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E. Stoiber

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  • Flexier
    antwortet
    Schon allein seine Innenpolitik kann ich nur als konservativ bezeichnen.
    Also sage ich nur: armes Bayern
    Ja und ich sag:
    "Freut euch ihr Bayern", speziell natürlich die Franken, die ihrem Wusch nach einem eigenen Königreich ja mit einem Ministerpräsident Beckstein ein Stück näher kämen.


    Seine Innenpolitik ist sehr konservativ. Aber warum sollte das erstens traditionelle, veraltete Politik sein und zweitens zu nichts Neuem fähig sein?
    Schuldigung Bayern ist keineswegs unmoderner als manche SPD geführten Bundesländer. Beispiele erübrigen sich da, mir fällt kein einziges ein das moderner wäre....

    Und der grund dafür, dass man in Bayern CSU wählt sind die jahrzehntelangen Erfolge dieser Partei in bayern und nicht irgendwelche traditionsgemäß abgegebenen stimmen von Opis und Omis. Die sind eben ihr Leben lang gut mit der CSU gefahren.
    Die SPD hat doch auch schon in einigen Bundesländern über jahrzehnte regiert, allerdings mit dem unterschied, dass sie neulich abgewählt wurden, z.B. in Nordrhein-Westfalen. dort müsste es doch auch schon Traditionswähler geben?
    Stoiber hat in den letzten Jahren nachgelassen. Aber nur weil er weicher wurde. Er ließ Dinge durchgehen die er fünf jahre zuvor noch mit einem einzigen Kopfschütteln verneinen hätte können: Schwulenehe, Büchergeld, Studiengebühren. Das hat ihn angreifbar gemacht, speziell bei jungeren Wählern.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Geordie Beitrag anzeigen
    Ich hoffe zumindest, dass sich Beckstein oder wer auch immer Ministerpräsident wird, weniger in der Bundespolitik nervt.
    Zuletzt hatte man doch nur noch das Gefühl es ginge um Eitelkeiten von Stoiber. (Nicht, dass andere Politiker nicht auch eitel wären, aber bei ihm war es wohl zuletzt extrem)
    Das ist mal ein wahres Wort!

    Man hat sich ja an das geradezu ritaulisierte Störfeuer und selbsteingebildete Sonderrolle Bayerns gewöhnt - aber Stoiber hat dem ja nun wirklich die Krone aufgesetzt. Ich hoffe daher, dass Beckstein einfach nur die "üblichen" Selbstüberschätzungen bayerischer Ministerpräsidenten zeigt, nicht das ganze Ausmaß stoiberscher Selbsverliebtheit.

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  • Linus
    antwortet
    Beckstein ist übrigens evangelisch.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Linus Beitrag anzeigen
    Die CSU-Anhänger sind Türken
    Aber ganz bestimmt.

    Zitat von SF-Junky
    Na, na, das ist aber schon ein ziemlich extremer fall von einer SEHR ländlichen Gegend. So primitiv sind wir in Bayern dann doch nicht. Zumindest was technischen Fortschritt anbelangt sind wir einigermaßen im 21. Jahrhundert angelangt.
    Ach komm, sei erhlich, südlich von München kommt nur noch Garmisch - ansonsten nix mehr


    Zitat von SF-Junky
    Gibt's eigentlich schon einen Kandidaten, der als eventueller Nachfolger als Innenminister gehandelt wird?
    Biserl früh, oder nicht?
    Es obliegt Beckstein seine Mannschaft aufzustellen und nicht der Partei.
    Zum jetzigen Zeitpunkt wäre die nächste Personaldebatte sehr ungeschickt.

    Zitat von Geordie
    Ich hoffe zumindest, dass sich Beckstein oder wer auch immer Ministerpräsident wird, weniger in der Bundespolitik nervt.
    Würde ich gute Chancen für sehen. Schäuble sind ja ein und die selbe Güteklasse, beim ganzen Rest wird er sich sicher erstmal zurückhalten.
    Hat in Bayern auch so genug zu tun.

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  • Linus
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Und deshalb hat die CSU massiv Stimmen verloren? Bitte! Im übrigen ist deine Argumentation, dass die CSU-Anhänger religiös-sektirerische Sexisten sind, interessant
    Die CSU-Anhänger sind Türken

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  • Geordie
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Hmm, also auf Stoiber, der ja schon schlimm war, kam Beckstein als Innenminister. Wenn es nach der Logik ginge, wird der nächste Innenminister jemand, der wohl kaum mehr auch nur einen 1/10 Millimeter breit auf dem Boden der Verfassung steht.
    Ich denke, dass in der Politik weniger Logik ist als man denkt, besonders in der bayrischen.

    Vielleicht nicht immer zu pessimistisch denken, bevor irgendwelche konkreten Fakten feststehen. Ich hoffe zumindest, dass sich Beckstein oder wer auch immer Ministerpräsident wird, weniger in der Bundespolitik nervt.
    Zuletzt hatte man doch nur noch das Gefühl es ginge um Eitelkeiten von Stoiber. (Nicht, dass andere Politiker nicht auch eitel wären, aber bei ihm war es wohl zuletzt extrem)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Schetti Beitrag anzeigen
    Einer meiner Großonkel hat noch nichtmal eine richtige Heizung und wenn der Bauer auf dem Hügel nebenan Jaucht, gibbet braunes Wasser!
    Na, na, das ist aber schon ein ziemlich extremer fall von einer SEHR ländlichen Gegend. So primitiv sind wir in Bayern dann doch nicht. Zumindest was technischen Fortschritt anbelangt sind wir einigermaßen im 21. Jahrhundert angelangt.

    Beckstein als MP... allein sein ganzes "Killerspiel"-Gelaber sagt aus, dass er z.T. nicht wirklich Ahnung hat und noch naiver ist als Stoiber.
    Als Mensch ist er mir ja einigermaßen sympathisch, aber fachlich einfach zum Wegschmeißen. Eigentlich genau wie mein Mathelehrer und der kommt auch ausm Frangeland. Scheint wohl so eine Eigenart von denen zu sein, sympathische Tröten zu sein, die in der Ignoranz aufgehen...

    Gibt's eigentlich schon einen Kandidaten, der als eventueller Nachfolger als Innenminister gehandelt wird?

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  • blueflash
    antwortet
    Warum sollte Seehofer auch MP werden wollen? Der will doch in der Bundespolitik endlich wieder mehr machen dürfen als Bauernminister. Da ist CSU Chef schon das Optimum. Das hat dann zwei Vorteile: erstens hören wir Beckstein nicht ganz so oft hahnebüchenen Unsinn palavern und zweitens kriegt Merkel wieder ein bisschen Feuer.

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  • Spocky
    antwortet
    Soso, nun übernimmt wohl also ein Franke das bayerische Ruder. Naja, so pralle ist Beckstein wirklich nicht, aber bei ihm habe ich ein besseres Gefühl als bei den anderen Kandidaten. Huber ist doch nur ein Mitläufer und kann alleine nichts auf die Beine stellen. Seehofer, der noch am meisten drauf hat möchte wohl eher den Parteivorsitz.

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  • Schetti
    antwortet
    Zitat von Ninali Kahn Beitrag anzeigen
    Also wenn ich CSU höre denk ich an Stoiber. Und es sind keine guten Assoziationen, die ich da habe.
    Schon alleine, dass ich auf einem Dorf wohne, das wie die meisten kleinen bayrischen Dörfer überhaupt keine Ahnung von Politik hat und sich denkt: "Wählen wir halt die CSU, die haben wir schon immer gewählt, und außerdem ist sie christlich!", gibt mir zu denken.

    Dass sich jetzt irgendwas in der CSU-Politik ändern wird, nur weil Stoiber zurücktritt, wage ich aber trotzdem zu bezweifeln. Beckstein ist ja imo auch nicht besonders aufgeschlossen, Neuem gegenüber.
    Schon allein seine Innenpolitik kann ich nur als konservativ bezeichnen.
    Also sage ich nur: armes Bayern
    Da unten sind viele katholisch, wie viele CSU-Politiker.
    Einer meiner Großonkel hat noch nichtmal eine richtige Heizung und wenn der Bauer auf dem Hügel nebenan Jaucht, gibbet braunes Wasser!

    Aber CSU wählen ist wie das Oktoberfest eine bairische Tradition!

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  • Ninali
    antwortet
    Also wenn ich CSU höre denk ich an Stoiber. Und es sind keine guten Assoziationen, die ich da habe.
    Schon alleine, dass ich auf einem Dorf wohne, das wie die meisten kleinen bayrischen Dörfer überhaupt keine Ahnung von Politik hat und sich denkt: "Wählen wir halt die CSU, die haben wir schon immer gewählt, und außerdem ist sie christlich!", gibt mir zu denken.

    Dass sich jetzt irgendwas in der CSU-Politik ändern wird, nur weil Stoiber zurücktritt, wage ich aber trotzdem zu bezweifeln. Beckstein ist ja imo auch nicht besonders aufgeschlossen, Neuem gegenüber.
    Schon allein seine Innenpolitik kann ich nur als konservativ bezeichnen.
    Also sage ich nur: armes Bayern

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  • Schetti
    antwortet
    Ich weiß aus Erfahrung, das viele Bayern (ich habe gut 20 Stück in der Familie) etwas sehr verrückt, seltsam und konservativ sind, die lassen sich von neuem nicht hinreißen. Denen ist es egal ob Ede oder Becki Ministerpräsident ist, hauptsache, alles bleibt so wie es für sie richtig ist!

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  • max
    antwortet
    Zitat von Geordie Beitrag anzeigen
    Wenn Beckstein Ministerpräsident ist, dann wird er doch wohl nicht mehr bayrischer Innenminister bleiben und vielleicht kommen dann nicht mehr solche Hardliner-Sprüche aus Bayern.
    Hmm, also auf Stoiber, der ja schon schlimm war, kam Beckstein als Innenminister. Wenn es nach der Logik ginge, wird der nächste Innenminister jemand, der wohl kaum mehr auch nur einen 1/10 Millimeter breit auf dem Boden der Verfassung steht.

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  • Geordie
    antwortet
    Vielleicht solltet ihr das mit Beckstein mal von der anderen Seite sehen.
    Wenn Beckstein Ministerpräsident ist, dann wird er doch wohl nicht mehr bayrischer Innenminister bleiben und vielleicht kommen dann nicht mehr solche Hardliner-Sprüche aus Bayern.
    Als Ministerpräsident wird er sich wohl auch nicht mehr so stark in Innen-/Sicherheitspolitik einmischen, weil er ja verschiedene Bereiche vertreten muss.
    Ich meine, dass ich mal ein Interview gelesen habe, und mir ist so, also ob er in anderen Bereichen eher liberalere Vorstellungen hat, weiß es aber nicht mehr so genau.
    Kann mir aber vorstellen, dass er vielleicht als MP nicht mehr so ein Hardliner wäre. Ich vermute, dass es Teil der Rolle des Innenministers ist, den Hardliner zu geben. Sicher, da gibt es auch Abstufungen, aber ich denke dass einiges diese Rollenvorstellung ausmacht und als Ministerpräsident würde es sich wohl anbieten, wenn er ein wenig moderater auftritt.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ach max, soweit weiter rechts der Konservativen wie du es gerne hättest stehen weder ich noch Beckstein.
    Der Gute ist weder Rassist noch Faschist.
    Du stehst noch mal klar rechts von dem, was Beckstein öffentlich äussert. Wenn Beckstein sich öffentlich so äussern würde wie du, müsste ihn selbst die CSU entlassen

    Beckstein ist, wenn man seine Ausländerpolitik und seine ganzen Versuche nimmt Ausländer zu diskriminieren, eindeutig ein Rassist. Beckstein ist kein Faschist, sondern nur ein Anhänger einer Innenpolitik, die nicht Freiheit und Menschenrechte als Ziel hat, sondern maximale Überwachung aller Bürger durch den Staat. Und so etwas ist sehr wohl faschistoid.

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