kampagne gegen Merkels Einstellung fehlte. Zahlenspiele, wie viel privater "Datenmüll" eigentlich gefiltert wird, die Unverhältnismässigkeit klarstellen usw. - da kam nichts. Da war der Aufruf zur Fotosafari gegen die NSA-Villa in Wien schon wesentlich mehr. Dagegen wirken die Aktiönchen der Piraten hier larifari. Mut und Hilfestellung für "Willige" zum zivilen Ungehorsam in dieser Sache war nicht da. Und das hatten die Grünen damals halt im Überschuss, half ihnen als aktive Partei wahrgenommen zu werden.