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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    @ lordhasen
    Kinderlose zahlen einen erhöhten Beitrag zur Pflegeversicherung, zwar nicht viel, ist aber so.
    Unverheiratete sind in einer ungünstigen Steuerklasse.
    Auch schon mal was von Kindergeld gehört?
    Es gibt also schon einige finanzielle Steuerungsmittel durch den Staat.

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  • lordhasen
    antwortet
    ZDF-Drama: Die düstere Vision von "2030 - Aufstand der Jungen" - Nachrichten Fernsehen - WELT ONLINE
    ist das unsere Zukunft und wie können wir das abwenden ?

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    1) Also sowas wie Kinderheime? Na die armen Kinder.
    2) Die Kinderlosen zahlen jetzt schon weit mehr Steuern als Leute mit Kindern. Es gibt Steuerklassen, falls dir das was sagt.

    Extreme Lösungen? Es würde eher erforderlich sein, dass du mal einen Duden zur Hand nimmst und Deutsch lernst.

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  • lordhasen
    antwortet
    Ich habe ein paar ideen wie wir unsere demografie verbessern
    1st Verbesserung der Kinderbetreuung von 0 bis 12 soll es möglich sein seine Kinder 24 am tag 7 tage die woche in die aufbahrung zu schicken
    2. Kinder Steuer für kinderlose wer keine Kinder hat muss sagen wir mal 8 % seines einkomens dem staat überweisen
    3. Erlassdung der bafög schulden fürs Kinderkriegen
    So das sind meine Lösungsansätze und nicht vergessen extreme Zeiten fordern nach extreme Losungen
    Zuletzt geändert von lordhasen; 24.12.2010, 22:54.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    in wiefern ?
    Das Ranking kommt ja nicht von ungefähr
    Enas Yorl meinte, dass es recht verfälschte Ergebnisse liefern kann, wenn man als erstes einen Stadtstaat (Singapur) dann ein wohlhabendes Land (Deutschland) und dann noch eine Wirtschaftsmacht wie China vergleicht. Das ist vollkommen unverhältnismäßig.
    Die gesamte Ausrichtung der Wirtschaft, (Sozial-)Politik, etc. ist hier zu sehr von diesen Faktoren abhängig. Sinnvoller wäre ein Vergleich z. B. zwischen Deutschland und Frankreich.

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  • lordhasen
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ich halte reichlich wenig von solchen Rankings, besonders wenn man dabei Länder wie Singapur (3), Deutschland (5) und China (27) vergleicht. Ein Stadtstaat wie Singapur agiert unter ganz anderen Verhältnissen, wie große Staaten. Wer beim Vergleich von Staaten, sie auf bloße Zahlen reduziert, verliert schnell den Blick auf die realen Umstände.
    in wiefern ?
    Das Ranking kommt ja nicht von ungefähr

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    Wettbewerbsfähigkeit: Deutschland unter Top 5 | tagesschau.de
    Wenn Deutschland noch mehr in Bildung und Forschung investiert dann könnten wir sogar die USA überholen (!!!!!!!!!!!)
    Ich halte reichlich wenig von solchen Rankings, besonders wenn man dabei Länder wie Singapur (3), Deutschland (5) und China (27) vergleicht. Ein Stadtstaat wie Singapur agiert unter ganz anderen Verhältnissen, wie große Staaten. Wer beim Vergleich von Staaten, sie auf bloße Zahlen reduziert, verliert schnell den Blick auf die realen Umstände.

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  • lordhasen
    antwortet
    Wettbewerbsfähigkeit: Deutschland unter Top 5 | tagesschau.de
    Wenn Deutschland noch mehr in Bildung und Forschung investiert dann könnten wir sogar die USA überholen (!!!!!!!!!!!)

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  • newman
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    Deutschland war damals immerhin 2. größte Industrie macht der welt also so unterentwickelt waren wir nicht (vielleicht nein auf jeden fall von der Regierung her.....)
    Aber seither gab es viele Jahre des Wirtschaftswachstums, die Veränderung der inneren Wirtschaftsstruktur (heute sind z.B. nur noch wenige Prozent mehr schlecht als recht in der Landwirtschaft tätig) des technischen und medizinischen Fortschritts, der Demokratisierung und damit einhergehend das Ziel einer Bildungsgesellschaft für alle und die Überwindung alter Gesellschaftsstrukturen...

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  • lordhasen
    antwortet
    Im Vergleich zu Heute waren wir damals in der Tat ein unterentwickeltes Land.

    Beispiel:

    1938 hatte Deutschland eine Kindersterblichkeit von 81 auf 1000 Geburten und eine Geburtenrate von 2,25 Kinder pro Frau. 2009 wären wir damit in der Nachbarschaft von Myanmar. (Solche Entwicklungen kann man sich wunderbar bei gapminder.org vor Augen führen).
    Deutschland war damals immerhin 2. größte Industrie macht der welt also so unterentwickelt waren wir nicht (vielleicht nein auf jeden fall von der Regierung her.....)

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
    Warum das?

    Eine auf dem Kopf stehende Pyramide IST schlecht.
    Ja stimmt schon, die umgedrehte Pyramide ist auch nicht besser als die Pyramide. Aber eine Gesellschaft mit mehr Alten als Jungen ist nicht zwangsläufig schlecht.

    Die Gründe, wieso unterentwickelte Länder Kinder haben, liegen nicht in der hohen Kindersterblichkeit, sondern darin, dass man dort noch viele Kinder braucht, um sich selber eine Rente zu garantieren. Bei uns entfällt dies, ebenso hat ein umgekehrtes Denken stattgefunden,
    Wenn man sich mal auf dem Globus umguckt, ist der Zusammenhang zwischen Kindersterblichkeit und Kinderanzahl beeindruckend (das gilt ebenfalls in der historischen Entwicklung).

    Kinder sind nicht mehr "wirtschaftlich" und daher in unserer gewinn-orientierten Gesellschaft nicht mehr so beliebt wie früher.
    Bekommen wirtschaftlich besonders gut gestellte Personen dann auch besonders viele Kinder und arme Schlucker besonders wenige? Ich hab da jetzt keine Statistik in der Hinterhand, aber ein solcher Zusammenhang würde mich überraschen. Der Kinderwunsch einer Frau ist allerdings oft schon nach dem ersten Kind befriedigt, das ist keine böse Ökonomisierung der Lebenswelt.

    Vor 70 Jahren waren Großfamilien noch Alltag, dabei waren wir da kein unterentwickeltes Land.
    Im Vergleich zu Heute waren wir damals in der Tat ein unterentwickeltes Land.

    Beispiel:

    1938 hatte Deutschland eine Kindersterblichkeit von 81 auf 1000 Geburten und eine Geburtenrate von 2,25 Kinder pro Frau. 2009 wären wir damit in der Nachbarschaft von Myanmar. (Solche Entwicklungen kann man sich wunderbar bei gapminder.org vor Augen führen).

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Natürlich ist eine Bevölkerungspyramide aber trotzdem nicht, weil



    du hier ohne Grund voraussetzt, dass es natürlich ist, dass es mehr 0-5- Jährige als 5-10-Jährige, mehr 5-10-Jährige als 10-15-Jährige etc.
    Der Grund ist, dass ein 50-jähriger Mensch ein 50 mal so großes Risiko hat an höherer Gewalt zu sterben als ein 1-jähriges Baby, weil er bedingt durch die längere Lebensspanne viel mehr potentiell gefährlichen Situation ausgesetzt ist.

    Egal wie viele Menschen im Endeffekt geboren werden, wird sich die Altersstruktur der Bevölkerung an diesem Effekt ausrichten und darum gibt es in jeder Altersstufe ein paar Menschen weniger als in der vorhergehenden.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Nein, es liegt an der hohen Kindersterblichkeit. Wenn die afrikanischen Familien z.B. nur 2 Kinder kriegen würden statt 10, dann wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass keines davon übrig bleibt, wenn die Eltern alt sind.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Weil das natürlich ist.
    Nur weil etwas natürlich ist, muss es lange noch nicht erstrebenswert sein, wie man in diesem Fall am Beispiel einer hohen Kindersterblichkeit und einer niedrigen Lebenserwartung sehen kann. Die meiste Zeit in der menschlichen Geschichte war das völlig natürlich, zurückwünschen tut sich solche Zustände (zu Recht) trotzdem keiner.

    Natürlich ist eine Bevölkerungspyramide aber trotzdem nicht, weil

    Da die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Todesarten pro Zeiteinheit konstant ist, kumuliert sich der Effekt mit dem Anzahl der Lebensjahre, sodass man mit zunehmenden Alter eine viel größere Wahrscheinlichkeit hat und sterben als mit jungen Jahren.
    du hier ohne Grund voraussetzt, dass es natürlich ist, dass es mehr 0-5- Jährige als 5-10-Jährige, mehr 5-10-Jährige als 10-15-Jährige etc.

    Einzig die medizinisch relevanten Auswirkungen lassen sich beherrschen und die Alterskrankheiten um Jahrzehnte verzögern.
    Eben! Man kann heute ohne Probleme auch mit 40, 50, 60 Jahren noch sehr produktiv sein und die Lebensqualität ist oft auch noch mit 70 oder gar 80 noch zufriedenstellend. Wieso sollte es also nicht wünschenswert sein, möglichst viele Leute in diese Breiten der Bevölkerunsurne zu bringen?

    Eine besonders steile Pyramide zeugt von einer sehr kurzlebigen Gesellschaft, eine besonderes breite Pyramide für eine gesunde Gesellschaft, wo dann quasi nur noch die Todesraten durch höhere Gewalt eine Rolle spielen, welche ich in obigem Zahlenbeispiel verdeutlicht habe.
    Ich weiß nicht mit welchem mathematisches Taschenspielertrick sich wegzaubern lässt, dass eine Pyramide an der Basis am breitesten ist, was bei einer Bevölkerungspyramide der jüngsten Bevölkerungsschicht entspricht. Wieso soll das besonders gesund sein?

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wieso ist es ideal, wenn a. die meisten Angehörigen einer Gesellschaft besonders jung sind und b. der größte Teil dieser Angehörigen kein hohes Alter erreichen, weil sie ebenfalls in jungen Jahren bereits wieder wegsterben? Das ist im Gegenteil ein Kennzeichen unterentwickelter Gesellschaften mit hohen Geburtenraten, hoher Kindersterblichkeit und schlechter medizinischer Versorgung.

    Es stellt die Lage auf den Kopf, wenn eine angeblich auf dem Kopf stehende Bevölkerungspyramide plötzlich etwas Schlechtes sein soll.
    Warum das?

    Eine auf dem Kopf stehende Pyramide IST schlecht.

    Sie bedeutet, dass es weniger Kinder als Erwachsene in JEDER Alterstufe gibt - und das ist eben schlecht.

    Am idealsten wäre eine Art "Block", der am Ende in einer Pyramide gipfelt.

    Die Gründe, wieso unterentwickelte Länder Kinder haben, liegen nicht in der hohen Kindersterblichkeit, sondern darin, dass man dort noch viele Kinder braucht, um sich selber eine Rente zu garantieren. Bei uns entfällt dies, ebenso hat ein umgekehrtes Denken stattgefunden, Kinder sind nicht mehr "wirtschaftlich" und daher in unserer gewinn-orientierten Gesellschaft nicht mehr so beliebt wie früher. Vor 70 Jahren waren Großfamilien noch Alltag, dabei waren wir da kein unterentwickeltes Land.

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