Eigentlich würde nur eine Änderung des gesellschaftlichen Klimas helfen.
Wir haben mittlerweile derartige Zustände, dass besonders junge Männer mit muslimischen Migrationshintergrund bein Anblick der Polizei provokativ lachen oder auf den Gehwegspucken und grds bei jeder Maßnahme des unmittelbaren Zwangs stark akzentgetragen "Wichser, Hurensohn, Hurensohn, Hurensohn, Wichser, Schwuchtel, Hurensohn, Hurensohn" brülle - auch dann, wenn sie selber nicht betroffen sind.
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Keine Ankündigung bisher.
Polizisten haben es nicht leicht
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Gibt es denn zu dem Thema auch Expertisen? Also Arbeiten von Leuten, die nicht fachfremd sind. Am besten fände ich Kriminologen oder von mir aus aus (forensische) Psychologen oder Pädagogen die sich auf die Arbeit mit Delinquenten spezialisiert haben?
Ich verstehe nicht wieso die Meinung dieser verstorbenen Richterin so hochgehängt wird. Wenn es um Gesetze zum Umweltschutz geht, frag ich ja auch keine Juristen sondern Leute, die sich mit Physik oder Wetter oder Chemie oder sonst was Relevantem auskennen.
Polizisten und Richter die Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen wollen sind ähnlich angebracht, wie die Kunstexpertise von Frau Merkel im Fall Böhmermann.
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Ein Gast antworteteZitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen@ Junky
Vermutlich richtig. Imo ist es nicht die härte der Strafe, die abschreckt, sondern die Warscheinlichkeit erwischt zu werden.
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@ Junky
Vermutlich richtig. Imo ist es nicht die härte der Strafe, die abschreckt, sondern die Warscheinlichkeit erwischt zu werden.
Persönlich habe ich eher Mühe mit der Idee gewisse Personengruppen strafrechtlich zu privilegieren.
Das kollidiert imo irgendwie mit der Idee von der Gleichheit vor dem Gesetz.
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Ein Gast antworteteZitat von Tibo Beitrag anzeigenWie sollen höhere Strafen den gewünschten Zweck erzielen?
Anwälte halten viele Strafrechtsverschärfungen für reine Placebos und beklagen eine Empörungskultur in Deutschland.
http://www.uni-konstanz.de/rtf/kis/H...afen_he306.pdf (habe ich jetzt auch nicht ganz gelesen).
Das ist nichts weiter als konservativer Tri-Tra-Trullala und hat mit evidenzbasierter Sicherheitspolitik nichts zu tun. Wirkungsvoll wären dem Vernehmen nach mehr Personal bei Polizei und Justiz, um Täter auch überführen und zeitnah verurteilen zu können. Aber dann kann man halt nicht mehr vor jeder Wahl eine Steuersenkung versprechen und mit schlankem Staat und schwarzer Null prahlen.
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Aber Wissen um ein Strafmaß ist weder Strafe noch Lohn.
Gibt es denn Studien, die belegen dass Menschen Polizisten attackieren, weil die Strafe so niedrig ist? (bis zu drei Jahre Haft)
Oder gab es schonmal in einer Demokratie die Situation, dass die Verschärfung des Strafmaß' für be bestimmte Straftat zu einem Rückgang der Straftaten geführt hat?
Man muss bei dieser Diskussion berücksichtigen, dass die Opfer, die Ermittler und die Forderer eines höheren Strafmaß dieselben sind, die die Straftaten zählen. Natürlich steigt die Zahl der Angriffe auf Polizisten seit die Polizeigewerkschaften das Ziel eines höheren Strafmaß' verfolgen. Die Gewerkschaften werden wohl pfiffig genug sein, seit dieser Forderun ihre Mitglieder anzuhalten Übergriffe konsequent anzuzeigen und andere zu Anzeigen zu ermutigen.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWie sollen höhere Strafen den gewünschten Zweck erzielen?
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Damit sich an dem im Titel genannten Zustand etwas ändert und um die zunehmende Gewalt gegenüber Polizeibeamten, Feuerwehrleuten und Rettungskräften einzudämmen, stehen nun auch einige SPD-Innenminister einer Strafverschärfung offener gegenüber:
Die Zahl der Angriffe auf Polizisten in Niedersachsen ist in den vergangenen Jahren leicht gestiegen. Sie wurden vor allem gewalttätiger. Der Innenminister unterstützt eine Gewerkschaftsforderung nach härteren Strafen für die Täter.
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Ein sehr interessanter Audio-Beitrag des MDR über die Gewalt auf rechten Demonstrationen in Sachsen gegen Journalist*innen und die problematische Rolle der Polizei in diesem Kontext:
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenBei der Polizei denkt man ja auch Deeskalation wäre nen Schlagstock einfach Mehrzweckeinsazstock zu nennen.Und das hat nichts mit Deeskalation zu tun, sondern mit dem "öffentlichen Ansehen"...man will einfach keine martialischen Begriffe in der Polizei haben. Und so werden aus den Kettenfauststößen "Distanzfauststöße"...
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDie einzige mir bekannte Technik der Deeskalation, die Polizisten regekmäßig zuverlässig beherschen ist Einschüchterung.
Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigenJa so ähnlich denke ich mir das.
Übrigens gab es vor einigen Jahren den Fall dass Schüler im Eingangsbereich der HU Berlin randaliert haben. Auf Wunsch des Uni Präsidenten wurde aber nur zögerlich eingegriffen. Es werden manchmal von der Obrigkeit irgendwelche Entscheidungen getroffen.
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Ja so ähnlich denke ich mir das.
Übrigens gab es vor einigen Jahren den Fall dass Schüler im Eingangsbereich der HU Berlin randaliert haben. Auf Wunsch des Uni Präsidenten wurde aber nur zögerlich eingegriffen. Es werden manchmal von der Obrigkeit irgendwelche Entscheidungen getroffen.
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Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
Warum sollte die Polizeiführung oder wer auch immer "ganz oben" steht sich solche Dienstanweisungen ausdenken?
Ich verstehe den Sinn nicht so ganz.
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Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigenBin ich hier richtig im Polizisten haben es nicht leicht Thread? Hatten wir in diesem Forum schon die Abi-Krawalle aus Köln besprochen?
Da hat die Polizei meiner Meinung nach nicht entschlossen genug eingegriffen. Vielleicht auf Befehl von ganz oben???
Man weiss es nicht.
Ich hab ja 2001 Abi gemacht und wir haben damals die Cafeteria (Glasscheiben) mit Zeitungspapier als Sichtschutz beklebt und dann mit Lehrern nachts aufm Hof gegrillt.
Und natürlich den Direktor verhaftet.
Die anderen Schulen haben uns gar nicht interessiert....
Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigenDas hat mit Verschwörungstheorie aus meiner Sicht nichts zu tun, sondern mit Dienstanweisungen, die der Bevölkerung eben nicht bekannt sind.
Ich verstehe den Sinn nicht so ganz.
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