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Wie sieht ein gutes Bildungssystem aus ?

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Genau das hatte ich bereits ausführlich in meinem Beitrag geschrieben!

    Lernstrategien, Arbeitstechniken....; Kompetenzen (Methoden-Team-und Kommunikationskompetenz) halt + ein Fundament an Basiswissen/ Basisfertigkeiten = anwendungsbereites und nachhaltigeres Wissen und Können!
    Nun ja, was innovative Lernstrategien, Abbeitstechniken und Kommunikationstraining angeht, wurde ich zu meiner Schulzeit schon mit allem möglichen Zeug gefüttert, und das meiste davon war absoluter Tinnef.

    Bei aller berechtigten Kritik am Bildungssystem sollte man doch im Auge behalten, dass es so etwas wie den pädagogischen Stein der Weisen nicht gibt. Die Vorstellung, dass man Unterricht durch immer innovativere Lernmethoden beliebig verbessern kann, halte ich für falsch. Letztlich hängt eh fast alles von der individuellen Kompetenz des Lehrers und von Begabung + Motivation der individuellen Schüler ab.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Eine Weltsprache muss eine Sprache sein die du auf der ganzen Welt verwenden kannst.
    Soweit ich weiß, geht es um den Verbreitungsgrad der Sprache, ob sie in mehr als nur einem Land gesprochen wird und die Anzahl der Sprecher an sich. Ebenso um die historische Bedeutung und den Einfluss auf andere Sprachen. Und da gehört Französisch sehr wohl dazu.

    So weit ich weiß, wurden mal 5 mal 7, aktuell glaube ich 12 Sprachen offiziell als Weltsprache bezeichnet und Französisch war und ist immer dabei. Immerhin wird die Sprache auch in Belgien und in Teilen Afrikas und Asiens gesprochen.

    Französisch war auch lange vor dem Englischen die Sprache der Diplomaten und ist auch heute noch eine der Amtssprachen der EU.

    Gruß, succo
    Zuletzt geändert von Gast; 15.09.2011, 21:46.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    ...

    Ich würde die Lehrpläne erstmal ordentlich ausmisten. Zweite Fremdsprachen, barocke Gedichte, Psychoanalyse, Laubsägenarbeiten, das Ökosystem See, die sexuellen Vorlieben von Nazi-Größen und, und, und... braucht als verordnetes Wissen kein Mensch! Als Plichtstoff würden nur ein Bruchteil von Wissen übrigbleiben, dass so fundamental ist, dass man es zum Erwerb weitergehenden Wissens benötigt (Lese- und Schreibekompetenz, Englisch, einige Bereiche der Mathematik z.B.). Möglicherweise will man auch einen kleinen Kanon von unabdingbaren kulturellen Wissensbestandteilen behalten, aber dieser müsste überschaubar bleiben (als Deutscher ist es durchaus nicht falsch etwas über die eigene Geschichte oder das GG zu wissen, aber man muss bestimmt nicht den Faust kennen oder Hitlers Entourage bis zum letzten Gauleiter runterbeten können).

    ...
    Genau das hatte ich bereits ausführlich in meinem Beitrag geschrieben!

    Lernstrategien, Arbeitstechniken....; Kompetenzen (Methoden-Team-und Kommunikationskompetenz) halt + ein Fundament an Basiswissen/ Basisfertigkeiten = anwendungsbereites und nachhaltigeres Wissen und Können!

    Es gibt zum Beispiel ein von Dr. Klippert aus der Wirtschaft adaptiertes Verfahren für die Schulen, welches sich PSE (Pädagog. Schulentwicklung ) nennt und dies zielt auf oben Genanntes ab...

    Folgende Seiten bieten einen guten Überblick dazu:

    Heinz Klippert/Pädagogische Schulentwicklung ? ZUM-Wiki

    Pädagogische Schulentwicklung (PSE) nach Dr. Heinz Klippert | Schulleben | Template

    Das ist nur eine Möglichkeit unter anderen....

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  • Marpfel
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    S
    Generell würde ich KennerderEpisoden dahingehend zustimmen, dass in der Schule zu vieles durchgenommen wird, was nach der nächsten Klausur nie wieder eine Rolle spielt und daher zwangsläufig vergessen wird. Vielleicht wäre es nicht schlecht, den Lernstoff zu verdichten, aber dann, durch jahrelanges Repetieren dafür zu sorgen, dass dieser komprimierte Lernstoff wirklich zu einem bleibenden Besitz wird.
    Grundsätzlich ja, aber wenn man jedes Jahr immer wieder das gleiche wiederholt, kommt da sehr schnell Langeweile auf. Ich musste das jahrelang im Ethik-Unterricht erleben. Alles was wir in den 4 Jahren in der Grunschule gelernt hatten, wurde auf dem Gymnasium bis in die 9. Klasse ständig wiederholt. Und vertieft wurde dabei eher wenig. In den Folgejahren habe ich eigentlich nie wirklich aufgepasst, weil ich das allles schon kannte. Effektiv gebracht hat das ständige Wiederholen nichts. Heute muss ich sagen, dass davon nichts hängengeblieben ist.
    In anderen Fächern sah das anders aus. Da wurden einige Themen nur einmal behandelt und den Stoff kann ich heute noch fast auswendig.
    Wiederholungen sind ja schön und gut und sinnvoll. Aber jahrelanges Repetieren ist verschwendete Lebensmüh.

    MfG Marpfel

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Sprachen finde ich schon wichtig..
    Sicherlich - aber die Realität sieht leider so aus, dass die meisten Abiturienten nicht einmal in der Lage sind, sich fließend auf Englisch zu verständigen, und dass von der 2. und eventuell 3. Fremdsprache in der Regel nur trostlose Ruinen übrig bleiben. Insofern ist die Idee, lieber alles in den Englischunterricht zu investieren, damit die Schüler nach dem Abitur wenigstens eine Fremdsprache beherrschen, gar nicht so abwegig.

    Generell würde ich KennerderEpisoden dahingehend zustimmen, dass in der Schule zu vieles durchgenommen wird, was nach der nächsten Klausur nie wieder eine Rolle spielt und daher zwangsläufig vergessen wird. Vielleicht wäre es nicht schlecht, den Lernstoff zu verdichten, aber dann, durch jahrelanges Repetieren dafür zu sorgen, dass dieser komprimierte Lernstoff wirklich zu einem bleibenden Besitz wird.

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  • Marpfel
    antwortet
    Zitat von Manor Blake Beitrag anzeigen
    Man kann die dortigen Schulsysteme doch nicht mit der unserigen vergleichen und was sie dort als Zweitsprache unterrichten, ist ihnen doch überlassen.
    Das mag sein, aber es ging in diesem konkreten Beispiel darum, welche Sprache wo am ehesten verstanden wird. Damit sollte doch nur gesagt werden, dass man in Portugal mit Fränzösisch wohl weiter kommt als mit Englisch.


    MfG

    Marpfel

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  • Manor Blake
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    In Frankreich und in der französischsprachigen Schweiz wirste ohne Französisch schief angesehen und Englisch können da auch nicht soviele. Außerdem wurde z.B. in Portugal Französisch als zweitsprache in den Schulen gelehrt und nicht Englisch. In Portugal kommst du mit Französisch viel weiter als mit Englisch.
    Frankreich, Portugal und die Schweiz sind jetzt auch die Welt? Ehrlich, deiner Argumentation fehlen Hand und Fuß.

    Man kann die dortigen Schulsysteme doch nicht mit der unserigen vergleichen und was sie dort als Zweitsprache unterrichten, ist ihnen doch überlassen.

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  • Knörf
    antwortet
    Weltsprache ? Wikipedia

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Zuerst lesen, dann posten danke. Ich meinte statt eine DRITTE Fremdsprache Mathe. Also Deutsch (Keine Fremdpsrache), Englisch (1. Fremdsprache), Wahl z.B. Französisch (2. Fremdsprache). Warum denkt ihr Französisch ist keine Weltsprache? Es sprechen zwar weniger Französisch wie Deutsch, aber trotzdem wird es in vielen Ländern gesprochen...
    Das ist soweit ich weiß nicht korrekt.
    Französisch wir weltweit von mehr Menschen gesprochen, als Deutsch.
    Es kommt natürlich auch auf die Quellen an und ob wir von Muttersprachlern sprechen oder von was genau.

    Französisch war in meinen Augen jedoch mal eine Weltsprache.
    Die Frankophone Bewegung hätte es vielleicht gerne noch so, aber Englisch ist die einzige Weltsprache.
    Nicht einmal Mandarin ist eine Weltsprache, obwohl diese Sprache mit die meisten Sprecher hat.

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  • Knörf
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Eine Weltsprache muss eine Sprache sein die du auf der ganzen Welt verwenden kannst.
    English wird in vielen Ländern als zweitsprache gelehrt, English ist die Sprache der Unternehmen.
    In kaum einem Beruf kommst du noch völlig ohne English aus.

    Solange du diese Sprache kannst bist du an kaum einem Ort aufgeschmissen.
    Wenn du versuchst in Norwegen, Mexico oder Japan jemanden auf Französisch nach dem Weg zu fragen wirst du vemrutlich fast überall kläglich scheitern.
    Mit English hast du eine gute Chance
    In Frankreich und in der französischsprachigen Schweiz wirste ohne Französisch schief angesehen und Englisch können da auch nicht soviele. Außerdem wurde z.B. in Portugal Französisch als zweitsprache in den Schulen gelehrt und nicht Englisch. In Portugal kommst du mit Französisch viel weiter als mit Englisch.

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  • Manor Blake
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Zuerst lesen, dann posten danke. Ich meinte statt eine DRITTE Fremdsprache Mathe. Also Deutsch (Keine Fremdpsrache), Englisch (1. Fremdsprache), Wahl z.B. Französisch (2. Fremdsprache). Warum denkt ihr Französisch ist keine Weltsprache? Es sprechen zwar weniger Französisch wie Deutsch, aber trotzdem wird es in vielen Ländern gesprochen...
    Meinen und sagen, ist nicht das selbe und ich habe deinen vorangegangen Post sehr wohl gelesen und ich antwortete darauf, wie ich es aufgefasst hatte, also bitte vergreife dich nicht im Ton.

    Nun ja, für viele scheint Deutsch sehr wohl eine Fremdsprache zu sein, darauf gehe ich aber nicht näher ein, sonst verfehle ich das o.g. Thema. (Hmm, obwohl)

    Französisch wird zwar häufiger gesprochen als Deutsch auf der Welt, doch mehr als eine Milliarde Menschen sprechen Mandarin oder Kantonesisch, sogar Hindi wird weit mehr gesprochen und dann Englisch und Spanisch, sind die nächsten Sprachen, die fast weltweit gesprochen werden, aber Französisch sicherlich nicht.

    Ich habe jetzt keine Lust den prozentualen Anteil zu googeln, kannst du ja machen, wenn du so darauf bestehst, dass Französisch eine Weltsprache sein soll.

    Das Bildungssystem in Deutschland ist eh lächerlich. Wir sind so ziemlich oft eine Lachnummer im weltweiten Bildungsstand.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Zuerst lesen, dann posten danke. Ich meinte statt eine DRITTE Fremdsprache Mathe. Also Deutsch (Keine Fremdpsrache), Englisch (1. Fremdsprache), Wahl z.B. Französisch (2. Fremdsprache). Warum denkt ihr Französisch ist keine Weltsprache? Es sprechen zwar weniger Französisch wie Deutsch, aber trotzdem wird es in vielen Ländern gesprochen...
    Eine Weltsprache muss eine Sprache sein die du auf der ganzen Welt verwenden kannst.
    English wird in vielen Ländern als zweitsprache gelehrt, English ist die Sprache der Unternehmen.
    In kaum einem Beruf kommst du noch völlig ohne English aus.

    Solange du diese Sprache kannst bist du an kaum einem Ort aufgeschmissen.
    Wenn du versuchst in Norwegen, Mexico oder Japan jemanden auf Französisch nach dem Weg zu fragen wirst du vemrutlich fast überall kläglich scheitern.
    Mit English hast du eine gute Chance

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  • Knörf
    antwortet
    Zitat von Manor Blake Beitrag anzeigen
    Seit wann ist Französisch bitte schön eine Weltsprache? Das gilt ja wohl eher für Englisch und meinetwegen auch Mandarin oder Kantonesisch, aber Französisch sicherlich nicht.

    Ebenso brauchen Ingenieure sehr wohl Sprachen, denn sehr viel wird heutzutage in Englisch gelehrt, egal in welchen Studiengängen man sich befindet.
    Zuerst lesen, dann posten danke. Ich meinte statt eine DRITTE Fremdsprache Mathe. Also Deutsch (Keine Fremdpsrache), Englisch (1. Fremdsprache), Wahl z.B. Französisch (2. Fremdsprache). Warum denkt ihr Französisch ist keine Weltsprache? Es sprechen zwar weniger Französisch wie Deutsch, aber trotzdem wird es in vielen Ländern gesprochen...

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  • Manor Blake
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Sprachen finde ich schon wichtig. Gerade Weltsprachen wie Französisch oder Spanisch usw. sollten gefördert werden. Natürlich vergisst man einen Teil davon aber auch nicht alles. Ich kann heute noch viel Französisch, weil ich damals eine strenge Lehrerin hatte und wende es immer wenn ich im Urlaub bin an.

    Vielleicht wäre es folgendermaßen besser: Die Volksschule/Grundschule bleibt gleich. Danach auf dem Gym, der Real/Mittel, der Hauptschule kann man sich für ZWEI Nebenfächer entscheiden. Sogesehen eines, was einem schon immer interessiert hat/am besten liegt und was man auch später im Studium/im Beruf anwenden möchte. z.B. ich würde da Geschichte und Geographie wählen. Dafür brauche ich mich nicht mit Biologie, Musik, Kunst, Religion usw. rumschlagen. Dafür sind die zwei Fächer bisschen intensiver. Ja ich weiß ist schon ähnlich wie eine Uni aber trotzdem besser. In der Oberstufe dann muss man diese zwei Fächer weiterführen und hat dann wieder die Pflichtwahl zwischen neueren Nebenfächern wie Politik, Philosophie, Informatik usw. und wählt eines oder zwei aus. Bei den Hauptfächern kann man sich in der Oberstufe entscheiden ob man Mathe weiter haben will oder sich für eine dritte Fremdsprache entscheidet (Französisch, Spanisch, Russisch, Japanisch...). Wenn man sich für Mathematik entscheidet erspart man sich eine Sprache. Der Vorteil dieser Theorie liegt auf der Hand. Man sucht sich schon als Kind aus, was man später werden möchte und erspart sich viel Stress. z.B. ein Jurist braucht keine Oberstufenmathematik, ein Hotelmanager braucht wiederrum Sprachen, ein Ingeneur braucht wiederrum keine Sprachen aber Mathematik.
    Seit wann ist Französisch bitte schön eine Weltsprache? Das gilt ja wohl eher für Englisch und meinetwegen auch Mandarin oder Kantonesisch, aber Französisch sicherlich nicht.

    Ebenso brauchen Ingenieure sehr wohl Sprachen, denn sehr viel wird heutzutage in Englisch gelehrt, egal in welchen Studiengängen man sich befindet.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Weltsprachen
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Französisch

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