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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Das mit der Bibelstunde finde ich übrigens auch etwas grenzwertig... Aber ich bin ja auch ein Gegner von konfessionellen Religionsunterricht an der Schule.
    Über Religionsunterricht kann man ja gut streiten. Ich fand den auch meistens überflüssig.
    Aber die Bibelrunde ging ja nicht von der Schule aus, sondern war eine freiwillige Tätigkeit der Schüler unter sich. Eine, die im Gegensatz zu anderen Pausenaktivitäten, nicht in zerstörten Toiletten endete, das könnte vielleicht für sie gesprochen haben.
    Da ist man bei unserer Schule glücklicherweise nicht sehr ideologisch gewesen und hat sich tolerant gegenüber den meisten friedlichen Formen von Schüleraktivitäten gezeigt. Vielleicht das einzige Positive an meiner alten Schule.
    Ich frag mich jedoch ob man nach Winnenden jetzt noch LAN Parties erlauben würde. ^^

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      Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
      Man stelle sich nur vor, man würde als Christ solche Forderungen in Saudi-Arabien, Pakistan, Somalia oder Aceh stellen. Da würde man zuerst ausgelacht und dann gesteinigt.
      Ich denke wir stimmen darin überein, dass wir uns nicht mit diesen Ländern zu messen haben. Was dort passiert und wie religiöse Dinge im öffentlichen Leben dort gehandelt werden ist für die hießige Situation absolut irrelevant.

      Ich stimme Enas Yorl zu, wenn von allen Beteiligten etwas guter Wille im Spiel gewesen wäre, dann würde das ganze kein Problem darstellen. Es muss kein dezidierter Gebtsraum her, sondern es hätte einfach irgendein - in der Pause leerer - Raum gereicht.

      Dass dies nun gerichtlich entschieden wurde, ist natürlich nicht von Vorteil ...

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        Zitat von cmE Beitrag anzeigen
        Ich denke wir stimmen darin überein, dass wir uns nicht mit diesen Ländern zu messen haben.
        Man muss ja nur mal versuchen in Nordkorea nach Neuwahlen zu schreien.
        Sollen wir deswegen Wahlen in Deutschland hinterfragen oder eingebürgerten Nordkoreanern das Wahlrecht entziehen?

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          Also , solange die Muslime nicht unse Kirchen anzünden oder Ihrer Kinder in Burkas stecken ist es doch egal - wir haben absolute Religionsfreiheit - ob sie jetzt den 'Sonnengott' der Christen , den Mondgott der Araber oder die vielen Hindugötter oder den 'Gottkönig' aus Tibet anbeten - alles egal !
          Christen sollten schon tolerant gegenüber Ungläubigen sein
          (ich sprech aus Erfahrung als Naturatheist...)

          Die Moschee in userer Stadt ist offen für all Gäste , und dort wird der Glaube auch erklärt - so soll es sein !

          Ich denke mal , wenn Christus und Mohammed im Himmel sitzen und Tee trinken , lachen sie über die kleinen Menschen wie einfältig wir sind - und Gott (Allah , Jahwe , Schiwa usw.) interessiert sich nicht für den Kleinkram auf dem winzigen Planeten Erde - es gibt ja noch viele andere Zivilisationen im Universum .
          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Also , solange die Muslime nicht unse Kirchen anzünden oder Ihrer Kinder in Burkas stecken ist es doch egal - wir haben absolute Religionsfreiheit - ob sie jetzt den 'Sonnengott' der Christen , den Mondgott der Araber oder die vielen Hindugötter oder den 'Gottkönig' aus Tibet anbeten - alles egal !
            Christen sollten schon tolerant gegenüber Ungläubigen sein
            (ich sprech aus Erfahrung als Naturatheist...)

            Die Moschee in userer Stadt ist offen für all Gäste , und dort wird der Glaube auch erklärt - so soll es sein !

            Ich denke mal , wenn Christus und Mohammed im Himmel sitzen und Tee trinken , lachen sie über die kleinen Menschen wie einfältig wir sind - und Gott (Allah , Jahwe , Schiwa usw.) interessiert sich nicht für den Kleinkram auf dem winzigen Planeten Erde - es gibt ja noch viele andere Zivilisationen im Universum .

            Ja genau. Die Mädchen brauchen doch nicht am Schwimm- oder Sportunterricht teilzunehmen oder gar Angst vor Gewalt oder schlimmerem haben, wenn sie einen eher westlichen Lebensstil führen wollen. Die meisten werden tatsächlich gefragt, ob sie den Mann heiraten wollen, den ihre Eltern für sie ausgesucht haben. Die Jungs haben es da nicht so leicht, denn aus den Heimatländern ihrer Eltern kennen sie nur zwei Arten von Frauen - Jungfrauen und Ehefrauen. Zum Glück gibt's bis zur Eheschließung genügend europäische Schlampen, die einem die Zeit verkürzen. Der Islam ist immerhin so tolerant, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind, außer vielleicht, dass sie zur Moschee einen separaten Eingang zu einem separaten Raum haben. Das hat aber nix zu bedeuten.
            So Ihr Christen, jetzt seid gefälligst mal etwas toleranter, denn im Nahen und Mittleren Osten würdet Ihr mit offenen Armen empfangen und bekämt jegliche Unterstützung in der Ausübung Eurer Religion...inklusive Gebetsraum...
            Zuletzt geändert von burpie; 01.10.2009, 15:46.
            Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
            Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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              Ich lach mich tot....sollen erstmal das Christentum 'erlauben' und die Christen in muslimischen Ländern sollten erstmal wie Menschen behandelt werden !
              Die Araber dulden ja nicht einmal Schiiten und andere islamische Strömungen (siehe Irak) .
              Deutschland ist ein christlich geprägtes Land und sollte es auch bleiben , außerdem haben wir ein Grundgesetz , an das sich auch unsere Mitbrüder und -schwestern halten müssen !
              Das gefällt mir auch nicht - bleibt aber Tatsache .
              Wenn es nach mir ginge , könnten Muslime , Juden , Christen und andere alle zusammen zu einem Gott beten - die unsichtbaren Götter stört das ganz und gar nicht - aber die Religionsgemeinschaften selbst sollten sich wandeln , und durchlässiger werden !
              Wer den Islam nicht kennt , hat Angst davor....leider!
              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                Zitat von avatarius+solarius
                Wer den Islam nicht kennt , hat Angst davor....leider!
                Ja, ich habe Angst. Ich will nicht, daß meine Tochter sich einmal einer Gemeinschaft anschliesst, die sie und ihre Töchter dazu bringt sich in der Öffentlichkeit zu verschleiern. Ist der Schleier kein Teil dieser Religion?

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                  Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                  Die Jungs haben es da nicht so leicht, denn aus den Heimatländern ihrer Eltern kennen sie nur zwei Arten von Frauen - Jungfrauen und Ehefrauen. Zum Glück gibt's bis zur Eheschließung genügend europäische Schlampen, die einem die Zeit verkürzen.
                  Da hat wohl jemand Kaya Yanars Bühnenshow gesehen

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                    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                    Wer den Islam nicht kennt , hat Angst davor....leider!
                    Oh Himmel. Wie das klingt. Weißt du, es könnte auch damit zusammenhängen, wie der Islam und seine Anhänger sich selbst darstellen, dass die Leute diese Religion nicht wirklich mögen.

                    Das Problem ist nämlich: Der Islamismus wird von sehr reichen Ländern wie Saudi Arabien oder Katar her gefördert und hofiert. Auch Ägypten ist da noch ziemlich drin. Die Geistlichkeit in diesen Ländern hat großen Einfluss und hetzt gegen den Westen. Man sollte sich z. b. mal diesen Artikel hier durchlesen:

                    Harbi ? Wikipedia
                    Dass Harbis weder ein Recht auf Schutz ihres Lebens noch ihres Besitzes haben, wird auch heute noch von muslimischen Gelehrten vertreten.[2] So erklärte beispielsweise laut Middle East Media Research Institute (MEMRI) der in der islamischen Welt einflussreiche Yusuf al-Qaradawi im Jahre 2003:

                    It has been determined by Islamic law that the blood and property of people of Dar Al-Harb [the Domain of Disbelief where the battle for the domination of Islam should be waged] is not protected. Because they fight against and are hostile towards the Muslims, they annulled the protection of his blood and his property. [3]
                    (Deutsch: Es ist durch islamisches Recht festgelegt, dass Blut und Gut der Menschen des Dar al-Harb nicht geschützt sind. Denn sie kämpfen gegen die Muslime und sind ihnen feindlich gesinnt, sie haben den Schutz ihres Blutes und Gutes verwirkt.")

                    MEMRI schreibt dem von der Regierung autorisierten Groß-Mufti von Ägypten, Dr. 'Ali Gum'a folgende Aussagen über Dschihad und die Tötung von Harbis zu:

                    Question: "Is it permitted to kill an Israeli traveling outside the borders of his land?"

                    Sheikh Gum'a: "Yes, it is permitted to kill him, because he is a Harbi and the Harbi spreads corruption throughout the face of the earth."[4]

                    (Deutsch: Frage: "Ist es erlaubt einen Israeli zu töten, der außerhalb der Grenzen seines Heimatlandes reist?

                    Scheich Gum'a: "Ja, es ist erlaubt ihn zu töten, weil er ein Harbi ist, und Harbis verbreiten Verderbnis auf dem Angesicht der Erde."
                    )

                    Es ist anzumerken, dass in dieser Formulierung die Paraphrasierung von Sure 5, Vers 33 zum Ausdruck kommt: „Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind...“
                    Lest euch aber den ganzen Artikel durch. So sehr ich fundamentalistisches Christentum ablehne: Sowas hört man nicht mal von noch so radikalen Baptisten. Im Christentum wird nicht dazu aufgerufen, andersdenkende umzubringen. Im Islam hingegen schon.
                    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 03.10.2009, 21:50.

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                      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                      Ich lach mich tot....sollen erstmal das Christentum 'erlauben' und die Christen in muslimischen Ländern sollten erstmal wie Menschen behandelt werden !
                      Die Araber dulden ja nicht einmal Schiiten und andere islamische Strömungen (siehe Irak) .
                      "Die Araber" - wer soll das sein? Die verstehen sich zum Teil nicht mal untereinander (sowohl sprachlich als auch sozial).

                      Und wieder: Was für eine Relevanz haben gesellschaftliche Zustände in anderen Ländern für das Leben in Deutschland? Hier gibt es Gesetze die eingehalten und geschützt werden müssen und ein Bruch mit diesen Gesetzen darf nicht mit dem (zweifelhaften) Zustand eines ausländischen Rechts- oder Gesellschaftssystems legitimiert werden.

                      Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                      Ja, ich habe Angst. Ich will nicht, daß meine Tochter sich einmal einer Gemeinschaft anschliesst, die sie und ihre Töchter dazu bringt sich in der Öffentlichkeit zu verschleiern. Ist der Schleier kein Teil dieser Religion?
                      Hängt vermutlich davon ab wen du fragst. Religion oder Tradition ...

                      Aber wovor genau hast du Angst wenn sich deine Tocher freiwillig einer "Gemeinschaft" anschließt und freiweillig ihren Kleidungsstil ändert?
                      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                      Oh Himmel. Wie das klingt. Weißt du, es könnte auch damit zusammenhängen, wie der Islam und seine Anhänger sich selbst darstellen, dass die Leute diese Religion nicht wirklich mögen.

                      Das Problem ist nämlich: Der Islamismus wird von sehr reichen Ländern wie Saudi Arabien oder Katar her gefördert und hofiert. Auch Ägypten ist da noch ziemlich drin. Die Geistlichkeit in diesen Ländern hat großen Einfluss und hetzt gegen den Westen. Man sollte sich z. b. mal diesen Artikel hier durchlesen:
                      Was du sagst stimmt natürlich zu einem guten Teil, aber die Probleme die hier bestehen sind so vielfältig mit der Geschichte Europas verflechtet, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll. Die meisten dieser europa-, israel-, amerika-kritischen Gelehrten sind einfach vom alten Schlag, zu einer Zeit aufgewachen wo weltpolitisch und speziell in Nordafrika und dem nahen Osten viel geschehen ist. Die Dinge verschwinden nicht einfach und brauchen halt Zeit. Das neue Erstarken dieser radikalen und politisch motivierten Religionsverfechter geschah ja nicht zufällig in den letzten paar Jahrzehnten ...

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                        Zitat von cmE
                        Aber wovor genau hast du Angst wenn sich deine Tocher freiwillig einer "Gemeinschaft" anschließt und freiweillig ihren Kleidungsstil ändert?
                        Wie ich darauf reagieren würde und ob sich dadurch das Verhältniss zu ihr ins negative wandelt.

                        Vor einiger Zeit gab es einen Tatort, indem ein Vater extrem auf die Konvertierung seiner Tochter reagierte. Die Folge gab mir zu denken. Nicht daß ich ihren Mann töten würde, mir gehts um meine Gefühlswelt, die sich dadurch verändern könnte, zu etwas ähnlichem, wie es in der Folge gezeigt wurde.

                        Kleidungsstil - Lassen sich Kopftuch/Schleier/Burka damit vergleichen? Ich denke, ich würde nicht das gleiche empfinden, wenn meine Tochter in einem Punker-Outfit vor mir erscheinen würde. Erstere haben IMO eine andere Qualität.

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                          Was du sagst stimmt natürlich zu einem guten Teil, aber die Probleme die hier bestehen sind so vielfältig mit der Geschichte Europas verflechtet, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll. Die meisten dieser europa-, israel-, amerika-kritischen Gelehrten sind einfach vom alten Schlag, zu einer Zeit aufgewachen wo weltpolitisch und speziell in Nordafrika und dem nahen Osten viel geschehen ist. Die Dinge verschwinden nicht einfach und brauchen halt Zeit. Das neue Erstarken dieser radikalen und politisch motivierten Religionsverfechter geschah ja nicht zufällig in den letzten paar Jahrzehnten ...
                          Natürlich, aber das ändert ja nichts an den Tatsachen. Diese Geistlichen haben großen Einfluss, sogar sehr großen. Es gibt auch massive Unterschiede zwischen Europa-, USA- oder Israelkritik und Hetze. Das Harbi-Konzept ist ja auch nicht erst in den letzten Jahrzehnten entstanden, sondern ist direkt aus dem Koran ableitbar. Das ist auch der Grund, warum ich Bibel und Koran und damit Christentum und Islam nur für bedingt vergleichbar halte. Die Bibel kann man ebenso metaphorisch verstehen (ich verstehe z. B. das Gebot, Kanaan vom Götzenkult zu reinigen eher als Aufruf an Israel, Gottes Evangelium friedlich zu verbreiten, nur haben die Israeliten das damals gründlich missverstanden), für den Koran gilt das im muslimischen Verständnis aber nicht. Streng genommen wäre in diesem Verständnis nämlich jede Interpretation des Koran eine menschliche Zufügung zum "Wort Gottes".


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Oliver Hansen schrieb nach 31 Minuten und 30 Sekunden:

                          Auch interessant, soll die Türkei doch so ein modernes Land sein:

                          Aus Versehen ist die Türkei zu groß geworden - Nachrichten welt_print - Politik - WELT ONLINE

                          Peinlich klingen auch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts über den Umgang mit Inhalten des Geschichtsmaterials in türkischen Schulbüchern. Angehenden Lehrern wurden tatsächliche Texte aus Schulbüchern für den Geschichtsunterricht vorgelegt. Da ging es um die osmanischen Eroberer und ihren islamischen Glauben, aber die Forscher setzten an die Stelle der "Osmanen" das Wort "Engländer" und ersetzten "Islam" durch "Christentum". Als Autoren der Texte wurden imaginäre britische Verfasser genannt. Das Ziel war, herauszufinden, wie die Lehrerkandidaten den Text bewerten.

                          Kostproben aus den manipulierten Schultexten: "Der christliche Glaube steigerte noch den ohnehin gegebenen Mut der Engländer. Die britische Armee war immer bereit für Krieg; sie kannte das Wort "Müdigkeit" nicht. Es wurde gesagt, dass hundert Engländer lauter sind als 10 000 Muslime. (...) Die Engländer sind das tapferste Volk der Geschichte. Dank dieser Tapferkeit gründete unsere Nation große Länder, die einen wichtigen Platz in der Geschichte einnehmen, und beherrschte viele Völker (...) Briten lügen und betrügen nicht. (...) Die britische Nation glaubt, das Sauberkeit vom Christentum kommt."

                          60 Prozent der 140 Lehramtsstudenten fanden diesen Text unerträglich voreingenommen und für den Unterricht völlig ungeeignet. Was natürlich auch stimmt, nur änderte sich die Ansicht mancher Kritiker, als sie den echten Text sahen - der war nun wieder, mit den passenden Vokabeln "türkisch" und "muslimisch", doch nicht so voreingenommen - und eigentlich brauchbar für den Unterricht. Die Urheber der Studie nannten als Ergebnis, recht diplomatisch, dass sich die Bedeutung des Wortes "Voreingenommen" offenbar ändert, je nachdem, ob man von Engländern oder Osmanen spricht.
                          Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 04.10.2009, 09:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                            Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                            Vor einiger Zeit gab es einen Tatort, indem ein Vater extrem auf die Konvertierung seiner Tochter reagierte. Die Folge gab mir zu denken. Nicht daß ich ihren Mann töten würde, mir gehts um meine Gefühlswelt, die sich dadurch verändern könnte, zu etwas ähnlichem, wie es in der Folge gezeigt wurde.
                            Auch auf die Gefahr hin dir zu Nahe zu treten (aber immerhin diskutierst du das öffentlich), zeigt deine Haltung wenig Respekt vor den (möglichen) Lebensentscheidungen deiner Tochter. Ich weiß ja nicht wie alt diese ist, aber sollte sie volljährig sein ist es ihr gutes Recht über ihr Leben selbst zu bestimmen. Das die Richtung die das Leben ihrer Kinder nimmt, Eltern nicht gefällt ist nicht gerade neu und lässt sich auch gut nachvollziehen. Aber schlussendlich hat jeder Mensch das Recht seinen eigenen Weg gehen.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

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                              Ich finde man kann als Elternteil (oder abstrakter: als Gesellschaft) durchaus die Position vertreten, dass man Entscheidungen, die in Unfreiheit enden nicht gut heißt.
                              Wenn ich mal Kinder habe und die dann zu irgendeiner dieser Unterdrücker-Banden konvertieren, dann wird bei mir aber sicher auch was los sein... Letztlich ist es dann natürlich die Entscheidung meiner Kinder, aber d.h. ja nicht, dass es eine gute Entscheidung ist. Und das darf man auch sagen - als Eltern, als Lehrer, usw.

                              Und ich sehe es durchaus schon als meine Pflicht meinen Kindern gegenüber an, sie so zu erziehen, dass sie sich später mal für ein freies Leben entscheiden und nicht das Gegenteil davon.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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                                Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                                Ich finde man kann als Elternteil (oder abstrakter: als Gesellschaft) durchaus die Position vertreten, dass man Entscheidungen, die in Unfreiheit enden nicht gut heißt.
                                Wenn ich mal Kinder habe und die dann zu irgendeiner dieser Unterdrücker-Banden konvertieren, dann wird bei mir aber sicher auch was los sein... Letztlich ist es dann natürlich die Entscheidung meiner Kinder, aber d.h. ja nicht, dass es eine gute Entscheidung ist. Und das darf man auch sagen - als Eltern, als Lehrer, usw.

                                Und ich sehe es durchaus schon als meine Pflicht meinen Kindern gegenüber an, sie so zu erziehen, dass sie sich später mal für ein freies Leben entscheiden und nicht das Gegenteil davon.
                                Damit hast Du natürlich recht, auch wenn es einem manchmal nicht all zu leicht gemacht wird. Vor Allem wenn sich beide Elternteile nicht einig sind wie die Erziehung aussehen muss, was man den Kindern wie bei bringt, da kann einiges in die Hose gehen und die Kinder landen genau dort wo man sie eigentlich nicht haben will.

                                Wie auch immer sich die Kinder mal entscheiden, ich denke das Allerwichtigste, was hier noch nicht angesprochen wurde bei dieser Sache ist, dass man den Kindern klar macht, dass sie trotzdem, wie auch immer sie sich entscheiden, immer willkommen sind, denn nur so fragen sie auch mal um Hilfe um aus den Klauen dieser "Unterdrückerbanden" zu entkommen.
                                Meine Kinder werden immer wissen dass ich ihnen jederzeit helfen werde wenn sie mal in so einer Situation sind.
                                A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                                Last Tweet of Leonard Nimoy

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