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Sollen die Reichen zahlen?

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  • Chloe
    antwortet
    Auf dem Finanzamt würde das sicher einen Haufen Arbeitsplätze schaffen. Bei Steuerberatern auch. Nicht zu reden von Rechtsanwälten und Richtern.

    Vermögenssteuer: Der Steuer-Zombie - Wirtschaft - FAZ
    Zuletzt geändert von Chloe; 29.04.2012, 12:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Lord Rover
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wie die Umfrage zeigt, würde das eben gerade nicht gegen ihre Klientel gehen.

    Ich find's schon sehr witzig wie die FDP gerade in ihrem Kernthema Steuern/Finanzen immer die Mehrheit ihrer eigenen Anhänger gegen sich hat.

    Die Mehrheit ihrer Anhänger? Na, die passen doch mitlerweile in einen Kleinbus.

    Und wenn es in D so weitergeht, sollte man sich bei dem Begriffen "reich", "vermögend" und "Mega-Einkommen" Gedanken über die Definition machen. Denn reich ist man doch jetzt schon, wenn man Ende des Monats 500 Euro über hat zum "auf die hohe Kante legen". An alle, die immer nach der Beutelung der Reichen schreien: lehnt euch mal nicht zu weit aus dem Fesnter, ausser, ihr bezieht ALG I oder ALG II. Denn ansonsten dürftet ihr Lohndumping und Co. zum Dank selber mal zum "zum Abschuss freigegebenen" Klientel zählen.

    Ich fände es viel wichtiger, dass man den Konzernen und deren Lenkern wieder mehr Moral und Ethik einimpft. Und das Rendite nicht alles ist. Aber irgendwo ist das auch ein Gesellschaftssymptom, an dem wir alle mittragen. "Ich hab Summe X eingebracht und erwarte, dass sich das für mich lohnt."

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Natürlich ist das mit dieser FDP niemals zu machen, weil das gegen ihre Klientel gehen würde.
    Wie die Umfrage zeigt, würde das eben gerade nicht gegen ihre Klientel gehen.

    Ich find's schon sehr witzig wie die FDP gerade in ihrem Kernthema Steuern/Finanzen immer die Mehrheit ihrer eigenen Anhänger gegen sich hat.

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  • Seether
    antwortet
    Ob ich jemals die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, eine Sondersteuer für Mega-Einkommen oder die Einstellung von 4000 neuen Steuerfahndern erleben werde?

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  • Valdorian
    antwortet
    Eigentlich ist das gar nicht so abwegig. Für eine Partei, der Leistung über alles geht, so wie sich die FDP gerne inszeniert (auch wenn das natürlich nur Propaganda ist und die FDP die Klientelpartei der Vermögenden ist), wäre es nur logisch, dass man leistungsloses Einkommen wie Erbschaften und Vermögen stärker besteuert und dafür im Gegenzug die Steuern und Abgaben auf aus eigener Arbeit erzieltes Einkommen senken würde... Natürlich ist das mit dieser FDP niemals zu machen, weil das gegen ihre Klientel gehen würde.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Umfrage - Mehrheit der Deutschen will Vermgenssteuer zurck - Politik - sueddeutsche.de

    Ordnet man die Antworten der Befragten nach Parteipräferenz, ergibt sich ein überraschendes Bild: 65 Prozent der Anhänger von CDU und CSU sind der Umfrage zufolge für eine Vermögenssteuer. Noch deutlicher ist der Wert bei den FDP-Anhängern (73 Prozent).

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Hurra wir tilgen ...

    Da ist übrigens auch ein Schreiben Bundesfinanzministerium zum Thema Vermögenssteuer/-abgabe.
    Na wenigstens habe ich jetzt mal eine kurze offizielle Aussage der Regierung gesehen. Ist natürlich wunderschön, im gleichen Text die Grundsteuer als gut und richtig, eine allgemeinere Vermögensabgabe aber als "kostet Arbeitsplätze!!!" hinzustellen. Den Zusammenhang "weniger Liquidität -> schlechtere Ernten!" haben sie leider vergessen.

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  • Chloe
    antwortet
    Hurra wir tilgen ...

    Da ist übrigens auch ein Schreiben Bundesfinanzministerium zum Thema Vermögenssteuer/-abgabe.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich wollte damit nur sagen, dass es wohl anscheinend keine Möglichkeit gäbe dem Staat zu schenken, weil dafür kein bürokratisches Verfahren existiert. Mit Bezug auf den Film.
    Man kann das Geld einfach überweisen:

    Kontoinhaber: Bundeskasse Halle

    Kontonummer: 86001040

    Bankleitzahl: 86000000

    Kontoführendes Institut: Bundesbank Leipzig

    Verwendungszweck: Spende an das Bundesministerium der Finanzen

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  • Politiker01
    antwortet
    Ein weiterer Schlag gegen die armen armen Reichen - die tun mir ja SOOOOO leid (Sarkasmus off)

    Bei Air Berlin durften Prominente - inklusive ihrer Familien kostenlos um die Welt Jetten - über 100 Promis mitsamit ihren Familien haben das bereits in Anspruch genommen.

    Air Berlin stellt das jetzt ein - aber erst ende des Jahres für 2 Monate dürfen die Reichen noch umsonst fliegen.

    VIP-Privilegien: Air Berlin stoppt Gratis-Programm für Prominente - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

    Die Reichen sind natürlich empört. Ein Reicher sagt:

    Was ist denn das für eine Frechheit!! Jetzt muss ich mir extra noch einen Zweit-Privatjet für meine Frau anschaffen weil sie nicht mehr umsonst mit Air Berlin fliegen kann!!

    Da das letzte Jahr recht schwach war und ich nur 50 Millionen verdient habe weiß ich nicht wie ich das finanzieren schaffen soll - so werden hart arbeitende Bürger bestraft während die faulen ein Vermögen an Sozialhilfe bekommen fürs nichts tun.

    Quelle: Sarkasmus Nachrichten.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Dann soll man seine Fantasie spielen lassen und selbst was wohltätiges machen. Eine Kinderklink finanzieren, einer Schule neues Material, ein Waisenhaus, einem Street-Projekt Geld spenen oder was weiß ich. Da gibt es Sachen genug.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Mit ein paar Millionären, und wenn es hundert sind, ist nichts geholfen. Die tun das zwei, drei Mal, dann haben sie auch schon die Schnauze voll. Wenn dann müssen es alle tun, jederzeit und gleich viel. So wie bei den anderen Bürgern auch.
    Ich wollte damit nur sagen, dass es wohl anscheinend keine Möglichkeit gäbe dem Staat zu schenken, weil dafür kein bürokratisches Verfahren existiert. Mit Bezug auf den Film.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Mit ein paar Millionären, und wenn es hundert sind, ist nichts geholfen. Die tun das zwei, drei Mal, dann haben sie auch schon die Schnauze voll. Wenn dann müssen es alle tun, jederzeit und gleich viel. So wie bei den anderen Bürgern auch.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von esSarah Beitrag anzeigen
    Ich bin Baff, denn du hast einen Teil der Handlung beschrieben. Ein paar Mitglieder der High Society treffen sich ein letztes mal auf einem alten Herrschaftshaus, dass dem Staat (im Themenkontext ironischerweise durch Schenkung) übertragen wird.
    Der Gedanke ist nicht abwegig.
    Eine Vielzahl an Schlössern befinden sich heutzutage in Staatsbesitz.
    Nur dass er sie geschenkt bekommt/bekommen könnte ist abwegig.

    Es haben ja schon ein paar deutsche Millionäre versucht freiwillig mehr Steuern zu zahlen, um dem Staat zu helfen. Geht wohl anscheinend nicht. So etwas ist in unserer Bürokratie nicht vorgesehen.

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  • esSarah
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Während sie weiterhin die volle Kontrolle über ihr Vermögen haben, das nun in Besitz von Stiftungen ist
    Man muss übrigens nicht ultrareich und von Enteignungen bedroht sein, damit sich dieses Konzept lohnt. Wer seinen Besitz einer Stiftung überträgt und mit dieser ein Nutzungsrecht aushandelt, wird Steuerlich ganz anders behandelt und auch die viel realere Gefahr, durch eine Währungsreform enteignet zu werden, wird gemildert.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    esSarah schrieb nach 5 Minuten und 43 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Bitte keine Einzeiler!
    ... Denn den Film kenne ich nicht
    Ich bin Baff, denn du hast einen Teil der Handlung beschrieben. Ein paar Mitglieder der High Society treffen sich ein letztes mal auf einem alten Herrschaftshaus, dass dem Staat (im Themenkontext ironischerweise durch Schenkung) übertragen wird.

    Es ist ein alter Kultfilm
    Zuletzt geändert von esSarah; 30.09.2011, 15:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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