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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Das nicht, aber immerhin weist eine solches Verbot auf die Tradition, Religion und Lebensstil im jeweiligen Land hin.
    Das Kopftuch ist aber in der Tradition und Geschichte unserer Länder ebenfalls nicht unbekannt, eher in den letzten paar Jahrzehnten einfach verschwunden.

    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Du scheinst aber zu übersehen, dass diese Zustände durch die Menschen aus diesen Ländern nach Europa importiert werden. Die heute breite Islamisierung hat nun mal im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika ihre Wurzeln und von dort her strömen Menschen in die EU. Ob die Gründe Bildungsmangel oder einfach Minderwertigkeitskomplexe sind, die einige Muslime dazu verleiten, ihren Glauben über alles und jeden zu stellen, läßt sich aber so schwerlich feststellen...
    Ja, die Zustände, d.h. mangelnde Bildung, schlechte Lebensqualität und damit einhergehend auch soziale Missstände werden importiert, aber es ist die Aufgabe des Sozialstaates diesen Dingen entgegen zu wirken. Religiöse Probleme die hier offensichtlich gesehen werden, sind größtenteils einfach ein Konstrukt. Häusliche Gewalt und Unterdrückung der Frau gab und gibt es in Europa auch ohne Moslems und das ist nicht lange her. Das ist ein soziales Problem, welches überall auf der Welt stattgefunden hat und nach wie vor stattfindet.

    Abgesehen davon kann man nur festhalten was einige hier schon gesagt haben: Die meisten Moslems leben ein normales Leben, ohne Radikalismus oder unmöglichen Forderungen an den deutschen Rechtsstaat. Leider sind die Unruhestifter immer am lautesten und das Bild brennt sich in die Köpfe der Menschen ein.

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      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
      Nein, bitte nicht schon wieder die Legende von der Festung Europa. Das ist nun wirklich durchgekaut. Die gehen unter, weil sie in seeuntüchtigen Nußschalen übersetzen wollen.
      Ich meine mich an einen Bericht erinnern zu können, dass an manchen Stellen das Fischen bereits eingestellt wurde, da all zu häufig im Netz Dinge landen, vor denen man eigentlich zu gerne die Augen verschlösse.

      Den seeuntüchigen Nußschalen könnte man ja wenigstens mit entsprechenden Bemühungen zu deren Rettung und einer Vielzahl an Rettungsbooten entgegenwirken.


      In Deutschland sind Asylanten aber sowieso kein Problem. Wer irgendein anderes europäisches Land betreten hat, bekommt in Deutschland keinen Asylantrag bewilligt.

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        Zitat von newman Beitrag anzeigen
        Den seeuntüchigen Nußschalen könnte man ja wenigstens mit entsprechenden Bemühungen zu deren Rettung und einer Vielzahl an Rettungsbooten entgegenwirken.
        Und was soll das bringen? Dann gibt es nur noch mehr Möglichkeiten illegal in die EU zu kommen. Und da das eine sicherere Alternative ist, werden sich noch mehr Menschen dazu entschließen hier her zu kommen. Und wie Oliver Hansen schon sagte, sind die Auffanglager schon jetzt überfüllt! WIe willst du das Problem lösen, wenn du einfach noch mehr Menschen dareinsteckst? Nach dem Motto: Irgendwann fressen die sich gegenseitig und schaffen Platz???

        MfG Marpfel
        "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
        "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Den seeuntüchigen Nußschalen könnte man ja wenigstens mit entsprechenden Bemühungen zu deren Rettung und einer Vielzahl an Rettungsbooten entgegenwirken.
          Aber wer soll die Leute denn da aus dem Wasser ziehen? Im Moment reist sich da ganz sicher niemand darum, denn wenn du es tust, hängst du hinterher Tage oder Wochen da rum, bis sich die Bürokratie entschieden hat, wer die Flüchtlinge nun an den Hals kriegt. Das Übersetzen der Flüchtlinge zu erleichtern ist natürlich aber auch schwierig, denn dann kommen womöglich mehr, also wird sich da verständlicherweise niemand besonders bemühen.

          Letztendlich bleibt wohl nichts übrig als dafür zu sorgen, dass kurzfristig weniger ersaufen und langfristig dans garnicht mehr kommen müssen.
          When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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            Was hier so als illegale Einwanderung bezeichnet wird, war früher mal ein Menschenrecht. Und zwar das auf Asyl. Aber sowas kümmert einen ja nicht.

            Die Menschen in Afrika sind im Großen und Ganzen nicht alleine Schuld an irher Situation. Vielmehr ist sie Resultat der jahrhundertelangen Ausbeutung der europäischen Kolonien in Afrika und der ganz aktuellen Wirtschaftspolitik der EU, die von Afrika eine Liberalisierung der Märkte fordert, aber die eigenen Märkte beschützt. Wir schaffen aktiv Armut und Hunger in Afrika - durch die Handels- und Wirtschaftspolitik der von uns gewählten Regierungen.

            Das Hauptziel muss natürlich sein, diese falsche Politik zu beenden und dafür zu sorgen, dass Afrika mithilfe seiner vielen Rohstoffe auch endlich zu dem Wohlstand kommt, der den Menschen dort zusteht.
            Kurz- und mittelfristig haben wir aber eine moralische Pflicht diese Menschen aufzunehmen - schließlich haben wir sie, ganz metaphorisch, in die Boote getrieben.

            Und selbst wenn wir nicht verantwortlich für den wirtschaftlichen Missstand in Afrika wären, dann würde uns das immer noch nicht das Recht geben unseren Küstenwachen zu befehlen einfach Däumchen drehenden da zusitzen und zuzuschauen wie Frauen, Kinder und Kranke in den Fluten des Mittelmeers ertränken. Das ist nicht nur ein ethisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das ist auch ein Bruch des internationalen Seerechts. Oder auch nicht besser: Die wenigen Überlebenden einzusammeln und dann in Konzentrationslager zu stecken.

            Wären das Weiße würde sich das keiner erlauben, aber so ist ja alles okay. Sind ja nur Schwarz-Afrikaner.

            Mit der etwaigen Islamisierung von Europa hat das übrigens wenig zu tun. Die geht in der Regel von Islamisten aus Pakistan, Indonesien oder dem arabischen Raum aus. Und diese Leute findet man in der Regel nicht als potentielle Wasserleichen im Mittelmeer.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
              Was hier so als illegale Einwanderung bezeichnet wird, war früher mal ein Menschenrecht. Und zwar das auf Asyl. Aber sowas kümmert einen ja nicht.
              Asyl ist das Recht auf Schutz vor politischer, rassischer oder religiöser Verfolgung. Anerkennungsraten von 2 - 3 % sind die Regel. Der Rest sind Personen, die aus wirtschaftlichen Erwägungen herkommen.

              Die Menschen in Afrika sind im Großen und Ganzen nicht alleine Schuld an irher Situation. Vielmehr ist sie Resultat der jahrhundertelangen Ausbeutung der europäischen Kolonien in Afrika und der ganz aktuellen Wirtschaftspolitik der EU, die von Afrika eine Liberalisierung der Märkte fordert, aber die eigenen Märkte beschützt. Wir schaffen aktiv Armut und Hunger in Afrika - durch die Handels- und Wirtschaftspolitik der von uns gewählten Regierungen.
              Herzzerreißend, wirklich. Aber von den Tatsachen ziemlich weit entfernt. Die heutigen Probleme Afrikas liegen weder am längst vergangenen Kolonialismus noch an der heutigen Wirtschaftspolitik der EU, zumindest nicht primär. Die Probleme liegen an den eigenen unfähigen und korrupten Regierungen, überkommenem Stammesdenken und ähnlichen Dingen.

              Das Hauptziel muss natürlich sein, diese falsche Politik zu beenden und dafür zu sorgen, dass Afrika mithilfe seiner vielen Rohstoffe auch endlich zu dem Wohlstand kommt, der den Menschen dort zusteht.
              Das können die Afrikaner auch allein schaffen. Wenn sie wollen. Aber die dortigen Regime machen es sich lieber mit der Entwicklungshilfe bequem.

              Kurz- und mittelfristig haben wir aber eine moralische Pflicht diese Menschen aufzunehmen - schließlich haben wir sie, ganz metaphorisch, in die Boote getrieben.
              Nein. Wie gesagt sind die wenigsten von denen echte Flüchtlinge. Würde man nur die echten Flüchtlinge aufnehmen, deren Asylanspruch kein normaler Mensch bestreiten würde, wären die Flüchtlingslager nicht so voll.

              Und selbst wenn wir nicht verantwortlich für den wirtschaftlichen Missstand in Afrika wären, dann würde uns das immer noch nicht das Recht geben unseren Küstenwachen zu befehlen einfach Däumchen drehenden da zusitzen und zuzuschauen wie Frauen, Kinder und Kranke in den Fluten des Mittelmeers ertränken. Das ist nicht nur ein ethisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das ist auch ein Bruch des internationalen Seerechts. Oder auch nicht besser: Die wenigen Überlebenden einzusammeln und dann in Konzentrationslager zu stecken.
              Wer sitzt denn däumchendrehend da? Hm? Die Küstenwache kann nicht ständig darauf achten, ob gerade irgendwo im Mittelmeer eine Nußschale absäuft. Und von Konzentrationslagern kann man erst recht nicht sprechen, wenn wir von Flüchtlingslagern reden.

              Wären das Weiße würde sich das keiner erlauben, aber so ist ja alles okay. Sind ja nur Schwarz-Afrikaner.
              Wenn wir uns mal ansehen, wie Südafrika, Zimbabwe und Namibia mit Weißen umgehen, kommen zumindest mir Zweifel an deiner Auffassung. Sind ja alles Vorzeigeländer, in denen seit Abschaffung der Apartheid alles super zu laufen hat.

              Mit der etwaigen Islamisierung von Europa hat das übrigens wenig zu tun. Die geht in der Regel von Islamisten aus Pakistan, Indonesien oder dem arabischen Raum aus. Und diese Leute findet man in der Regel nicht als potentielle Wasserleichen im Mittelmeer.
              Davon hat jetzt auch keiner geredet.

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                [QUOTE=Harmakhis;2222754]
                Die Menschen in Afrika sind im Großen und Ganzen nicht alleine Schuld an irher Situation. Vielmehr ist sie Resultat der jahrhundertelangen Ausbeutung der europäischen Kolonien in Afrika und der ganz aktuellen Wirtschaftspolitik der EU, die von Afrika eine Liberalisierung der Märkte fordert, aber die eigenen Märkte beschützt. Wir schaffen aktiv Armut und Hunger in Afrika - durch die Handels- und Wirtschaftspolitik der von uns gewählten Regierungen.
                Richtig, genau so sehe ich das auch: ... durch die Handels- und Wirtschaftspolitik der von uns gewählten Regierungen.... wird alles mehr oder weniger kontroliert.

                Das Hauptziel muss natürlich sein, diese falsche Politik zu beenden und dafür zu sorgen, dass Afrika mithilfe seiner vielen Rohstoffe auch endlich zu dem Wohlstand kommt, der den Menschen dort zusteht.
                Kurz- und mittelfristig haben wir aber eine moralische Pflicht diese Menschen aufzunehmen - schließlich haben wir sie, ganz metaphorisch, in die Boote getrieben.
                Auch richtig, doch leider, wollen das viele länder nicht, dann gibt es in Eropa allein über 100 Millionen arbeitslose, die preise fallen, die bauern sterben aus etc... es gibt eine dokumentation hab ich vor ca. 3 Jahren gesehen, genau das wurde dort gesagt, erlaubt man Afrika, sich selbständig zu machen, wird es nur chaos geben und das wollen die nicht. Elfenbein, Obst gemüse Fleisch, alles würde Eurpopa nur stress machen und siehe da was der Ami macht...

                Wären das Weiße würde sich das keiner erlauben, aber so ist ja alles okay. Sind ja nur Schwarz-Afrikaner.
                das ist auch was ich immer sage, Weiss muss geholfen werden, alles andere...egal

                Herzzerreißend, wirklich. Aber von den Tatsachen ziemlich weit entfernt. Die heutigen Probleme Afrikas liegen weder am längst vergangenen Kolonialismus noch an der heutigen Wirtschaftspolitik der EU, zumindest nicht primär. Die Probleme liegen an den eigenen unfähigen und korrupten Regierungen, überkommenem Stammesdenken und ähnlichen Dingen.

                Wenn wir uns mal ansehen, wie Südafrika, Zimbabwe und Namibia mit Weißen umgehen, kommen zumindest mir Zweifel an deiner Auffassung. Sind ja alles Vorzeigeländer, in denen seit Abschaffung der Apartheid alles super zu laufen hat.
                stimmt auch, aber wie soll man die letzten 500 jahre leben auf einmal umwandeln in Hartz IV!? was fürher war rächst sich heute und man züchtet ja auch nicht umsonnst arbeitslose in deutschland, einer der 30 jahre arbeitslos ist hat ein gutes leben und seine kinder werden auch min. 30 jahre so leben und so weiter... auf der anderen seite gibt es auch die menschen die es geschaft haben so ist es auch in OLG Black Afroca das eigene, leben herranwachsen und leben und ein anderes nur, studieren sind 2 paar kartoffel säcke.

                Nein. Wie gesagt sind die wenigsten von denen echte Flüchtlinge. Würde man nur die echten Flüchtlinge aufnehmen, deren Asylanspruch kein normaler Mensch bestreiten würde, wären die Flüchtlingslager nicht so voll.
                jep, will nicht wissen was hier alles an massenmördern rumläuft und sein leben geniesst.

                zum Thema islam, man hat die kontrolle verloren, man kniet sich immer weiter und merkt nicht wie vielle lügen und falsch aussagen verbreitet werden. was mich wundert ist die kinder, die jugenlichen, die erwachsenen, dieser hier lebenden menschen, wollen frieden und respekt und in wirklichkeit sind 87% nur damit beschäftigt sich asozial zu verhalten. In den eigenen reihen, aber "kaum etwas ünterhnohmen wird es zu ändern" Manche völker fallen nun mal auf und es ist sicher kein zufall das es sich nicht geändert hat die letzten 40-30-20-10 Jahre bis heute und morgen, man kann es ausrechnen.




                LG

                Qdataseven

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                  Zitat von cmE
                  Und zum Kopftuch: das Kopftuch selbst schließt doch nicht von vorn herein "Unfreiheit" ein. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es durchaus Zwänge gibt, die zum Tragen des Kopftuches führen, aber das kann man doch nicht so pauschalisieren. Das ist Tradition, Religion, Lebensstil und Protest genauso.
                  Würde eine Konvertierte das Kopftuch aus Tradition tragen, wenn sie es vor der Konvertierung nicht tat? Um mit Tradition argumentieren zu können würde ich erwarten, sie hätte das Kopftuch schon immer, oder eine längere Zeit davor getragen und wolle es ebend aus Tradition nicht ablegen.

                  Wenn sich der Lebensstil durch Konvertierung ändert, ist das zugehörige Kopftuch dann nicht auf die Religion zurückzuführen, in die konvertiert wurde? Die Konvertierung kann aus Liebe zum Mann geschähen sein durch z. B. Heirat und nicht aus dem Verlangen seinen Lebensstil und die Religion anzunehmen. Mann und Religion oder kein Mann.

                  Protest? Wogegen, denn?

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                    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                    Würde eine Konvertierte das Kopftuch aus Tradition tragen, wenn sie es vor der Konvertierung nicht tat? Um mit Tradition argumentieren zu können würde ich erwarten, sie hätte das Kopftuch schon immer, oder eine längere Zeit davor getragen und wolle es ebend aus Tradition nicht ablegen.

                    Wenn sich der Lebensstil durch Konvertierung ändert, ist das zugehörige Kopftuch dann nicht auf die Religion zurückzuführen, in die konvertiert wurde? Die Konvertierung kann aus Liebe zum Mann geschähen sein durch z. B. Heirat und nicht aus dem Verlangen seinen Lebensstil und die Religion anzunehmen. Mann und Religion oder kein Mann.

                    Protest? Wogegen, denn?
                    Es ging mir um das Kopftuch im Allgemeinen, nicht im speziellen bei einer Konvertitin. Die Zahl dieser Frauen ist wohl eher zu vernachlässigen. Aber selbst hier kann Protest gegen einen modernen, kapitalistischen Lebensstil, in dem Kleidung u.a. ein Statussymbol ist, indem die Frau in eindeutigen Posen in Musik, Fernsehen, Werbung etc. ihres Körpers wegen verkauft wird.

                    Genauso kann durch die ganze mediale Aufmerksamkeit zu dem Thema das Solidaritätsgefühl bei den betreffenden Personen steigen, sodass das Kopftuch erst recht aufgesetzt wird. Das könnte auch ein Grund sein, dass gerade in der Zeit in denen dem Islam medial kritisch bzw. negativ begegnet wird, mehr Leute konvertieren als früher.

                    Und ja, die Konvertierung kann aufgrund der Beziehung zu einem Mann geschehen. Dies passiert sogar recht häufig, was aber nicht bedeutet, dass die Frau ein Kopftuch trägt oder dass sie dazu gezwungen wurde.

                    Wie gesagt, Religion ist sicher ein Faktor, sogar ein wichtiger, aber genauso wichtig ist bei Nicht-Konvertiten die Tradition. Nicht vergessen sollte man dabei auch, dass es keine eindeutige Anweisung im Koran gibt, die das Tragen eines Kopftuches vorschreibt.

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                      Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
                      Und was soll das bringen? Dann gibt es nur noch mehr Möglichkeiten illegal in die EU zu kommen. Und da das eine sicherere Alternative ist, werden sich noch mehr Menschen dazu entschließen hier her zu kommen. Und wie Oliver Hansen schon sagte, sind die Auffanglager schon jetzt überfüllt! WIe willst du das Problem lösen, wenn du einfach noch mehr Menschen dareinsteckst? Nach dem Motto: Irgendwann fressen die sich gegenseitig und schaffen Platz???

                      MfG Marpfel
                      Scheiße verdammt, wir reden hier von Menschenleben.

                      Das ist wie beim Arzt. Wenn du einen Herzinfarkt hast wirst du selbst in den USA erst wiederbelebt und erst dann wird nach deiner Krankenversicherung gefragt.


                      Irgendwohin abschieben - und wenns wieder zurück nach Afrika ist - kann man sie dann immer noch. Aber ich kann nicht einfach wegschauen und die reihenweise abkratzen lassen.

                      Kommentar


                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Scheiße verdammt, wir reden hier von Menschenleben.
                        Das weiß ich auch und dessen bin ich mir auch voll bewusst!

                        Das ist wie beim Arzt. Wenn du einen Herzinfarkt hast wirst du selbst in den USA erst wiederbelebt und erst dann wird nach deiner Krankenversicherung gefragt.
                        Aber wenn wir das Beispiel mit diesem Arzt auf unsere Problematik anwenden: Was willst du tun, wenn momentan keine Rettungssanitäter,etc zur Verfügung stehen ( Platz in den Flüchtlingslagern), weil diese sich schon um andere Herzinfarktpatienten (Flüchtlinge) kümmern müssen?!


                        Irgendwohin abschieben - und wenns wieder zurück nach Afrika ist - kann man sie dann immer noch.
                        Das ist doch imo schon gängige Praxis. Die Flüchtlinge mit gerechtfertigten Anspruch (wie die hier erwähnten 2-3%), werden aufgenommen und der Rest muss zurück! Es dauert natürlich seine Zeit bis man auch überprüft hat, ob ein Mensch tatsächlich politisch verfolgt wird oder nur aus wirtschaftlichen Gründen herkommen will. Da kommt es unvermeidlich zu "Staus".


                        MfG Marpfel
                        "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
                        "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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                          Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
                          Aber wenn wir das Beispiel mit diesem Arzt auf unsere Problematik anwenden: Was willst du tun, wenn momentan keine Rettungssanitäter,etc zur Verfügung stehen ( Platz in den Flüchtlingslagern), weil diese sich schon um andere Herzinfarktpatienten (Flüchtlinge) kümmern müssen?!
                          Erst einmal geht es nur um die Rettung und nicht, was danach geschieht. Notfalls, wenn wirklich jegliche Kapazitäten in Flüchtlingslager hoffnungslos überschritten sind, könnte man sie dann immer noch nach der Rettung direkt ohne jegliche Prüfung zurück nach Afrika schicken. Das ist immer noch besser als der Tod.

                          Wenn man die Kosten aber auf 27 Länder, darunter einige der reichsten der Erde, aufteilt und wirklich nur 2-3% einen Asylantrag bestätigt bekommen, dürfte eine Erweiterung der Kapazitäten eigentlich im Bereich des möglichen sein.
                          Es dürften ja kaum 1 Milliarde Afrikaner gleichzeitig übers Mittelmeer kommen. Auch was die gleichzeitig zu bewältigende Anzahl an Menschen angeht dürfte es sehr wahrscheinlich irgendein Maximum geben.

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Erst einmal geht es nur um die Rettung und nicht, was danach geschieht. Notfalls, wenn wirklich jegliche Kapazitäten in Flüchtlingslager hoffnungslos überschritten sind, könnte man sie dann immer noch nach der Rettung direkt ohne jegliche Prüfung zurück nach Afrika schicken. Das ist immer noch besser als der Tod.
                            Das beantwortet die Frage nicht. Man hat nun mal Maximalkapazitäten, man kann nicht ständig das gesamte Mittelmeer überwachen. Man muss in den nordafrikanischen Ländern die Schlepper bekämpfen, die Menschen in diese Nußschalen stecken und ihrem Schicksal überlassen.

                            Wenn man die Kosten aber auf 27 Länder, darunter einige der reichsten der Erde, aufteilt und wirklich nur 2-3% einen Asylantrag bestätigt bekommen, dürfte eine Erweiterung der Kapazitäten eigentlich im Bereich des möglichen sein.
                            Die Asylanträge müssen geprüft werden, die Flüchtlinge müssen erstmal in den Ankunftsländern untergebracht werden, bevor man sie weiterverteilt. Es gab ja den Vorschlag, die Prüfung dieser Anträge direkt von EU-Beamten in Nordafrika vornehmen zu lassen. Das wurde aber von vielen eher linksstehenden Politikern verhindert.

                            Es dürften ja kaum 1 Milliarde Afrikaner gleichzeitig übers Mittelmeer kommen. Auch was die gleichzeitig zu bewältigende Anzahl an Menschen angeht dürfte es sehr wahrscheinlich irgendein Maximum geben.[/QUOTE]


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Oliver Hansen schrieb nach 1 Minute und 58 Sekunden:

                            Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
                            Das ist doch imo schon gängige Praxis. Die Flüchtlinge mit gerechtfertigten Anspruch (wie die hier erwähnten 2-3%), werden aufgenommen und der Rest muss zurück! Es dauert natürlich seine Zeit bis man auch überprüft hat, ob ein Mensch tatsächlich politisch verfolgt wird oder nur aus wirtschaftlichen Gründen herkommen will. Da kommt es unvermeidlich zu "Staus".

                            MfG Marpfel
                            Ebenso gängig ist, dass diesselben Wirtschaftsflüchtlinge es kurz darauf wieder versuchen, nach Europa zu gelangen. Außerdem gibt es einige afrikanische Länder, die die Flüchtlinge nicht zurücknehmen, von daher lässt man sie bleiben.
                            Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 06.10.2009, 08:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                            Kommentar


                              Der Islam war ursprünglich die Religion der arabischen Wüstenvölker und Allah war einer von vielen heidnischen Göttern , die in und um Mekka verehrt wurden!
                              Mohammed nahm nach christlichem Vorbild eine Niederschrift vor und bezog sich immer auf jüdische und christliche Texte - der Rest ist pure Kultur , die Verschleierung der Frauen stammt aus Byzanz , das war die gängige Mode damals und die Vielweiberei lag in der Natur der Wüstensöhne !

                              Wir 'Christen' sollten erstmal unsere eiggene Religionsgeschichte erforschen , dann finden wir auch schlimme Sachen - Zwangsmissionierung , Mord an Andersgläubige oder Hexen - und Ketzerverfolgungen.....so gut , so schlecht !
                              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                Der Islam war ursprünglich die Religion der arabischen Wüstenvölker und Allah war einer von vielen heidnischen Göttern , die in und um Mekka verehrt wurden!
                                Mohammed nahm nach christlichem Vorbild eine Niederschrift vor und bezog sich immer auf jüdische und christliche Texte - der Rest ist pure Kultur , die Verschleierung der Frauen stammt aus Byzanz , das war die gängige Mode damals und die Vielweiberei lag in der Natur der Wüstensöhne !
                                Ja und? Auch beim Christentum zählt vieles, was früher "pure Kultur" war, heute zu den Kernelementen.

                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                Wir 'Christen' sollten erstmal unsere eiggene Religionsgeschichte erforschen , dann finden wir auch schlimme Sachen - Zwangsmissionierung , Mord an Andersgläubige oder Hexen - und Ketzerverfolgungen.....so gut , so schlecht !
                                Bei aller Abneigung gegen Religion allgemein und das Christentum im speziellen muß man doch aber zugeben, daß diese eine Religion heute mehr oder weniger "gezähmt" ist. Nichts anderes wird auch vom Islam verlangt, zumindest von jenem, der in Europa praktiziert werden soll.

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