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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Die Bibel würde genauso ausreichend und effektiv als Katalysator für niedere Motive dienlich sein.
    Ach, schau dir doch einfach das Leben von Jesus an, was er gesagt und getan hat, und schau dir das Leben von Mohammed an, was er gesagt und getan hat.

    Und dann frag dich, ob du lieber in einer Gemeinschaft leben würdest, die nach der Maxime "Was würde Jesus tun?" handelt oder in einer, wo man "Was würde Mohammed tun?" fragt.

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      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
      Dennoch begehen Christen auch unter ähnlichen gesellschaftlichen und ökonomischen Umständen keine ansatzweise vergleichbaren Taten, und wenn, dann nicht im vergleichbaren Umfang.
      Klar doch... Vergiss bitte nicht bei Deiner Aufrechnung den Irak und Afghanistan - George W. Bush ist ja auch bekennender Christ und hat das Ganze irgendwann mal Kreuzzug genannt...

      Ist ja jetzt auch nicht so, dass Christen viele Jahrhunderte lang (teilweise auch noch nach dem 30jährigen Krieg) ihre Religion mit Feuer und Schwert verbreitet hätten...
      Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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        Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
        Ist ja jetzt auch nicht so, dass Christen viele Jahrhunderte lang (teilweise auch noch nach dem 30jährigen Krieg) ihre Religion mit Feuer und Schwert verbreitet hätten...
        Der Unterschied ist halt, dass die Christen dass im Widerspruch zu den Lehren Jesu getan haben, die Moslems es aber im Einklang mit den Lehren Mohammeds tun.

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          Kannst Du das belegen?

          Macht im Übrigen für die Opfer keinerlei Unterschied...
          Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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            Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
            Kannst Du das belegen?
            Was genau hättest du denn gerne belegt? Über Mohammed als historische Figur ist die Quellenlage recht ergiebig, bei Jesus hätte ich auf die Evangelien zurückgegriffen.

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              Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
              ...die Moslems es aber im Einklang mit den Lehren Mohammeds tun.
              Mir ohnehin unerklärlich wie man diese Ungeheuer in Menschengestalt noch auf diesem Planeten belassen kann.
              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
              Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                Ist ja jetzt auch nicht so, dass Christen viele Jahrhunderte lang (teilweise auch noch nach dem 30jährigen Krieg) ihre Religion mit Feuer und Schwert verbreitet hätten...
                Der dreißigjährige Krieg hatte nichts mit Religion zu tun. Zwar wurden die Konflikte zwischen Protestanten und Katholiken als Grund angeführt, aber eigentlich ging es, wie immer, nur um Macht und Politik. Schweden wollte sicherlich nicht in Deutschland die Katholiken verteidigen, sondern selbst ein Stück vom Kuchen abbekommen.

                Paradebeispiel ist eigentlich Wallenstein, er war eigentlich Protestant, hat aber für den Kaiser gekämpft - einem Katholiken. Der wollte sich auch nur nach oben durcharbeiten und das ging als Katholik einfach besser.
                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                  Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                  Der dreißigjährige Krieg hatte nichts mit Religion zu tun. Zwar wurden die Konflikte zwischen Protestanten und Katholiken als Grund angeführt, aber eigentlich ging es, wie immer, nur um Macht und Politik. Schweden wollte sicherlich nicht in Deutschland die Katholiken verteidigen, sondern selbst ein Stück vom Kuchen abbekommen.

                  Paradebeispiel ist eigentlich Wallenstein, er war eigentlich Protestant, hat aber für den Kaiser gekämpft - einem Katholiken. Der wollte sich auch nur nach oben durcharbeiten und das ging als Katholik einfach besser.
                  Religion dient eigentlich immer nur als Vorwand...da hat sich nichts geändert.

                  @Pyromancer: Ich dachte da an Textstelen aus dem Koran - dass Mohammed sich nicht sehr friedlich verhalten hat ist mir bewusst.
                  Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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                    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                    Passt scho. Entweder ist man gewillt zu verstehen oder nicht. Wer nicht will, der hat schon.
                    Das kann ich ebenso zurückgeben. Ich habe nämlich nicht aufgerechnet, ich habe verglichen.

                    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                    Klar doch... Vergiss bitte nicht bei Deiner Aufrechnung den Irak und Afghanistan - George W. Bush ist ja auch bekennender Christ und hat das Ganze irgendwann mal Kreuzzug genannt..
                    Er hat mehrfach betont, keinen Kreuzzug gegen den Islam zu führen. Auch wenn er selbst ein Irrer ist. Außerdem steht er mit seiner Kriegspolitik gerade nicht auf der Grundlage der Lehren Jesu.

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                      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                      Das kann ich ebenso zurückgeben. Ich habe nämlich nicht aufgerechnet, ich habe verglichen.



                      Er hat mehrfach betont, keinen Kreuzzug gegen den Islam zu führen.
                      Ja. Nachdem er sich zuvor anders geäußert und damit einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen hatte - sollte mich mein Gedächtnis nicht massiv täuschen.
                      Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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                        Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                        Ja. Nachdem er sich zuvor anders geäußert und damit einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen hatte - sollte mich mein Gedächtnis nicht massiv täuschen.
                        Er hat soweit ich weißt gesagt, es sei ein "Crusade against the evil". Also gegen das Böse. Nicht gegen den Islam als solchen.

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                          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                          Ach, schau dir doch einfach das Leben von Jesus an, was er gesagt und getan hat, und schau dir das Leben von Mohammed an, was er gesagt und getan hat.

                          Und dann frag dich, ob du lieber in einer Gemeinschaft leben würdest, die nach der Maxime "Was würde Jesus tun?" handelt oder in einer, wo man "Was würde Mohammed tun?" fragt.
                          Kann sein, dass ich mich irre, aber ich glaube zu wissen, dass es sowohl im Christentum als auch im Islam um "etwas" mehr geht, als das zu tun, was Mohammed oder Jesus getan hätten. Ich finde es schon ein bischen albern, zwei Weltreligionen mit jahrtausendealter Geschichte auf je eine Person zu reduzieren. Dass Mohammed nach heutigen Standards kein Vorzeigedemokrat und Vorkämpfer für Menschenrechte war, wissen auch alle Moslems, die es trotzdem schaffen, friedlibende Menschen zu sein, die kein Problem mit liberaldemokratischen Rechtsstaaten des Westens haben.

                          Mal davon abgesehen, dass über die historische Figur Mohammed meines Wissens nach wesentlich mehr überliefert ist, als über die historische Figur Jesus, bei der manche ja anzweifeln, dass sie überhaupt existiert hat.

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                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Trotzdem ist es in meinen Augen geboten, auf die Wurzeln und Idealvorstellungen von Religionen zu schauen, wenn man sie bewerten will. Wenn jemand dem Leben und den Lehren von Jesus oder meinetwegen auch Siddhartha nacheifert, dann hab ich - und unser westliches Gemeinwesen - damit kein Problem. Wenn aber jemand so leben will wie Mohammend, dann kracht's. Völlig ohne Missbrauch und Fehlinterpretationen.
                            Jesus war auch nicht frei von Fehlern. Natürlich hast du Recht, dass sich die fiktiv-historischen Beispiele für eine Lebensvorstellung in beiden Schriften doch deutlich unterscheiden.

                            In der Praxis war das aber bis zur Renaissance und der Aufklärung nie von Bedeutung. Die Christen und Moslems haben sich in der Fehldeutung nichts geschenkt und es gab immer wieder auf beiden Seiten Herrscher, die diese Schriften als Begründung für Gräueltaten angeführt haben.

                            Zu Zeit der ersten Kreuzzüge war die arabische Welt sogar wissenschaftlich und gesellschaftlich fortschrittlicher als die unsrige hier in Europa.

                            Womit du aber recht haben könntest, dass sich das Christentum vielleicht besser mit der modernen Welt aus freiheitlicher Demokratie und Marktwirtschaft verträgt. Der Islam passt eher in monarchisch-hierarchische Gesellschaftssysteme, warum über 50% der islamischen Länder auch Monarchien oder konstitutionelle Monarchien sind... der Rest ist oftmals eine Diktatur, es gibt aber auch einige wenige islamische Demokratien (Türkei, Indonesien).
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Womit du aber recht haben könntest, dass sich das Christentum vielleicht besser mit der modernen Welt aus freiheitlicher Demokratie und Marktwirtschaft verträgt.
                              Na no na, hat sich doch Demokratie (was man auch immer darunter verstehen mag) im bzw aus dem Christentum (HERAUS) entwickelt (genauso die Marktwirtschaft).

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Der Islam passt eher in monarchisch-hierarchische Gesellschaftssysteme, warum über 50% der islamischen Länder auch Monarchien oder konstitutionelle Monarchien sind... der Rest ist oftmals eine Diktatur, es gibt aber auch einige wenige islamische Demokratien (Türkei, Indonesien).
                              Na no na, diese Herrschaftsformen und Gesellschaftssysteme waren und sind auch alle im Christentum zu finden
                              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                              Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Jesus war auch nicht frei von Fehlern. Natürlich hast du Recht, dass sich die fiktiv-historischen Beispiele für eine Lebensvorstellung in beiden Schriften doch deutlich unterscheiden.

                                In der Praxis war das aber bis zur Renaissance und der Aufklärung nie von Bedeutung.
                                Ich denke, dass dieser Unterschied gerade in den "Urkirchen", also bei den ersten paar Generationen Moslems und Christen, ein erheblicher war.

                                Die Christen und Moslems haben sich in der Fehldeutung nichts geschenkt und es gab immer wieder auf beiden Seiten Herrscher, die diese Schriften als Begründung für Gräueltaten angeführt haben.
                                Das ist doch genau mein Punkt: Wo es im Christentum eine Fehldeutung ist, da ist es im Islam ein Leben so, wie es Mohammed vorgelebt hat.

                                Zu Zeit der ersten Kreuzzüge war die arabische Welt sogar wissenschaftlich und gesellschaftlich fortschrittlicher als die unsrige hier in Europa.
                                Man sollte nicht vergessen, dass es bei den Kreuzzügen ursprünglich um die Rückeroberung des heiligen Landes (in das die Moslems eingefallen waren) und die Verteidigung des christlichen Ostroms gegen islamische Eroberer ging.

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