Islamismus und die Folgen

[[OTG]Guy de Lusignan]

Wenn es man schon nach einem demokratischen Islam fragt, dann muss man es auch beim Christentum machen. Denn das Christentum ist auch nicht demokratischer als der Islam. Ja, ein neuer Papst wird durch Wahlen gefunden, aber sind es auch demokratische Wahlen???

is mir völlig "wayne" ob dieser bedeutungslose Knallkopf demokratisch gewählt wurde. von mir auskönne die den Posten auslosen. Er istnicht mein Staatsoberhaupt also ists wurscht.

Aber im Gegensatz zum Islam hats das undemokratische Christentum immerhin zu EINEM gewählten Chef gebracht und nicht zu Unmengen Möchtegernhäuptlingen in irgendwelchen Moscheen.^^
Was mir als Atheist aber auch völlig "wayne" ist ...

[[OTG]Guy de Lusignan]

Ich würde den zwangsverheirateten auch ein sofortiges Bleiberecht einräumen. Die Wahl zwischen dem Zwangsehemann und der Rückkkehr zu den Ehestiftern ist ne Wahl wie zwischen Pest und Cholera.

Dat Rückkehrrecht geht wohl mehr auf ins Ausland verschleppte "Deutschtürkinen" zum Beispiel.
Wenndie hierher verschleppt wurden, wollen die bestimmt nicht mehr weg in das "Kuhdorf" ihrer familien.^^

[Tibo]

is mir völlig "wayne" ob dieser bedeutungslose Knallkopf demokratisch gewählt wurde. von mir auskönne die den Posten auslosen. Er istnicht mein Staatsoberhaupt also ists wurscht.

Aber im Gegensatz zum Islam hats das undemokratische Christentum immerhin zu EINEM gewählten Chef gebracht und nicht zu Unmengen Möchtegernhäuptlingen in irgendwelchen Moscheen.^^
Was mir als Atheist aber auch völlig "wayne" ist ...

Das ist der Riesenvorteil hat wenn man gegen radikale Christen argumentieren will. Der Inhaber des Stuhls Petri ist gegen Krieg im Namen Gottes er hat zu den Konflikten unserer Zeit seine Meinung und Richtlinien diese sind einigermaßen transparent und wenn man sich auf die christliche Religion beruft kommt man nicht am Bischof von Rom vorbei. Hätte auch der Islam eine solche Person wäre es einfacher klarzustellen dass der Fanatismus nicht die Idee eines Gottes ist.

[Leandertaler]

Das ist der Riesenvorteil hat wenn man gegen radikale Christen argumentieren will. Der Inhaber des Stuhls Petri ist gegen Krieg im Namen Gottes er hat zu den Konflikten unserer Zeit seine Meinung und Richtlinien diese sind einigermaßen transparent und wenn man sich auf die christliche Religion beruft kommt man nicht am Bischof von Rom vorbei. Hätte auch der Islam eine solche Person wäre es einfacher klarzustellen dass der Fanatismus nicht die Idee eines Gottes ist.

Naja, der christliche Fundamentalismus ist in Form der Evangelikalen überall auf dem Vormarsch, auch in Deutschland.
Die "Transparenz" (wenn es mal gerade nicht um missbrauchte kinder geht) ist IMHO aber garnicht der grundlegende Vorteil westlicher Staaten, es ist die Trennung von Staat und Religion und die immer kleiner werdende Rolle, die Religion im öffentlichen Leben spielt.

[Tibo]

Naja, der christliche Fundamentalismus ist in Form der Evangelikalen überall auf dem Vormarsch, auch in Deutschland.
Das ist IMHO aber garnicht der grundlegende Vorteil westlicher Staaten, es ist die Trennung von Staat und Religion und die immer kleiner werdende Rolle, die Religion im öffentlichen Leben spielt.

Gerade Evangelikale müssen einräumen, dass die Evangelien klarstellen dass einzig der Stuhl Petri zur Vertretung Christi auf Erden legitimert. Für Gewaltaufrufe haben sie zwangsläufig eine riesige Logiklücke.
Bush wäre sicher gerne mit dem Segen des Papstes im Irak eingefallen aber er bekam ihn nicht. Sein Kreuzzug konnte eben offiziell keiner für die Kristenheit sein.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Naja, der christliche Fundamentalismus ist in Form der Evangelikalen überall auf dem Vormarsch, auch in Deutschland.
Die "Transparenz" (wenn es mal gerade nicht um missbrauchte kinder geht) ist IMHO aber garnicht der grundlegende Vorteil westlicher Staaten, es ist die Trennung von Staat und Religion und die immer kleiner werdende Rolle, die Religion im öffentlichen Leben spielt.

Radikalismus auf der einen Seite gebiert Radikalismus auf der Anderen. Immer.
Wenn man sich auf dieses Spiel einlässt, geht man am Ende unter.

Gerade Evangelikale müssen einräumen, dass die Evangelien klarstellen dass einzig der Stuhl Petri zur Vertretung Christi auf Erden legitimert. Für Gewaltaufrufe haben sie zwangsläufig eine riesige Logiklücke.
Bush wäre sicher gerne mit dem Segen des Papstes im Irak eingefallen aber er bekam ihn nicht. Sein Kreuzzug konnte eben offiziell keiner für die Kristenheit sein.

Seit wann sidn radikale Idioten logisch? Die logische Begründung wird halt fix herbei gesponnen und alle anderen niedergebrüllt.

[Leandertaler]

Gerade Evangelikale müssen einräumen, dass die Evangelien klarstellen dass einzig der Stuhl Petri zur Vertretung Christi auf Erden legitimert. Für Gewaltaufrufe haben sie zwangsläufig eine riesige Logiklücke.
Bush wäre sicher gerne mit dem Segen des Papstes im Irak eingefallen aber er bekam ihn nicht. Sein Kreuzzug konnte eben offiziell keiner für die Kristenheit sein.

Verlangst du jetzt gerade, dass alle Christen katholisch werden sollen? Und den Protestanten ist es doch aus gutem Grund egal, was der Papst sagt.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Verlangst du jetzt gerade, dass alle Christen katholisch werden sollen? Und den Protestanten ist es doch aus gutem Grund egal, was der Papst sagt.

Evtl. weiß er nicht, das der Papst nur für die römischen Katholiken zuständig ist?!^^

[Kid]

Da kaum eine importierte Frau ihre Rechte hier kennt, und auch oftmals kein deutsch kann um sie zu erfahren, wird das ja wohl wenig bringen.

[Tibo]

Verlangst du jetzt gerade, dass alle Christen katholisch werden sollen? Und den Protestanten ist es doch aus gutem Grund egal, was der Papst sagt.

Es ist wider jede Logik sich auf die Evangelien zu berufen und den Papst als Oberhaupt der Christenheit nicht anzuerkennen. Keinen frommen Protestanten lässt es kalt was der Papst sagt. Er ist innerhalb ihres Systems (die Frohe Botschaft des Messias) der einzig legitime Stellvertreter Christi.
Ich verlange nicht, dass alle Christen Katholiken werden müssen. (zu koptischen und orthodoxen Christen kann ich gar nix vernünftiges sagen) Aber die Protestanten haben nie aufgehört nach Rom zu gucken. Im Prinzip sind sie noch katholisch und geben es nur net zu.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Tibo schrieb nach 2 Minuten und 28 Sekunden:

Evtl. weiß er nicht, das der Papst nur für die römischen Katholiken zuständig ist?!^^

Wer hat doch gleich das hier gesagt?:

Aber im Gegensatz zum Islam hats das undemokratische Christentum immerhin zu EINEM gewählten Chef gebracht und nicht zu Unmengen Möchtegernhäuptlingen in irgendwelchen Moscheen.^^
Was mir als Atheist aber auch völlig "wayne" ist ...

Achja das warst du und du hast Recht. Wenn man nach dem Obehaupt des Christentums fragt dann sagen die Leute dass sei der Papst sie denken nicht an den Patriarchen.

[Tibo]

Da kaum eine importierte Frau ihre Rechte hier kennt, und auch oftmals kein deutsch kann um sie zu erfahren, wird das ja wohl wenig bringen.

Es würde mehr nutzen als schaden. Und man darf die Dynamik innerhalb der Frauen einer Familie nicht unterschätzen. Weiß eine, dass es ne sichere Alternative zum Eheman bzw. zum Vater gibt wird sie den anderen erzählen, dass es so ist.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Achja das warst du und du hast Recht. Wenn man nach dem Obehaupt des Christentums fragt dann sagen die Leute dass sei der Papst sie denken nicht an den Patriarchen.

Beim Christentum denkt der Durchschnittsmensch an den Papst und nicht an die diversen othodoxen Patriarchen. Wir wollen die anderen ja nicht überfordern.
Von denen ich allerdings nicht weiß, wie die "gewählt" werden .. oder überhaupt.

[Leandertaler]

Es ist wider jede Logik sich auf die Evangelien zu berufen und den Papst als Oberhaupt der Christenheit nicht anzuerkennen. Keinen frommen Protestanten lässt es kalt was der Papst sagt. Er ist innerhalb ihres Systems (die Frohe Botschaft des Messias) der einzig legitime Stellvertreter Christi.
Ich verlange nicht, dass alle Christen Katholiken werden müssen. (zu koptischen und orthodoxen Christen kann ich gar nix vernünftiges sagen) Aber die Protestanten haben nie aufgehört nach Rom zu gucken. Im Prinzip sind sie noch katholisch und geben es nur net zu.

Nein, innerhalb ihres System ist er das nicht. Dieser Anspruch, den die katholische Kirche aus den Evangelien herleitet, wird von den anderen christlichen Kirchen nicht anerkannt.

[Tibo]

Beim Christentum denkt der Durchschnittsmensch an den Papst und nicht an die diversen othodoxen Patriarchen. Wir wollen die anderen ja nicht überfordern.
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Eben man weiß (frei nach Kissinger) ganz einfach wen man anrufen muss wenn man mit der Christenheit sprechen will.

[[OTG]Marauder]

Eben man weiß (frei nach Kissinger) ganz einfach wen man anrufen muss wenn man mit der Christenheit sprechen will.

Das "Problem" daran ist nur das sich ein guter teil der "Christenheit" nen feuchten Furz dafür intressiert was der heilige Popanz in Rom so von sich gibt,bestimmt oder grade wieder an "heiliben Sprüchen" ablässt..versuch mal irgendwo in den USA nur irgendeinen Methodisten davon zu überzeugen das er gefälligst auf das zu hören hat was der Alte mann in Rom so ablässt...viel Erfolg (wenn du Glück hast bekommst du nur zu hören das es keinen Intressiert was der Typ sagt der grade seinen Heilligen Arsch auf dem heiligen Stuhl parkt,wenn du pech hast.....)


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
[OTG]Marauder schrieb nach 3 Minuten und 7 Sekunden:

Nein, innerhalb ihres System ist er das nicht. Dieser Anspruch, den die katholische Kirche aus den Evangelien herleitet, wird von den anderen christlichen Kirchen nicht anerkannt.

Eben genau so ist es...warum also sollte das bei den Muslimen anders sein?? Nur weil sie nicht den "Mufti" von Jerusalem erstmal zum "Oberchef" ausrufen um sich dann anschliessend genausowenig um dessen Aussagen zu kümmern,wie mans mit dem Papst auch macht?? wäre ziemlich sinnfrei,oder??