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Die Streiks der Lokführer

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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Aber du hast recht, ein gesundes Miteinander gibt es in Deutschland eher nicht so. Eher gegenseitiges Aufeinandereindreschen, weil die anderen sind ja immer diebische Faulpelze, die einem alles wegnehmen wollen, während man selbst natürlich immer der fleißigste, klügste, schönste auf der Welt ist, ohne den nichts läuft im Land und der natürlich auch immer viel zu viel Steuern zahlen muss!
    Du musst ja ein trauriges Leben haben wenn es bei Dir wirklich so zugeht.

    Zitat von Hades
    Das ist was mir am wenigsten gefällt in Deutschland. Wenn der Deutsche über nix meckern kann ist er nicht zufrieden.
    Dafür bist Du selber ja gerade ein super Beispiel ;-)

    Und nicht selten ist die öffentliche Meinung erschreckend beeinflussbar durch BLÖD Zeitung und Co.
    Man sollte nicht den Fehler machen die Bild-Zeitung mit solchen Wortspielchen zu unterschätzen bzw. ihr damit einen naiven, vielleicht sogar etwas niedlichen Anschein zu geben.
    Mit ihrer Art der Berichterstattung (vereinfacht, wenig objektiv, sensationsfixiert, usw.) und als auflagenstärkste Tageszeitung Europas hat diese Zeitung eine gewaltige Macht.

    Ich find's einfach nur zum heulen über was wir uns heutzutage ärgern und worüber gestritten wird wenn man sich reinzieht das fast alles nur um Geld geht und eigentlich einfach gelöst werden würde wenn man einfach frei das Geld neu verteilen könnte.
    Zum zweiten Satzteil: Das hört sich schon arg nach Kommunismus an
    Zum ersten Satzteil: Na dann ärger und streite Dich halt net, wenn Du das nicht magst.


    Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus! Wenn ich jeden Tag aufs neue erwarte dass es in Deutschland "kein Miteinander" gibt, nur "gegenseitiges Aufeinandereindreschen", "Ärger", "Streit", "Meckerei", na dann ist die Chance gar nicht so schlecht dass ich genau das bekomme.
    Zuletzt geändert von Gast; 06.11.2014, 11:42.

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      Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
      Mal ganz trocken gefragt,...
      Ich wage die Prognose, dass es größtenteils nur solche Fälle wären, in denen ihr von diesem Streik nicht betroffen wärt und euch dadurch keine oder keine merklichen Probleme entstehen würden.
      Mal ganz trocken geantwortet...
      Wie ich schon geschrieben habe, das meiste Verständnis hier kommt ja auch nur von Leuten, die nicht oder nicht stark betroffen sind. Wieviele von denen hätten denn Verständnis, wenn sie betroffen wären? Das ist genau dieselbe Ego-Nummer, nur sehen sich die Einen als Opfer (was sie ja auch sind), die Anderen feiern sich als als Samariter.

      ...und wenn man betroffen ist, stellt sich höchstens dann Verständnis ein, wenn die angeblich unzumutbaren Bedingungen auch nachvollziehbar sind und (Achtung! Ego-Nummer) das sind sie für mich persönlich im Vergleich mit dem durchschnittlichen Arbeitnehmer in meiner Region nicht. Nicht mal ansatzweise.
      Zuletzt geändert von succo; 06.11.2014, 13:07.
      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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        Sorry ich bin nicht vom Streik betroffen aber habe trotzdem kein verständniss mehr dafür.
        Wer ist es denn der die Verhandlungen immer platzen lässt: die GDL
        Wem geht es inzwischen nur noch um macht: die GDL
        Wer will auf biegen und brechen auch andere Berufsgruppen vertreten: die GDL
        Wer hat angebote gemacht: die Bahn
        Wer regt sich ebenfalls über die GDL auf: die anderen Gewerkschaften

        Und was zum Thema auf Autos umsteigen: Ok, gut, die Umwelt wird es Euch aufgrund der Abgase danken!

        Für den ersten Streik hatte ich noch verständniss, der zweite war schon hart an der Grenze aber der jetzt ist überzogen. Selbst einige Lockführer sagen inzwischen es ist zuviel.


        Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
        SFF: Ankündigungen | Regeln | Support | Historie

        Kommentar


          Ist dem wirklich so? Oder so wie es Medial rüberkommt? Als Nicht-Beteiligter bzw. Nicht-Betroffener, verfolge das nur am Rande mit.
          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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            Zitat von Miles Beitrag anzeigen
            Und was zum Thema auf Autos umsteigen: Ok, gut, die Umwelt wird es Euch aufgrund der Abgase danken!
            Hinzu kommt folgendes:

            Sprit knapp wegen Bahnstreik? - autobild.de

            Das Umsteigen auf Autos hat also umso mehr seine Grenzen.

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              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
              Mal ganz trocken gefragt, in welchen Fällen wärt ihre denn noch solidarisch und hättet Verständnis?
              Wenn die Forderungen absolut nachvollziehbar sind, die Misstände wirklich präkär und die Streikparteien kompromissbereit.
              Nichts davon trifft derzeit imho auf Herrn Weselsky und seine Lokführer zu. Der Mann leidet an Größenwahn, sieht sich laut eigener Aussage als modernen Martin Luther.

              Kommentar


                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                Wenn die Forderungen absolut nachvollziehbar sind, die Misstände wirklich präkär und die Streikparteien kompromissbereit.
                Nichts davon trifft derzeit imho auf Herrn Weselsky und seine Lokführer zu. Der Mann leidet an Größenwahn, sieht sich laut eigener Aussage als modernen Martin Luther.
                Das ist deine Meinung und dein gutes Recht, das so zu empfinden, aber offenbar sehen es die betroffenen gänzlich anders (Weselsky kann so etas ja kaum allein entscheiden sondern braucht sicher noch die Zustimmung der anderen). Und das ist das entscheidende: Diejenigen, welche diese Arbeit letzten Endes machen müssen/wollen/dürfen, sehen das bisher gebotene als nicht mehr ausreichend an, und das ist IHR gutes Recht.


                Ein recht guter Kommentar steht auf n-tv:

                Wut über Lokführer-StreikSchuld ist nicht die GDL

                Ein Kommentar von Benjamin Konietzny

                Es hagelt Kritik auf die GDL, obwohl die Politik einst die Grundlagen für das aktuelle Chaos geschaffen hat. Die Rechnung für die Fehler von einst quittiert sie mit einem absurden Vorschlag: Das Streikrecht soll beschnitten werden.

                Vier Tage Verkehrschaos auf der Schiene - so will es die GDL. Der Schuldige ist schnell gefunden, Kritik hagelt auf die Gewerkschaft der Lokführer und deren Chef Claus Weselsky. Dabei erledigt die GDL mit Mut und Konsequenz ihre Aufgabe: Sie vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Und das sind eben nicht nur Lokführer. Und so sehr es die Reisenden schmerzt: Was die GDL tut, ist aus gewerkschaftlicher Sicht vorbildlich. Und ihr Chef ist kein "Amok-Läufer", wie ihn die Bahn nennt oder ein "Größen-Bahnsinniger", wie in den Worten der "Bild"-Zeitung, sondern ein Mann, der seiner Linie treu bleibt und der von einem Grundrecht, dem Recht auf Streik, Gebrauch macht.

                Dass die Deutsche Bahn sich nicht auf die GDL zubewegen will, ist ebenso verständlich. Denn der Konzern fürchtet um sein höchstes Gut, seine Wirtschaftlichkeit. Das Unternehmen muss konkurrenzfähig bleiben und will den Gewerkschaften zeigen, dass es nicht erpressbar ist. Die Bahn vertritt ihre Interessen und will der GDL nicht noch weiter entgegenkommen. Auch das ist ihre Aufgabe.

                Dass es überhaupt so weit kommen konnte, haben jedoch weder GDL noch Deutsche Bahn zu verantworten. Die Patt-Situation, die vor allem die Reisenden ertragen müssen, geht auf das Konto der Politik, die den aufgeblähten Staatskonzern Bundesbahn in den 90er-Jahren entgegen allen Befürchtungen in einen modernen Konzern umwandeln wollte. Um zu sparen. Die Rechnung dafür gibt es nun.

                Die Politik wollte einst, dass bei der Bahn Angestellte mit Streikrecht arbeiten und keine Beamten mehr. Die Politik möchte ihren Bürgern keine Mobilität garantieren - etwa mit einem hochsubventionierten, funktionierenden Staatsbetrieb. Und die Politik kommt nun - verkörpert durch SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles - mit einem Lösungsvorschlag daher, dem Gesetz zur Tarifeinheit. Das könnte den aktuellen Streit schlichten, indem es ihn verbietet. Denn durch das Gesetz wird eine der wichtigsten Säulen der Verfassung beschnitten, ein Grundrecht, und zwar das Recht, streiken zu dürfen.
                Wut über Lokführer-Streik: Schuld ist nicht die GDL - n-tv.de


                @Eye-Q: was ich auf die Schnelle gefunden habe:

                Was will die GDL?
                Die GDL fordert fünf Prozent mehr Lohn bei kürzeren Arbeitszeiten. Zusammengerechnet ergibt sich eine Steigerung von 15 Prozent. Weselsky will zudem künftig nicht nur Tarife für die rund 19.000 Lokführeraushandeln, sondern auch für etwa 17.000 Zugbegleiter und Rangierführer. Bislang werden diese von der Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vertreten.

                Was bietet die Bahn?
                Die Bahn bietet eine dreistufige Einkommenserhöhung um fünf Prozent, verteilt auf 30 Monate. Dazu eine Einmalzahlung von rund 325 Euro. Konkurrierende Tarifverträge innerhalb einer Berufsgruppe will der Konzern aber in jedem Fall vermeiden. Die Bahn hatte angeboten, bei Tarifgesprächen künftig parallel mit GDL und EVG zu verhandeln. Sollte dann nur eine Gewerkschaft einem Kompromiss zustimmen, soll diese auch nur für ihre Mitglieder gelten. Die andere Gewerkschaft soll nach Willen der Bahn dann aber nicht mehr streiken dürfen.
                Stammt aus der kleine Box unter dem Artikel von : Bahn-Streik: Der Lokführer-Arbeitskampf ist ein Geschenk - SPIEGEL ONLINE

                Ob die Vertretung für die Zugbegleiter und Rangierführer sein muss, da bin ich unentschlossen, aber den von der Bahn gebotenen 5% mehr unter der rot markierten Bedingung hätte ich da auch abgelehnt. Nach dieser Box hat die Bahn nur 1/3 des von der GLD geforderten angeboten und das auch nur mit einer heftigen Klausel.
                Zuletzt geändert von Suthriel; 06.11.2014, 15:43. Grund: Vorher verlinkten Artikel durch besseren ausgetauscht
                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

                Kommentar


                  Dieser Streik ist insofern ein Novum, als dass die Deutschen erstmals mehrheitlich nicht mehr hinter ihm stehen. Als erwachsener Mensch habe ich nun so einige Streiks bei öffentlichen Betrieben -auch der Bahn - miterlebt, meistens direkt betroffen, dieses mal eher nicht.
                  Auffallend ist, dass in den vergangenen Jahren immer großes Verständnis für die Anliegen der Lokführer und "sonstigen" Bahnbeschäftigen gezeigt wurde. Die gefühlte Solidarität morgens auf dem Weg zur Uni, in ad-hoc Interviews im Fernsehen oder demoskopischen Untersuchungen war stets gegeben. Jetzt scheint damit langsam Schluss, und ich finde, das ist auch gut so. Die GDL streikt meiner Meinung nach aus Angst vor dem Tarifeinheitsgesetz nur noch, um ihr Überleben zu sichern. Die Anliegen ihrer Mitglieder sind demgegenüber (mittlerweile) nur noch vorgeschoben.
                  Es wird Zeit, den Streit zu beenden und zur Arbeit zurück zu kehren.

                  Kommentar


                    Suthriel lieferte eine Antwort, auf die meine Frage gar nicht abzielte, ob nämlich die Kritik bis Hass tatsächlich berechtigt ist, oder nur Medial die ganze Sache ín einer Art präsentiert wird, so dass nur Kritik und Hass entstehen kann?! Falls dem so wäre, muss man aber auch die schlechte PR seitens GDL erwähnen...

                    € a ja, ein SPON Artikel ist ganz gut. Das hier:
                    Der Wind der öffentlichen Meinung bläst Weselsky auch deshalb so hart ins Gesicht, weil nicht wenig Leute inzwischen meinen, die Beschäftigten sollen gefälligst nehmen, was der Chef zahlt, und ansonsten das Maul halten.
                    bringt es mE ganz gut auf den Punkt.

                    Ironischerweise steht da selbst:
                    Der Klassenkampf findet nicht mehr auf der Straße statt, sondern im Inneren. Margaret Thatcher musste die Gewerkschaften noch mit Polizeigewalt bekämpfen. Das übernehmen bei uns heute die Medien.
                    ...was soll man da noch schreiben...
                    Zuletzt geändert von Eye-Q; 06.11.2014, 15:08.
                    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                    Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                      Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                      € a ja, ein SPON Artikel ist ganz gut. Das hier:

                      bringt es mE ganz gut auf den Punkt.

                      Ironischerweise steht da selbst:

                      ...was soll man da noch schreiben...
                      Der von dir aufgestöberte Artikel ist wirklich gut, ich verlink den einfach mal hier mit, damit auch andere drüber lesen können:

                      Bahn-Streik: Der Lokführer-Arbeitskampf ist ein Geschenk - SPIEGEL ONLINE
                      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                        Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                        [...]Der Personenverkehr ist besonders im Regionalverkehr, aber auch in den mit LZB ausgerüsteten Strecken des Fernverkehrs tatsächlich eher die simple Seite der Eisenbahn. Der Güterverkehr und die Güterzüge sind da deutlich komplexer und stellen viel höhere Anforderungen an den Triebfahrzeugführer. Die große Bedeutung des Güterverkehrs wird von Leuten die von der Fahrgast-Perspektive aus urteilen natürlich oft übersehen. Tatsächlich arbeiten aber sehr viele Lokführer in diesem Bereich und alle die den Namen verdienen sind dafür ausgebildet.

                        4) Der LZB-geführte Personenverkehr bietet tatsächlich das höchste Potential zur Automatisierung bzw. ist ja auch schon auf dem Weg dahin. Aber es läuft nicht immer so glatt und im Güterverkehr z.B. gibt es keine LZB.
                        Gehen wir mal durch was der Triebfahrzeugführer eines Güterzuges so alles macht:[...]
                        Also wenn ich dich richtig verstehe, könnte man den Personenverkehr relativ leicht automatisieren und die Lokführer in ihm abschaffen, beim Güterverkehr wäre das hingegen weitaus schwieriger. Das klingt für mich so, als würde sich eine einfache Lösung anbieten: den Personenverkehr automatisieren, den Gütervekehr unautomatisiert lassen. Lokführer würden dann nur noch im Güterverkehr eingesetzt werden, und wenn die dann mal streiken, wäre nur noch der Güterverkehr betroffen, nicht mehr der Personenverkehr. Bei all denen, die auf den Bahnpersonenverkehr angewiesen sind, würde ein Lokführerstreik dann sicherlich auf viel mehr Akzeptanz stoßen. Wobei natürlich auch ein Ausfall des Güterverkehrs nicht ganz ohne Folgen für den Normalbürger wäre.

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                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          Das klingt für mich so, als würde sich eine einfache Lösung anbieten: den Personenverkehr automatisieren, den Gütervekehr unautomatisiert lassen. Lokführer würden dann nur noch im Güterverkehr eingesetzt werden, und wenn die dann mal streiken, wäre nur noch der Güterverkehr betroffen, nicht mehr der Personenverkehr.
                          Grundsätzlich sollten alle Firmen ihre Angestellten ordentlich bezahlen, dann gäbe es viele Probleme gar nicht erst. Die technische Lösung bedeutet eine Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen, und mehr Arbeitslose bringen die Gesellschaft auch nicht weiter. Bei der Bahn sollte man darüber nachdenken, Lokführer wieder zu verbeamten. Dann wird auch nicht mehr gestreikt. Das Nervige bei diesem Streik ist, dass es hauptsächlich gar nicht mal um eine bessere Bezahlung geht.

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                            Mich wundert, dass einige wohl immer noch pro "arme" Lokführer sind.

                            Noch nie nachgeguckt? Lokführer verdienen (ohne ihre Zulagen) bereits überdurchschnittlich! Andere Dienstleister verdienen weit weniger unter viel schlechteren Bedingungen!

                            Was die Technik angeht: ja, ich bin für den Einsatz neuer Techniken und begrüße die Automatisierung der Züge. Wenn da mal ein Zug streikt, ist es eben nur EIN Zug und kein Kollektivstreik!

                            Ich würde die Lokführer aber nicht in die Wüste schicken, nein, man kann sie auch in unseren Parks einsetzen ... z.B. zum Kippen aufsammeln

                            Also? Auf in die Zukunft!

                            Kommentar


                              wieso wirst du dann kein Lokführer um auch überdurchschnittlich zu Verdienen?
                              Was für ein Schwachsinn.
                              Schlechtere Bedingungen?
                              Ein Diensplan der keine Wochenenden oder Feiertage kennt, in dem Schichten 24/7 beginnen können, Anreise (teil sehr lange) auf eigene Kosten um *überdurchschnittlich* 1700 Euro Netto nach 20 Jahren zu verdienen.
                              Ja, klingt geil^^

                              Das es vor dem Gericht überhaupt verhandelt wird ob sie Streiken dürfen ist schon eine Frechheit, normalerweise hätte der Antrag der Bahn einfach abgewiesen gehört da ja bei der Abstimmung alles rechtens zugegangen ist.
                              Um es klarzustellen, wenn ihnen danach ist können sie 365 Tage im Jahr Streiken.....und das dürfen sie.
                              Das Recht dazu haben sie sich Erworben als ihr Beamtenstatus abgeschafft wurde (ich wette unter Beifall der selben Idioten die jetzt am lautesten brüllen wie sie nur Streiken *dürfen*^^).

                              Du solltest lieber dein Hiorn bemühen und überlegen warum gefühlt 99% der Medien versuchen sie so niederzumachen...paar Gründe hab ich vor 2 Seiten genannt.
                              Jetzt wird sogar schon die ex von Weselsky bemüht um zu Beweisen das er ein ganz schlimmer Diktator zu Hause war....einfach nur noch peinlich.

                              In der öffentlichen Wahrnehmung wird GDL-Chef Claus Weselsky spätestens mit dem jetzigen 100-Stunden-Streik immer mehr zum knallharten Machtmenschen. Auch seine Ex-Frau ist dieser Meinung und sagt über ihre Ehe: Er wurde zu Hause immer mehr zum Diktator.


                              Die Ex lässt kein gutes Haar an ihm...na sowas aber auch, wie überraschend^^
                              Hast du überhaupt nachgelesen was der Bahnvorschlag war? Ich vermute nein.
                              Die wollten das wenn eine Gewerkschaft sich mit der Bahn einigt die andere aber nicht, zwar die Tarife nur für die gelten die sich geeinigt hat die andere dann aber nicht mehr Streiken darf.....
                              Und oh Wunder, die zahmen Hündchen der EVG hätten sich sicher umgehend auf alles mögliche geeinigt, wie schon in der Vergangenheit...die EVE ist eine Scheingewerkschaft die mehr die Bahn vertritt als ihre Mitglieder.
                              Denk immer daran das es die EVG war die nach der privatisierung zustimmte das Personal für 7,50/Std eingestellt wird.....anschliessend wechselte der EVG Chef in den Personalvorstand der Bahn....jaja


                              (EVG heisst heute die damalige Transnet)
                              Zuletzt geändert von Schatten7; 06.11.2014, 23:06.

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                                Mir ist auch nicht klar warum man den Lokführern das Streikrecht nehmen sollte.
                                Da schreibt auf Seite 1 ein User er hätte Verständnis für Streiks in der Pflegebranche, später schreibt er dann er will Streiks verbieten lassen, die nationalen Schaden anrichten. Das muss man sich mal vorstellen. Als die AWO in Südhessen vor ein paar Wochen gestreikt hat lag meine Großtante in ihren eigenen Ausscheidungen im Bett. Meine Schwester hat sich nach der Arbeit um meine Tante gekümmert. (Meine Großtante hätte es nicht gut gefunden wenn das ein Mann macht sonst hätte ich sie natürlich auch waschen können) und hier regen sich Leute auf, weil die Urlaubsplanung neu strukturiert werden muss. Klar das ist ärgerlich aber ich würde lieber auf nen Urlaub verzichten als nen halben Tag in meiner Sch***** zu liegen.
                                Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen Pflegekräften das Streikrecht nehmen zu wollen oder bei jedem Streik von Pflegekräften Mordwünsche in Richtung der Verdi-Spitze zu äußern.

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