Der deutsch-nationale Mob tobt wieder - diesmal in Berlin-Hellersdorf

[Tibo]

Und mal wieder die wunderbare Hetze gegen die Ostdeutschen.
Da nimmt man ein der heruntergekommensten Gegenden von Berlin in der lauter arme Schweine leben und setzt denen ein Asylbewerberheim vor die Nase.
Dann demonstrieren ungefähr 50 ( !!! ) Leute dagegen und die Anwohner finden es auch nicht gut und schon fällt der politisch korrekte Mob aus den besseren Vierteln über die Anwohner her.

Und nachdem man seinem gerechten Volkszorn Luft gemacht hat fährt man wieder ins gemütliche Zehlendorf zurück und läßt die armen Schweine allein.
Das ist typisch.
Besonders lustig wird es, wenn man den Gutmenschen dann wirklich mal selber so ein Objekt vor die Nase setzen will, dann gibts plötzlich Proteste und Widerstand.
Heuchler vom Feinsten.

Das klingt als wäre an einem Asylantemheim irgendwas schlechtes. Mir ist kein Grund bekannt, weshalb ich linker Gutmensch was gegen ein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft haben sollte. Mir fällt ehrlich gesagt kein Grund außer Fremdenfeindlichkeit und rechte menschenverachtende Gesinnung ein, warum man sich an nem Asylanteheim stören sollte. Ich bin regelmäßig in Asylanten- bzw. Flüchtlingsheimen, ich würde es begrüßen, wenn ich da zu fuß hingehen könnte. Also nur her damit in meine Nachbarschaft. Bezahlst du die Differenz was die Grundstückspreise in ner schlechteren Wohngegend anbelangt?

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Stellt sich dann allerdings der Beirat eines besonders betroffenen Stadtteils mal quer und verlangt eine gerechtere Verteilung, dann gibt es gleich antirassistische Demonstrationen.

Was außer ner rassistischen Grundhaltung kann einen an nem Asylantenheim in der Nachbarschaft stören?

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Mir ist schon bewusst, dass es nach gewissen Kriterien geht. Dennoch sollte man die Verteilung mal überdenken.

Wieso sollte man das tun? Gibt es irgendwo zu wenig Asylantenheime?

[Liopleurodon]

Und kommt jetzt auch mal irgendwas inhaltliches zum Thema

Einen Beitrag über Deinem. Zum Beispiel....

Ich habe nicht gemotzt, sondern lediglich erläutert, warum ich gerade den Eingangsbeitrag und die darin demonstrativ zur Schau gestellte Schreibweise für eine ernsthafte Diskussion unpassend und nicht motivierend halte. Das kann der/die/das Autor/In_in auch mal zur Kenntnis nehmen. Auch gab es zwischendrin die Andeutung einer rechten Gesinnung und bei solchen Dingen endet auch meine Geduld mal.

Und kommt jetzt auch mal irgendwas inhaltliches zum Thema oder bleibt es bei Gemotze über den Schreibstil des Threaderstellers und den Threadtitel? Deinerseits in diesem Zusammenhang von Geduld zu reden ist natürlich ziemlich lächerlich, schließlich hast du von Anfang an nichts anderes gemacht in diesem Thread.

Vielleicht kannst du ja meine obigen Fragen beantworten?

- Wo ist der Beweis, dass das Asylrecht in Deutschland im internationalen Vergleich extrem lasch ist und hier "jeder reingelassen wird"?
- Was sind die Sorgen und Nöte der Bürger, die sich da gezwungen fühlen, mit der NPD zusammen zu arbeiten um gegen ein Asylbewerberheim vorzugehen? Warum darf das Asylbewerberheim da nicht sein? Was spricht dagegen?
- Gibt es irgendwelche Beweise dafür, dass Asylbewerber in Deutschland überproportional viel Kriminalität verursachen, dass sie Anwohner belästigen oder die Gegend zumüllen?

[Liopleurodon]

Und mal wieder die wunderbare Hetze gegen die Ostdeutschen.
Da nimmt man ein der heruntergekommensten Gegenden von Berlin in der lauter arme Schweine leben und setzt denen ein Asylbewerberheim vor die Nase.
Dann demonstrieren ungefähr 50 ( !!! ) Leute dagegen und die Anwohner finden es auch nicht gut und schon fällt der politisch korrekte Mob aus den besseren Vierteln über die Anwohner her.

Und nachdem man seinem gerechten Volkszorn Luft gemacht hat fährt man wieder ins gemütliche Zehlendorf zurück und läßt die armen Schweine allein.
Das ist typisch.

Das kann ich bestätigen. In meiner Stadt werden solche Unterkünfte auch überwiegend in Problemvierteln angesiedelt, während die besseren Wohngegenden - in denen auch die Mehrheit der relevanten Politiker zu Hause ist - davon ausgespart bleiben. Stellt sich dann allerdings der Beirat eines besonders betroffenen Stadtteils mal quer und verlangt eine gerechtere Verteilung, dann gibt es gleich antirassistische Demonstrationen.

Alles klar...

[prince]

Und mal wieder die wunderbare Hetze gegen die Ostdeutschen.
Da nimmt man ein der heruntergekommensten Gegenden von Berlin in der lauter arme Schweine leben und setzt denen ein Asylbewerberheim vor die Nase.
Dann demonstrieren ungefähr 50 ( !!! ) Leute dagegen und die Anwohner finden es auch nicht gut und schon fällt der politisch korrekte Mob aus den besseren Vierteln über die Anwohner her.

Und nachdem man seinem gerechten Volkszorn Luft gemacht hat fährt man wieder ins gemütliche Zehlendorf zurück und läßt die armen Schweine allein.
Das ist typisch.
Besonders lustig wird es, wenn man den Gutmenschen dann wirklich mal selber so ein Objekt vor die Nase setzen will, dann gibts plötzlich Proteste und Widerstand.
Heuchler vom Feinsten.

[Liopleurodon]

Diesen Beitrag ist unter alle Kanone und mE fast meldenswert. Hast du nichts beizutragen außer Gemotze wegen der depperten Gender Gap? Vielleicht mal irgendwas Inhaltliches?

Ich habe nicht gemotzt, sondern lediglich erläutert, warum ich gerade den Eingangsbeitrag und die darin demonstrativ zur Schau gestellte Schreibweise für eine ernsthafte Diskussion unpassend und nicht motivierend halte. Das kann der/die/das Autor/In_in auch mal zur Kenntnis nehmen. Auch gab es zwischendrin die Andeutung einer rechten Gesinnung und bei solchen Dingen endet auch meine Geduld mal.

[ThorKonnat]

Mir ist schon bewusst, dass es nach gewissen Kriterien geht. Dennoch sollte man die Verteilung mal überdenken.

[Stargamer]

Darum geht's doch nicht. Berlin ist einfach nur die Hauptstadt, klar das man da genauer hinguckt. Und wenns in der Region schon mehrere gibt sollte man uU mal auf andere Regionen ausweichen.

Ich werf dir mal einfach einen Begriff entgegen, vielleicht sagt der dir was:

Königsteiner Schlüssel

Wenn du mit dem was anfangen kannst ohne zu googeln kann man mit dir vielleicht über das Thema diskutieren, wenn nicht solltest du ganz still sein zum Thema warum man wo Asylbewerberheimer baut.

Die baut man, entgegen deines bisher dargestellten Glaubens, nämlich nicht aus Langeweile mal irgendwo.

Das ist mir echt zu dämlich um darauf irgendeine Art von Antwort zu geben.

Warum gibt's du dann eine Antwort?

Und das habe ich mit keinem Wort behauptet.

Das stand in einem der Artikel, die vier verlinkt wurden, dass einige Anwohner glauben, Ausländer würden lauter Müll machen. €: Halt, das stimmt nicht. Der Artikel wurde hier nicht direkt verlinkt, aber man kommt über die verlinkten Artikel auf SPON drauf:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-streit-um-geplantes-asylbewerberheim-in-hellersdorf-a-910964.html

"Ausländer machen Dreck und Müll, bringen Kriminalität. Ich will eine Mauer um Deutschland."

Aber du sprichst dein Problem schon an: Du bist nicht in der Lage zu erklären, was jetzt so schrecklich an dem Asylbewerberheim sein soll.

Nochmal übersichtlich:
- Wo ist der Beweis, dass das Asylrecht in Deutschland im internationalen Vergleich extrem lasch ist und hier "jeder reingelassen wird"?
- Was sind die Sorgen und Nöte der Bürger, die sich da gezwungen fühlen, mit der NPD zusammen zu arbeiten um gegen ein Asylbewerberheim vorzugehen? Warum darf das Asylbewerberheim da nicht sein? Was spricht dagegen?
- Gibt es irgendwelche Beweise dafür, dass Asylbewerber in Deutschland überproportional viel Kriminalität verursachen, dass sie Anwohner belästigen oder die Gegend zumüllen?

Vielleicht kriegen wir ja irgendwann mal eine Antwort auf diese ja doch recht simplen Fragen.

[ThorKonnat]

Ich war schon mal als Tourist in Berlin, an den Plätzen, die man sich da üblicherweise so anschaut und habe von Asylbewerberheimen nichts gesehen. Die hängen da keine Leuchtreklame auf "hier lang zum Asylantenheim".

Das ist mir echt zu dämlich um darauf irgendeine Art von Antwort zu geben.

Aber bitte, ich warte dann weiterhin auf die vielen Berichte, dass sich die "Asylanten" grundsätzlich daneben benehmen und die Gegend zumüllen und Anwohner belästigen.

Und das habe ich mit keinem Wort behauptet.

Du brauchst dich echt nicht über Lio`s Ton aufzuregen. Du legst den selben an den Tag. Glashaus und Steine.

LoL, du hast selbst oben behauptet, in Deutschland würde "jeder reingelassen". Dann zeig doch mal, dass das Asylrecht in der Praxis total lasch gehandhabt und hier "jeder reingelassen" wird.

Wenn man einige Posts hier liest könnte man meinen, Deutschland würde von Heerscharen von "Asylanten" überschwemmt, die uns hier bald arm fressen. Angesichts der tatsächlichen Zahlen einfach nur eine alberne Vorstellung.

Darum geht's doch nicht. Berlin ist einfach nur die Hauptstadt, klar das man da genauer hinguckt. Und wenns in der Region schon mehrere gibt sollte man uU mal auf andere Regionen ausweichen.

Ich war schon mal als Tourist in Berlin, an den Plätzen, die man sich da üblicherweise so anschaut und habe von Asylbewerberheimen nichts gesehen. Die hängen da keine Leuchtreklame auf "hier lang zum Asylantenheim".

Aber bitte, ich warte dann weiterhin auf die vielen Berichte, dass sich die "Asylanten" grundsätzlich daneben benehmen und die Gegend zumüllen und Anwohner belästigen.

[ThorKonnat]

Ach so, Asylbewerber werden also jetzt einfach so reingelassen ohne jeden Nachweis erbringen zu müssen, dass sie überhaupt asylberechtigt sind, ohne jemals Deutsch können zu müssen, ohne jemals Arbeit finden zu müssen? Gibt's dafür auch eine Quelle? Das fällt mir schwer zu glauben.

Du brauchst dich echt nicht über Lio`s Ton aufzuregen. Du legst den selben an den Tag. Glashaus und Steine.

Jo, hätt man's mal nur hingebaut, wo's keine sehen muss. Weil die Asylanten ja auch immer rumhängen und Müll machen?

Gibt's eigentlich mal irgendwelche Tatsachenberichte darüber, dass Asylbewerber grundsätzlich die Gegend verunstalten und sich aufführen wie die letzten Neandertaler? Oder was führen die Leute sich da so auf?

Darum geht's doch nicht. Berlin ist einfach nur die Hauptstadt, klar das man da genauer hinguckt. Und wenns in der Region schon mehrere gibt sollte man uU mal auf andere Regionen ausweichen.

Ich kenne den Unterschied, nur macht es im Endeffekt keinen Unterschied für mich was die Anforderungen an zukünftige dt. Mitbürger angeht. Jeder sollte ausreichend Deutsch können, Kenntnisse von Land und Kultur haben und zumindest ein Minimum an Integrationsbereitschaft zeigen. Und Deutsch kann man dann ja meinetwegen im Asylheim lernen.

Ach so, Asylbewerber werden also jetzt einfach so reingelassen ohne jeden Nachweis erbringen zu müssen, dass sie überhaupt asylberechtigt sind, ohne jemals Deutsch können zu müssen, ohne jemals Arbeit finden zu müssen? Gibt's dafür auch eine Quelle? Das fällt mir schwer zu glauben.

Ich denke mal, wenn die das Heim in die letzte Wallachei gebaut hätten dann hätt das keinen intressiert. Aber in Berlin? Da gibt's ja auch schon mehrere von der Sorte.

Jo, hätt man's mal nur hingebaut, wo's keiner sehen muss. Weil die Asylanten ja auch immer rumhängen und Müll machen?

Gibt's eigentlich mal irgendwelche Tatsachenberichte darüber, dass Asylbewerber grundsätzlich die Gegend verunstalten und sich aufführen wie die letzten Neandertaler? Oder was führen die Leute sich da so auf?

[ThorKonnat]

Aber gut, wenn man anscheinend schon Schwierigkeiten hat reguläre Einwanderung und Asylanträge zu unterscheiden.

Ich kenne den Unterschied, nur macht es im Endeffekt keinen Unterschied für mich was die Anforderungen an zukünftige dt. Mitbürger angeht. Jeder sollte ausreichend Deutsch können, Kenntnisse von Land und Kultur haben und zumindest ein Minimum an Integrationsbereitschaft zeigen. Und Deutsch kann man dann ja meinetwegen im Asylheim lernen.

Vielleicht mal irgendwas Inhaltliches? Was sind denn jetzt die Sorgen und Nöte, die die besorgen Bürger haben wegen des Asylheimes? Warum müssen die sich jetzt mit den Nazis verbünden?

Ich denke mal, wenn die das Heim in die letzte Wallachei gebaut hätten dann hätt das keinen intressiert. Aber in Berlin? Da gibt's ja auch schon mehrere von der Sorte.

Du solltest deine eigene Quelle eventuell mal lesen. Für 2008 werden gerade mal 28.000 Anträge gelistet. Für 2012 waren es dagegen über 78.000. Das es 1995 erheblich mehr waren stimmt zwar, aber der Rückgang, der bis 2008 zu beobachten war hat sich jetzt wieder gedreht und es werden wieder mehr Anträge pro Jahr. Und bereits für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres wurden beinahe 49.000 Anträge verzeichnet, bleibt die Abgabe gleich haben wir am Ende des Jahres über 96.000 Anträge. Man kann also mit Fug und Recht behaupten es werden wieder vermehrt Anträge auf Asyl gestellt.
Das nur jeder sechste angenommen wird belege bitte mit einer Quelle.
Und dass man als Nationalist nicht gleich Rechts ist hat dir Horst ja schon erklärt. Ignorant. Aber Hauptsache erstmal was posten.... . (Zur Sicherheit: DU bist gemeint Junky)

Ja, danke ich habe das schon gelesen. Nur zeigen die Zahlen klar, dass wir hier nicht von Asylanten überschwemmt werden. Erstens sind wir meilenweit von den "schlimmen" Zeiten Anfang der 90er-Jahre entfernt, als brave Bürger sich nicht mehr anders zu helfen wussten, als Nazis Beifall zu klatschen, die Asylheime samt Insassen abgefackelt haben. Zweitens geht aus dem PDF klar hervor, dass nur ein sehr kleiner Teil der Asylanträge akzeptiert wird.

Aber gut, wenn man anscheinend schon Schwierigkeiten hat reguläre Einwanderung und Asylanträge zu unterscheiden.

Nur noch kurz, da ich dieses Thema nicht weiter verfolgen werde: Du kannst natürlich schreiben, wie Dir beliebt. Allerdings solltest Du damit rechnen, dass Du bei zu starker Abweichung vom Standard der Schriftsprache an der Glaubwürdigkeit Deiner eigenen Argumente sägst. Denn wenn sich jemand noch nicht einmal die Mühe macht, korrekt zu schreiben, wie viel kann ich demjenigen dann inhaltlich glauben?

Wenn jemand krass und provokativ gegen die Schreibnormen verstößt, so wird der Text schwerer lesbar und der Leser schon mal ein wenig sauer. Ist dies ein Effekt, den Du erreichen möchtest? Auch denke ich mir, dass die Sorgfalt der Schreibweise und der Ausdrucksweise sehr wohl direkt mit der Sorgfalt der eingebrachten Argumente und deren Recherche korreliert und ab einem gewissen Grad weigere ich mich einfach, einer Diskussion weiterhin zu folgen, weil ich davon ausgehe, dass es sich inhaltlich nicht mehr lohnt.

Dies ist zwar meine persönlich Meinung, aber zugleich auch eine, mit der ich nicht alleine stehe.

Diesen Beitrag ist unter alle Kanone und mE fast meldenswert. Hast du nichts beizutragen außer Gemotze wegen der depperten Gender Gap? Vielleicht mal irgendwas Inhaltliches? Was sind denn jetzt die Sorgen und Nöte, die die besorgen Bürger haben wegen des Asylheimes? Warum müssen die sich jetzt mit den Nazis verbünden?