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  • Nighthawk_
    antwortet
    Der "kleine konservative Trottel mit den wirren Ideen" wird eher kommen als euch lieb sein wird:

    Soeben wurde über die gängigen Volksempfänger/Propaganda-Sender (diverse bayerische Radiosender) vermeldet, dass der Landesvater in München seinen Rücktritt zum 30. September diesen Jahres angekündigt hat.
    Wenn es stimmt - der BR leistete sich gestern eine recht peinliche Panne klick - sehr gut, dass sie es schnell beendet haben. Ein Lob auch für Huber der sich anscheinend mit dem Parteivorsitz abfinden würde.
    Aber schau mer mal wer sich da jetzt noch alles meldet.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Beckstein ist in meinen Augen noch schlimmer und konservativer als Stoiber. Was der teilweise für sicherheitspolitische Vorschläge gemacht hat ist übel.

    Naja, wird ja noch schlimmer. Aber das noch so ein konservativer Trottel als nächstes kommt war ja klar.
    hmm.. ich find den irgendwie niedlich. der kleine bayrische mann mit den wirren ideen..

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  • Skymarshal
    antwortet
    Beckstein ist in meinen Augen noch schlimmer und konservativer als Stoiber. Was der teilweise für sicherheitspolitische Vorschläge gemacht hat ist übel.

    Naja, wird ja noch schlimmer. Aber das noch so ein konservativer Trottel als nächstes kommt war ja klar.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Wie es aussieht bekommt Bayern demnächst der ersten fränkischen Ministerpräsidenten seit Hans Erhard. Immerhin schon 45 Jahre her.
    Da hofft jemand darauf, dass CSU-Anhänger doch keine so üblen Fundamentalisten sind und vielleicht sogar einen Nicht-Katholiken wählen - der auch noch nicht aus Oberbayern kommt *lol*

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Neue Entwicklungen.


    Wie es aussieht bekommt Bayern demnächst der ersten fränkischen Ministerpräsidenten seit Hans Erhard. Immerhin schon 45 Jahre her.

    Beckstein soll Stoiber beerben

    Der bayerische Innenminister Günther Beckstein soll der Nachfolger von Ministerpräsident Edmund Stoiber werden. Angeblich hat sich Beckstein mit seinem Kabinettskollegen Erwin Huber und Stoiber selbst auf die Nachfolge geeinigt.

    Der bayerische Innenminister Günther Beckstein hat sich nach Informationen der Nachrichtenagentur AP mit seinem Kabinettskollegen Erwin Huber auf die Nachfolge des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber geeinigt. In Fraktionskreisen wurde der AP ein entsprechender Bericht der Münchner "Abendzeitung" bestätigt. Danach wird Beckstein Ministerpräsident und Huber Parteichef. Auch mehrere CSU-Abgeordnete sowie ein Kabinettsmitglied bestätigten dies der dpa . Die Nachfolgeregelung sei am Vorabend am Rande der Winterklausur der CSU-Landtagsfraktion in Wildbad Kreuth ausgehandelt worden. An den Gesprächen seien Stoiber, Huber und Beckstein beteiligt gewesen. Auch der CSU-Landtagsfraktionschef Joachim Herrmann sei in die Lösung der Führungskrise eingebunden worden.

    Der Zeitpunkt der Amtsübergabe sei noch offen, es werde jedoch möglicherweise bereits am kommenden Montag mit einer Entscheidung im CSU-Parteivorstand gerechnet.
    Von der bayerischen Staatskanzlei war zunächst keine offizielle Stellungnahme zu erhalten.

    Stoiber trifft heute seine innerparteiliche Widersacherin Gabriele Pauli in München zu einer Aussprache. Erwartet wird, dass die Fürther Landrätin den CSU-Chef zum Verzicht auf die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2008 auffordert. Pauli hatte mit Bespitzelungs-Vorwürfen maßgeblich den Streit um eine Kandidatur Stoibers bei der Landtagswahl 2008 ins Rollen gebracht.


    Zitat von max
    Und deshalb hat die CSU massiv Stimmen verloren? Bitte! Im übrigen ist deine Argumentation, dass die CSU-Anhänger religiös-sektirerische Sexisten sind, interessant
    max, das nennt man schlicht konservativ - bayerisch
    Die CSU hat in erster Linien wegen Merkel Stimmen bei der letzten BT Wahl verloren. Ob dir das jetzt passt oder nicht, die Stoibersche Politik war dafür nicht die Hauptursache.

    Zitat von max
    Absurd? Wahlen sagen nun mal etwas aus und wenn eine Partei in mehreren Wahlen hintereinander massiv Stimmen verliert, sagt dies ebenfalls etwas aus.
    Sicher sagen sie was aus. Aber nicht zwingend, dass diue Politik der Partei schlecht ankommt.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ja, unter anderem.
    Merkel war in Bayern nun mal nicht gerne gesehen. Sie ist eine Frau, ist evangelisch und hat Stoiber ausgebootet. Man mochte sie nicht ganz einfach.
    Und deshalb hat die CSU massiv Stimmen verloren? Bitte! Im übrigen ist deine Argumentation, dass die CSU-Anhänger religiös-sektirerische Sexisten sind, interessant
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Der Schluss, die Bayern seien mit der CSU Politik mehrheitlich unzufrieden weil die CSU in der BT Wahl mal nicht 50+x geholt hat und 2003 wenig Menschen den Weg zur Urne gefunden haben ist absurd.
    Absurd? Wahlen sagen nun mal etwas aus und wenn eine Partei in mehreren Wahlen hintereinander massiv Stimmen verliert, sagt dies ebenfalls etwas aus. Du redest dir dies schön. Originellerweise mit der Behauptung, dass die CSU-Anhänger so üble Fundamentalisten sind, dass sie keine Nicht-Katholiken unterstützen würden (Ciao Beckstein *lol*), und üble Sexisten seien.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Verschieden? Die CSU (und nicht Merkel!) hätte also bei der Bundestagswahl massiv an Unterstützung verloren, weil Merkel nicht katholisch ist, während die CSU bei der Landtagswahl massiv Stimmen verloren hat, weil die Leute sowieso für die CSU seien?
    Ja, unter anderem.
    Merkel war in Bayern nun mal nicht gerne gesehen. Sie ist eine Frau, ist evangelisch und hat Stoiber ausgebootet. Man mochte sie nicht ganz einfach. Deshalb waren die Ergebnisse für die CSU schlechter als 2003 - da war dann auch noch ein Bayer Kanzlerkandidat.
    Die Landtagswahlen 2003 waren von vorneherein entschiedne (sieht man ja auch an den jetzigen Mehrheitsverhältnissen), was will man dann zur Wahl gehen. Gilt sowohl für Oppositionsanhänger als auch für die Normalos im Freistaat
    Der Schluss, die Bayern seien mit der CSU Politik mehrheitlich unzufrieden weil die CSU in der BT Wahl mal nicht 50+x geholt hat und 2003 wenig Menschen den Weg zur Urne gefunden haben ist absurd.
    Da redest du dir die Realität schön.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Sicher. Nur nicht unbedingt en selben Schluss ziehen, schließlich sind die Ursachen verschieden.
    Verschieden? Die CSU (und nicht Merkel!) hätte also bei der Bundestagswahl massiv an Unterstützung verloren, weil Merkel nicht katholisch ist, während die CSU bei der Landtagswahl massiv Stimmen verloren hat, weil die Leute sowieso für die CSU seien?

    Tja, manche reden sich die Realität eben echt schön - und dies auf ziemlich absurde Art und Weise.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Wenn eine Partei bei verschiedenen Wahlen auf verschiedenen Ebenen deutlich Stimmen verliert, dann kann man wohl davon ausgehen, dass dies was bedeutet oder?
    Sicher. Nur nicht unbedingt en selben Schluss ziehen, schließlich sind die Ursachen verschieden.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Es mag ja Leute geben, die sich alles mögliche schön reden. Man denke z.B. an die Berliner CDU, die einer ihrer schlimmsten Ergebnisse aller Zeiten bei der letzten Wahl tatsächlich als Sieg feierten.
    Ach komm, solche Geschichten kann man auch von Altkommunisten ausgraben - ist schließlich normal für die Politik.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI
    Ähm, Bundespolitik = Landespolitik??
    Wenn eine Partei bei verschiedenen Wahlen auf verschiedenen Ebenen deutlich Stimmen verliert, dann kann man wohl davon ausgehen, dass dies was bedeutet oder?

    Es mag ja Leute geben, die sich alles mögliche schön reden. Man denke z.B. an die Berliner CDU, die einer ihrer schlimmsten Ergebnisse aller Zeiten bei der letzten Wahl tatsächlich als Sieg feierten. Aber so viel Realitätsverlust ist kaum gut. Und auch nicht für CSUler, die nicht akzeptieren, dass ihre Partei massiv an Unterstützung verloren hat Wobei selbst die Mehrheit der CSU-Anhänger inzwischen laut den Umfragen selbst der Meinung sind, dass Stoiber nicht mehr kandidieren sollte. Aber der harte Kern der Realitätsfremden steht zu ihrem "erfolgreichen" Ministerpräsidenten
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Erstens lässt sich das aus Deinen Aussagen nicht entnehmen, da Du ausschliesslich auf die Wahl abstellst, und zweitens ist der einzige verlässliche Gradmesser für die Unterstützung einer Partei tatsächlich deren Abschneiden bei einer Wahl. Woher willst Du sonst die Unterstützung ablesen?
    Worauf sich meine Aussage bezog, ergab sich wohl aus dem Kontext, wo es um die Frage ging, warum die Leute die CSU wählen Ich hatte darauf hingewiesen, dass dies nur eine Minderheit dies tatsächlich macht. Wenn man die Wahlen als Gradmesser für die Unterstützung der CSU sieht, dann hat diese stark an Unterstützung eingebüsst - und zwar schon bei der letzten Landtagswahl und bei der letzten Bundestagswahl.
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Ich bleibe dabei: Wer seine Stimme wegwirft, ist selbst schuld.
    Der Meinung kannst du gerne sein und ich werde dir dabei auch nicht widersprechen. Es ging allerdings nicht um die Frage, ob dieses politische Handel angebracht ist, sondern eigentlich um die Feststellung, dass es ein sehr verbreitetes Handeln ist, was sich u.a. durch die Ereignisse der letzten Jahrzehnten und fehlender Alternativen erklären lässt. Was sich daraus für sinnvolle politische Konsequenzen ergeben, haben wir ja schon woanders diskutiert

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    So einfach ist es offensichtlich nicht, da die CSU ja auch bei der Bundestagswahl, wo ihr Sieg keineswegs feststand, massiv an Stimmen verloren hat und zur kleinsten Partei im Bundestag wurde. Das Ergebnis war immerhin, dass die CSU/CDU/FDP keine Mehrheit hatten!
    Ähm, Bundespolitik = Landespolitik??
    Das Merkel in Bayern?? Frau, Evangelisch?
    So einfach ist das nicht - Bundestagswahllen und Landtagswahlen lassen sich nicht so ohne weiteres miteinander vergleichen.
    Seh es einfach ein, die Bayern möge in weiten Teilen ihre konservative Volkspartei und haben keinen Bedarf für linkes Gesocks.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Es ging um den Umfang der Unterstützung für die CSU
    Erstens lässt sich das aus Deinen Aussagen nicht entnehmen, da Du ausschliesslich auf die Wahl abstellst, und zweitens ist der einzige verlässliche Gradmesser für die Unterstützung einer Partei tatsächlich deren Abschneiden bei einer Wahl. Woher willst Du sonst die Unterstützung ablesen?

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Dabei ist natürlich das Fehlen einer Alternative ein Grund, genauso wie übrigens die von vielen geteilte Meinung, dass man mit Wahlen nichts oder kaum etwas erreichen kann, die angesichts der Erfahrungen der letzten Jahrzehnten ja durch zahlreiche Fakten gestützt ist.
    Ich bleibe dabei: Wer seine Stimme wegwirft, ist selbst schuld. Dazu kommt noch, dass man, wenn man keine Alternativen sieht, wenigstens ungültig wählen kann - einfach nur, um die Ränder zu schwächen. Immer noch besser, als gar nicht erst hinzugehen und damit nun jedwede Einflussnahme schon faktisch auszuschliessen.
    Zuletzt geändert von Sandswind; 17.01.2007, 15:23.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Nein. Es iost ganz einfach so: Weite Teile der bayerischen Bevölkerung sind mit der Politik der CSU zufrieden.
    Das die Wahlbeteiligung immer geringer wird liegt einfach daran, dass der Sieg der CSU von vorneherien feststeht und weder Befürworter noch Gegner groß motivierbar sind.
    Es liegt nicht daran, dass mehr als die Hälfte der Bayern mit der CSU ein Problem haben und deswegen nicht wählen.
    So einfach ist es offensichtlich nicht, da die CSU ja auch bei der Bundestagswahl, wo ihr Sieg keineswegs feststand, massiv an Stimmen verloren hat und zur kleinsten Partei im Bundestag wurde. Das Ergebnis war immerhin, dass die CSU/CDU/FDP keine Mehrheit hatten!

    /Edit:
    Zitat von Sandswind
    Mit der Argumentation habe ich gewaltige Probleme. Wenn der Souverän sich freiwillig seiner Rechte begibt, darf er sich nicht beschweren und über angebliche Minderheitsregierungen meckern, wenn die sich im Parlament auf eine Zweidrittelmehrheit stützen können. So viel Eigenverantwortung verlangt einem (jede Form von) Demokratie schon ab.
    Es ging um den Umfang der Unterstützung für die CSU Dabei ist natürlich das Fehlen einer Alternative ein Grund, genauso wie übrigens die von vielen geteilte Meinung, dass man mit Wahlen nichts oder kaum etwas erreichen kann, die angesichts der Erfahrungen der letzten Jahrzehnten ja durch zahlreiche Fakten gestützt ist.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Wie gesagt: bei der letzten Landtagswahl hat nur ein Drittel der Wahlberechtigten für Stoiber gestimmt, also eine klare Minderheit.
    Mit der Argumentation habe ich gewaltige Probleme. Wenn der Souverän sich freiwillig seiner Rechte begibt, darf er sich nicht beschweren und über angebliche Minderheitsregierungen meckern, wenn die sich im Parlament auf eine Zweidrittelmehrheit stützen können. So viel Eigenverantwortung verlangt einem (jede Form von) Demokratie schon ab.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Das Problem sind offensichtlich die Alternativen, da sonst ja eine Partei, die solch deutliche Verluste bei den Wahlen wie die CSU zuletzt hatte, nicht in der Regierung wäre.
    Nein. Es iost ganz einfach so: Weite Teile der bayerischen Bevölkerung sind mit der Politik der CSU zufrieden.
    Das die Wahlbeteiligung immer geringer wird liegt einfach daran, dass der Sieg der CSU von vorneherien feststeht und weder Befürworter noch Gegner groß motivierbar sind.
    Es liegt nicht daran, dass mehr als die Hälfte der Bayern mit der CSU ein Problem haben und deswegen nicht wählen.

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