Die Zahlungen von Hoeneß dürften um einiges höher sein, als allgemein angenommen.
Um die Begleichung der Steuerschuld kommt Hoeneß aber in keinem Fall herum. Im Fall einer endgültigen Verurteilung kämen zu der tatsächlichen Schadenssumme in Höhe von rund 30 Millionen Euro noch jährliche Zinsen von sechs Prozent hinzu. In diesem Fall müsste der Bayern-Manager um die 50 Millionen Euro nachzahlen. Dieser Wert würde sich noch erhöhen, sollte das Verfahren doch noch eingestellt werden. Dann nämlich würden Zinsen von elf Prozent pro Jahr geltend gemacht und die Steuerschuld würde sich auf rund 70 Millionen Euro erhöhen.
Ich finde das Urteil angemessen, eher noch etwas zu hoch.
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