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Fachkräftemangel und goldene Zeiten für Arbeitnehmer
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Ein Gast antworteteIch wusste gar nicht, dass das Vorrangprinzip schon abgeschafft worden ist.
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Manche werden nicht müde, die gleiche Scheiße immer und immer wieder herunter zu beten:
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will den Zuzug von gut ausgebildeten Fachkräften trotz des Widerstands im Koalitionsausschuss fördern. "Als zuständige Arbeitsministerin werde ich nicht tatenlos zusehen, wenn in einzelnen Berufen der Mangel an Fachkräften so groß wird, dass weitere Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Schon in 15 Jahren würden in Deutschland fünf Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter fehlen.
Deutschland braucht keine Zuwanderer. Es gibt keinen Fachkräftemangel, und es wird in Deutschland auch niemals einen solchen geben.
Bei der ganzen Sache geht es nur darum, die Löhne der deutschen Fachkräfte ordentlich nach unten zu drücken.
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Es gibt genug Fachkräfte. Es werden aber Leute jenseits der 40 nicht mehr eingestellt,
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenVWL im engeren Sinn, ich weiß ja nicht, ob und mit wem du es da zu tun hast.
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Oh Zimmermann....
Deutsches Institut für Wirtschaft: DIW-Chef Zimmermann in der Zwickmühle - Politik - Konjunktur - Konjunktur-Nachrichten - Handelsblatt.com
DÜSSELDORF. Professor Klaus Felix Zimmermann ist ein vielbeschäftigter Mann: So ist er Direktor des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Verwaltungsratsvorsitzender des Washingtoner Forschungsinstituts DIW DC und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.
Und bei all diesen Posten hat er jetzt wohl den Überblick verloren: Aus Zimmermanns Forschungsportfolio kamen zwei Thesen, die so gar nicht zueinander passen wollen: Das DIW in Berlin kam zu der Erkenntnis, dass es gar keinen Fachkräftemangel in Deutschland gebe, während das IZA in Bonn angesichts des Fachkräftemangels eine gezielte Zuwanderungspolitik forderte.
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Wäre es nicht übersichtlicher ein eigenes Thema "VWL in Hohenheim" aufzumachen?
Es gibt sogar schon was Passendes: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...m-welches.html
Über "Fachkräftemangel und goldene Zeiten für Arbeitnehmer" lese ich hier nämlich immer weniger.
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenWen meinst du jetzt? Sind ja nicht gerade wenige.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenIrgendwelche aktuellen Erfahrungsberichte über die VWL-Profs dort?
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Irgendwelche aktuellen Erfahrungsberichte über die VWL-Profs dort?
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenIch dachte eher, dass er gerade im Bachelor, wenn er ABWL hält (meist Investition und Finanzierung), gerne hinlangt, damit diejenigen, deren Studiengebühren die Uni im Grundstudium abgreifen wollte, auch mal verschwinden.
Und seine Profilfächer waren ebenfalls machbar.
Vielleicht auch gerade, weil von ihm alle das schlimmste erwarten und dementsprechend gut vorbereitet sind.
Wo man unerwartet mal reintappen kann ist imho Prof. Burghof. Der kommt immer lustig und entspannt rüber und bringt den Stoff eigentlich auch gut rüber, aber der weiß ganz genau wo er den Finger in die Wunde legen muss.
Ich kann mich noch gut erinnern wie er mal einen Mann aus der Praxis in die Vorlesung eingeladen hat und ihn dann ständig mit fiesen Zwischenfragen malträtierte. Ich glaube der war am Ende heilfroh als die Vorlesung endlich rum war.
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenDas hat ja nichts mit der Komplexizität zu tun, sondern mit der kurzen Zeitspanne, mit der Gesetze rausgenommen und wiedereingeführt werden, je nachdem wer gerade in der Regierung sitzt.
Würde man seine Steuererklärung tatsächlich auf einem Bierdeckel schreiben können (Zitat Westerwave), bräuchte man die ja nicht. ;D
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Zitat von newman Beitrag anzeigenWobei er im Bachelor aus strategischen Gründen sogar noch halbwegs gnädig ist. Das endet aber sobald er nicht mehr fürchten muss, dass "seine" Studenten nicht zum Master zugelassen werden könnten
Zum Master bewerben sich neuerdings sowieso zu viele (ich hab was von 1000 auf 220 Plätze gehört).
Doch in diesem Jahr ist ihm die neue Prüfungsordnung dazwischengekommen, und dadurch, dass man sich zw. neuer und alter PO entscheiden konnte, gabs zig Möglichkeiten seiner Exmatrikulation zu entgehen.
Jetzt hocken wir immernoch mit 600 Leuten im 5. Semester im B1...
Das denke ich jedes Mal. Die Vorlesungen sind ein schönes Beispiel für die Qualität unserer tollen Gesetzgebung.
Und spätestens nach seinen Kommentaren zum Thema wird deutlich, dass dies wohl nicht nur der subjektive Eindruck eines unwissenden Students ist, der nur die Weisheit des Gesetzes nicht erkennen kann.
Eigentlich will keine Partei wirklich ein einfacheres Steuersystem, denn irgendwer des eigenen Klientels verliert bei einer Vereinfachung immer.
Wenn die FDP von Vereinfachung spricht, scheint sie eher von Steuererleichterungen für ihr Klientel zu sprechen.
Eigentlich geht es den meisten Menschen auch gar nicht wirklich um die irrsinnige Komplexität sondern darum, dass sie den Eindruck einer ungerechten Gesellschaft haben und dass eben gerade Vermögende von der großen Komplexität des Steuersystems am ehesten profitieren können, während der einfache Bürger nicht mehr durchblickt und sich abschöpfen lassen muss.
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenAlso die Steuerberater sind die Hauptleidtragenden des deutschen Steuerdramas und niemand wäre froher als die, wenn das Steuersystem endlich einfacher würde.
Man muss sich überlegen, dass die in bis zu fünf Veranlagungsjahren parallel arbeiten, unter Berücksichtigung aller anliegenden und nicht abgearbeiteten Einsprüche. Und in jedem Jahr hat man andere Regelungen. Das kann kein Mensch mehr alles überschauen.
Noch dazu kommt, dieses ganze Herumgeeiere mit Gesetzen, die wieder mit Rundschreiben konkretisiert werden müssen, weil sie nicht klar sind, mit allem, was beim BVerfG anliegt und zu vorläufigen Bescheiden führt, macht alles immer noch mehr Arbeit, die man den Mandanten nicht abrechnen kann.
Würde man seine Steuererklärung tatsächlich auf einem Bierdeckel schreiben können (Zitat Westerwave), bräuchte man die ja nicht. ;D
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Also die Steuerberater sind die Hauptleidtragenden des deutschen Steuerdramas und niemand wäre froher als die, wenn das Steuersystem endlich einfacher würde.
Man muss sich überlegen, dass die in bis zu fünf Veranlagungsjahren parallel arbeiten, unter Berücksichtigung aller anliegenden und nicht abgearbeiteten Einsprüche. Und in jedem Jahr hat man andere Regelungen. Das kann kein Mensch mehr alles überschauen.
Noch dazu kommt, dieses ganze Herumgeeiere mit Gesetzen, die wieder mit Rundschreiben konkretisiert werden müssen, weil sie nicht klar sind, mit allem, was beim BVerfG anliegt und zu vorläufigen Bescheiden führt, macht alles immer noch mehr Arbeit, die man den Mandanten nicht abrechnen kann.
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenDer ist ja jetzt Dekan geworden (frag mich nicht wie^^), das wird wohl also nix mehr. Vielleicht hält er ja noch als Hobby einige Vorlesungen - er muss ja schließlich noch seinem Beinamen "Der Exmatrikulator" gerecht werden. :P
Nachdem ich in seiner Vorlesung war, war ich auch direkt für ein einfacheres Steuersystem. :P
Und spätestens nach seinen Kommentaren zum Thema wird deutlich, dass dies wohl nicht nur der subjektive Eindruck eines unwissenden Students ist, der nur die Weisheit des Gesetzes nicht erkennen kann.
Wobei ich denke, dass die FDP das gar nicht will
Wenn die FDP von Vereinfachung spricht, scheint sie eher von Steuererleichterungen für ihr Klientel zu sprechen.
Eigentlich geht es den meisten Menschen auch gar nicht wirklich um die irrsinnige Komplexität sondern darum, dass sie den Eindruck einer ungerechten Gesellschaft haben und dass eben gerade Vermögende von der großen Komplexität des Steuersystems am ehesten profitieren können, während der einfache Bürger nicht mehr durchblickt und sich abschöpfen lassen muss.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenJa, da muss man bei ihm durch
Bin mal gespannt wann ich ihn einmal wieder erleben darf.
Kahle ist klasse, der legt sich auch wirklich ins Zeug was die Betreuung seiner Studenten betrifft, das erlebt man nicht so häufig. Und bei ihm wuselts auch nur so vor ansprechbaren Mitarbeitern.
Nur das Tempo der Vorlesung ist teilweise schon ziemlich krass. In eines seiner Skripte würden wahrscheinlich 10 Marketingskripte passen und dabei gibts bei denen noch nichtmal irgendwelche Bilder. Aber das liegt an der Natur der Sache.
Die allererste Veranstaltung bei ihm ist immer lustig. Erstmal den Studenten Angst machen, bis man irgendwann merkt, dass es doch irgendwie machbar ist.
(Wobei ich denke, dass die FDP das gar nicht will, sonst wär ja ihre Wählerschaft arbeitslos - Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Anwälte :P ).
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