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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Verschiedene Menschen mögen verschiedene politische Systeme. Wenn es nur ein politisches System gibt, dann sind notwendigerweise viele Menschen unglücklich. Ich verstehe ja, dass man die Idee des politischen Pluralismus nicht gut findet (und es hat ja auch unbestreitbar Nachteile). Aber sie zumindest intelektuell Nachvollziehen, das sollte doch jeder können.
    Wenn wir irgendwann einmal soweit sind, uns auf eine Weltregierung zu einigen, dann haben wir diese Fragen aber schon längst geklärt.

    Und genau deswegen ist diese Phobie von dir unsinnig. Vor allem, weil es wahrscheinlich ein föderales System sein würde, bei der auch regionale politische Präferenzen eingebettet sind.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Das ist das beste, womit du aufwarten kannst? rofl.
    Verschiedene Menschen mögen verschiedene politische Systeme. Wenn es nur ein politisches System gibt, dann sind notwendigerweise viele Menschen unglücklich. Ich verstehe ja, dass man die Idee des politischen Pluralismus nicht gut findet (und es hat ja auch unbestreitbar Nachteile). Aber sie zumindest intelektuell Nachvollziehen, das sollte doch jeder können.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Prinzipiell nicht, nein. Der große Unterschied ist aber: Wenn Bayern das Kaiserreich ausruft und so neumodischen Schnickschnack wie Wahlrecht abschafft, dann geh ich halt nach Baden-Württemberg.

    Wenn die Eine-Welt-Regierung das Kaiserreich ausruft und so neumodischen Schnickschnack wie das Wahlrecht abschafft, wohin geh ich dann?
    Das ist das beste, womit du aufwarten kannst? rofl.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Aber wenn ein Bayer für dich als Bayer entscheidet, ist es ok?
    Prinzipiell nicht, nein. Der große Unterschied ist aber: Wenn Bayern das Kaiserreich ausruft und so neumodischen Schnickschnack wie Wahlrecht abschafft, dann geh ich halt nach Baden-Württemberg.

    Wenn die Eine-Welt-Regierung das Kaiserreich ausruft und so neumodischen Schnickschnack wie das Wahlrecht abschafft, wohin geh ich dann?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Pyromancer schrieb nach 48 Sekunden:

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die erwünschte Mobilität der Bevölkerung steht einem starken Föderalismus natürlich gelegentlich im Weg.
    Das ist ein Wunsch der Wirtschaft, nicht ein Wunsch der Bevölkerung.
    Zuletzt geändert von Pyromancer; 14.02.2012, 17:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Du hast behauptet, dass es keine Gleichmacherei gibt, ich hab das widerlegt.

    Im Endeffekt läuft es immer darauf hinaus, dass jemand ganz weit weg besser weiß, was gut für einen ist, als man selbst. Damit muss man kein Problem haben - ich hab da halt eines.
    Blabla.

    Aber wenn ein Bayer für dich als Bayer entscheidet, ist es ok?

    Du hast ein grundsätzliches Problem mit Repräsentanz und keines mit "Gleichmacherei".

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Das ist aber ein Trend. Sei es innerhalb Deutschlands, wo der Föderalismus auf dem absteigenden Ast ist (siehe z.B. der Ruf nach einem bundeseinheitlichen Bildungssystem, die Abschaffung des Landesverfassungsschutzes, die Stärkung der Bundespolizei etc.) als auch in der EU, wo aktiv und völlig offen eine Angleichung der Lebensverhältnisse überall in der EU angestrebt wird. Das sind keine Hirngespinste, das ist ein Prozess, der läuft - und den viele (hier und anderswo) ja auch gut finden.
    Politische Gleichmacherei = Kulturelle Gleichmacherei

    In Bayern ist zwar Hochdeutsch genau so amtsprache wie überall in deutschland, aber man wird nicht auf der Straße von Soldaten erschossen, weil man Bayrisch spricht, oder Lederhosen trägt.

    Eine politische Einigung Europäs würde da auch nicht anders ablaufen. Nur weil Frankreich und Deutschland plötzlich vom selben rat regiert werden, wird man nicht das Oktoberfest abschaffen.

    Die "Gleichmacherei" als erzwungende Enheit ist also durchaus ein zweifelhaftes Argument, weil die Politik in Europa niemandem Vorschreibt, an welchen Gott er glauben, welche Sprache er sprechen und welche Kleidung er tragen soll. Eine politische einigung wird daran nichts ändern.


    Edith: falscher Button!

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  • Dannyboy
    antwortet
    Die erwünschte Mobilität der Bevölkerung steht einem starken Föderalismus natürlich gelegentlich im Weg.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Du hast behauptet, dass es keine Gleichmacherei gibt, ich hab das widerlegt.

    Im Endeffekt läuft es immer darauf hinaus, dass jemand ganz weit weg besser weiß, was gut für einen ist, als man selbst. Damit muss man kein Problem haben - ich hab da halt eines.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Das ist aber ein Trend. Sei es innerhalb Deutschlands, wo der Föderalismus auf dem absteigenden Ast ist (siehe z.B. der Ruf nach einem bundeseinheitlichen Bildungssystem, die Abschaffung des Landesverfassungsschutzes, die Stärkung der Bundespolizei etc.) als auch in der EU, wo aktiv und völlig offen eine Angleichung der Lebensverhältnisse überall in der EU angestrebt wird. Das sind keine Hirngespinste, das ist ein Prozess, der läuft - und den viele (hier und anderswo) ja auch gut finden.
    Politische Gleichmacherei = Kulturelle Gleichmacherei

    In Bayern ist zwar Hochdeutsch genau so amtsprache wie überall in deutschland, aber man wird nicht auf der Straße von Soldaten erschossen, weil man Bayrisch spricht, oder Lederhosen trägt.

    Eine politische Einigung Europäs würde da auch nicht anders ablaufen. Nur weil Frankreich und Deutschland plötzlich vom selben rat regiert werden, wird man nicht das Oktoberfest abschaffen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Der Entwicklung, dass Gruppen mit der Bevölkerungszahl einer Großstadt plötzlich eigene Staaten für sich reklamieren (Kosovo, Abchasien, Ostimor) stehe ich skeptisch gegenüber, auch wenn sich in den Gebieten eine Mehrheit dafür fände. Allein in Afrika gibt es tausende von Volkstämmen, da kann schlicht und ergreifend nicht jeder einen eigenen Staat erhalten. Statt Seperation böte sich zumindest in einigen Fällen Integration an, aber leider sind solche Staatenzusammenschlüsse die absolute Ausnahme.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Das ist aber ein Trend. Sei es innerhalb Deutschlands, wo der Föderalismus auf dem absteigenden Ast ist (siehe z.B. der Ruf nach einem bundeseinheitlichen Bildungssystem, die Abschaffung des Landesverfassungsschutzes, die Stärkung der Bundespolizei etc.)
    In Zeiten, in denen von Eltern von Berufs wegen verlangt wird, dass die quer durch die Bundesrepublik ziehen, ist es auch reinster Schwachsinn, dass jedes Bundesland noch selbst am Schulsystem rumpfriemelt.


    als auch in der EU, wo aktiv und völlig offen eine Angleichung der Lebensverhältnisse überall in der EU angestrebt wird.
    Was schlecht ist, weil...?

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, was dieses ewige "Gleichmacherei"-Argument soll. Niemand hier redet davon, dass alles mit Gewalt gleichgeschaltet werden soll á la UdsSR. In Deutschland ist ja auch nicht alles gleichgeschaltet. In großen Bundesstaaten wie USA oder Kanada erst recht nicht.
    Das ist aber ein Trend. Sei es innerhalb Deutschlands, wo der Föderalismus auf dem absteigenden Ast ist (siehe z.B. der Ruf nach einem bundeseinheitlichen Bildungssystem, die Abschaffung des Landesverfassungsschutzes, die Stärkung der Bundespolizei etc.) als auch in der EU, wo aktiv und völlig offen eine Angleichung der Lebensverhältnisse überall in der EU angestrebt wird. Das sind keine Hirngespinste, das ist ein Prozess, der läuft - und den viele (hier und anderswo) ja auch gut finden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Bei manchen Ländern bin ich auch für die Separation wie z.B. in Namibia oder einen kleinen Ostteil der USA wo viele deutschsprachige Minderheiten leben. Würden sich diese abspalten, so würde die Sprache Deutsch mehr gefördert werden und an Wichtigkeit in der Welt zunehmen.
    Ja, ich bin sicher nichts bewegt die Menschen an der Ostküste mehr als dass Deutsch in der Welt nicht genug Bedeutung hat.

    "Hey, I think German should be more important. Let's become independent and speak German!"
    "Ger- what? Ah, fuck it! Go to hell, Washington!"

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    tatsächlich gibt es sicherlich Nationen wo eine Teilung sinnvoll erscheint und am ende auch ist,nämlich dort wo eine abgegrenzte Volksgruppe von einer anderen offensichtlich unterdrückt/benachteiligt wird,was man ja in vielen Afrikanischen Ländern mit ihren verschiedensten Stammeszugehörigkeiten und während der Kolonialzeit willkürlich gezogenen Grenzen sieht. In Europa sehe ich das allerdings nicht so,denn grade durch die EU ist eine ganz andere Art von Gemeinschaft entstanden und dadurch haben zb.alle Beteilligten an dieser Gemeinschaft auch ein Wörtchen mitzureden was solche Teilungen angeht,da alle im Endeffekt davon betroffen sind.
    Würde zb.Bayern unabhängig müsste man beurteilen inwieweit die EU als gesamtes davon betroffen wäre,wenn der Bundesrepublik als Volkswirtschaft dann ein beträchtlicher Teil fehlt und ob zb.die Mitgliedschaft Bayerns als "neues" EU Mitglied diesen Gesamtwirtschaftlichen Schaden ausgleichen könnte.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Wieso? Damit alles auf der Welt gleich ist? Ich persönlich mag die Unterschiede, und ich mag auch die Wahlmöglichkeiten. Wenn es mir hier in Deutschland nicht mehr passt, dann geh ich halt nach China, oder Amerika, oder Argentinien, oder nach Schweden. Wenn überall der gleiche Obermufti herrscht, dann versinkt alles im Einheitsbrei.
    Nur weil die Wirtschaft und andere zwischenmenschliche Belange global geregelt werden, müssen noch lange nicht regionale Unterschiede verschwinden.

    Das ist eine hirnrissige Annahme die gar bei einem einfachen Blick auf die BRD instantan widerlegt wird.

    Also was soll das?

    Es ist aber in einer freiheitlichen Gesellschaft Privatvergnügen, dumm zu sein.
    Solange man damit andere nicht schädigt.

    Das sehe ich im Hinblick auf die Existenzgrundlage von vielen Menschen aber gegeben.

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