Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

hat Deutschland eine schlechte Zukunft

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Kid
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    In dieser Hinsicht besteht also Einigkeit.
    Ja.

    Daran hättet Ihr ersehen müssen, dass meine Entscheidung für Kinder überhaupt nicht auf dem Kostenfaktor beruhte. (Offenbar meinen post nicht vollständig gelesen) Ich habe damals hierüber überhaupt nicht nachgedacht.
    Da kommt die Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit ins Spiel.

    Kinder sind ein Kostenfaktor - die Frage ist für jeden persönlich, ob sich diese Investition lohnt (je nach Präferenz fällt die Antwort unterschiedlich aus). Ist mir die Freude und vielleicht auch Sicherheit im Alter (wenn Kinder sich um einen sorgen) es wert?

    Letztlich besteht also auch nach Deiner Auffassung die Zukunft Deutschlands in Kindern,
    Die Zukunft Deutschlands ist mir ehrlich gesagt herzlich egal. Weswegen

    möchtest aber hierzu keinen Beitrag leisten. Wie würdest Du ein Verhalten nennen, wenn jemand etwas in Anspruch nehmen möchte, ohne hierfür eine Gegenleistung zu bringen?
    ich nicht einsehe, wieso ich hierzu einen Beitrag leisten soll in Form eines Kindes.

    Zudem ist doch deine Antwort bigott, sorry.
    Du fühlst dich als Deutschlandretter, weil du ein Kind in die Welt gesetzt hast.
    Deine Motivation war jedoch dein persönliches Glück und nicht die "Rettung Deutschlands".
    Deine Motive waren nicht selbstlos und edelmütig sondern ebenso egoistisch wie die desjenigen, der sich gegen Kinder entscheidet.
    Also komm mal bitte von deinem hohen Ross herunter, und spiel dich doch bitte nicht so aufdringlich als moralische Instanz auf.

    Wenn du dein nächstes Kind ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Deutschlandrettung bekommst, können wir wieder über diesen Sachverhalt reden.

    Auch ist es schon harter Tobak wenn man sich eben jenes persönliches Glück auch noch "fremdfinanzieren" will.
    Gut, es mag sein dass es in unserem System Kinder für uns später zahlen, aber hallo, ich bin zurzeit auch ein "Kind", das Rentner finanziert.

    Die Frage nach der Solidarität entscheidet sich also nicht zwischen Eltern und Kinderlosen, sondern zwischen jung und alt. Da sehe ich deinen Standpunkt auch ziemlich weit weg von der Realität.

    Der Staat hat dieses Verhalten bereits sehr früh erkannt. Da Menschen wohl nicht freiwillig bereit sind etwas für die Gemeinschaft zu leisten, musste er auf das Mittel des Zwangs ausweichen und hieraus resultiert dann die unterschiedliche Besteuerung.
    Siehe oben.
    Persönliche Egoismen werden als Gemeinschaftsbeitrag verkauft und soll auch noch von anderen bezahlt werden. Total unverständlich.

    Und wieso? Weil die ORGANISATION unserer Altersvorsorge falsch ist.
    Ich hab es nicht gerne aufgrund von Bürokratien mehr zu zahlen - du vielleicht?

    Du gehst ja selber davon aus, dass das Solidarprinzip bereits wackelt, worin ich Dir Recht gebe.
    Das liegt aber auch darin begründet, dass das Solidarprinzip bis zur Unkenntlichkeit ausgehöhlt wurde und Eigenverantwortung komplett gestrichen wurde.

    Solidarität heißt für mich eigentlich, dass ich einen unverschuldeten Umstand durch eine Gemeinschaft absichere.

    Ist es z.B. unverschuldet, wenn ein Raucher Lungenkrebs kriegt? Ist Kinderkriegen unverschuldet?

    Wieso fließen dorthin Sozialleistungen? Das hat nichts mehr mit Solidarität zu tun - das ist die Subventionierung von diversen Lebensstilen. Das darf es in einer wirklich freien Gesellschaft mMn nicht geben.

    Welche Lösung schlägst Du also für die Zukunft vor insbesondere ab dem Jahr 2030? Die geburtenstarken Jahrgänge gehen dann in Rente. Wir haben zu wenig Erwerbstätige.
    Rot-grün hat ja nicht umsonst die Riesterrente eingeführt.
    Das ist mMn zwar in seiner Ausformung nicht das beste Mittel, aber wohl in seiner Grundidee, zur Kapitaldeckung statt Umlage langfristig umzusteigen.

    Und es wird kommen wie das Amen in der Kirche, dass u.a. auch deine Kinder die Solidarität aufkündigen werden. Es wird kommen und das heutige Riestern wird schlicht die Fallhöhe abmildern.

    Man muss mMn die Löhne stärken und Betriebsrenten zur Pflicht machen. Über einen langen Zeitraum sollte man dann den heutigen Umlage-Rentenfonds langsam schrumpfen, bis er komplett verschwindet.

    Wir brauchen mehr Kinder. Hierzu muss zunächst auch die entsprechende Kultur wieder hergestellt werden. Die Gesellschaft muss wieder eine Einstellung haben die da lautet „Pro-Kinder“. Familie mit Kindern muss wieder ein erstrebenswertes Ziel sein. Die wachsende Zahl der Single-Haushalte spricht derzeit dagegen.
    Ich halte nichts von aufoktroierten Kulturbegriffen. Mein liberales Grundverständnis ist da einfach dagegen.

    Und dass es viele Singles und keine Kinder gibt, liegt doch mMn an den hohen Scheidungsraten und den ganzen verkorksten Familien, die es bereits jetzt schon gibt, und dass man selten einen Partner findet, dem man insoweit vertrauen kann, dass man sich vorstellen kann, die nächsten 20 Jahre zusammen zu sein.

    Es ist keine "Contra-Kind"-Kultur, wenn ich deinen Begriff von oben einmal ummodeln kann, sondern generell ein tiefes Zerwürfnis zwischen den Geschlechtern - "Männer sind Schweine", "Alles Schlampen außer Mutti" - das sind doch die Grundprobleme.

    Hiermit muss verbunden sein eine stärkere finanzielle Unterstützung von Familien. Dadurch würden auch kinderwillige, die wirklich Kinder wollen aber lediglich aus finanziellen Gesichtspunkten keine Kinder haben, umgestimmt werden.
    Nein, da bin ich strikt dagegen.
    Stärkere finanzielle Unterstützung heißt auf der anderen Seite, dass das Geld von anderen weggenommen wird. Wir haben schon eine Staatsquote von über 50%, mit der wir nur einige Kreise besser stellen.
    Das muss mMn aufhören.

    Ausbau und Verbesserung der Kitas, Schulen und Universitäten.
    Sofort dabei. Zweckgebundene Ausgaben sind gut.

    Einsparungspotenziale wie den unsinnigen Afghanistan-Einsatz gibt es genug zur Finanzierung des zuvor genannten.
    Afghanistan wird wegen der NATO gemacht und nicht aus Jux. Aber Einsparpotentiale gibts immer.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mehani
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Nein, man bekommt sie, weil man sich daraus Lebensfreude erhofft.
    In dieser Hinsicht besteht also Einigkeit.
    Ursprünglich hatte ich in meinem letzten Post noch den Satz: „…eine Lebenseinstellung. Der Kinderwunsch basiert auf dem Umstand, in einer Gemeinschaft zu leben und sich geborgen zu fühlen. Sie bedeuten weiter…“

    Ich habe bewusst diesen Satz wieder gestrichen, da ich davon ausging, dass in Euren Antworten hierauf wieder mit Spott geantwortet wird. In abgemilderter Form findet Ihr dann meine Einstellung hier
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Aber glaube mir, alle in diesem Post genannten Argumente führten mich nicht zu der Entscheidung für Kinder. Es gibt noch etwas anderes. Kannst Du es erraten??
    wieder.

    Daran hättet Ihr ersehen müssen, dass meine Entscheidung für Kinder überhaupt nicht auf dem Kostenfaktor beruhte. (Offenbar meinen post nicht vollständig gelesen)Ich habe damals hierüber überhaupt nicht nachgedacht.


    Letztlich besteht also auch nach Deiner Auffassung die Zukunft Deutschlands in Kindern, möchtest aber hierzu keinen Beitrag leisten. Wie würdest Du ein Verhalten nennen, wenn jemand etwas in Anspruch nehmen möchte, ohne hierfür eine Gegenleistung zu bringen?

    Der Staat hat dieses Verhalten bereits sehr früh erkannt. Da Menschen wohl nicht freiwillig bereit sind etwas für die Gemeinschaft zu leisten, musste er auf das Mittel des Zwangs ausweichen und hieraus resultiert dann die unterschiedliche Besteuerung.

    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Es gibt ja noch Kindergeld, Freibeträge sowie Zulagen z.B. bei der Riesterrente.

    Die steuerliche Berücksichtigung von Kindergeld und Kinderfreibeträgen erfolgt nicht dahingehend, dass das Kindergeld gezahlt wird und der Kinderfreibetrag geltend gemacht werden kann.

    Es erfolgt eine sogenannte Günstigerprüfung.

    Abhängig vom Einkommen erhalten Eltern entweder das Kindergeld als Sozialleistung oder in Form einer Steuererstattung. Nach Abgabe der Steuererklärung wird geprüft, wie hoch die Steuerersparnis durch die Kinderfreibeträge ist. Die Steuerersparnis wird mit dem gezahlten Kindergeld verglichen (Günstigerprüfung).

    Ich denke, wir haben wechselseitig die wesentlichen Argumente vorgetragen.


    Und in der Tat

    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Nein, im derzeitigen Gesellschaftssystem ist dies so.
    Die bessere Frage ist doch, ob das weiterhin so sein soll.
    Ich halte ein Gesellschaftssystem für besser, das allen seinen Bürgern absolut alle Optionen bezüglich ihres Lebensstils lässt. Das ist ja nicht gegeben, wenn immer der Zwang besteht, eine ausreichende Kinderquote zu haben.
    stellt sich die Frage des Threads, ob Deutschland eine Zukunft hat.

    Du gehst ja selber davon aus, dass das Solidarprinzip bereits wackelt, worin ich Dir Recht gebe.

    Da Du selber die Lösung der Eigenverantwortlichkeit favorisierst, müssen wir uns dann nicht darauf einstellen, dass das geschilderte Szenario des ZDF eintritt??

    Welche Lösung schlägst Du also für die Zukunft vor insbesondere ab dem Jahr 2030?? Die geburtenstarken Jahrgänge gehen dann in Rente. Wir haben zu wenig Erwerbstätige.

    Meine Lösung kennst Du.

    Wir brauchen mehr Kinder. Hierzu muss zunächst auch die entsprechende Kultur wieder hergestellt werden. Die Gesellschaft muss wieder eine Einstellung haben die da lautet „Pro-Kinder“. Familie mit Kindern muss wieder ein erstrebenswertes Ziel sein. Die wachsende Zahl der Single-Haushalte spricht derzeit dagegen.

    Hiermit muss verbunden sein eine stärkere finanzielle Unterstützung von Familien. Dadurch würden auch kinderwillige, die wirklich Kinder wollen aber lediglich aus finanziellen Gesichtspunkten keine Kinder haben, umgestimmt werden.

    Ausbau und Verbesserung der Kitas, Schulen und Universitäten.

    Einsparungspotenziale wie den unsinnigen Afghanistan-Einsatz gibt es genug zur Finanzierung des zuvor genannten.


    Nun zu Bethany Rhade:

    Mit Kid konnte ich eine Debatte führen, unabhängig davon, welche Seite sachliche oder unsachliche Argumente ins Feld führt.

    Von Dir habe ich bislang nur kurze polemische Einwürfe gesehen. Ich gehe aber davon aus, dass Du mehr kannst. Kann ich jetzt auch von Dir eine ausführliche sachliche Stellungnahme erwarten??

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Gerne, und hier ist sie auch schon: So wie du das Kinderkriegen betrachtest, kannst du einfach keine Frau sein.
    Dann solltest Du mal eine Mutter fragen. Oder bist Du weiblich und hast keine Kinder??

    Ich habe nicht die Diskussion mit dem „Kostenfaktor“ begonnnen. Schaut hier:

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    2) Die Kinderlosen zahlen jetzt schon weit mehr Steuern als Leute mit Kindern. Es gibt Steuerklassen, falls dir das was sagt.
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    @ lordhasen
    Kinderlose zahlen einen erhöhten Beitrag zur Pflegeversicherung, zwar nicht viel, ist aber so.
    Unverheiratete sind in einer ungünstigen Steuerklasse.
    Auch schon mal was von Kindergeld gehört?
    Es gibt also schon einige finanzielle Steuerungsmittel durch den Staat.

    Wenn aber von den Kinderlosen deren steuerliche Belastung ins Feld geführt wird also auf Ihre finanzielle Belastung hinweisen, dann habe ich dagegen argumentiert.
    Wie oben bereits ausgeführt, sehe ich Kinder nicht als Kostenfaktor.

    Wißt ihr überhaupt, ohne das Ihr jetzt bei Professor Google nachschaut, also aus dem Stegreif wie hoch das Kindergeld überhaupt ist???

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Erhalte ich eine Erklärung???
    Gerne, und hier ist sie auch schon: So wie du das Kinderkriegen betrachtest, kannst du einfach keine Frau sein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Nach wie vor falsch. Einzig die Eltern zahlen. Die Beiträge der Kinderlosen können allenfalls dafür genutzt werden, die Infrastruktur für Kinder zu verbessern, Schulen, Universitäten etc. Oder sollen die Eltern dieses auch noch alles allein bezahlen.
    Das passiert doch schon?

    Deine Aussage war eine andere. Du wolltest, dass Kinderlose denselben Aufwand haben wie Eltern.

    Kinder sind kein Privatvergnügen oder Hobby sondern eine Lebenseinstellung.
    Kinder SIND ein Privatvergnügen.
    Wozu hat man sonst Kinder? Aus Solidarität? Yeah right...
    Nein, man bekommt sie, weil man sich daraus Lebensfreude erhofft.

    Sie bedeuten für uns alle die Zukunft. Innerhalb unseres Gesellschaftssystems gilt das Prinzip der Solidarität. Das bedeutet weiter, dass die Kinder die zukünftigen Leistungsträger dieses Prinzips sind.

    Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du hierzu eine andere Einstellung hast.
    Nein, im derzeitigen Gesellschaftssystem ist dies so.
    Die bessere Frage ist doch, ob das weiterhin so sein soll.
    Ich halte ein Gesellschaftssystem für besser, das allen seinen Bürgern absolut alle Optionen bezüglich ihres Lebensstils lässt. Das ist ja nicht gegeben, wenn immer der Zwang besteht, eine ausreichende Kinderquote zu haben.

    Wenn Kinder durch Dich in erster Linie als private Kosten gesehen werden und diese durch den jeweiligen Verursacher zu tragen sind, da es sein Privatvergnügen ist, verlange ich im Gegenzug, dass auch nur den Familien der Nutzen durch deren Kinder zugute kommt.
    Gerne.

    Das bedeutet in letzter Konsequenz die Abschaffung des zuvor genannten Prinzips.
    Das Prinzip hakelt doch schon gewaltig.

    Auch das vorgetragene Argument der höheren Steuern ist nicht zutreffend.

    Zunächst einmal gilt das Ehegattensplitting auch für kinderlose Ehepaare.
    Es gibt ja noch Kindergeld, Freibeträge sowie Zulagen z.B. bei der Riesterrente.

    Der Steuervorteil für Familien mit Kindern besteht zwar, rein objektiv, wird aber eingeschränkt. In einer Ehe übernimmt meistens nach wie vor die Ehefrau den überwiegenden Anteil an der Pflege und Erziehung der Kinder. Dieses ist zeitaufwändig, mit der Folge, dass die Frau Ihre berufliche Karriere zumindestens einschränkt. Sie geht oftmals Teilzeit arbeiten, verdient damit auch weniger Geld und hat schlechtere Aufstiegmöglichkeiten. Ohne Kinder würde Sie in Vollbeschäftigung mehr verdienen. Letztlich steht der Familie daher weniger Geld zur Verfügung durch das geringere Einkommen des betreuenden Ehegatten.
    Wie gesagt, das ist eine eigene Entscheidung und kein Resultat einer Zwangsabgabe wie Steuern es sind.

    Fazit:

    Ich bin gerne bereit das oben genannte Prinzip der Solidarität aufzuheben.

    Und jetzt möchte ich gerne polemisch werden ohne Dich beleidigen zu wollen sondern es soll nur der Veranschaulichung der letzten Konsequenz der Aufhebung des Solidarprinzips dienen also ein mögliches Szenario:

    Du willst weiter Deinen alten Porsche fahren,
    Ach so, geht ja nicht!
    Fossile Brennstoffe sind verbraucht und die Nutzung des neuen Fusionsmotors (von den Kindern, 2030 erwachsen, entwickelt) ist Dir ja untersagt.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.

    Du möchtest aufgrund dieser Enttäuschung erstmal Duschen gehen.
    Ach so, geht ja nicht!
    Das Wasser aus den neuesten Wasseraufbereitungsanlagen (von Kindern entwickelt) steht dir nicht zu.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.

    Jetzt aber wenigstens noch was zu Essen.
    Ach so, geht ja nicht!
    Die von den Kindern produzierten Lebensmittel stehen dir nicht zu.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.

    Du stehst kurz vor Eintritt in die Rente vor einer todbringenden Krankheit. Du willst Dir das neueste einzig wirksame Medikament, von Kindern entwickelt, aus der Apotheke holen.
    Ach so geht ja nicht!
    Das Medikament steht dir nicht zu.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.
    Ich dachte ja immer, es gibt Leistung gegen Cash, dass Eltern Fusionsmotoren und Medikamente von ihren Kindern geschenkt bekommen, war mir ja neu. *lach*
    Ich wüsste auch nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.

    Wenn jene Entwickler mein Geld nicht wollen, nagen sie selbst ja am Hungertuch, das kann mir recht sein (Eltern haben ja nix, weil Kinderkriegen ja so teuer ist - haha).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mehani
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Meine Aussage .......
    .............gäbe es auch keine.
    Nach wie vor falsch. Einzig die Eltern zahlen. Die Beiträge der Kinderlosen können allenfalls dafür genutzt werden, die Infrastruktur für Kinder zu verbessern, Schulen, Universitäten etc. Oder sollen die Eltern dieses auch noch alles allein bezahlen.

    Kinder sind kein Privatvergnügen oder Hobby sondern eine Lebenseinstellung. Sie bedeuten für uns alle die Zukunft. Innerhalb unseres Gesellschaftssystems gilt das Prinzip der Solidarität. Das bedeutet weiter, dass die Kinder die zukünftigen Leistungsträger dieses Prinzips sind.

    Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du hierzu eine andere Einstellung hast.

    Wenn Kinder durch Dich in erster Linie als private Kosten gesehen werden und diese durch den jeweiligen Verursacher zu tragen sind, da es sein Privatvergnügen ist, verlange ich im Gegenzug, dass auch nur den Familien der Nutzen durch deren Kinder zugute kommt. Das bedeutet in letzter Konsequenz die Abschaffung des zuvor genannten Prinzips.

    Auch das vorgetragene Argument der höheren Steuern ist nicht zutreffend.

    Zunächst einmal gilt das Ehegattensplitting auch für kinderlose Ehepaare.

    Der Steuervorteil für Familien mit Kindern besteht zwar, rein objektiv, wird aber eingeschränkt. In einer Ehe übernimmt meistens nach wie vor die Ehefrau den überwiegenden Anteil an der Pflege und Erziehung der Kinder. Dieses ist zeitaufwändig, mit der Folge, dass die Frau Ihre berufliche Karriere zumindestens einschränkt. Sie geht oftmals Teilzeit arbeiten, verdient damit auch weniger Geld und hat schlechtere Aufstiegmöglichkeiten. Ohne Kinder würde Sie in Vollbeschäftigung mehr verdienen. Letztlich steht der Familie daher weniger Geld zur Verfügung durch das geringere Einkommen des betreuenden Ehegatten.

    Fazit:

    Ich bin gerne bereit das oben genannte Prinzip der Solidarität aufzuheben.

    Und jetzt möchte ich gerne polemisch werden ohne Dich beleidigen zu wollen sondern es soll nur der Veranschaulichung der letzten Konsequenz der Aufhebung des Solidarprinzips dienen also ein mögliches Szenario:

    Du willst weiter Deinen alten Porsche fahren,
    Ach so, geht ja nicht!
    Fossile Brennstoffe sind verbraucht und die Nutzung des neuen Fusionsmotors (von den Kindern, 2030 erwachsen, entwickelt) ist Dir ja untersagt.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.

    Du möchtest aufgrund dieser Enttäuschung erstmal Duschen gehen.
    Ach so, geht ja nicht!
    Das Wasser aus den neuesten Wasseraufbereitungsanlagen (von Kindern entwickelt) steht dir nicht zu.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.

    Jetzt aber wenigstens noch was zu Essen.
    Ach so, geht ja nicht!
    Die von den Kindern produzierten Lebensmittel stehen dir nicht zu.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.

    Du stehst kurz vor Eintritt in die Rente vor einer todbringenden Krankheit. Du willst Dir das neueste einzig wirksame Medikament, von Kindern entwickelt, aus der Apotheke holen.
    Ach so geht ja nicht!
    Das Medikament steht dir nicht zu.
    Kinder waren ja Privatvergnügen.

    Du gehst zu Deinem Porsche streichelst ihn noch einmal zärtlich und sagst: „Es war schön mit dir all die Jahre“ und stirbst.

    PS:
    In Deinem Briefkasten liegt noch ein ungelesenes Schreiben der deutschen Rentenversicherung:

    Ablehnungsbescheid:


    Ihrem Antrag auf Rentenbezug kann leider nicht entsprochen werden.


    Begründung:



    Kinder waren ja Privatvergnügen.


    Aber glaube mir, alle in diesem Post genannten Argumente führten mich nicht zu der Entscheidung für Kinder. Es gibt noch etwas anderes. Kannst Du es erraten??


    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Und ich möchte ich doch erstmal die Eltern sehen, die am Abend nach der Arbeit sich erstmal auf die Schularbeiten stürzen, die dann falsch sind und nochmal mit dem Kind den Unterrichtsstoff durchgehen. Das sind nämlich sicherlich die allerwenigsten.
    In meinem Bekanntenkreis eher die allermeisten. Gleiche Erfahrungen/Eindrücke habe ich von den anderen Eltern. Gibt es hierzu Untersuchungen???

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Na dann ist ja alles klar.
    Erhalte ich eine Erklärung???

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen

    Ja!
    Na dann ist ja alles klar.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Falsch, wurde so nicht behauptet. Lies genau!
    Meine Aussage beruht auf reiner Logik.
    Wenn die steuerliche Belastung für Alleinstehende so hoch wäre, wie die Unterhaltskosten für Kinder, dann würden auch nur Kinderlose die Kinder komplett finanzieren.

    Man ist sich duchaus darüber im klaren aber es soll nicht noch behauptet werden das Kindergeld und sonstige steuerliche Erleichterungen eine Benachteilligung der Kinderlosen darstellt und die Familie großartig besserstellt.
    Es ist sicherlich keine Benachteiligung von Kinderlosen aber sicherlich eine Subventionierung von Kindern.

    Von einer Strafe hab ich ebenfalls nicht gesprochen. Nochmal. Es geht um die Darstellung, dass Kinderlose einen finanziellen Nachteil in Form einer höheren Steuerlast haben.
    Den haben sie ja auch, rein objektiv.

    Die Kosten eines Kindes sind in erster Linie private Kosten und haben in einem Vergleich über die Steuerbelastung eben nichts zu suchen.

    Und wenn man dann die Steuerbelastung durch die Steuerklassen betrachtet, stimmt die Aussage.

    Ich habe lediglich ausgeführt, dass dieses unzutreffend ist und hierbei weiter ausgeführt, dass Kinderlose eine andere Auffassung hätten, wenn Ihnen bewußt wäre, welche tatsächlichen Konsequenzen mit Kindern eintreten.
    Diese Konsequenzen sind ja idR eine bewusste Entscheidung. Sorry, wenn sich jemand darauf einlässt und diese Kosten FREIWILLIG bezahlt, ist das schon ein Unterschied zu einer Zwangsabgabe, was Steuern eben sind.

    Es gibt immer akzeptable Gründe für die Entscheidung gegen Kinder. Sobald aber persönliche Hinderungsgründe beseitigt sind, irgendwann ist die Abendschule auch mal zu Ende, möchte ich dann wissen, was dagegen spricht.
    Eine nihilistische Weltanschauung?

    Natürlich spielen auch finanzielle Gründe eine Rolle. Ich rede aber von denjenigen, die über ausreichende Mittel verfügen und nur aus Egoismus heraus Ihrem eigenem Lebensstil den Vorzug geben.
    Warum ist es ein Egoismus, kein Kind zu haben?

    Kinder spenden ebenso Freude, wie materielle Güter, haben Kosten, wie materielle Güter (und bitte, da ist keine Wertung drin, bevor sich jemand aufregt).

    Man kann sich ein Kind machen und sich an ihm erbauen, oder an einem Porsche. Jedem das seine. Welche Präferenz man da hat, ist irrelevant, beides ist in dem Sinne egoistisch.
    Und nur weil man eine höhere Zahlungsbereitschaft für ein Kind hat, macht das jemanden noch lange nicht zum Altruisten. Hätte man nämlich nichts von einem Kind, gäbe es auch keine.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Ich möchte den Kinderlosen sehen, der am Abend nach der Arbeit sich erstmal auf die Schularbeiten stürzt, die dann falsch sind und nochmal mit dem Kind den Unterrichtsstoff durchgeht.
    Und ich möchte ich doch erstmal die Eltern sehen, die am Abend nach der Arbeit sich erstmal auf die Schularbeiten stürzen, die dann falsch sind und nochmal mit dem Kind den Unterrichtsstoff durchgehen. Das sind nämlich sicherlich die allerwenigsten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mehani
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Wenn das so wäre, würden ja allein die Alleinstehenden die Kinder finanzieren. Das wäre nicht richtig.
    Falsch, wurde so nicht behauptet. Lies genau!
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Das ist ja auch richtig so. Wer Kinder bekommt muss einfach mit einer finanziellen Belastung rechnen.
    Dafür hat derjenige dann auch Vater-/Mutterfreuden. Und wenn man sich gegen diese entscheidet wird man bestraft?
    Man ist sich duchaus darüber im klaren aber es soll nicht noch behauptet werden das Kindergeld und sonstige steuerliche Erleichterungen eine Benachteilligung der Kinderlosen darstellt und die Familie großartig besserstellt.
    Von einer Strafe hab ich ebenfalls nicht gesprochen. Nochmal. Es geht um die Darstellung, dass Kinderlose einen finanziellen Nachteil in Form einer höheren Steuerlast haben.
    Ich habe lediglich ausgeführt, dass dieses unzutreffend ist und hierbei weiter ausgeführt, dass Kinderlose eine andere Auffassung hätten, wenn Ihnen bewußt wäre, welche tatsächlichen Konsequenzen mit Kindern eintreten.
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Soll ja Leute geben die gehen noch zur Abendschule. Äquivalent genug?
    Was ist das überhaupt für eine Aussage? "Der Kinderlose"?
    Ich will nicht wissen wie genau der Stereotyp aussieht, den du dir unter dieser Bezeichnung vorstellst...
    Es gibt immer akzeptable Gründe für die Entscheidung gegen Kinder. Sobald aber persönliche Hinderungsgründe beseitigt sind, irgendwann ist die Abendschule auch mal zu Ende, möchte ich dann wissen, was dagegen spricht. Natürlich spielen auch finanzielle Gründe eine Rolle. Ich rede aber von denjenigen, die über ausreichende Mittel verfügen und nur aus Egoismus heraus Ihrem eigenem Lebensstil den Vorzug geben.
    Den Begriff Kinderlose habe ich nicht geprägt sondern
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    2) Die Kinderlosen zahlen jetzt schon weit mehr Steuern als Leute mit Kindern. Es gibt Steuerklassen, falls dir das was sagt.
    Frag dort nach.

    Das hier
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ja, die bösen Kinderlosen.
    Und die böse Unterschicht, die zu viele Kinder kriegt.
    Und die bösen Ausländer, die zu viele Kinder kriegen.
    Und jetzt die bösen Kinderlosen, weil die gar keine kriegen.
    ist Polemik.

    Ich stelle wertneutral fest, welche Entscheidung der Einzelne zu Kindern trifft.

    Aber ich lasse das Argument Kindergeld und Steuervergünstigung nicht gelten und bedaure die (gewollt) Kinderlosen nicht. Erst recht teile ich nicht deren Auffassung, dass sie ja angeblich geldmässig belastet sind.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Und am liebsten sollen die ganzen bösen Kinderlosen laut Mehani ihr gesamtes Geld für die Kinder der Nicht-Kinderlosen hergeben.
    Wurde nicht behauptet.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Und auch statt mal zu hinterfragen, warum vielleicht der eine oder andere Kinderlose halt keine Kinder hat,..
    Habe ich oben bereits klargestellt. Aber bitte nicht die ungewollt Kinderlosen als Argument aufführen, die in diesen Diskussionen oftmals genannt werden. Sie haben mein Mitgefühl aber sie stellen prozentual nur einen geringen Anteil an den Kinderlosen.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ich gehe mal von aus, Mehani ist männlich?
    Ja!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Ja, die bösen Kinderlosen.

    Und die böse Unterschicht, die zu viele Kinder kriegt.
    Und die bösen Ausländer, die zu viele Kinder kriegen.
    Und jetzt die bösen Kinderlosen, weil die gar keine kriegen.

    Und am liebsten sollen die ganzen bösen Kinderlosen laut Mehani ihr gesamtes Geld für die Kinder der Nicht-Kinderlosen hergeben.

    Ja ne iss klar.

    Wie wäre es, wenn er sich darüber aufregt, dass die Kinder so wenig Perspektiven haben, dass für sie alles runtergekürzt wird (und das Geld lieber in Afghanistan verbraten wird)...?

    Und auch statt mal zu hinterfragen, warum vielleicht der eine oder andere Kinderlose halt keine Kinder hat, wird gleich drauf los gepöbelt.

    Ich gehe mal von aus, Mehani ist männlich?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Und glaubst Du, dass dieses ausreichend ist? Die finanzielle Belastung der Kinderlosen erreicht nicht den finanziellen Aufwand für die Kindererziehung.
    Wenn das so wäre, würden ja allein die Alleinstehenden die Kinder finanzieren. Das wäre nicht richtig.

    Aber die steuerliche Mehrbelastung steht in keinem Verhältnis zum Aufwand der Erziehung und finanziellen Mehrbelastung durch Kinder.
    Das ist ja auch richtig so. Wer Kinder bekommt muss einfach mit einer finanziellen Belastung rechnen.

    Dafür hat derjenige dann auch Vater-/Mutterfreuden. Und wenn man sich gegen diese entscheidet wird man bestraft?

    Ich verstehe die Kinderlosen aber ich akzeptiere nicht deren Gejammer über Ihre steuerlichen Belastung. Oder glaubt Ihr Kinder wachsen so nebenbei auf?
    Und warum braucht das die Kinderlosen zu interessieren, abgesehen von der Notwendigkeit des derzeitigen Rentensystems?

    Ich möchte den Kinderlosen sehen, der am Abend nach der Arbeit sich erstmal auf die Schularbeiten stürzt, die dann falsch sind und nochmal mit dem Kind den Unterrichtsstoff durchgeht.
    Soll ja Leute geben die gehen noch zur Abendschule. Äquivalent genug?

    Was ist das überhaupt für eine Aussage? "Der Kinderlose"?
    Ich will nicht wissen wie genau der Stereotyp aussieht, den du dir unter dieser Bezeichnung vorstellst...

    Die Kinderlosen würden nach dieser Erfahrungen freiwillig noch mehr Geld zahlen für den Umstand, dass andere Ihre zukünftigen Rentenbeitragszahler großziehen
    Hier liegt die Crux.
    Zur Aufrechterhaltung eines maroden Systems wird massiv Geld umgewälzt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mehani
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Kinderlose zahlen einen erhöhten Beitrag zur Pflegeversicherung, zwar nicht viel, ist aber so.
    Unverheiratete sind in einer ungünstigen Steuerklasse.
    Auch schon mal was von Kindergeld gehört?
    Es gibt also schon einige finanzielle Steuerungsmittel durch den Staat.
    Und glaubst Du, dass dieses ausreichend ist? Die finanzielle Belastung der Kinderlosen erreicht nicht den finanziellen Aufwand für die Kindererziehung. Allein das Kindergeld kann gleich verrechnet werden mit einem Kita-Platz und später mit Schulbüchern und Kleidung. Von denn weiteren Lebenshaltungskosten reden ich lieber nicht.(Kinder duschen auch=Kosten für Gas und Wasser). Wenn dann noch der Zeitaufwand für die Erziehung monetarisiert wird, dürfte klar sein, dass die Kinderlosen auf jeden Fall besser dran sind. Deswegen ist diese Auffassung
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    2) Die Kinderlosen zahlen jetzt schon weit mehr Steuern als Leute mit Kindern. Es gibt Steuerklassen, falls dir das was sagt.
    Extreme Lösungen? Es würde eher erforderlich sein, dass du mal einen Duden zur Hand nimmst und Deutsch lernst.
    zwar erstmal vordergründig richtig. Aber die steuerliche Mehrbelastung steht in keinem Verhältnis zum Aufwand der Erziehung und finanziellen Mehrbelastung durch Kinder.
    Ich verstehe die Kinderlosen aber ich akzeptiere nicht deren Gejammer über Ihre steuerlichen Belastung. Oder glaubt Ihr Kinder wachsen so nebenbei auf?

    Ich möchte den Kinderlosen sehen, der am Abend nach der Arbeit sich erstmal auf die Schularbeiten stürzt, die dann falsch sind und nochmal mit dem Kind den Unterrichtsstoff durchgeht. Von den übrigen Problemen sehe ich ab sonst schreibe ich noch die ganze Nacht.

    Die Kinderlosen würden nach dieser Erfahrungen freiwillig noch mehr Geld zahlen für den Umstand, dass andere Ihre zukünftigen Rentenbeitragszahler großziehen

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Die ausländischen Facharbeiter werden kommen.
    Ab 2012 einige Zehntausend Altenpfleger. --->
    In Teibereichen wird es dazu kommen, Aber in vielen Berufen werden die sprachlichen Berrieren bereits dazu führen, dass ausländische Facharbeiter diese Stellen nicht übernehmenn können.

    Deutschland hat nur dann eine Zukunft, wenn wir das fördern was wir haben; Wissen und know-how, also ist die Bildung dass Maß aller Dinge.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Thomas W. Riker
    antwortet
    @ lordhasen
    Die ausländischen Facharbeiter werden kommen.
    Ab 2012 einige Zehntausend Altenpfleger. --->
    Mein Pflegeheim sucht 2 bis 3 examinierte Pflegekräfte. Im ganzen Landkreis ist keine "Exe" arbeitsuchend/arbeitslos. Vorige Woche war ich der einzige Examinierte bei 5 Pflegehelferinnen für 40 Bewohner und in vielen anderen Heimen sieht es sogar noch schlimmer aus.

    Bei der staatlichen Entwicklungshilfe liegt Deutschland deutlich unter dem von der UNO geforderten Prozentsatz vom BIP.

    Zu Deinem Punkt 2 ein sehr zynischer Kommentar --->
    ab 2030 tippe ich eher auf standardisierte (In Standards ist Deutschland Weltklasse, beim Umsetzen Kreisklasse) Euthanasie.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    ist das unsere Zukunft und wie können wir das abwenden ?
    Ist das Sequel zum "Aufstand der Alten"? Oder doch ein Prequel? Oder vielleicht ein Flash-Sideway?

    Aber um die Frage zu beantworten: Schlechtes deutsches SciFi ist leider die Gegenwart. Ob man in da in der Zukunft mehr hinbekommen wird als den x-ten Aufguss irgendwelcher Sozial-Dystopien, ist aber zu bezweifeln. Durch den Kniff des Dokustils in Kombination mit der deutschen Jammermentalität kann sich das ZDF nämlich wieder auf viel unverdiente Aufmerksamkeit freuen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • lordhasen
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    @ lordhasen
    Kinderlose zahlen einen erhöhten Beitrag zur Pflegeversicherung, zwar nicht viel, ist aber so.
    Unverheiratete sind in einer ungünstigen Steuerklasse.
    Auch schon mal was von Kindergeld gehört?
    Es gibt also schon einige finanzielle Steuerungsmittel durch den Staat.
    scheint aber nicht zu funktionieren . (insofern das mehr kinder geboren werden )
    Ich habe noch mehr ideen
    1 Anwerbung ausländischer Facharbeiter
    2 Staatliche Unterstützung von Künstliche Befruchtung
    3 weniger Entwicklungshilfe für China und Indien (okey vielleicht noch für seltene erden )

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X