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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenLustig, wie man vom Mittelalter auf Exponentialfunktionen kommt...
Du solltest aber dazu schreiben, dass du hier von Ebenen von Funktionen komplexer Zahlen redest
(aus der engl wiki)
btw
Vllt kann newman ja auch dieses Thema in einen neuen Thread ausgliedern.
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Lustig, wie man vom Mittelalter auf Exponentialfunktionen kommt...
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIn sofern ist mir die Deutsche Wikipedia ohnehin schegal. Schau mal in die englische, da findest du dreidimensionale Varianten, wie wir die auch an der Uni hatten, da ist dann spätestens auch deine Monotonität am Ende.
The exponential function is periodic with imaginary periodand can be written as
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenICh hatte Mathe Leistungskurs. Bei uns liefen auch Funktionen mit X oder sonstwas im Nenner unter der Überschrift Exponentialfunktion. In sofern ist mir die Deutsche Wikipedia ohnehin schegal. Schau mal in die englische, da findest du dreidimensionale Varianten, wie wir die auch an der Uni hatten, da ist dann spätestens auch deine Monotonität am Ende.
Hier mal noch eine Quelle: http://www.enzyklo.de/Begriff/Exponentielles%20Wachstum
Exponentielles Wachstum ist ein exponentieller Prozess, der durch eine streng monoton wachsende Exponentialfunktion beschrieben wird.Zuletzt geändert von irony; 18.11.2012, 15:33.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenLies dir einfach mal den Artikel hier durch: Exponentialfunktion ? Wikipedia
Dann wirst du feststellen, dass mit einer Exponentialfunktion eine Funktion f(x) = a^x gemeint ist. Da gibt es kein x im Nenner. Sonst kann ich auch gleich mit einem Sinus multiplizieren, damit es rauf und runter geht.
Exponentielles Wachstum ist streng monoton.
Und du kannst dir dass dann auch hier noch mal anschauen: Exponentielles Wachstum ? Wikipedia
Da gibt es keinen Knick nach unten.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigen@ irony: Schau dir den Graphen an.Zitat von irony Beitrag anzeigenFür exponentielles Wachstum? Dir scheint entgangen zu sein, dass es da keinen Knick nach unten gibt.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenEs gibt ja nicht nur die e^x, es gibt sogar Exponentialfunktionen, die nicht streng monoton verlaufen.Zitat von irony Beitrag anzeigenHast du dafür auch ein Beispiel?Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDu brauchst dir nur eine Funktion denken, bei der auch im Nenner ein x vorkommt, dann ergibt sich das automatischZitat von irony Beitrag anzeigenGib doch einfach mal eine konkrete Funktion an, die ich von einem Programm zeichnen lassen kann.Zitat von Spocky Beitrag anzeigene^x/x zum Beispiel.
Dein Mangel an Kreativität ist ja erschreckend, würde aber einiges erklären.
Dann wirst du feststellen, dass mit einer Exponentialfunktion eine Funktion f(x) = a^x gemeint ist. Da gibt es kein x im Nenner. Sonst kann ich auch gleich mit einem Sinus multiplizieren, damit es rauf und runter geht.
Exponentielles Wachstum ist streng monoton.
Und du kannst dir dass dann auch hier noch mal anschauen: Exponentielles Wachstum ? Wikipedia
Da gibt es keinen Knick nach unten.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenGib doch einfach mal eine konkrete Funktion an, die ich von einem Programm zeichnen lassen kann.
Dein Mangel an Kreativität ist ja erschreckend, würde aber einiges erklären.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDu brauchst dir nur eine Funktion denken, bei der auch im Nenner ein x vorkommt, dann ergibt sich das automatisch
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Zitat von irony Beitrag anzeigenHast du dafür auch ein Beispiel?
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenNein. Das es zum Ende hin wieder besser wurde, habe ich auch in diesem Thread schon oft geschrieben. Und Papier ist Papyrus und Pergament eben nicht so glasklar überlegen wie du es gerne hättest.
Aber nicht immer. Es gab Zeiten politischer Instabilität, wie zweitweise bei den Ptolemäern, den Phararonen und auch den Arabern, als auch Ägypten auf Getreideeinfuhren angewiesen war.
Das mit den 1 Mio abgeschlachteten Galliern ist einfach nur eine Fanatsie-Zahl, wie die angeblich 5 Mio Perser die Griechenland überfielen, und sonst gar nichts.
Na ja, die Bodenfunde belegen das aber nicht. Nicht nur waren die Behausungen einfacher, auch die Haustiere waren im Durchschnitt etwas kleiner und die antike Stadtgesellschaft existierte gar nicht mehr. Da hilft es auch nicht, das irgendein Großbauer vielleicht besser lebte als ein Kolone in der Antike.
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Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Das ist ja schön, dann können wir also glasklar nachweisen, dass man 200 Jahre vor dem Ende einer Epoche, die Deiner Meinung nach nur Rückschritt war, schon über Technologie verfügte, die der römischen weit überlegen ist. ...
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Agypter, Perser, Ptolemäer, Römer, Byzaninter, Araber... alles organisierte Gesellschaften. ...
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Ja, sicher hat Plutarch sie nicht alle selbst gezählt. Er wollte mit der Zahl allerdings darlegen, dass es Massaker von unvorstellbarem Ausmaß waren. ...
Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen... Das Maßgebende ist der Lebensstandard, dieser wird in einer Agrargesellschaft durch die Agar-Produktivität bestimmt. Aufgrund weit fortgeschrittenerer Methoden und Technologie war diese im Mittelalter weit höher.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenEs gibt ja nicht nur die e^x, es gibt sogar Exponentialfunktionen, die nicht streng monoton verlaufen.
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Nun ja, ich muss gestehen, dass ich mich nicht injedem Aspekt der Geschichte gut auskenne. Daher sollte ich es lassen und lieber den anderen hier die Diskussion überlassen. Ich habe dafür nicht genug Kenntnisse.
Meine subjektive Meinung: Das Mittelalter war nicht so finster, wie es heute und früher immer wieder gerne bezeichnet wird bzw. wurde. Ja, im Vergleich zum römischen Reich gab es in vielen Bereichen Stagnation und auch teilweise Rückschritte aber ich denke nicht, dass das von Zeitgenossen so stark wahrgenommen wurde. Und ich denke auch, dass der Einfluss der (amts)kirche auf diese Entwicklungen generell überschätzt wird. Viel eher dürfte auch eine allgemeine Ignoranz aller Schichten verbunden mit den gesunkenen Lebensstandards dafür verantwortlich sein - und gerade die Klöster waren ja die Plätze, wo das Wissen aufbewahrt wurde, was man hatte retten können.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenViel mehr war das Ende Roms ein schleichender Prozess - und zu der Zeit waren die Herrscher schon christlich. Die Nachfolger an der Macht rekrutierten sich am Ende ja zum Teil aus den "Barbarenvölkern" und hatten anscheinend kein Interesse an dem Erhalt der baulichen Errungenschaften.
Was der spätantiken Kultur in Italien dann den Todesstoß versetzt hat, war Justinians Gotenkrieg, der fast 20 Jahre dauerte und in Italien verheerende Schäden angerichtet hat. So wurde Rom mehrmals von beiden Seiten belagert, und man hat die Aquädukte zerstört, um die Wasserversorgung abzuschneiden. Nach dem Krieg war Rom nur noch ein Ruinenfeld und Italien zerstört und verarmt, und auch der römische Senat, der das Ende des weströmischen Reiches überstanden hatte, verschwindet aus den Quellen.
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Erstaunlich, dass du gerade von der Abgrenzung Leibeigenschaft/Frondiensten im Rahmen des Feudalsystem vs. Sklaventum sprichst - im Römischen Reich etwa war bis zum Ende des 10. Jahrhunderts der Großteil der Bauern frei und selbstverantwortlich. Sklaverei en mass war nicht die Regel, vor allem nicht "bei der Feldarbeit", und wurde es auch nicht - erst, als der finanzielle Druck durch den Staat im 10. und 11. Jahrhundert immer weiter anstieg, verschuldeten sich Bauern bei großen Landbesitzern und wurden faktisch den Bauern des Feudalsystems in Westeuropa recht ähnlich, aber auch hier bestand weder eine rechtliche Bindung an "eine Scholle", noch die Unterwerfung unter das formelle Recht irgendeines Quasi-Feudalherren.
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