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Polizisten haben es nicht leicht
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Wobei man sagen muss, dass ich manche Hausdurchsuchungen und die Art wie sie durchgeführt werden wirklich übertrieben sind. Ein Beispiel aus meinem Umfeld: 3 Parteien Haus, die Tochter der mittleren Familie hatte einen Freund, welcher mal ein Auto aufgebrochen hatte. Von diesem Freund hatte sie sich bereits seit über 2 Jahren getrennt, hatte de facto ebensolange nichts mehr mit ihm zu tun. Als nun einen knappen Kilometer entfernt ein Auto geklaut wird, kommt die Polizei warum auch immer auf eben diesen Freund (der eigentlich 8 Kilometer entfernt in einem anderen Dorf wohnt). Irgendjemand muss denen dann noch erzählt haben, dass das Mädel aus dem Haus vor Urzeiten mal mit dem zusammen war. Was macht also die Polizei? Genau, das Haus durchsuchen! Der muss sich natürlich da verstecken, total logisch, wäre in seinem Heimatort ja auch total unwahrscheinlich. Die marschieren da also auch mit einem Sonderkommando in das Haus ein, die beiden oberen Wohnungen sind verlassen, weil die Bewohner arbeiten oder in der Schule sind. In der untersten Wohnung, schläft der jüngste von 3 Kindern noch. Ein Polizist haut also die Tür auf, reißt dem 6-Jährigen die Decke weg und hält ihm ne Knarre vor die Nase, wie in einem schlechten Actionfilm. Was soll der Unsinn? Der kleine hat heute noch Alpträume, da können sich die lieben Onkel von der Polizei noch so oft entschuldigen. Ich finde es doch leicht dreißt wegen "mal irgendwo gehört" direkt ein ganzen Haus auf den Kopf zu stellen. So dringend kann der Verdacht nicht gewesen sein, denn zu den anderen beiden Wohnungen haben sich die blau Uniformierten keinen Zutritt verschafft, man beachte: Da war auch diejenige dabei, in welcher die Ex-Freundin des vermeindlichen Autodiebs wohnte.
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Apropos Marihuana, ich habe gelesen, dass in Süddeutschland, wo man "härter" gegen diese Droge vorgeht, stattdessen dann anderen neumodischere Drogen über die Grenze aus Tschechien kommen.
Je nach Bundesland sind die Drogenverhältnisse in Deutschland irgendwie unterschiedlich.
Bei Hasch oder auch Marihuana (kenne mich ehrlich gesagt gar nicht so gut damit aus weil ich lieber die Finger davon lasse) fällt mir auf, dass diese Droge immer irgendwie da war.
In den 60ern und 70ern sowiso, vor allem bei Anarchos in Berlin. Das macht Sinn.
In den 80ern - weiss ich gar nicht. Da dürfte es auch Kiffer gegeben haben. Ich weiss noch wie in meiner Stadt Ende der 80er das Zeug auf Spielplätzen an Kinder verkauft wurde. Als gabs da sowas auch.
Und in den 90ern liefen viele Kiffer dann rum mit den modischen Skaterhosen die im Schritt hängen.
Damals gabs an dem Gymnasium an dem ich war offiziell natürlich keine Drogen. Alles ganz sauber offiziell. War natürlich nicht so.
Die sog. Kiffer waren immer irgendwie da, auch als die "blöden Raver" auf der Loveparade lieber Ecstasy genommen haben oder wie das heisst.
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LOL mal wieder ein Paradebeispiel dafür, dass Kiffen tatsächlich geistig verblödet.
Ich kenne ne ganze Reihe von Leute, die mal das Potenzial zu Großem hatten. Querdenker, Freigeister, zumindest waren sie das zu Studienzeiten noch. Aber Dauer-THC hinterlässt halt auch Spuren. Jetzt sitzen sie immer noch in ihren Löchern, kiffen und halten sich für hammerharte Revolutionäre, also eine Art Kraft, mit der man rechnen muss.
Tatsächlich sind sie zu nichts mehr zu gebrauchene Stinkstiefel, die ihr Potenzial verkifft haben. Erbärmliche Gestalten, die immer schnell einen Schuldigen für ihre Misere und ihr Versagen haben: mal der Staat, mal die Polizei, mal die Ausländer, mal der Klimawandel. Zu dämlich, um zu bemerken, dass nur sie selbst dran schuld sind, dass sie peinlich armselige Stinker geworden sind, die außerhalb ihrer vollgequalmten Buden entweder übersehen oder ausgelacht werden.
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Zitat von Psi-Warden Beitrag anzeigenWie sich eine ganz normale Hausdurchsuchung in Bayern anfühlt | VICE | Deutschland
Unglaublich sowas, und das auch nur wegen einer Mini-Tüte Marihuana, weil ein paar Leute zusammen im Privaten eine Pflanze rauchen, die nichts bewirkt außer dass die happy macht. xD
Und die tränenreichen Geschichten all der (in diesem falle bereits schon 1x aufgefallenen) armen unbescholtenen das die Polizei sie so sehr schikaniert kennen wir auch zu genüge oder?
Ganz sicher ist man, weil gerade nix zu tun war und alle nix besseres zu tun hatten nach Mitternacht, mit einem Einsatzkommando angerückt, true story bro....
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Wie sich eine ganz normale Hausdurchsuchung in Bayern anfühlt | VICE | Deutschland
Unglaublich sowas, und das auch nur wegen einer Mini-Tüte Marihuana, weil ein paar Leute zusammen im Privaten eine Pflanze rauchen, die nichts bewirkt außer dass die happy macht. xD
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Leider läuft bei der Polizei ne Menge schief. Ja.
Auch daran versucht man zu arbeiten, zB indem man die Polizisten direkt etwas hochtrabender als Bachelor ausbildet. Also es bewerben sich direkt Abiturienten und keine Leute mit Mittl. Reife.
Das soll noch einen weiteren Grad von Professionalität und Präzision in die Sache bringen.
Noch in den 90ern habe ich Polizisten als unfreundlicher empfunden, kann aber auch sein dass es daran liegt dass ich damals halt jünger war.
Insgesamt habe ich jedenfalls den Eindruck dass man gerade auch in NRW versucht die Sache zu verbessern.
Leider werden aber auch zu viele Stellen abgebaut.
Und wenn dann die Truppe nachts im 3 in der Ddorfer Altstadt die Kontrolle verliert... dann ist das übel.... Personalmangel...
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In Regensburg wurden mal die Malteser zu einem Tatort gerufen, an dem man Blut fand, aber keine Leiche. Sie wurden gefragt, wie weit jemand mit dem Blutverlust gekommen sein könnte und sie meinten, der müsse sicher verblutet sein.
Als sie längst abgerückt waren kam der Anruf, man habe den Toten neben dem Fleck unter dem Bett gefunden...
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Polizeiarbeit vom Feinsten:
Toter Flüchtling in Dresden: Was die Polizei im Innenausschuss sagt - SPIEGEL ONLINE
Im Innenausschuss des Landtags erklärten die Ermittler, warum sie Fremdeinwirkung beim Tod von Khaled I. zunächst ausgeschlossen hatten. Die ersten Beamten vor Ort seien von einem Sturz ausgegangen. Das Blut an Hals und Schulter hätten sie auf einen offenen Schlüsselbeinbruch zurückgeführt.Laut Staatsanwaltschaft wurde der 20-Jährige mit mehreren Stichen in Brust und Hals getötet.
Die Fehleinschätzung hatte auch Folgen für die Spurensicherung. Diese wurde nach der Obduktion erneut aufgenommen. Zu dem Zeitpunkt waren aber bereits zahlreiche Mieter, Schaulustige und Journalisten über den Fundort der Leiche gelaufen.
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Deadly Force, in Black and White - ProPublica
Hier kann man sehen, dass es anscheinend 21 mal wahrscheinlicher ist, als junger schwarzer Mann von der Polizei erschossen zu werden als als junger weißer Mann. Das Problem daran ist soweit ich weiß, dass es in Amerika keine zentrale Datenbank und keine verpflichtenden Berichte lokaler Polizeidienststellen über Tote durch Waffengewalt während Polizeieinsätzen gibt. Von daher muss man diese Statistik etwas vorsichtig betrachten, auch wenn natürlich ein völlig eindeutiger Trend zu sehen ist.
Dennoch muss ich sagen, dass ich echt mal wieder von der "Selbstsicherheit" mancher Leute hier im Forum beeindruckt bin, die einfach ohne jede Faktenkenntnis behaupten, dass es ja kein Rassismusproblem in der USA gibt - während es in den gesamten USA massive Proteste gegen den Rassismus der Polizei gibt, und beileibe nicht nur von Schwarzen.
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Zitat von C.Baer Beitrag anzeigenAuch das gibt es sicher, aber es wird dann nicht so symbolisch aufgeladen.
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Zitat von C.Baer Beitrag anzeigenDie Hautfarbe der Opfer ist dabei zweitrangig: Mensch ist Mensch und das Selbstbild der schwarzen Gemeinde in den USA als Opfer rassistischer Diskriminierung hinkt in manchen Punkten den tatsächlichen Fortschritten der letzten 30 Jahre deutlich hinterher.
Auch das muss man mal aussprechen.
Da gibt es weniger ein Rassismus-Problem als ein Problem mit der Einsatzdoktrin der Polizei.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenVielleicht ein wenig OT, aber ich habe kürzlich das Hörbuch "Rattenfänger" gehört. Spielt in England und handelt von einer Gruppe Polizisten, die Serienmörder jagen. Habe mich von Anfang bis Ende bei unzähligen Szenen gefragt wieso die Polizisten nie zur Waffen greifen und warum beim Anfordern von Verstärkungen immer betont wird, sie solle doch bewaffnet sein. Bis ich mal ein wenig gegoogelt habe und es wohl tatsächlich so ist, dass die Polizei in England wohl zum Teil ohne Waffen rumläuft.
Das finde ich mehr als befremdlich und frage mich wie das funktioniert, denn offensichtlich tut es das. Vielleicht das andere Extrem zu den USA, die vielleicht zu schnell zu den Waffen greifen.
Natürlich greifen die Cops zu schnell zu den Waffen. Aber nicht nur die Cops. Die USA sind ja ein Paradies für Waffenfanatiker, und wenn da dann noch der ein oder andere geistige Knacks dazukommt, seien es Religiöse, Soziale, Politische, Rassistische Ansichten, dann hat man ganz schnell unschuldige Tote.
Da ist ja auch ein Amoklauf schon fast alltäglich. Und danach wird nicht nach schärferen Gesetzen, besseren Kontrollen usw verlangt, nein, Waffenfreiheit über alles.
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Vielleicht ein wenig OT, aber ich habe kürzlich das Hörbuch "Rattenfänger" gehört. Spielt in England und handelt von einer Gruppe Polizisten, die Serienmörder jagen. Habe mich von Anfang bis Ende bei unzähligen Szenen gefragt wieso die Polizisten nie zur Waffen greifen und warum beim Anfordern von Verstärkungen immer betont wird, sie solle doch bewaffnet sein. Bis ich mal ein wenig gegoogelt habe und es wohl tatsächlich so ist, dass die Polizei in England wohl zum Teil ohne Waffen rumläuft.
Das finde ich mehr als befremdlich und frage mich wie das funktioniert, denn offensichtlich tut es das. Vielleicht das andere Extrem zu den USA, die vielleicht zu schnell zu den Waffen greifen.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDa ist mir kein Fall bekannt.
Dir vielleicht?
Google hilft da jedenfalls nicht weiter.
Die Rassendiskriminierung in den USA ist erst seit wenigen Jahrzehnten einigermaßen überwunden und die Wunden bei der schwarzen Bevölkerungsgruppe sitzen immer noch tief.
Ich denke die Wahrnehmung sowohl der Menschen auf der Straße als auch der Medien ist da vor diesem historischen Hintergrund sehr selektiv und unausgeglichen.
Letztendlich ist das Problem, dass die Polizei in den USA zu früh schießt.
Die Hautfarbe der Opfer ist dabei zweitrangig: Mensch ist Mensch und das Selbstbild der schwarzen Gemeinde in den USA als Opfer rassistischer Diskriminierung hinkt in manchen Punkten den tatsächlichen Fortschritten der letzten 30 Jahre deutlich hinterher.
Auch das muss man mal aussprechen.
Da gibt es weniger ein Rassismus-Problem als ein Problem mit der Einsatzdoktrin der Polizei.
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigengibts eigentlich eine Statistik die aufführt wieviele unbewaffnete Weisse von schwarzen Polizisten getötet wurden?
Und von latino Polizisten?
und andersrum.....
wenn schon dann schon^^
Dir vielleicht?
Google hilft da jedenfalls nicht weiter.
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gibts eigentlich eine Statistik die aufführt wieviele unbewaffnete Weisse von schwarzen Polizisten getötet wurden?
Und von latino Polizisten?
und andersrum.....
wenn schon dann schon^^
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