E. Stoiber - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

E. Stoiber

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Original geschrieben von The_Borg
    Schließlich wird er auch bestimmte Versprechen halten können, da er klüger ist als Schröder und nicht gänzlich utopische Dinge versprechen wird, die er nichteinmal ansatzweisen wird erreichen können.
    Hmm, was Stoiber jetzt schon alles an Kohle versprochen hat - hört sich für mich ziemlich utopisch an. Stoiber verspricht auch daß er die Arbeitslosenzahlen senken wird (zum Teil übrigens mit einem nahezu komplett von den Grünen geklauten Programm, daß die SPD als unbezahlbar abgelehnt hat )- da bin ich mal gespannt. Und woher willst du wissen daß Stoiber klüger als Schröder ist??? Weil er so ne´schöne Brille auf hat?


    Also ich habe das vorhin als Argument im Thread Stoiber oder Schröder gehört, die Affäre sei daran Schuld, dass es Deutschland so schlecht gehe, hieß es.
    Naja, die Arbeitslosen kann man dem nun tatsächlich nicht anrechnen - aber für die politische Kultur war das schon nicht so gut...
    Allerdings sind "wir" auch nicht das von mir gemeinte Wahlvolk - sprich die "tumbe Masse" deren Aufmerksamkeitsspanne gerade einen 30-Sekunden-Werbespott beträgt...

    Kommentar


      Original geschrieben von Lt.Cmdr. J.Crow
      Und woher willst du wissen daß Stoiber klüger als Schröder ist??? Weil er so ne´schöne Brille auf hat?
      Das war im übertragenen Sinne gemeint!

      Schröder hat einfach einen riesigen Fehler gemacht, als er das Versprechen gemacht hat, dass er die Arbeitslosigkeit senken wolle und wenn es ihm nicht gelinge, so sollte man ihn abwählen.
      Das ist politischer Selbstmord und Stoiber würde soetwas nicht tun, weil er ein besseres Gespür für solche Dinge hat.

      Kommentar


        Nochmal was aktuelles:

        Nach der Kür Edmund Stoibers zum Herausforderer von Bundeskanzler Gerhard Schröder ist Bewegung in die politische Landschaft gekommen: Der Wahlkampf ist eröffnet. "Endlich: Der Kandidat der CDU/CSU ist da", schaltete die SPD sogleich ganzseitige Annoncen in Zeitungen, ohne ihren (Wunsch-?)Gegner Stoiber zu zeigen. Denn der sei "leider nicht im Bild, da zu weit rechts". Ob derlei den Wahlkampfkisten der siebziger Jahre entnommene schlichte Polemik sozialdemokratische Wähler mobilisieren kann, bleibt dahingestellt. Angesichts einer stagnierenden Wirtschaft und dramatischer Arbeitslosenzahlen sinkt das Vertrauen in die Bundesregierung und die sie tragenden Parteien steil und stetig. Wie die Januar-Umfrage von NFO Infratest für den SPIEGEL zeigt, liegt die CDU/CSU bei der Sonntagsfrage mit 39 Prozent in der Wählergunst vor der SPD, die auf 37 Prozent kommt - im Dezember waren die Werte noch genau umgekehrt. Die Grünen dümpeln nach wie vor um die Fünf-Prozent-Hürde, während die PDS bei sieben Prozent verharrt. Die Freien Demokraten können sich um einen Punkt auf neun Prozent verbessern. Im direkten Vergleich des Kanzlers mit dem Kandidaten aus Bayern ist der Abstand zwischen beiden derzeit nicht sehr groß: 55 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit Schröders zufrieden, der Konkurrent kommt immerhin auf 52 Prozent - der Kanzlerbonus schwindet. Zwar glauben noch 50 Prozent aller Befragten, dass der Amtsinhaber bei der Bundestagswahl im September bestätigt werde, doch 43 Prozent sehen die besseren Chancen schon bei Stoiber. In den neuen Bundesländern liegt der Herausforderer sogar vor dem Kanzler.
        Der genießt trotz anschwellenden Gegenwinds nach wie vor hohes Ansehen: 72 Prozent der Wahlberechtigten wünschen, dass Schröder auch künftig eine "wichtige Rolle" spielen soll. Stoiber rückt aber im Vergleich zum Dezember um fünf Punkte auf 64 Prozent deutlich näher an den Rivalen heran. Auch die gescheiterte Kanzlerkandidat-Kandidatin Angela Merkel steht erstaunlich gut da: Ob Mitleidsbonus oder dringender Wunsch - die CDU-Parteichefin legt kräftig um acht Prozent zu und zieht sogar mit Stoiber gleich. Große Begeisterung für den Unionsbewerber gibt es unter den Anhängern der FDP: 78 Prozent der Parteigänger der Liberalen wünschen künftig für Edmund Stoiber eine wichtige politische Rolle. Die Stimmung für Schröder sank dagegen von 71 Prozent im Oktober auf jetzt 58 Prozent. Die FDP wird wohl bis zur Wahl schwanken, welchem Lager sie sich letztlich zuwenden will. Wenn dies denn ein Kriterium sein sollte: Den besseren Job macht nach Ansicht der von NFO Infratest Befragten gegenwärtig die CDU/CSU. Erstmals seit langem sind mehr Menschen mit der Arbeit der größten Oppositionsfraktion zufrieden als mit dem Wirken der rot-grünen Bundesregierung. Fatal für die SPD: Selbst unter den eigenen Anhängern ging die Zahl der Zufriedenen von 71 Prozent im November auf 57 Prozent zurück. Der Anteil der Unzufriedenen stieg im selben Zeitraum von 28 auf 42 Prozent.
        Quelle: Spiegel online

        Kommentar


          Ich möcht noch eines für Stoiber sagen - einige hier scheinen den Gedanken gefressen zu haben, dass Stoiber nix oder wenig mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Bayerns zu tun hat - sacht mal, denkt doch logisch nach - natürlich hat der persönlich nicht Hand angelegt, um Bayern wachsen zu lassen - aber er hat offensichtlich das goldene Händchen, die richtigen Menschen damit zu beauftragen - und so etwas macht ebenfalls einen guten Kanzler aus..
          He gleams like a star and the sound of his horn's /
          like a raging storm

          Kommentar


            Das ist völliger Quatsch!Hast du dir mal das Flächen/Einwohnerzahl Verhältniss Bayerns angeguckt?Oder den Ausländeranteil?Oder den Anteil der Agrarwirtschaft?Bayerns Wirtschaft setzt sich aus Agrarwirtschaft,Erdgas und Erdölabbau und Fremdenverkehr zusammen.Und natürlich BMW,und hunderten Bierbrauerein.Auf soviel Agrarwirtschaft und Fremdenverkehr kommen gerade mal 11,9Mio. Einwohner.Stoiber hat mit dem wirtschaftlichen Wachstum nicht viel zu tun!
            Möp!

            Kommentar


              Stoiber hat mit dem wirtschaftlichen Wachstum nicht viel zu tun!

              Sorry, aber jetzt redest du ziemlichen Quatsch. Was meisnt du denn, wer dort alles Verwaltet? Die Betriebe stehen doch nicht alle alleine. Ich meine wenn du Recht hättest, bräuchten wir ja eigentlich gar keinen Kanzler, der sich um das wirtschaftliche Wachstum kümmert. Geht ja eh von selbst....

              Kommentar


                Dem ist ja auch so!Brauchen tun wir einen Kanzler recht wenig,denn die wirtschaft kontrolliert sich selbst.Die nationalen Regierungen haben nur wenig Einfluss auf die globalisierte Wirtschaft,und daran wird auch ein Herr Stoiber nichts dran ändern können.Zumal es Bayern auch schon lange VOR Stoiber wirtschaftlich ziemlich gut ging!

                Und verwalten tut Stoiber GAR NICHTS,das machen die Verwaltungsbeamten.Stoiber koordiniert und repräsentiert,wobei er zweiteres mehr tut als ersteres.
                Möp!

                Kommentar


                  @Gursch: Theoretisch geht das Wirtschaftswachstum auch von selber - in einer guten Wirtschaft sollte es das, ohne Regulierung durch die Regierung.

                  Das ganze nennt sich dann freie Marktwirtschaft. Wir haben haben zwar eine soziale Marktwirtschaft, aber das bezeiht sich größtenteils nur auf soziale Absicherungen(wie Krankenkasse und Rente) - die Betriebe müssen schon von alleine erfolgreich sein.

                  Die Regierung - nicht der Kanzler - setzen nur die Rahmenbedingung fest, mit und in denen die Betreibe erfolgreich sein können/sollen.
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

                  Kommentar


                    Und verwalten tut Stoiber GAR NICHTS,das machen die Verwaltungsbeamten.Stoiber koordiniert und repräsentiert,wobei er zweiteres mehr tut als ersteres
                    Stimmt, die Verwaltungsbeamten machen das. Diese lassen sich auf die Ministerien zurückführen, die Minister werden vom Kanzler ernannt. Also hängt schlussendlich Vieles vom Kanzler ab - und ich sagte lediglich, dass Stoiber scheinbar gute Leute ernannt hat. (also vermutlich in Zukunft auch dazu in der Lage sein wird)
                    He gleams like a star and the sound of his horn's /
                    like a raging storm

                    Kommentar


                      Also:
                      1.Ernannt werden Minister gar nicht,sondern sie werden berufen.
                      2.Der Kanzler kann nicht nach Gutdünken Minister berufen.Er hat natürlich gewisse Vorgaben der Partei und des Koalitionspartners
                      Möp!

                      Kommentar


                        Die Regierung - nicht der Kanzler - setzen nur die Rahmenbedingung fest, mit und in denen die Betreibe erfolgreich sein können/sollen.
                        Genau das meinte ich. Und die jetzige Regierung in Deutschland setzt solche tollen "Rahmenbedingungen" fest, mit denen die Betriebe eben nicht erfolgreich sind. Aber in Bayern, jetzt auf die Partei CDU bezogen, scheinen ja die richtigen "Rahmenbedingungen" festgelegt zu werden, denn sonst würde es ja kein wirtschaftlich Wachstum geben.

                        Kommentar


                          Also:
                          1.Ernannt werden Minister gar nicht,sondern sie werden berufen.
                          Ach bitte, solche Spitzfindigkeiten, sind die denn nötig?

                          2.Der Kanzler kann nicht nach Gutdünken Minister berufen.Er hat natürlich gewisse Vorgaben der Partei und des Koalitionspartners
                          Und scheinbar funktioniert das in Bayern ganz wunderbar. Mag zwar sein, dass es auf ganz D ausgeweitet einige Hindernisse geben mag, aber im Wesentlichen kann sich Stoiber auch seine Leute aussuchen. Ich sage nicht, dass er tun und lassen kann, was er will, nur um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

                          Gursch stimme ich in seinem letzen Posting absolut zu, er hat das ausgedrückt, was ich eigentlich sagen wollte.
                          He gleams like a star and the sound of his horn's /
                          like a raging storm

                          Kommentar


                            Original geschrieben von Cu Chulainn
                            Dem ist ja auch so!Brauchen tun wir einen Kanzler recht wenig,denn die wirtschaft kontrolliert sich selbst.Die nationalen Regierungen haben nur wenig Einfluss auf die globalisierte Wirtschaft,und daran wird auch ein Herr Stoiber nichts dran ändern können.Zumal es Bayern auch schon lange VOR Stoiber wirtschaftlich ziemlich gut ging!

                            Und verwalten tut Stoiber GAR NICHTS,das machen die Verwaltungsbeamten.Stoiber koordiniert und repräsentiert,wobei er zweiteres mehr tut als ersteres.
                            Hmmm denmach sollten wir aus Deutschland wieder ein Königreich machen, aber da dürfte der nächste Streit vorprogrammiert sein, als Berliner, wäre ich natürlich dafür das der König dann das Land von Berlin aus regiert, ob dem die Bayer zustimmen wage ich zu bezweifeln.

                            So nächstes, wer wird König?
                            Ich würde ja prompt Rio Reiser vorschlagen, er hat es ja in den 80zigern schon besungen.. naja.. der ist ja nun nicht mehr, darum ein besserer Vorschlag...

                            Ich werd König von Deutschland

                            Kommentar


                              Original geschrieben von Supernic

                              Und scheinbar funktioniert das in Bayern ganz wunderbar. Mag zwar sein, dass es auf ganz D ausgeweitet einige Hindernisse geben mag, aber im Wesentlichen kann sich Stoiber auch seine Leute aussuchen. Ich sage nicht, dass er tun und lassen kann, was er will, nur um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

                              Gursch stimme ich in seinem letzen Posting absolut zu, er hat das ausgedrückt, was ich eigentlich sagen wollte.
                              1.Bayern steht unter Alleinherrschaft der CSU,also kein Koalitionspartner,der mitreden will.
                              2.Wie gesagt,der wirtschaftlich ging es Bayern schon vor Stoiber gut.Das ist absolut nicht sein Verdienst.
                              3.Und Nochmal: guckt euch die statistischen Daten Bayerns an und vergleicht diese mit z.B. Niedersachsen!Dann werdet ihr feststellen,dass Bayern:

                              1.ein grosses Bundesland ist,mit relativ wenig Einwohner(Bayern ist das größte Bundesland.Nur ca. 1/8 der Bevölkerung der BRD leben dort.Über 10% der Bevölkerung Bayerns lebt in München.)
                              2.Ein Agrarland ist,in dem es viele kleinere Dörfer gibt,in der es Bierbrauerein,Fremdenverkehr und Agrarwirtschaft gibt,also Naturgemäß viele Arbeitsplätze.
                              3.Ein Touristenland(vorallem für Japaner und Amis)ist,das goße Einkünfte aus dem Tourismus hat,und dadurch auch Arbeitsplätze.
                              4.Der Anteil von Ausländern sehr gering ist.Dadurch auch der Anteil von Asylanten,die ja nicht arbeiten dürfen.Ausserdem ist der Ausländeranteil(gemeint sind deutsche Staatsbürger nicht deutscher Herkunft)an der Arbeitslosenquote in anderen Ländern sehr hoch,in Bayern aber nicht,da der Ausländeranteil eben so gering ist.

                              Diese Punkte sind nicht der Verdienst der CSU oder Stoibers.Dies sind gegebene Vorraussetzungen,die auch eine SPD-Regierung hätte.(Die reiche Stadt München ist übrigens SPD regiert)!!!!
                              Möp!

                              Kommentar


                                Original geschrieben von Cu Chulainn

                                2.Wie gesagt,der wirtschaftlich ging es Bayern schon vor Stoiber gut.Das ist absolut nicht sein Verdienst.
                                Dennoch war Bayern früher einmal eines der ärmsten Bundesländer Deutschlands!

                                Die CSU hat es aber geschafft das Land auch für moderne Hight-Tech Konzerne interessant zu machen und heute ist man kein veramter Bauernstaat mehr, sondern das Technologiezentrum Deutschlands.

                                Das ist auch und gerade ein politischer Verdient, denn warum hat sich das in anderen Bundesländern nicht auch so entwickelt.

                                Was die Strukturargumente anbelangt, so ist das nur eine Rechtfertigung der SPD für das eigenen Versagen ohne, dass man wirklich etwas beweisen könnte.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X