Zitat von Chloe
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Dadurch wird die Validität deines Arguments aber auch nicht besser. Es ist vollkommen scheiß egal, was du als dreist empfindest.
Wenn die Aussage ist: "Ich muss als Meister nicht den Studenten mit finanzieren", ist das eine grundsätzliche Pauschalaussage.
Es geht daher nicht um die Verhältnsmäßigkeit, welcher Teil der eigenen Steuerpflichtigkeit für welche Aufgabe verwendet wird (denn sonst würde man merken, dass, würde man den Steuernteil streichen, der relativ im Haushalt für die Verwendung für UNIs reserviert wird, sich eine Entlastung im eigenen Steueraufkommen ergibt, die über das Jahr berechnet vielleicht für nen dickes Döner reicht).
Richtig ist also: Ich will nicht, dass aus meinen Steuern die Ausbildung für Studenten finanziert wird.
Dann ist es vollkommen unzutreffend, an deiner Stelle mit Kostenpunkten zu kommen, denn solange überhaupt Steuergelder auch in die Berufsschulen fließen, stellt das eine ebenso logische Grundthese dar, die du damit schlichtweg nicht widerlegen kannst.
Kapiert?
Entweder ganz, oder gar nicht.
Edit: Im Übrigen schießt du dir mit der von dir gebrachten "Quelle" ein Eigentor. *g*
Dort wird Unterschieden zwischen "Kosten für die Berufsausbildung" und "Kosten für den Betrieb von Berufsschulen".
Die Beruffsschulen, die staatlich sind (und nur hier ist der Vergleich zur normalen "Staats-Uni",von der wir die ganze Zeit reden, valide), werden auch ausschließlich vom Staat, d.h. von meinen Steuergeldern, finanziert. Das steht ausdrücklich in deinem Link.

Gott, wie sehr kann man sich eigentlich "self pownen"?
Lies doch erstmal richtig, was du als "Beweis" für deinen Standpunkt anführst.

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