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Original geschrieben von Dunkelwolf Ertmal bekommen die Viele Kinderzuschläge...
dadurch ist es viel mehr.
Das bekommen die aber nur, wenn sie-- wie der Name sagt-- auch Kinder haben. Und keiner der Kinder hat verdient mit denen. Das Kindergeld ist Unterstützung, aber finanziert kein Kind. Geschweige denn, dass da was übrig bleibt. Kinder brauchen Essen, Kleidung, Bildung, Krankenversorgung, hier was, da was... also sind Kinder sicher keine Versorger für Arbeitsfaule. Ah ja, Arbeit machen Kinder auch...
PS: du hast noch vergessen das Auch NICHT Sozialhilfeempfänger Kindergeld Kriegen...
Aber ist ja Wohl Logisch - Je mehr Kinder man Hat desto knapper ist die Sozialhilfe am Ende des Monats...
»Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«
Original geschrieben von Dunkelwolf CSU und Rechts???
Was ist dann NPD??? - am Rechten Rand des Universums???
Das rechts wie es im Allgemeinen definiert wird (Fascho, NeoNazi oder haste nicht gesehen) hat nur sehr wenig mit dem rechts im politischen Sinne zu tun.
Die NPD und DVU kann man im Gegensatz zur CDU/CSU aber eben als solche bezeichnen.
Um das näher zu erleutern sollte endar wohl ein paar Worte dazu erzählen.
@Sandmann: Was der Spiegel da schreibt ist die Realität im politischen Sinne, soll ich dir noch einen Politikwissenschaftler besorgen?
Das war nur ein Einwand. Ich lese "den Spiegel" selbst.
Aber auch der Spiegel vetritt seinen Standpunkt und hat eine besondere Sichtweise.
Aber auch was "der Spiegel" schreibt ist sicher nicht immer die "Realität"
Die Welt oder FAZ würde die Volkspartei CDU sicher nicht als rechts bezeichen, sondern eben als bürgerlich/mitte.
Bin mal interressiert was in dem Stern so steht...
»Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«
Da haben wir es schon. Es wird differenziert zwischen Links, noch mehr Links,Linksradikal usw.
Aber Rechts ist BÖSE. Es wird NULL Unterschied gemacht zwischen ULTRAS und Gemäßigten. HETZE PUR. Nun, mir ist es eh Schwanz und verstellt hab ich mich noch NIE. Ich sag meine Meinung EGAL ob politisch Korrekt oder NICHT. Alles andere ist FEIGE und Unklingonisch
Was ist so schlimmes daran sich als Rechts zu bekennen?
Z.Z outet sich grade mal alles.
SCHWUL ? OK.
LESBISCH ? OK.
Pädophile ? .........
Stalinist ? OK.
Linksradikal ? OK.
Rechts ? "WÄÄÄÄÄÄ ein Mörder und Völkervernichter ohne gleichen...
Mann eh. Wenn man nicht mal mehr Patriot sein darf dann gute NACHT.
Da muss ich garrakk zustimmen. Ich habe nichts gegen Rechte. Politisch rechte.
Aber ich unterscheide zw. politisch Rechten und diesen absoluten Dupfschädeln mit Springerstiefeln und Glatze. Rechts sein ist eine politische Einschätzung und Tatsache, keine Beschimpfung.
Aber das wurde ja schon ordentlich - besonders von The_Bastard erklärt.
Ich bin halt Links; kein typischen Haschrauchender Müslifundi - vorallem mit 17 - aber Links. Und das ist, zumindest bei mir in der Gegend, einer sehr verbreitete Einstellung. Wobei heir wirklich differnziert werden muss. Mich würde ich wohl in Kateogrie "linksliberaler solzialistischer Globalist mit marxistischer Anhauchung". Und das sagt jedem wohl was völlig anderes. Politische Einstellungen durch bloße Begriffstreiterei festlegen zu versuchen ist idiotisch. Man sieht an den Taten und den Aussagen eines Menschen, meist besser als er selbst welche politische Einstellung er hat. Diese dann zufriedenstellend anderen zu erklären ist eine andere Sache...
@Dunkelwolf: Spiegel lese ich zwar nicht, aber Stern als rechtsmitte einzuordnen ist IMHO zu weit rechts. Der Stern ist entweder mitte oder genauso linksmitte. Zumindestens seit dem 11. September.(Da muss ein Meinungsumschwung in der Redaktion stattgefunden haben.)
Aber Sandmann hat recht - die Sichtweise einer Zeitung als Grundlage für politische Einteilung zu nehmen ist gewagt. es gibt wohl niemanden der dafür wirklich objektiv genug ist.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Da haben wir es schon. Es wird differenziert zwischen Links, noch mehr Links,Linksradikal usw.
g.g
Man muß IMMER differenzieren können!
Ich weiß auch, daß es für viele hipp ist, sich als links zu bezeichnen, obwohl es dafür eigentlich keine besonderen Gründe gibt. Man wird dadurch nicht moralischer, als wenn man sich als liberaler oder sonst was outet.
Aber darum geht es mir auch nicht.
Ich habe etwas gegen vorschnelle Einordnungen in irgendwelche (rechte) Schubladen.
Sandmann du kannst machen was du willst die CDU/CSU bleibt (Erz-)Konservativ und so mit politischen Sinn Mitte/Rechts Rechts.
Was sind den die Amerikanischen Republikaner? Allgemein hin werden sie als rechts betitelt aber wie gesagt ist das immer im Zusammenhang mit der Politik zu sehen und hat wenig mit der Allgemeinen Darstellung eines Rechten der an NPD Kundgebungen teilnimmt zu tun.
»Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens
Auch die SPD ist in vielem konservativ, soll heißen Werte und Ansichten, die sie seit eh und je beibehalten hat.
Konservativ heißt nichts anderes, als Bewährtes beibehalten!
UND EBEN NICHT RÜCKSTÄNDIG oder fortschrittfeindlich.
Deshalb finde ich auch Schröder immer so zum wenn er von den "Deutschen Konservativen" spricht,damit die CDU meint und sich innerlich freut, weil der Begriff "konservativ" für viele eben negativ besetzt ist.
Dabei dürfte die Kohlepolitik der SPD (Subventionen usw) aus Sicht der FDP sehr erz-konservativ sein
Also auch wieder so ein Begriff über den es sich streiten läßt.
Ich glaube, viele verwechseln konservativ mit reaktionär.
AARGHH, verf*** Netscape6
Tja, das hat leider eben mein ziemlich ausführliches Post mit umfangreichen Zitaten aus einem zur Abwechslung mal wissenschaftlichen Werk gefressen (ich weiß, kann jeder behaupten, müsst ihr halt glauben).
Den ganzen Brimborium werde ich jetzt bestimmt nicht nochmal eintippen, wer will und kann kann hier nachschlagen: Nohlen, Dieter (Hg.): Lexikon der Politik. Bd.7 Politische Begriffe, Stichworte "Links-Rechts-Skala", "Extremismus", "Rechts und Links"
Ganzer Sinn der Sache: Die Begriffe Rechts und Links zur Klassifikation "unserer" demokratischen Parteien sind zwar eingängig, althergebracht und weitverbreitet, tatsächlich haben sie jedoch kaum einen (wissenschaftlichen) Wert. Der Wandel der ursprünglichen Klassen- und Interessenparteien zu Volksparteien brachte mit sich, daß die (übrigens schon früher zweifelhaften) ursprünglichen Gleichsetzungen von progressiv=links, konservativ=rechts einfach völlig überholt sind. Unser parteipol. System ist multidimensional und äußerst komplex, und zudem von der Integrationskraft der Volksparteien geprägt. Otto Schily und Rudolf Dressler sind beide in der SPD - jetzt definiert mir mal die SPD eindeutig im politischen Spektrum.
Die Einteilung in "links" und "rechts" ist aber Tradition - und bei der Bevölkerung Europas fest verankert: Ein Großteil vermag die pol. Parteien und sich selbst in einer Links-Rechts-Skala zu verorten: freilich mit jeweils anderen oder gar keinen Vorstellungen über die Tatsächliche bzw. konkrete Bedeutung dieser Begriffe. Mit anderen Worten: Einschätzungen als Links oder Rechts sind innerhalb des demokratischen nicht-extremistischen Spektrums letztlich nichts anderes als Darstellung eines gewissen Common-Sense, der auf rein subjektiven Einschätzungen basiert. Darin würde die CDU/CSU wohl als rechts von der Mitte klassifiziert - über die tatsächliche Politik sagt das gar nichts aus, die ist nämlich wie gesagt abhängig vom Politikfeld. Wobei die derzeitigen Erklärungen der CDU/CSU durchaus traditionellen "rechten" Positionen entsprechen: "Law and Order", Einwanderungsstopp, "Kalter-Krieg-Reflex" in Berlin etc.
Extremismus ist übrigens was anderes: Dieser ist, ob links oder rechts, gekennzeichnet von Antipluralismus, ideologischem Monismus sowie dem Wunsch nach dauerhafter Aufhebung gesellschaftlicher Konflikte mittels simplifizierender Ideologien.
Da haben wir es schon. Es wird differenziert zwischen Links, noch mehr Links,Linksradikal usw.
Aber Rechts ist BÖSE. Es wird NULL Unterschied gemacht zwischen ULTRAS und Gemäßigten. HETZE PUR. Nun, mir ist es eh Schwanz und verstellt hab ich mich noch NIE. Ich sag meine Meinung EGAL ob politisch Korrekt oder NICHT. Alles andere ist FEIGE und Unklingonisch
g.g
Ich finds immer lustig, wenn gerade Rechte (ich weiß, das widerspricht i.G. meinem vorherigen Post, aber eine bessere Definition habe ich im Moment nicht parat) über Hetze und Verfolgung klagen und auf Meinungsfreiheit pochen...
Die politische Orientierung wird ein wenig durch einandergeworfen.
Ich beginne mal rechts.
Rechtsradikal --> Rechtsextrem ---------------> konservative Mitte <-------------- Linksextrem <-- Linksradikal
dazu muss man bemerken das sich seit Mitte der 70-er, also nach der Ära Brandt, die Begrifflichkeit Extrem und Radikal umgewandelt hat.
Nun zum Parteibarometer.
Alle Parteien die sich im Spektrum der Extremen befinden, das schliesst somit die Mitte ein, sind alles Parteien, die nach GG verfassungsrechtlich Legitmiert sind. Das gilt auch für Parteien DVU, NPD( da scheiden sich jedoch die Geister der Verfassungsrechtler) und die Republikaner. Stichwort PDS, mag jeder seine Meinung darüber haben, sind nur bedingt die "roten Socken", wohl aber stehen alle eben genannten Parteien unter der Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Die PDS nicht als Partei an sich, jedoch wegen der zur PDS gehörenden Untergruppierungen (marxisten, kommunistische Freiheitsbewegung etc.) Nur die Tatsache das sich die Partei noch nicht von diesen zum Teil radikalen Untergruppierungen getrennt hat, muss sie für den Verfassungsschutz durchsichtig bleiben. Ansonsten ist sie eine ebenso demokratische Partei nur halt mit den eben genannten Einschränkungen, das ist Fakt und ist auch im jährlichen Verfassungsschutzbericht nachzulesen. Also mag es für den einen oder anderen schwer nachzuvollziehen oder unvertändlich bleiben, das Paradigma der SED-Nachfolgepartei wird sich in den "schwarzen Betonschädeln" irgendwann hoffentlich überholen.
Die genannten rechten Parteien sind ebenfalls unter Verfassungsschutzrechtlicher Beobachtung, weil dort eine konkrete Trennung von Politik und Basis immer wieder in die Reihen der hier benannten Schlägertruppen führt, sollte sich eine Partei zu tief in diese Aktionen verstricken, ist sie nicht mehr durch das GG legitimiert.
Nun zu den anderen Parteien
Das CDU und CSU sind zwar Schwesterparteien, allerdings mit anderer politischer Ausrichtung und Zielsetzung.
Die CSU ist eindeutig konservativ rechts einzuordnen, dass ist schon eindeutiges Parteiziel unter Strauss gewesen, und er formulierte es damals mit den Worten. "Die CSU duldet keine Partei die verfassungsstaatlich rechter steht als die CSU und wird sie mit allen verfassungsmäßigen Mitteln bekämpfen". Dieses Parteiparadigma hat sich bis heute nicht geändert und wird am schärfsten durch Beck vertreten.
Die FDP ist nicht wie durch den Namen vermuten lässt die liberale Mitte, sondern wie sagte sie selbst, "die Partei der Besserverdienenden". Die Mitte bedeutet in Deutschland aber den normalen Mittelstand. Die Zielgruppe der FDP gehört ergo nicht dazu. Demnach muss die FDP liberal rechts bezeichnet werden. Für die Grünen gilt dies genau Seitenverkehrt also liberal links. Die PDS steht dann links von den Grünen, aber mit den von mir genannten Einschränkungen zieht sich die Orientierung bis in den extremen Bereich.
Nun zu den beiden Volksparteien.
CDU und SPD streiten sich um die politische Mitte, beide Parteien haben aber das Problem, dass sie sich im eigentlichen nicht mehr eindeutig voneinander abgrenzen können, da Sie sich in vielen Dingen überschneiden, nur mit anderen Methoden das gleiche Ziel verfolgen. D.H. in beiden Parteien ist die liberale Rechte, Mitte und liberale Linke vertreten. nur jeweils mit gegenseitig abnehmender Tendenz (ich hoffe man kann das Bild nachvollziehen). Quasi wie zwei ineinander geschobene rechtwinklige Dreiecke.
Der Begriff Rechts und Links wird allerdings immer gleich mit negativen Vorstellung behaftet beschrieben und vertreten, was die Folge des elterlichen und gesellschaftlichen Sozialisations- und Erziehungseffektes ist.
IMHO sollte man da vorsichtig mit umgehen und genau differenzieren.
Ich hoffe ich konnte ein wenig zur Entwirrung und Erklärung der Begrifflichkeit beitragen .
PS: ich sehe grad das mein Vorredner das selbe Problem hatte.
Dummerweise J.C. stimme ich nicht mit Dir komplett überein und ich beziehe mich das gerne auf Rudzio, Rothe und Gabriel.
Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!
Vom Sandmann:
Auch fällt es sehr leicht, Kritik als rechts aufzufassen, läßt sich leichter mit Leben, nicht ?!
Wer eine andere Meinung vertritt, ist dumm und rechts und äußert Parolen...
Sehr ignorant und überheblich, aber wirksam.
Sandmann, wenn du meinen Beitrag gelesen hättest, hättest du sicher bemerkt, dass ich eine klare Trennung zwischen rechts und rechtsextrem vornahm! Eine Verurteilung der "Rechten" findet bei mir nicht statt (merkwürdig habe ich doch die CDU bei der letzten Kom-Wahl angekreuzt) und ich ordne jede Partei nach ihrer derzeitigen Politik ein. Wie Zhardul schon schrieb verschwimmen die Konturen von SPD und CDU zunehmend und eine Überlagerung findet statt, so dass die beiden Volksparteien in der Tat von mitte-links bis mitte-rechts gesehen werden können. Allerdings geht die Einordnung eben auch auf die historischen Wurzeln zurück und da sehen wir halt die Ur-SPD und das Zentrum, wo sich eine links/rechts Trennung einfach gestaltet.
Die CSU ist für mich ein Sonderfall, da sie sich selbst zum Sammelbecken rechtsextremer Gruppen degradiert und zweitens IMHO die Bedeutung von Bayern zu sehr betont. Diese selbstgewählte Distanzierung zur Rest-BRD halte ich für dumm.
Original geschrieben von Narbo zweitens IMHO die Bedeutung von Bayern zu sehr betont. Diese selbstgewählte Distanzierung zur Rest-BRD halte ich für dumm.
Äh nun ja, die CSU ist ja auch eine bayrische Partei...
@Zhardul: Eigentlich sehe ich da keine gewichtigen Differenzen, wobei ich sagen muss daß das ursprüngliche Post wegen der Zitate sicherlich wesentlich genauer und eindeutiger gewesen wäre. Letztlich ergänzen sich unsere Beiträge aber ganz gut, deiner Beschreibung des dt. Parteienspektrums in klassischer Einordnung würde ich durchaus zustimmen, wobei die Begriffe "radikal" und "extrem" bloß Definitionssache sind: extrem (lat.) - äußerst, übersteigert; radikal (lat.) - extrem eingestellt, extrem handlungsfreudig (nach Mackensen: Das neue Fremdwörterlexikon).
Was jedoch wichtig ist, ist daß eine Schwarz-Weiß-Einteilung zumindest in der Mitte des Spektrums nicht mehr möglich ist.
"[...]die pol.-ideologische Ausrichtung der Parteien ist multidimensional und komplex. So steht in den industriellen Demokratien und Wohlfahrtsstaaten bezogen auf den Sozialkonflikt die Linke i.d.R. für Staatsinterventionismus, wohlfahrtsstaatliche Umverteilung und die Egalisierung der Lebensverhältnisse, die Rechte setzt i.d.R. auf den Markt und möglichst geringe staatliche eingriffe in die Wirtschaft. Bezogen auf Recht und Ordnung sind die Positionen der REchten wie auf der Linken dagegen uneinheitlich, sind z.b. in der BRD die neo-liberale Rechte wie die ökologische Linke gegen den starken Staat, tritt die konservative Rechte vehement für dessen Auf- bzw. Ausbau ein, ist die Haltung der Sozialdemokraten widersprüchlich." etc.
CDU und SPD haben sich schon weitestgehend nivelliert, das gleiche passiert momentan mit FDP und Grünen, und die PDS wird, wenn sie Macht will und davon kann man nach Sachsen-Anhalt, M.-V. und Berlin eigentlich ausgehen, immer weiter in Richtung Sozialdemokratie drängen - wobei es eine andere Frage ist ob sie das überlebt. Die Parteien wandeln sich von Interessenvertretungsgruppen zu Projektionsflächen und Selbsterhaltungsbündnissen, dem wankelmütigen Wahlvolk hinterherhechelnd und Programmaussagen zunehmend vom momentanen (Wahl-)nutzen abhängig machend. Am Beispiel der CDU kann man das in den letzten Jahren schön nachvollziehen, sah sie doch ihre eigenen Pläne durch die neue, formal "Linke", Regierung verwirklicht - von Ökosteuer und Steuerreform bis jetzt hin zum Law-and-Order-Staat.
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