Krankenkassen - Wofuer sollen sie aufkommen?

Wow, wie hier die Diskussion um ein eigentlich sehr schwieriges und sensibles Thema von jetzt auf gleich in ein gegenseitiges Ankeifen ausartet - Respekt! Ich finde es schon toll wie einige hier das offenbar so locker vom Hocker beurteilen ob das jetzt richtig oder falsch war, was die Frau gemacht hat. Ich meine mal, sie wird es nicht mal eben entschieden haben nach dem Motto "och ja, dann nehmen wir die Dinger halt ab", sondern sich gründlich überlegt haben. Das sollte in einem solchen Fall jeder für sich entscheiden - nach gründlicher Konsultation von Fachärzten. Für mich ist das auch erst einmal vollkommen unabhängig von der Frage ob die Allgemeinheit das bezahlen sollte oder nicht. Im Fall Jolie dürfte das ohnehin nicht der Fall gewesen sein.

[Chloe]

Jetzt bin ich ja doch mal neugierig. Was stört dich eigentlich so sehr daran, dass ich mir als Nicht-Mediziner ein Urteil zu dem Fall bilde? Bricht dir da ein Zacken aus der Krone?

Ich dachte eigentlich, das hätte ich weiter oben klargemacht. Ich finde es vollkommen unangemessen, sich ohne nähere Kenntnis der Sachverhalte bei derartig persönlichen Entscheidungen (ich kann mir kaum vorstellen, dass sie die unüberlegt getroffen hat oder sie ihr leicht gefallen sind) in dieser abfälligen Art zum Richter über andere aufzuschwingen.

Grade wenn jemand Erfahrungen mit Krebs hat, finde ich das noch unverständlicher. Da sollte eigentlich ein Minimum an Sensibilität vorhanden sein.

Außerdem scheinst du noch nie erlebt zu haben, wie sich Jemand das Maul über einen anderen Menschen zerreißt, sonst würdest du mit diesem Vorwurf nicht so leichtfertig umgehen.

Doch, das ist genau, was hier und anderswo gerade passiert. Es gefällt dir nur nicht, dass dir der Spiegel vorgehalten wird.

Ja, genau so hätte ich dich auch eingeschätzt.

Stimmt. Ich umgebe mich im RL nicht mit Leuten, die ihre "Diskussionen" in dieser Form führen, und du kannst versichert sein, dass wenn jemand das versuchen sollte, er die Quittung dafür kriegt. Dann wird er sich das beim nächsten Mal vermutlich besser überlegen. Anders lernen es solche Leute nicht.

Aber mal im Ernst. Ich bin kein Mensch der zu körperlicher Gewalt neigt...

Dann solltest du vielleicht vermeiden, diesen Eindruck zu erwecken. Wenn du dich schon bei so einer Bemerkung nicht in der Gewalt hast, was ist dann bei richtigem Streit?

... ich wollte dir nur klar machen, dass ich deine Art unnötig provozierend und rotzfrech finde.
Im richtigen Leben halte ich deswegen auch großzügigen Abstand von zickigen Frauen.

Gut. Und ich wollte klarmachen, dass ich deine Art rotzfrech und sich unangemessen in intimste Belange anderer Leute einmischend finde. Im richtigen Leben habe ich es glücklicherweise mit solchen Personen nicht zu tun. Damit dürften wir uns ausgesprochen haben.

Na ja, ob ihre Gründe wirklich so sind, bleibt dahingestellt. Sie könnte es auch mitgeteilt haben, damit die Yellow-Press damit nicht zuerst kommt und sich über diese Sache das Maul zerreißt. Rauskommen würde es so oder so und nun hat sie es als erstes mitgeteilt und noch vor den reißerischen Klatschblätter-Artikeln.

Das kann auch gut sein.

[Bethany Rhade]

Frau Jolie ist an die Öffentlichkeit getreten, um Frauen in derselben Position, in der sie ist, Mut zu machen. Und nicht weil sie hoffte, dass sich Hinz und Kunz über ihre Entscheidung das Maul zerreisst. Sowas könnte man ja vielleicht auch einfach mal respektieren.

Na ja, ob ihre Gründe wirklich so sind, bleibt dahingestellt. Sie könnte es auch mitgeteilt haben, damit die Yellow-Press damit nicht zuerst kommt und sich über diese Sache das Maul zerreißt. Rauskommen würde es so oder so und nun hat sie es als erstes mitgeteilt und noch vor den reißerischen Klatschblätter-Artikeln.

[Hohlfrucht]

Hobbymediziner ist keine Diffamierung, wenn jemand kein Mediziner ist, aber so tut, als hätte er die Kompetenz über so einen Fall zu urteilen.

Jetzt bin ich ja doch mal neugierig. Was stört dich eigentlich so sehr daran, dass ich mir als Nicht-Mediziner ein Urteil zu dem Fall bilde? Bricht dir da ein Zacken aus der Krone?
Ich habe vermutlich mehr zum Thema Krebs gehört (von echten Ärzten), gelesen, am eigenen Leib erfahren und wieder vergessen als du je wissen wirst. Und da ich bereits in einer sehr ähnlichen Situation gewesen bin, maße ich mir sehr wohl an meine Meinung zu diesem Thema zu äußern, zumal in einem Diskussionsforum.

Frau Jolie ist an die Öffentlichkeit getreten, um Frauen in derselben Position, in der sie ist, Mut zu machen. Und nicht weil sie hoffte, dass sich Hinz und Kunz über ihre Entscheidung das Maul zerreisst. Sowas könnte man ja vielleicht auch einfach mal respektieren.

Das war sicherlich ein Teilaspekt, da stimme ich dir zu. Ein weiterer Aspekt ist mit Sicherheit der Wunsch gewesen eine Diskussion zu dem Thema in Gang zu bringen. Öffentlich, privat, vielleicht sogar in einem Online Forum.

Außerdem scheinst du noch nie erlebt zu haben, wie sich Jemand das Maul über einen anderen Menschen zerreißt, sonst würdest du mit diesem Vorwurf nicht so leichtfertig umgehen.

Aber da du ja anscheinend im Real-Life gerne mal deine Meinung mit körperlicher Gewalt durchsetzt ("... würde ich dir eine klatschen") weiß ich ja, wes Geistes Kind du bist. Im Real-life hättest du dann eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals. Das würde dir eventuell beibringen, was in welchem "Life" erlaubt ist und was nicht.

Ja, genau so hätte ich dich auch eingeschätzt.
Aber mal im Ernst. Ich bin kein Mensch der zu körperlicher Gewalt neigt, ich wollte dir nur klar machen, dass ich deine Art unnötig provozierend und rotzfrech finde.
Im richtigen Leben halte ich deswegen auch großzügigen Abstand von zickigen Frauen.

[Chloe]

"Idiotisch" ist sicherlich ein zu hartes Wort, "blödsinnig" genau so. Man sollte schon auf seine Ausdrucksweise achten, bei einem derart sensiblen Thema. Wenn Frau Jolie allerdings nicht gewollt hätte dass man über ihre Entscheidung diskutiert, hätte Sie die Entscheidung nicht öffentlich gemacht. Und wenn ich als Person öffentlichen Interesses mein Privatleben derart zur Schau stelle, dann muss ich auch damit leben, dass Jemand meine Entscheidungen kommentiert und auch kritisiert.

Hobbymediziner ist keine Diffamierung, wenn jemand kein Mediziner ist, aber so tut, als hätte er die Kompetenz über so einen Fall zu urteilen.

Frau Jolie ist an die Öffentlichkeit getreten, um Frauen in derselben Position, in der sie ist, Mut zu machen. Und nicht weil sie hoffte, dass sich Hinz und Kunz über ihre Entscheidung das Maul zerreisst. Sowas könnte man ja vielleicht auch einfach mal respektieren.

Aber da du ja anscheinend im Real-Life gerne mal deine Meinung mit körperlicher Gewalt durchsetzt ("... würde ich dir eine klatschen") weiß ich ja, wes Geistes Kind du bist. Im Real-life hättest du dann eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals. Das würde dir eventuell beibringen, was in welchem "Life" erlaubt ist und was nicht.

[Spooky Mulder]

Manchmal hab ich das Gefühl, dass den Schreiberlingen solcher Artikel das Gehirn amputiert und in einen Cyberman verpflanzt wurde.

Diese Schreiber haben wohl noch nie jemanden elendig an Krebs krepieren sehen oder mussten mit der Angst leben, Krebs zu haben.

Jo, wohl zumindest nicht mehr an nem Hirntumor dann.

[Bethany Rhade]

Eine erste prominente Nachamerin hat Frau Jolie bereits in IWF-Chefin Christine Lagarde gefunden:
Der Postillon: Aus Angst, Mitgefühl zu entwickeln: IWF-Chefin Lagarde hat sich Herz amputieren lassen

Respekt an die Gute! Das hätten sich nicht viele getraut.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass den Schreiberlingen solcher Artikel das Gehirn amputiert und in einen Cyberman verpflanzt wurde.

Diese Schreiber haben wohl noch nie jemanden elendig an Krebs krepieren sehen oder mussten mit der Angst leben, Krebs zu haben.

Es gibt Sachen, über die sollte man sich niemals lustig machen. Satire hin oder her.

Aber damals bei den verzweifelten Eltern, deren Kind entführt wurde, haben sie ja auch nicht Halt gemacht und die ganze Sache durch den Kakao gezogen.

[ThorKonnat]

@ ThorKonnat:
Deine Beschreibung der Embolie Symptome finde ich interessant. Die Frage hat mir nämlich bisher noch kein Arzt zu meiner Zufriedenheit beantworten können. Ich dachte immer das geht alles recht flott und man hat wenig Zeit zu reagieren.

Büroarbeit halt, da braucht man das Knie recht wenig. Und Zeit...naja das hat sich bei mir alles in allem um die 3 bis 4 Monate lang hingezogen. Also Zeit gabs genug. Es war ein langwieriger schleichender Prozess.
Was die Schmerzen angeht...naja bei der Belastung des Knie auf jeden Fall, aber wenn ich das Knie angewinkelt belastet hab hat es kaum geschmerzt. Nur konnte ich es auch kaum noch strecken oder anwinkeln, sah bestimmt schon komisch aus wie ich da gelaufen bin.

[Hohlfrucht]

@ ThorKonnat:

Danke für den Link. Ich denke ich falle dann in die Kategorie "situationsbedingter Risikofaktor". Man hat mir ein Portsystem in eine der Hauptvenen implantiert und dabei ist die Thrombose entstanden. Das ist zunächst Niemandem aufgefallen, bis mein Arm extrem angeschwollen ist. Mein Arzt hatte zum Glück gleich den richtigen Riecher, so dass man mich schnellstmöglich mit Heparin versorgt hat.
Ich vermute eine Thrombose im Knie ist weniger leicht zu erkennen, aber das spricht jetzt nicht unbedingt für deinen Arzt, wenn er dahinter eine Erkältung vermutet. Das du in dem Zustand noch arbeiten konntest finde ich bemerkenswert, ich bin vor Schmerzen fast die Wände hoch gegangen.

Deine Beschreibung der Embolie Symptome finde ich interessant. Die Frage hat mir nämlich bisher noch kein Arzt zu meiner Zufriedenheit beantworten können. Ich dachte immer das geht alles recht flott und man hat wenig Zeit zu reagieren.

[Spooky Mulder]

Eine erste prominente Nachamerin hat Frau Jolie bereits in IWF-Chefin Christine Lagarde gefunden:
Der Postillon: Aus Angst, Mitgefühl zu entwickeln: IWF-Chefin Lagarde hat sich Herz amputieren lassen

Respekt an die Gute! Das hätten sich nicht viele getraut.

[ThorKonnat]

Du kannst hier mal nachlesen. Auf Seite 4 steht etwas zum Alter. Bei unter 40-jährigen ist die Thrombosegefahr bei ungefähr 0,01%, außer du hast einen Unfall oder sonstiges was die Thromboseneigung erhöht. Wenn du grad eine Thrombose hast, solltest du dich vorsorglich mal auf eine APC-Resistenz testen lassen.
Ansonsten, wie liefs ab...naja eher suboptimal. Ich hatte halt Schmerzen im rechten Knie und konnte es nach wochenlangen Problemen nicht mehr richtig bewegen oder belasten. Mein Hausarzt hat das ganze für eine Miniskuszerrung gehalten. Da die Thrombose damit praktisch unbehandelt geblieben ist konnte die Lungenembolie ja ungehindert entstehen. Am Anfang hat es sich kaum bemerkbar gemacht. Mit der Zeit kam dann halt immer mehr Kurzatmigkeit und Atemnot hinzu. Irgendwann starkes Fieber. Nach 10 Schritten war ich dann so außer Atem, dass ich wie eine Dampflock geklungen habe. Aber ich war bis zu dem Zeitpunkt auch immer noch arbeiten. Mein Hausarzt meinte das wär nur eine Erkältung. Ich bin dann jedenfalls auf eigene Faust ins Krankenhaus, die dann glücklicherweise die richtige Idee hatten und mich binnen 5 Minuten nach Ankunft in die Röhre zum CT verfrachtet hatten. Hab dann irgendein experimentelles Zeug gespritzt gekriegt was dann die Embolie aufgelöst hat.

[Hohlfrucht]

Ich stehe hier voll hinter Chloe, weil Krebs einfach ein Risiko ist, was mit öfter mal Vorsorge nicht ausgeschlossen werden kann. [...] Scheiß was auf die Ästhetik oder dass irgendwelche Hobbymediziner meinen, das wäre gar nicht nötig, weil halt nur so und so viel Prozent dann den Krebsausbruch haben. Das ist völlig irrelevant, was andere sagen, denn es ist die eigene Entscheidung, ob man mit dem Risiko leben möchte oder nicht.

Natürlich ist das deine Entscheidung und da sollte sich auch Niemand reinreden lassen. Deswegen muss man aber nicht gleich Jeden der anderer Meinung ist als Hobbymediziner diffamieren. Das ist unhöflich und zeugt von wenig Respekt dem Gesprächspartner gegenüber. Da fällt es mir dann auch gleich viel schwerer dich überhaupt noch Ernst zu nehmen.

Ich hatte vor einigen Jahren eine Thrombose nach einem Sturz. Weißt du wie hoch die Chance ist mit 28 eine Thrombose zu bekommen? Das tendiert gegen null, trotzdem hatte ich eine. Aus dieser Thrombose hat sich eine Lungenembolie entwickelt mit Thromben in beiden Hauptstammarterien und allen Lobärarterien.

Ist das Risiko wirklich so gering? Dann haben wir beide ja wirklich die A-Karte gezogen. Ich habe auch eine Thrombose und bin gerade mal 29. Darf man fragen wie das bei dir gelaufen ist? Hat man dir keine gerinnungshemmenden Medikamente verschrieben, oder wie konnte es zu der Embolie kommen? Und wie hat sich die Embolie bemerkbar gemacht? Akute Atemnot?

Überleg dir mal, und auch die anderen, die hier mit persönlichen Erfahrungen aufwarten, wie ihr es gefunden hättet, wenn wildfremde Leute, medizinische Laien, die euch noch nie begegnet sind, eure höchstpersönlichen Entscheidungen im Hinblick auf eure Krankheit als "blödsinnig", "idiotisch" und was weiß ich noch abqualifiziert hätten.

"Idiotisch" ist sicherlich ein zu hartes Wort, "blödsinnig" genau so. Man sollte schon auf seine Ausdrucksweise achten, bei einem derart sensiblen Thema. Wenn Frau Jolie allerdings nicht gewollt hätte dass man über ihre Entscheidung diskutiert, hätte Sie die Entscheidung nicht öffentlich gemacht. Und wenn ich als Person öffentlichen Interesses mein Privatleben derart zur Schau stelle, dann muss ich auch damit leben, dass Jemand meine Entscheidungen kommentiert und auch kritisiert.

So, und nun überlasse ich den Hobby-Onkologen das Feld.

Das ist vielleicht auch besser so, Frau Hobby-Foristin.

[Bethany Rhade]

Ich stehe hier voll hinter Chloe, weil Krebs einfach ein Risiko ist, was mit öfter mal Vorsorge nicht ausgeschlossen werden kann. Selbst wenn jemand, der dieses Gen in sich hat, alle 1/4 Jahre zur Mammo gehen würde, wäre das Risiko trotzdem immens. Krebs ist etwas, was sehr schnell und heftig kommen kann. Es gibt keine festen Zeiten, wie schnell sich Krebs ausbreitet oder streut oder wie langsam das ganze geschieht. Es kann sich langsam entwickeln und bösartig werden, es kann schnell vonstatten gehen und sofort in alles streuen, was nicht bei 3 aufm Baum ist. Jeden Tag mit der Angst leben, dass was kommen könnte - das wäre mir auch zuviel und ich würde mir die Brust auch abnehmen lassen. Scheiß was auf die Ästhetik oder dass irgendwelche Hobbymediziner meinen, das wäre gar nicht nötig, weil halt nur so und so viel Prozent dann den Krebsausbruch haben. Das ist völlig irrelevant, was andere sagen, denn es ist die eigene Entscheidung, ob man mit dem Risiko leben möchte oder nicht.

[endar]

Im richtigen Leben hätte ich dir für die Bemerkung übrigens eine geknallt, aber im Internet kann man sich ja schließlich alles erlauben.

Nein, alles kann man sich nicht im Internet erlauben, jedenfalls nicht in dieser Ecke.

Also bleibt friedlich.

[Chloe]

Und nun wäre ich dir sehr dankbar, wenn du aufhören würdest all diejenigen zu beleidigen, die eine andere Meinung haben als du. Keiner von uns hat auch nur an irgendeiner Stelle behauptet ein Arzt zu sein. Es geht in der gesamten Diskussion nur darum, ob die Amputation eines gesunden Körperteils vertretbar ist...

Und eben das kann man nicht auf Basis von Wikipedia-Artikeln und Medienberichten beurteilen. Selbst wenn hier ein Onkologe anwesend wäre - was ich sehr bezweifle, denn ein verantwortungsvoller Arzt stellt nicht auf Basis von ein paar Medienberichten Ferndiagnosen - hätte er nicht die Kompetenz, über Jolies Entscheidung den Richter zu spielen, weil er die Krankenakte nicht kennt, die Krankengeschichten im familiären Umfeld nicht kennt und kein psychologisches Gespräch mit der Patientin geführt hat.

Überleg dir mal, und auch die anderen, die hier mit persönlichen Erfahrungen aufwarten, wie ihr es gefunden hättet, wenn wildfremde Leute, medizinische Laien, die euch noch nie begegnet sind, eure höchstpersönlichen Entscheidungen im Hinblick auf eure Krankheit als "blödsinnig", "idiotisch" und was weiß ich noch abqualifiziert hätten.

@Seether, anscheinend hast du nicht gelesen oder nicht richtig verstanden. Eben darum, dass hier Leute über zutiefst persönliche Entscheidungen den Richter spielen, Entscheidungen, bei denen es um die Gesundheit oder sogar um das Leben anderer geht, die weder über die medizinischen Kenntnisse verfügen noch den individuellen Fall kennen, geht es. Jetzt denk nochmal drüber nach, wer hier hochnäsig ist. Jeder ist für alles und jedes Fachmann. Internet halt.

So, und nun überlasse ich den Hobby-Onkologen das Feld.