Islamismus und die Folgen

[Gast]

Ich möchte mal wissen wann und welche Schule das war, wo du getrennten Unterricht hattest. ich bin mitte-ende 20 jetzt und kenne keinen der getrennten Sportunterricht hatte.

Also bei mir in Bayern war das auch vollkommen normal dass man ab einer bestimmten Jahrgangsstufe nur noch getrennt Sport hatte. Ab welcher Klasse, das kann ich echt nicht mehr sagen, dafür ist das schon viel zu lange her.

Man muss doch nicht alles hier duchchgehen lassen nur weils so nen Unsinn wie Religionsfreiheit gibt. Gleichberechtigung der Geschlechter und nciht der Religionen ist wichtig.

Also anders ausgedrückt: Gleichberechtigung nur da wo es Dir in den Kram passt. Sonst nicht.

Nur weil einige konservative Familien ihr Moral und Kulturbild (oder das was sie dafür halten)aus ihren Herkunftsländern mitbringen heißt das nicht dass wir das gut heißen müssen.

Das tun die meisten Deutschen aber (solange besagte konservative Familie sich an die Regeln hält die in unserem Land gelten) und das ist auch gut so.

Und die allermeisten passen sich ja an aber andre meinen sie könne ihre konservativen Ansichten und Religion hier ausleben.

Du sagst es!!! Eine Sauerei ist das! Da flüchtet eine Familie vor Terror und Unterdrückung aus ihrer Heimat um in unserem großartigen Land einen Neubeginn zu starten und dann glauben diese Leute doch tatsächlich sie könnten hier in Deutschland frei und selbstbestimmt leben.

Du wiederholst außerdem mehrere Male das Wort konservativ als ob das etwas negatives wäre?!?
Ist Rot eine schlechtere Farbe als Grün?
Ein religiöser Mensch weniger wert als ein Atheist?

Leider können sie es ja auch da die benannte Religionsfreiheit ja immer als Trumpfkarte gilt. Das darf sie aber nciht sein.

Na "Gott sei Dank" sehen das alle modernen Staaten auf dieser Welt anders.

Jede freiheit für Religionen ist ein einengen entweder von Wissenschaft, Bildung oder Gleichberechtigung/Justz.

Du merkst wahrscheinlich nicht mal dass Du mit dieser Einstellung hervorragend zu den engstirnigen intoleranten Menschen passt, auf welche Du eigentlich gerade geschimpft hast. Also ich würde mich selber ja durchaus als konservativ bezeichnen, aber Du bist mir da ja noch um Lichtjahre voraus.

Ich glaub Du hast nicht so ganz begriffen wie eine moderne offene Gesellschaft funktioniert. Und das was dieses Land u.a. so wahnsinnig sexy macht, ist auch der Umstand dass es im Prinzip so unglaublich einfach ist hier zu leben:

Halt Dich an unsere Regeln (Verfassung, Gesetze) und sonst kannst Du hier leben wie Du willst.

[newman]

Ich kenne Sportunterricht ab Gymnasium nur getrennt.

Welchen Sinn machen denn bitte gemischte Fußballteams? Wenn auf der anderen Seite ein Mädel mitgespielt hätte, wäre ja nichtmal eine gewisse körperliche Härte möglich gewesen. Wer hat sich denn den Quatsch wieder ausgedacht?

Mann und Frau sind körperlich nunmal unterschiedlich.

[Valdorian]

Mitglieder der Partei "Die Rechte": Selbsternannter "Stadtschutz": Neonazis patrouillieren durch Dortmund - Polizei alarmiert - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

Letztes hatten wir hier ja hysterisches Gekreische ob der drohenden Islamisierung Deutschlands, als sich ein paar Idioten Westen mit der Aufschrift "Scharia-Polizei" angezogen hatten. Bekommen wir jetzt kein hysterisches Gekreische ob der bevorstehenden Machtübernahme einer rechten Partei, wenn ein paar Idioten aus dem entgegengesetzten Lager dasselbe machen?

[Tibo]

Mitglieder der Partei "Die Rechte": Selbsternannter "Stadtschutz": Neonazis patrouillieren durch Dortmund - Polizei alarmiert - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

Letztes hatten wir hier ja hysterisches Gekreische ob der drohenden Islamisierung Deutschlands, als sich ein paar Idioten Westen mit der Aufschrift "Scharia-Polizei" angezogen hatten. Bekommen wir jetzt kein hysterisches Gekreische ob der bevorstehenden Machtübernahme einer rechten Partei, wenn ein paar Idioten aus dem entgegengesetzten Lager dasselbe machen?

Ich frage mich auch ob der Spanische Geheimdienst eingeschaltet wird, wenn auf Mallorca und in Lloret de Mar die Bikini-Inspektoren aufmarschieren. Die sind doch quasi das Lager, das der Schariapolizei entegegengesetzt ist.
Aber der "Stadtschutz" wird nicht zur Hysterie führen, weil wir Demokraten nicht so feige sind wie die braunen Idioten, die jammern und brüllen, wenn jemand in fremden Zungen spricht.

[Sternenkreuzer]

Es gibt ja durchaus auch einen gewissen Aufschrei wegen des sog. "Polizeihilfswerks".

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Polizei_Hilfswerk

Im TV wurde darüber berichtet. Auch dass diese Leute schon mal einen Gerichtsvollzieher misshandelt hätten.

Um zurück zum Threadthema zu kommen:
Die Scharia-Polizei bietet natürlich gerade aus "rechter Sicht" einem Menge Angriffspunkte. Eine Wehr die sich angeblich dafür einsetzt dass religiöse Regeln eingehalten werden können sicherlich schneller mal zu einem Aufreger werden als wenn welche sagen "wir wollen ja nur für Ordnung sorgen".
Und damit bin ich wieder beim Dortmunder Stadtschutz: Ich hab die Leute ja noch nicht kennengelernt, somit weiss ich nicht ob sie bedrohlich auftreten und evtl Leute anpöbeln etc.

Sollte bekannt werden, dass eine Bürgerwehr irgendwen verprügelt hat, dann kann das evtl noch zu einem großen Aufreger werden.

Ich persönlich befürchte ja, dass ein proletarisch/kleinbürgerlich geprägter "Landsturm" schnell zu einem ekeligen Blockwart werden kann.
Also mal sehen was man noch aus Dortmund hören wird.

- - - Aktualisiert - - -

Bei uns war der komplette Sportunterricht von der 5. bis zur 11. Klasse streng nach Geschlechtern getrennt. In der 12. und 13. gabs dann immerhin wahlweise gemischte und getrennte Kurse, je nachdem, welche Sportart man machen wollte. Scheint mir also kein muslimisch bedingtes Phänomen zu sein.

Vielleicht ein bayerisches Phänomen? Jaja schon gut, ich Sau-Preiß bin jetzt mal wieder lieb.

[Galactus]

Ich vermute das mit dem "Retten" war ironisch gemeint.

Richtig vermutet.

Wenn mir etwas wirklich wichtig ist, dann muss ich meinen Arsch hochkriegen und was tun.

Zum aktuellen Thema fällt mir z.B. spontan das Thema Patenschaften für Asylbewerber ein. Sowas in der Art gibt es glaub ich fast überall, also zu einem großen Teil ehrenamtliche Leute die Asylbewerber bei verschiedensten Dingen begleiten:
- Freizeitgestaltung
- Behördengänge
- Sprache erlernen
- usw.

Habe vor ein paar Wochen an einer Stelle wo für Flüchtlinge gesammelt wird zusammen mit meiner Mutter nicht mehr benötigte Gebrauchsgegenstände (einige sogar noch neu verpackt) und ausrangierte Kleidung vorbeigebracht. Dabei hatten wir auch einen ersten Kontakt mit einigen von den Flüchtlingen. In der lockeren Athmosphäre des Gemeinschaftsraums der ehrenamtlichen Einrichtung bei einem Kaffee etwas Smalltalk gemacht. Ok, das war zwar nicht sehr viel "Arschhochkriegen", das ganze war auch eher eine WinWin Situation, denn meine Mutter hat einfach zuviel Zeug in der Bude, das sie auf diese Weise endlich los wird, aber wir werden das wohl in Zukunft öfter machen.

[xanrof]

Ok, das war zwar nicht sehr viel "Arschhochkriegen",

Solche Aktionen bedeuten schon ne Menge und sind auch wichtig.

Wenn man als Flüchtling in eine anderes Land kommt und dort erstmal in ein Lager gesperrt und auch sonst stark eingeschränkt wird und zudem mitkriegt, dass es Demos und sogar Gewaltaktionen gegen die Anwesenheit gibt, dann fragt man sich schon, wie willkommen man dort ist. Da hilft jeder positive Kontakt, insbesondere mit der Bevölkerung außerhalb der Aufnahmelager.

[Spocky]

Ich möchte mal wissen wann und welche Schule das war, wo du getrennten Unterricht hattest. ich bin mitte-ende 20 jetzt und kenne keinen der getrennten Sportunterricht hatte.

Hier, *Meld*

Bayerisches Gymnasium zwischen 1987 und 1996.

Ich kenne Geschlechtertrennung beim Sport nur aus einem Grund: Jungs/Männer erzielen andere Ergebnisse als Mädels/Frauen. Wenn man sich sportlich als Frau mit einem Mann messen will, demotiviert das nur. Ich fand die Trennung aus diesem einen Grund gut.

Das macht in manchen Disziplinen bedingt Sinn, ließe sich aber auch umgehen. Bei Leichtathletik, Schwimmen und ähnlichen Sachen gibts sowieso unterschiedliche Maßstäbe, da gabs auch gemischte Kurse in der Kollegstufe. Bei Mannschaftssportarten kann man die Mannschaften auch mischen, dann wäre es immer noch fair. Bei Individualsportarten, wie Tennis oder Badminton, bei denen man 1 gegen 1 spielt müsste man halt schauen, dass man innerhalb des Kurses nur gleiche Geschlechter gegeneinander antreten lässt.

Problematisch ist Geräteturnen, da es geschlechtsspezifisch unterschiedliche Geräte gibt. Da haut Mischen dann nicht mehr hin.

Also bei mir in Bayern war das auch vollkommen normal dass man ab einer bestimmten Jahrgangsstufe nur noch getrennt Sport hatte. Ab welcher Klasse, das kann ich echt nicht mehr sagen, dafür ist das schon viel zu lange her.

Ich geh mal davon aus, dass das bei euch auch ab der 5. Klasse war, wie bei uns.

[Sunny]

Hier, *Meld*
Bei Individualsportarten, wie Tennis oder Badminton, bei denen man 1 gegen 1 spielt müsste man halt schauen, dass man innerhalb des Kurses nur gleiche Geschlechter gegeneinander antreten lässt.

Wo du gerade Tennis ansprichst. Ich habe eine zeitlang mit Männer trainiert und wurde dadurch körperlich stärker, da Männer ja viel mehr Kraft aufbringen. Allein den Aufschlag anzunehmen, war eine Herausforderung.

[Tibo]

Wo du gerade Tennis ansprichst. Ich habe eine zeitlang mit Männer trainiert und wurde dadurch körperlich stärker, da Männer ja viel mehr Kraft aufbringen. Allein den Aufschlag anzunehmen, war eine Herausforderung.

Gruppen nach Leistung zu trennen dient ja auch nur der Leistungselite (und zwar viel weniger als leistungsheterogene Gruppen dem Rest dienen). Das ist unter Aspekten der allgemeinen Leistungssteigerung völlig hirnrissig. Schule hat aber gar nicht unbedingt den Auftrag Hochleistungen im Sport zu produzieren. Schüler mit schwächeren Leistungen sind motivierter und fühlen sich in einem schwachen Umfeld wohler. (Fischteicheffekt)
Dazu kommt die rauere Gangart beim Spiel. Gruppen nach Geschlechtern zu trennen macht da durchaus Sinn und dient vor allem den Mädchen und ihrem Selbstbewusstsein. Also genau das was Bethany und Laforge sicher den Muslimen als Ziel gar nicht zutrauen, würde eine Entsprechung ihrer Bitte zur Folge haben.
Die Förderung des Selbstwertgefühl von Mädchen.

Aber was ist das schon Wert, wenn man gegen Muslime oder Religiöse im Allgemeinen auf dem Kriegspfad ist?

[xanrof]

Ich hatte auch immer getrennten Sportunterricht (Bad-Würt, bis Anfang 90er).
Nur in der 12. u 13. gab es mal kurz gemischte Kurse.

Vorher war das nie ein Thema für mich, noch nicht mal drüber nachgedacht. Und während der gemischten Kurse hatte es dann auch keinen Unterschied mehr gemacht. Auch nicht bei Gruppensportarten.

[Gast]

Wenn man als Flüchtling in eine anderes Land kommt und dort erstmal in ein Lager gesperrt und auch sonst stark eingeschränkt wird und zudem mitkriegt, dass es Demos und sogar Gewaltaktionen gegen die Anwesenheit gibt, dann fragt man sich schon, wie willkommen man dort ist. Da hilft jeder positive Kontakt, insbesondere mit der Bevölkerung außerhalb der Aufnahmelager.

Ich finde das mit den Demos sollte man auch nicht ernster nehmen als es ist. Da gibt es immer mal wieder ein paar Uneinsichtige und die kann und wird man auch nie bekehren.

Und um noch was hinzuzufügen: Man sollte sie auch nicht bekehren. Ich finde es gut wenn diese Leute auf die Straße gehen. Sie engagieren sich zumindest für ihre Sache. Wir haben genug lethargische Jammerlappen im Land denen alles wurscht ist. Deshalb bin ich über jeden froh der sich interessiert und für etwas einsetzt (dass das alles natürlich in einem legalen Rahmen bleiben muss, das versteht sich von selbst).

Außerdem wird dieses Thema von einigen Medien schon etwas aufgebauscht. Selbstverständlich gibt es Leute die Probleme machen und mit Gewalt versuchen ihrem Missmut ein Ventil zu schaffen. Aber es ist ja nicht so als ob in Deutschland in der Breite der Bevölkerung eine eklatanter Fremdenhass herrschen würde.

Ok, das war zwar nicht sehr viel "Arschhochkriegen", das ganze war auch eher eine WinWin Situation, denn meine Mutter hat einfach zuviel Zeug in der Bude, das sie auf diese Weise endlich los wird, aber wir werden das wohl in Zukunft öfter machen.

Ich bin auch nicht der nächste St. Martin und stecke selbstlos all meine Ressourcen in die Hilfe für andere Menschen. Das muss auch niemand sein.

Ich denke wirklich selbstlos handeln die allerwenigsten Menschen. Ich kenn keine Studien, aber als Du das mit der "Winwin"-Situation gesagt hast und Ihr ja zu Hause dafür wieder mehr Platz habt, hab ich mal ein paar Situationen Revue passieren lassen:

- Ich gebe auch oft alte Klamotten her, meistens Kleidercontainer von Caritas/Rotes Kreuz (hab ich allerdings kürzlich gehört dass das wohl eh nicht so gut ist und diese Organisationen damit eine Menge Geld verdienen)
Grund: Ich will nicht dass die guten Sachen weggeschmissen werden

- Ich hab mir einen Organspendeausweis geholt
Grund: Ich will dass Teile von mir nach meinem Tod weiterleben

- Ich hab mich für die Stammzellenspenderdatei typisieren lassen
Grund: Ich will danach mit einem guten Gefühl heimgehen

=> Wenn man dies so formuliert wie ich es - in dem Fall natürlich bewusst - getan habe, dann taucht zig Mal das Wort "Ich" auf, aber kein einziges Mal ist die Rede von anderen Menschen. Selbstlos klingt das also nicht

[newman]

[QUOTE=V-o-l-k-e-r;2979852
=> Wenn man dies so formuliert wie ich es - in dem Fall natürlich bewusst - getan habe, dann taucht zig Mal das Wort "Ich" auf, aber kein einziges Mal ist die Rede von anderen Menschen. Selbstlos klingt das also nicht [/QUOTE]

Das braucht es auch nicht.
Wer absolut selbstlos handeln würde bräuchte ja wieder irgendeinen Anderen, der ihm das gibt, das er sich selbst nicht geben möchte.

Ich würde Selbstlosigkeit vs. Egoismus im übrigen eher vom Ergebnis her argumentieren.
Ist es im Ergebnis ein Geschäft mit Leistung und adäquater Gegenleistung? Oder ist es ein Geschenk ohne Gegenleistung oder Gegenleistung unterhalb des eigentlichen Werts der Leistun?

Der Andere hat ja von deinem Geschenk auch nicht mehr oder weniger, wenn du dir selbst dabei mehr oder weniger immaterielle Glückempfinden gönnst.

[Galactus]

Ich bin auch nicht der nächste St. Martin und stecke selbstlos all meine Ressourcen in die Hilfe für andere Menschen. Das muss auch niemand sein.

Ich denke wirklich selbstlos handeln die allerwenigsten Menschen. Ich kenn keine Studien, aber als Du das mit der "Winwin"-Situation gesagt hast und Ihr ja zu Hause dafür wieder mehr Platz habt, hab ich mal ein paar Situationen Revue passieren lassen:

- Ich gebe auch oft alte Klamotten her, meistens Kleidercontainer von Caritas/Rotes Kreuz (hab ich allerdings kürzlich gehört dass das wohl eh nicht so gut ist und diese Organisationen damit eine Menge Geld verdienen)
Grund: Ich will nicht dass die guten Sachen weggeschmissen werden

- Ich hab mir einen Organspendeausweis geholt
Grund: Ich will dass Teile von mir nach meinem Tod weiterleben

- Ich hab mich für die Stammzellenspenderdatei typisieren lassen
Grund: Ich will danach mit einem guten Gefühl heimgehen

=> Wenn man dies so formuliert wie ich es - in dem Fall natürlich bewusst - getan habe, dann taucht zig Mal das Wort "Ich" auf, aber kein einziges Mal ist die Rede von anderen Menschen. Selbstlos klingt das also nicht

Es mag sein, daß ein Anteil Eigennutz die Aktionen in einem nicht so glänzenden Licht dastehen lassen. Ich sehe das aber entspannt. Meine Meinung ist, daß jede vordergründig selbstlose Aktion einen gewissen Anteil Eigennutz in sich trägt. Der muß nicht materieller Art sein, manchmal ist es (wie Du angedeutet hast) auch nur ein gutes Gefühl, das dann eigennützig daraus gezogen wird. Und das halte ich für nicht schlimm. Idealisieren, das halte ich für schlimmer. Das würgt vielleicht so manche Aktion durch zu tiefgehendes Abwägen im Ansatz schon ab.

Btw, ist der nächste Besuch bei der Einrichtung schon für nächste Woche geplant. Ich hoffe wieder auf den Helfer zu treffen, der von seiner Zeit als Missionar erzählt hatte. Die Geschichte, wo er eine Stunde vor dem Eintreffen der Taliban gewarnt wurde und alles liegen und stehen lassen mußte, fand ich schon sehr beeindruckend.

[Sunny]

Dazu kommt die rauere Gangart beim Spiel.

Rau kann das Spiel aber auch unter Mädchen/Frauen werden.

Gruppen nach Geschlechtern zu trennen macht da durchaus Sinn und dient vor allem den Mädchen und ihrem Selbstbewusstsein.

Es kommt hier vor allem auf die Sportart an. Muss eine Schülerin ständig bei eine Schulsportart (z.B Volleyball) mitmachen, die sie verabscheut, dann steigert sich dadurch nicht das Selbstbewusstsein. Vor allem dann nicht, wenn der Ball wieder nicht da hinfliegt, wo er hin soll. (Nicht das ich aus eigenen Erfahrungen sprechen würde ) Viel wichtiger wäre es, den Schülern mehrere Sportarten zur Auswahl zu stellen. Danach kann immer noch entschieden werden, ob gemischter Sportunterricht sinnvoll wäre oder eben nicht. Es mag nämlich sein, dass einige Schülerinnen es motivierend finden, gegen Jungen zu spielen, andere möchten lieber unter Mädchen bleiben.