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Sklavenwirtschaft

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    Wie und wieso sollte man denn das kapitalistische System vom Staat trennen? Das wäre ja so, als wenn man die Sklaverei von Rom trennt oder den Absolutismus vom Sonnenkönig. Völlig absurd. Nein, der Staat bzw die Staaten kümmern sich sehr wohl um das Gemeinwohl und das nicht zu knapp. Bisher ist auch kein kapitalistischer Staat an den Krisen des Systems zugrunde gegangen. Daher gibt es auch keinen Grund anzunehmen dieses System sei besonders krisenanfällig oder krisenanfälliger als andere Systeme.

    Und natürlich funktioniert unsere heutige Weltwirtschaft anders als zu Zeiten von Marx und Engels. So wird "Kapitalismus" in einer ganzen Reihe von Staaten praktiziert wird, von den mittelalterlichen Theokratien Arabiens über das post-sozialistische China bis zu Russland und dem was wir Wesen nennen.

    Und ebenso natürlich kann man es wieder auf simpelste Weisheiten herunterbrechen und sich dann hinstellen und behaupten alles wäre gleich.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Nach dieser Doku bin ich der Beantwortung der Frage was heute ein Sklave ist schon einen Schritt näher gekommen.

      Da erfährt man:
      Ein Sklave ist auch heute noch genau das selbe was er schon immer war. Und er ist auch heute noch da. Hinzu gesellen sich Untergruppen, die (teilweise sogar legal) Zwangsarbeit oder extrem unterbezahlte Arbeit unter den gleichen Bedingungen mehr oder weniger zwangsweise verrichten müssen.
      Es wird auch zu einem juristischen Verwirrspiel, wenn man die Umstände, die vorherrschen müssen um ganz klar von Sklaverei ausgehen zu können, nicht immer komplett vorfindet.
      In den meisten Fällen darf man dabei leider höchstens von ausbeuterischen, sklavereiähnlichen Zuständen sprechen.
      Es geht ja auch um den Vorwurf ein Sklavenhalter zu sein. Das kann man nicht auf sich sitzen lassen.

      Da verwundert es nicht, daß es schon problematisch ist auf Facebook zu behaupten man sei ein Sklave in seiner Firma. Selbst wenn das etwa ironisch gemeint ist. So geschah es einem FB-User, daß er von seinem Chef wegen so eines Eintrags die fristlose Kündigung erhielt und sich zusätzlich noch mit einer Verleumdungsklage am Hals wiederfand.

      Da wäre es vielleicht klüger gewesen,(für den, der es unbedingt muß) sich als Sklaven des Systems darzustellen. Funktioniert.
      Aber nur so lange bis ein Bürger behauptet, dies sei eine Verunglimpfung des Systems. Er sei ja noch nicht mal ein sklavenähnlicher Typus. Ein Sklavenderivat allerhöchstens, faktisch ein Bürger. Dürfe sich deswegen rechtlich nicht als Sklaven bezeichnen und wenn er das tue, er impliziere, daß Sklaverei in Deutschland existiere. Was in unserem Rechtsstaat definitiv nicht der Fall sei.
      Die Äußerungen: "Ich fühle mich wie ein Sklave" oder "Ich finde es geil ein Sklave zu sein" hätte er ja noch als sexuell motiviert akzeptieren können, aber so geht es einfach nicht.
      Und er als Bürger, als loyaler Teilhaber des Systems, habe die Pflicht solche Äußerungen zur Anzeige zu bringen.

      Eine abstruse Szene aus meinem Kopfkino, vielleicht. Aber, objektiv betrachtet, nicht unrealistisch.
      Zuletzt geändert von Galactus; 26.01.2013, 00:07.
      "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Wie und wieso sollte man denn das kapitalistische System vom Staat trennen?
        Wer hat gesagt, dass man das tun sollte?

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Das wäre ja so, als wenn man die Sklaverei von Rom trennt oder den Absolutismus vom Sonnenkönig.
        Jede geschichtliche Epoche hat natürlich ihre Produktionsverhältnisse. Aber weder wäre Rom ohne Sklaverei undenkbar noch das 17. Jahrhundert ohne Absolutismus.

        Außerdem verstehe ich nicht, inwieweit das ein Argument deiner Position sein soll.

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Daher gibt es auch keinen Grund anzunehmen dieses System sei besonders krisenanfällig oder krisenanfälliger als andere Systeme.
        Das nehme ich auch nicht an. Aber nur der Fakt, dass es immer wieder dramatische Krisen gibt, die uns wieder runterreißen, gibt Anlass, sich mit dem Thema Alternative zu befassen.

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Und natürlich funktioniert unsere heutige Weltwirtschaft anders als zu Zeiten von Marx und Engels.
        Du hast mir aber immer noch nicht erklärt, was denn der genaue Unterschied zwischen dem Kapitalismus damals und dem Kapitalismus heute ist. Und wenn du schon dabei bist, nenn doch bitte die grundlegenden Unterschiede, du musst sie ja wissen.

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        So wird "Kapitalismus" in einer ganzen Reihe von Staaten praktiziert wird, von den mittelalterlichen Theokratien Arabiens über das post-sozialistische China bis zu Russland und dem was wir Wesen nennen.
        Dann frage ich mich, wie du von Kapitalismus sprechen kannst, wenn das doch alle so unterschiedlich ist.

        Und ich würde wirklich gerne wissen, welche Teile der Marx-Engels-Werke du überhaupt gelesen hast, denn mir scheint immer mehr, du weißt nicht genau, worüber du eigentlich (wider)sprichst.

        Kommentar


          Und natürlich funktioniert unsere heutige Weltwirtschaft anders als zu Zeiten von Marx und Engels. So wird "Kapitalismus" in einer ganzen Reihe von Staaten praktiziert wird, von den mittelalterlichen Theokratien Arabiens über das post-sozialistische China bis zu Russland und dem was wir Wesen nennen.
          Natürlich wird man regionale Unterschiede in den kapitalistischen Systemen finden, aber trotzdem bleiben die Grundsätze des System erhalten.

          Es gibt Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland, aber trotzdem findet man in beiden Ländern die Grundsätze des Kapitalismus wieder (Privateigentum an Produktionsmitteln, primäre Aneignung des Mehrwerts durch Unternehmer, betriebswirtschaftliche Fixiertheit der Unternehmen, welche in Konkurrenz zu einander stehen)

          Es ist ähnlich wie bei den realsozialistischen Staaten: Jedes Land hat den Marxmismus-Leninismus auf seine eigene Art und Weise interpretiert, trotzdem teilten alle Länder gewisse Grundsätze (z.B. die Vorherrschaft einer Partei).

          Das nehme ich auch nicht an. Aber nur der Fakt, dass es immer wieder dramatische Krisen gibt, die uns wieder runterreißen, gibt Anlass, sich mit dem Thema Alternative zu befassen.
          Gerade, wenn man sich die Häufigkeit und Schwere der Krisen in den letzten Jahrzehnten ansieht, dann kann durchaus konstatieren, dass der Kapitalismus besonders krisenanfällig ist.
          “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

          Kommentar


            Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
            Gerade, wenn man sich die Häufigkeit und Schwere der Krisen in den letzten Jahrzehnten ansieht, dann kann durchaus konstatieren, dass der Kapitalismus besonders krisenanfällig ist.
            Nö, dazu müsste man ja konstatieren können, dass andere Systeme weniger Krisen erleben oder erlebt haben.

            Kommentar


              Man könnte sich die Agrarkrisen unter dem Feudalismus ansehen, oder die Wirtschaftskrisen im alten Rom.

              Kommentar


                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                Ich bin ein sehr primitiver Mensch. Hätte der Herr dann genügend Anstand, seine Thesen in einer für mich genügenden Form zu verfassen?
                Es ist immer falsch wenn ein anderer für denjenigen antwortet der gemeint ist.
                Interpretationen helfen NUR wenn der angesprochene z.B. schon tot ist oder nicht mehr schreiben kann. Ansonsten lasst doch MICH antworten wenn es an mich gerichtet ist. Sonst kommt so etwas heraus

                Zitat von HerrHorst
                Die bescheuerten Weiber sollen gefälligst zu Hause bleiben und dafür sorgen, dass das Essen auf dem Tisch steht, wenn der Mann nach Hause kommt.
                ...was nicht schlimm ist jedoch nicht meine Meinung dazu ist.

                Am besten finde ich jedoch wenn Frauen auf diese Behauptungen antworten würden.
                -Fühlen sich Frauen "gerecht" behandelt von der Gesellschaft?
                -Möchten Frauen ihre Kinder selber helfen Erwachsen zu werden?
                -Möchten sie mehr zeit mit ihren Kinder verbringen?
                -Möchten sie eine gerechte Gesellschaft haben?
                -Möchten sie in ihre Ehe eine Erfüllung erfahren?

                Wenn man 500 Arbeitsplätze hat und 600 Arbeitsuchende dann ist es ein Unterschied von 100 Personen.
                Wenn man 500 Arbeitsplätze hat und 800 Arbeitsuchende dann ist es ein Unterschied von 300 Personen....so einfach ist es.
                Nun sind, durch das Einsteigen der Frau im Beruf, mehr Arbeitsuchende unterwegs.
                Dies führt zur Auslese, nicht der besten oder fähigsten Leuten sondern der billigsten Arbeitskräften. Der Konzern/Firmen/Betriebsbesitzer kann den Preis, für geleistete Arbeit, runterdrücken. Das ist überall so...wenn viel Nachfrage besteht kann derjenige sich den billigsten Anbieter nehmen. So etwas nennt man Ausschreiben oder wie Wiki es formuliert:

                Eine Ausschreibung ist ein Teil des Verfahrens zur Vergabe von Aufträgen im Wettbewerb. Durch sie werden potenzielle Bieter aufgefordert, ein Angebot zu unterbreiten. Weitere Formen der wettbewerbsbasierten Preisermittlung sind Auktionen. Nicht zwingend innerhalb des Vergaberechts wird der Begriff auch für Stellenausschreibungen allgemein verwendet.
                Da der Wettbewerb heute sehr groß ist versuchen Firmen ihre Kosten niedrig zu halten.
                Das geschieht in dem man Arbeit ins (billige) Ausland verschiebt oder durch billige Arbeitskräfte im Land.
                Die Emanzipation der Frau hat genau dieses geschafft.
                Billige Arbeitskräfte zu schaffen. Arbeitskräfte die wo anders fehlen müssen um dort bei der Arbeit zu sein.
                Wurde eine Mutter ihr Kind eine Pflegefamilie übergeben?
                Warum lassen dann viele Mütter ihre Kinder in Kindertagesstätten?
                Schon als Baby oder als Kleinkind werden diese Kinder von "fremden" erzogen und bekommen, zum großen Teil, deren Weltansicht und deren Weltanschauung als Tatsache mit. Die Bindung Mutter-Kind wird schon im Vorschulalter geschwächt, wenn nicht gerissen. Die allgemeine Aussage, "Kinder kommen somit besser in der Gesellschaft klar", gilt nicht. Das ist ein Märchen...
                Ein Kind kann nicht mit 1-2-3 Jahre die Gesellschaft erfassen, geschweige diese verstehen. Es befindet sich im Alter des Aufnehmen, ohne wenn und aber. Alles was du ein Kleinkind erzählst gilt als Wahrheit. Ein Kind ist wie ein Schwamm, es nimmt alles auf was um ihn geschieht. Erklären tut es das nicht, das kommt später. Aber es ist erwiesen das Kinder im Alter zwischen 3-8 Jahre ihre Persönlichkeit entwickeln. Nicht befestigen sondern entwickeln. Wenn in diesem Alter etwas "schief" geht dann wird sich das Kind, als Erwachsener, sehr schwer davon trennen können.
                Nun stellt euch mal vor eine (Ersatz)Mutter hat nicht ein.zwei Kinder sondern 10-15.
                Nun bekommt ein Kind ein JA (in der Tagesstätte), dort wo es Zuhause ein evtl. NEIN (Zuhause) bekommen würde, oder umgekehrt. Wie soll sich das Kind verhalten?


                Wo genau hat Emanzipation der Frau geholfen?

                Gewalt in der Ehe existiert immer noch.
                Wahlrecht und Bildungsrecht hatten sie schon vorher.
                Gleiche Rechte hatten sie schon..recht auf Entfaltung und Selbstbestimmung sind im Grundgesetz verankert..und das schon vor der Emanzipation.

                Diese Tatsachen zusammen mit der Entwicklung der Industrie (Roboter, Computer, Weltmarkt, Konkurrenz u.s.w.) haben die Mutter als solche in die Ecke getrieben.
                Einerseits versucht sie mühevoll ihre Kinder zu erziehen andererseits MUSS sie/will sie arbeiten gehen um den Haushalt zu stabilisieren.

                Es gibt keine bescheuerte Frauen, jedenfalls nicht mehr als es Männer gibt.
                Ist eine Frau bescheuert wenn sie Essen zubereitet?
                Wenn sie ihre Kinder Erziehen tut? Wenn sie Zuhause bleibt?

                Wenn man es genau nimmt gibt es nicht mal die Männergesellschaft.
                Viele Männer sind genauso, wenn nicht noch mehr, auf die Frau angewiesen. Sie ist es die vom Gefühl her Stärker ist als der Mann, sie kann Dinge zusammenhalten die ein Mann niemals könnte, ihre Entscheidungen sind die, zeitlich gesehen, mehr Wahrheit beinhalten als die des Mannes. Sie ist schließlich von der Natur vorgesehen Kinder zu bekommen und diese besser vorzubereiten. Wer das gegenteil behauptet der ist vom anderen Stern.

                Hinter einen großen Mann steht immer eine Frau.

                Das ist nicht NUR ein Zitat, das ist die Wahrheit.
                Frauen können besser einschätzen, besser verhandeln, emotionaler reagieren, mehrere Möglichkeiten erfassen...
                Sie beeinflussen die Gesellschaft viel mehr als der Mann. Er ist nur die Vitrine der Aktion, sie hilft ihn dabei/trifft oftmals, die eigentlichen Entscheidungen.

                Also nichts mit "bescheuert"!
                Im Gegenteil...ohne Frauen könnte Mann nicht auskommen.

                Es ist aber dieses Gefühl der Hilflosigkeit der Frau wo von sie "glaubt" befreit werden zu müssen.
                Denn für machen gilt der Satz: Die Frau hat das Essen zu kochen und das Maul zu halten.

                Nein die Frau hat einen schweren Beruf mit auf dem Weg bekommen, als sie geboren wurde.
                Sie hat die Aufgabe aus uns funktionierende Menschen zu machen...
                Wer das als Nebentätigkeit erkennt, der hat vieles nicht verstanden.

                Es ist DIE ARBEIT überhaupt!!!!
                Niemand sollte diese Arbeit als "unwichtig" oder "nebenbei" verstehen.
                Und niemand sollte diese Abreit einen/einer Fremden überlassen.

                So werden aus Kinder- Individuen Sklaven gemacht.
                Allgemeinbildung, Allgemein-Regeln, Allgemein-Verhalten, Allgemein-Realität, Allgemein-Welt. Dazu kommt der Kampf eines Kindes zwischen den Idealen der Familie und der Ersatzfamilie. Diese Gegensätze zeugen eine Person hervor die nicht weis wie sie sich entscheiden soll. Er wächst in eine Welt voller Gegensätze, zwischen dem Ich und die Anderen. Den das "Ich" kann sich in eine Allgemeine Gruppe nicht bilden.
                Dazu kommt die Religion, die Ideologie, der Status, die Kariere, das kämpfen müssen, die Anerkennung. All das in eine Gruppe verschiedener Individuen/Ansätze zu erfahren ist paradox. Vor allem wenn es keine unmittelbare Hilfe durch die Person zu erfahren ist die dafür zuständig, und vor allem, aus Liebe tut.

                Wenn das Ich nicht stärker als das Wir ist können nur Wir Ansichten überleben.

                Sieht auch die Reichen an!
                Dort geht der Mann das Geld besorgen, und wenn nicht NUR er, dann hat die Mutter eine persönliche, individuelle, NUR für ihr Kind existierende, davor zurecht gewiesene Hilfe. Keine Massenabfertigung von persönlichkeitsbildenden Faktoren...

                Uns wird mitgeteilt: Es ist besser wenn ein Kind in eine Gesellschaft aufwächst.
                Was tun die die uns das raten?
                Sie schicken ihre Kinder nie und niemals in Tagesstätten.
                Sie erziehen diese Zuhause.
                Ein Kind schlägt man nicht.

                Sie schicken jedoch ihre Kinder in Schulen wo eiserne Disziplin herrscht, wo man mit Uniform umher läuft, wo die Lehrer strenger als in der Armee vorgehen.

                So wird aus ein Individuum ein Mensch gemacht. Ein Mensch der wissen tut was er wert ist als solcher. Ein Mensch der führen kann. Führen all dieser Menschen die kein Ich haben sondern ein Wir.

                Wieso bringt man das Wort "schlagen" immer in Verbindung mit Gewalt antun?

                In der heutigen Gesellschaft ist strenges Erziehen gleichzusetzen mit Gewalt antun.
                Stimmt das?
                Nie und niemals!
                Nicht mehr oder weniger als es vorher schon war.
                Gewalttätige Eltern wird es immer geben.
                Egal was die Gesellschaft dagegen unternehmen kann/will oder nicht.
                Das liegt nicht an der Erziehung sondern am Menschen.
                Wer "frei" wächst wird auch "frei" bleiben.
                Aber diese Freiheit ist nicht immer positiv. Frei, bedeutet mitunter auch, Nur auf seine Freiheit zu achten, keine Regeln befolgen. Wer keine Regeln in der Familie bekommt der wird diese nie erfahren können....it´s a jungle out there...
                Dort draußen überleben aber nur die die ein stabiles Ich besitzen. Alle anderen folgen dieses Ich/den Führer.

                Mode, Kariere, Ansehen, Bestätigung, Selbstständigkeit sind gut aber nur wenn man als Individuum sich behaupten kann...nicht als Gruppe.
                Das Ich macht Mode, Kariere, findet die Bestätigung, die Selbstständigkeit...alle anderen tragen nur diese Erkenntnisse, werden zu Dienern, zu Arbeiter...zur Follower/Believer...und das sind die die Wir denken.

                Was hat das alles nun mit Sklaven zu tun?
                Sehr viel...
                Denn nicht nur die Art und Weise wie man gut und gerecht lebt entwickelt sich weiter.
                Sklavenhaltung ist auch in der Entwicklung....


                Dazu tragen dann Emanzipation und Freiheit und Selbsterfahrung ihre Arbeit.

                Richtige Wörter für falsche Tatsachen.

                Also nichts mit:

                Zitat von HerrHorst
                Die bescheuerten Weiber sollen gefälligst zu Hause bleiben und dafür sorgen, dass das Essen auf dem Tisch steht, wenn der Mann nach Hause kommt.
                ...
                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                Kommentar


                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen



                  Wenn man 500 Arbeitsplätze hat und 600 Arbeitsuchende dann ist es ein Unterschied von 100 Personen.
                  Wenn man 500 Arbeitsplätze hat und 800 Arbeitsuchende dann ist es ein Unterschied von 300 Personen....so einfach ist es.
                  Nun sind, durch das Einsteigen der Frau im Beruf, mehr Arbeitsuchende unterwegs.
                  Dies führt zur Auslese, nicht der besten oder fähigsten Leuten sondern der billigsten Arbeitskräften. Der Konzern/Firmen/Betriebsbesitzer kann den Preis, für geleistete Arbeit, runterdrücken. Das ist überall so...wenn viel Nachfrage besteht kann derjenige sich den billigsten Anbieter nehmen. So etwas nennt man Ausschreiben oder wie Wiki es formuliert:
                  Das erinnert doch stark an die Logik der NPD. Erstmal die Ausländer weg und dann kriegen alle Deutschen einen Job.

                  Kommentar


                    @Dannyboy...

                    Wichtige Punkte um in eine Diskussion teilnehmen zu können sind unter anderem:
                    a) Schiebe keine Wörter in den Mund deines Diskussionspartners.
                    b) Versuche nicht die Diskussion in ein anderes Licht zu führen nur weil du keine Ahnung hast. Du gibst nämlich den Eindruck das du keine Ahnung hast was du darauf antworten solltest. So etwas hat glaube ich die NPD auch gemacht.Sie hat falsche Tatsachen eingebracht um das Volk zu täuschen.

                    Zitat von Dannyboy
                    Das erinnert doch stark an die Logik der NPD. Erstmal die Ausländer weg und dann kriegen alle Deutschen einen Job.
                    Ich bin auch ein Ausländer...
                    Lebe zwar in Deutschland schon fast seit meiner Geburt aber habe immer noch die griechische Staatsbürgerschaft.
                    Das was in deinen Zitat, aus meinen Beitrag, steht ist weltweit anerkannt und gab es schon lange vor der NPD.
                    Leiharbeiter, Kurzarbeiter, Mini Jobs, Zeitarbeit, Akkordarbeit u.s.w. sind doch nicht alles NPD Erfindungen, oder?
                    Wenn ja....ändern sie trotzdem nichts an meinen Beitrag denn sie werden weltweit angewendet. Wo es billige Arbeiter gibt da floriert das Geschäft. Oder ist immer noch die NPD an der Macht? Schließlich kommt es mir auch nicht darauf an ob es die NPD oder die KPD oder die SPD war! Ist es heute so oder nicht?
                    Darauf kommt es mir an!

                    Frauen gebrauchte man früher NUR wenn Männer Mangelware waren. Nach einen Krieg z.B. Dan müssten die Frauen ran um aufbauen zu können. Das gab es in Deutschland und auf der ganzen Welt.
                    Später, und durch die sogenannte Emanzipation erlangten auch die Frauen das Recht auf Arbeit. Das ist auch das einzige was die Emanzipation wirklich verändert hat.
                    Durch diese Umstellung der Arbeiterklasse schaften sich die Arbeitgeber einen Modernen Sklaven. Billiger als der Mann, und weil die Arbeiterzahl wuchs, auch leichter zu manipulieren. Die Löhne fielen, die Arbeitslosigkeit stieg. Wo davor nur der Mann es war der das Geld nach hause brachte musste jetzt auch die Frau ran damit der Haushalt stimmt.
                    Seit der Emanzipation änderte sich auch das Bild der Familie.
                    Dort wo früher nur die Reichen sich eine Zoffe leisten könnten wuchsen Kindergärten aus den Boden. jeder könnte sein Kind dort abliefern um seine "Kariere" nachgehen zu können.
                    Scheidungen gingen in die Höhe, Neid innerhalb der Familie (Frau verdient mehr als der Mann) weil die Frau sich "erfüllen" wollte.
                    Hat sie das geschafft?
                    Eher nicht. Sie verdient heute weniger als der Mann (und ist dabei dies mit Gesetze zu regulieren). Aber an wessen Lohn soll nun geglichen werden?
                    Man hört das es der Welt dreckig geht. Krise hier, Kriese dort, Löhne gehen runter, Arbeitslosigkeit steigt, Kriege um Rohstoffe (die zu ende gehen)...
                    Aber gewisse Konzerne machen Profit!
                    Welche das sind kannst du dir leicht ausrechnen.
                    Es sind diese die sich billige Arbeiter geschaffen haben. Seien es Frauen oder gar Kinder die sie beschäftigen.

                    Und ich frage dich jetzt ehrlich...
                    Wurde es diese Situation geben gäbe es NUR Männer im Arbeitsmarkt?

                    Sklavenhaltung hat sich auch entwickelt. Wo früher die Peitsche und der Tod herrschten herrscht heute eine Krise oder ein Krieg. Die Angst davor Arbeitslos zu werden, und lange zu bleiben, ist groß. Ein Gegensteuern seitens unserer Regierungen ist nicht zu sehen oder zu erkennen.
                    Der Mensch (Arbeiter) hat seinen eigenen Grab geschaufelt und nun diskutiert er über die Bedingungen des Begräbnisses.

                    Was hat die Emanzipation denn gebracht?
                    Werden Frauen nicht mehr geschlagen?
                    Werden sie nicht vergewaltigt?
                    Werden sie besser und gerechter bezahlt?
                    Bekamen sie mehr Rechte als sie sowieso hatten?

                    Haben sich die Frauen "erfüllt"?

                    Ich sehe nichts davon....du?

                    Aber Moderne Sklaven sehe ich überall...Arbeiter die für 1 Euro Arbeiten.
                    Arbeiter die zwei Jobs machen müssen.
                    Arbeiter deren Arbeitsrecht immer weniger Seiten umfasst.
                    Arbeiter die gezwungen werden umzuziehen um etwas besseres zu finden.
                    Arbeiter die ihre Familie kaum ernähren können.
                    u.s.w.

                    Wenn du etwas anderes als Argument hast...bitte sehr...ich bin ganz Ohr!
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                    Kommentar


                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      @Dannyboy...

                      Wichtige Punkte um in eine Diskussion teilnehmen zu können sind unter anderem:
                      a) Schiebe keine Wörter in den Mund deines Diskussionspartners.
                      b) Versuche nicht die Diskussion in ein anderes Licht zu führen nur weil du keine Ahnung hast. Du gibst nämlich den Eindruck das du keine Ahnung hast was du darauf antworten solltest. So etwas hat glaube ich die NPD auch gemacht.Sie hat falsche Tatsachen eingebracht um das Volk zu täuschen.
                      Ich glaube kaum, dass du ihm sagen kannst, was diskutieren ist.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Sklavenhaltung hat sich auch entwickelt. Wo früher die Peitsche und der Tod herrschten herrscht heute eine Krise oder ein Krieg. Die Angst davor Arbeitslos zu werden, und lange zu bleiben, ist groß. Ein Gegensteuern seitens unserer Regierungen ist nicht zu sehen oder zu erkennen.
                      Da hast du natürlich Recht. Allerdings: wenn du deine Beiträge etwas ordentlicher und weniger monologischer schreiben würdest, wäre es angenehmer, sie zu lesen.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Der Mensch (Arbeiter) hat seinen eigenen Grab geschaufelt und nun diskutiert er über die Bedingungen des Begräbnisses.
                      Ohr!
                      Nein, tut er nicht. Bevor ich das allerdings ausführlicher kritisiere, möchte ich deinen Standpunkt ausführlicher erfahren.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Was hat die Emanzipation denn gebracht?
                      Werden Frauen nicht mehr geschlagen?
                      Werden sie nicht vergewaltigt?
                      Nur, weil sich etwas nicht innerhalb von ein paar Wochen regelt, heißt es nicht, dass Emanzipation sinnlos wäre. Ein seltsames Rechtsverständnis, dass du hier an den Tag legst; nur, weil Verbrechen nie ganz verhindert werden können, soll man sie gleich erlauben? Falls du es noch nicht gemerkt hast: Emanzipation und ein Strafrecht sind dafür da, eben weil sich keine Verbrechen verhindern lassen.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Werden sie besser und gerechter bezahlt?
                      Bekamen sie mehr Rechte als sie sowieso hatten?
                      Zweimal ja.

                      Die sie "sowieso" hatten? Was soll den das heißen? Dass Frauen früher zu viele Rechte hatten? Mit solchen Frechheiten sei doch bitte vorsichtig.

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                        Könnte mal auch eine Frau hierzu was sagen...
                        Ich hätte gerne auch deren Meinung dazu.
                        Ist es zuviel verlangt?
                        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                          Emanzipation hat dazu geführt, dass die Frau frei entscheiden kann, ob sie arbeiten will. Ihre Selbstverwirklichung besteht sicherlich zum Teil darin, eigenes Geld zu verdienen, um sich vom Mann unabhängiger zu machen. Dadurch ist man nicht mehr gezwungen zu heiraten. So gesehen ist diese Freiheit eine Voraussetzung für ein erfülltes Leben. Natürlich führen auch Hausfrauen ein erfülltes Leben, wenn sie nicht unterdrückt werden. Ein Mann, der heutzutage sein Frau nicht gut behandelt, muss damit rechnen, dass sie das Weite sucht, um auf eigenen Füßen zu stehen.
                          Damals waren die Frauen nur durch die Ehe versorgt und mussten infolgedessen auch ihre Kinder erziehen. Es gab weder Kindergärten noch die Pille.

                          Die Frau ist also emanzipiert, auch wenn der Verdienst noch nicht überall angeglichen wurde. Sie hat die gleichen Rechte und da meist Männerüberschuss besteht, auch die Wahl und damit eine gute Position.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Die Frau ist also emanzipiert, auch wenn der Verdienst noch nicht überall angeglichen wurde. Sie hat die gleichen Rechte und da meist Männerüberschuss besteht, auch die Wahl und damit eine gute Position.
                            Bei der Befruchtung kommen 1,3 Männer auf eine Frau, bei der Geburt 1,05/1, Weltweit ist das Verhältnis 1,01/1 und in Industrienationen besteht ab 57 Jahren ein Frauenüberschuss.

                            Geschlechterverteilung ? Wikipedia
                            Slawa Ukrajini!

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                              da meist Männerüberschuss besteht, auch die Wahl und damit eine gute Position.
                              Männerüberschuss gibt es bei uns nicht. Das betrifft eher Indien oder China.

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                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Männerüberschuss gibt es bei uns nicht. Das betrifft eher Indien oder China.
                                Stimmt fast, die älteren Männer sterben früher als die Frauen, aber die Männer suchen sich ihre Partnerin eher unter den jüngeren Frauen. Ist die Geburtenzahl nicht rückläufig? In ländlichen Gebieten gibt es einen Männerüberschuss.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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