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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Nein soweit ist es Glücklicherweise noch nicht aber die letzten Züge der Weimarer Republik haben durchaus ähnliches gesehen. Nur das es damals eine andere Religion war die im Fadenkreuz des Braunen Packs stand weil sie angeblich die Gesellschaft unterwandert hätten.
    Nun, wer den Film "The Wave" (das Original, nicht den deutschen Verschnitt) kennt, der wird vielleicht verstehen können was ich meine. Ich fokussiere nicht auf DEN Soldaten, das tun andere hier!

    Aus einer zunächst kleinen bzw. scheinbar harmlosen Idee kann sehr schnell etwas Großes entstehen, das andere auszunutzen wissen ohne dass es die Masse gleich merkt!

    GsD haben wir heute das so genannte Informationszeitalter und es wird schwieriger, die Kritiker still zu halten. Ohne das Internet und das Fernsehen hätten vermutlich viel weniger Menschen mitbekommen, welcher Schwachsinn sich da in Dresden auftat. Und wenn erst mal die Massen mobilisiert sind, dann werden viele unkritische und/oder persönlichkeitsgestörte Zeitgenossen einfach mitgerissen!

    Mit Gewaltbereitschaft und erhobenen Fäusten wird man niemals den Frieden propagieren können ... mit Waffen erst recht nicht!

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Zum Thema "Soldaten sind Mörder" gibt es im übrigen einen Thread: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...mmer-noch.html

    Pegida Demos sind nicht Gewaltbereit zumindest wird das propagiert ich habe auch nichts dergleichen in meiner Stadt in der sie Wü(r)gida heißt erlebt. Es geht vielmehr um die Art wie man anfängt einen gewissen Hass gegen eine Minderheit zu sähen von der sich sogut wie keiner hat etwas zu schulden kommen lassen.
    Ich schon in Suhl letztens sind mir ein paar von denen erst Dumm gekommen*. Genauso auch beim Übergriff gegen die Presse in Leipzig.

    Bei der Bande ist ein enormes Gewaltpotential gegeben das man einfach nicht Ignorieren kann.

    *die reagieren nicht so gut wenn man ihnen gegenüber einen Kriminellen Einwanderer aus Österreich erwähnt der besser auch abgeschoben worden wäre.

    Auch wehre ich mich entschieden dagegen PEGINESEN mit der NS Zeit zu vergleichen da dies ebenso in keinerlei Relation steht und nur ein Gedankenspielchen darstellt.
    Nein soweit ist es Glücklicherweise noch nicht aber die letzten Züge der Weimarer Republik haben durchaus ähnliches gesehen. Nur das es damals eine andere Religion war die im Fadenkreuz des Braunen Packs stand weil sie angeblich die Gesellschaft unterwandert hätten.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Armee ohne Waffen aussehen könnte ... da man ja Soldat ohne Tötungsabsichten sein will. Ich bin kein Soldat, war nie Soldat und werde auch nie ein Soldat, zähle aber auch nicht zu den Pazifisten ... das sehe ich als gewaltbefreite Lebensweise! Ein Soldat, der mir anderes weiß machen will, der lügt sich selbst was vor! Den Bezug zu PEGIDA schreibe ich weiter unten...


    Doch ... hat es! Von einer Demo mit gewaltbereiten Menschen bis hin zu Ausschreitungen unter Einsatz von Waffen und/oder waffenähnlichen Mitteln ist nur ein schmaler Grat und hat am Ende nur eines im Sinn: die eigene Meinung und/oder Weltanschauung anderen aufzudrängen.


    Bei PEGIDA dürfte die Quote wohl eher im oberen Bereich anzusiedeln sein. Selbstverständlich haben Soldaten, Ehrenmörder und gewaltbereite Demonstranten etwas gemeinsam: sie alle fügen anderen Menschen Schaden zu oder verfügen zumindest über das erforderliche Maß an Bereitschaft.

    Wer andere ausgrenzt oder zumindest dieses wünscht, der ist letztendlich zu allem bereit. In der NS-Zeit gab es auch Menschen, die zu ihrer Weltanschauung standen und Deutschland trotz Aufforderungen nicht verlassen wollten ... was den meisten dieser Menschen dann passierte ist wohl hinreichend bekannt.

    Und glaube mir ... würde sich PEGIDA in der Mehrheit der Deutschen festigen, dann wären die Soldaten die Ersten, welche diese Macht dann ausüben würden. GsD wird dies aber nicht der Fall sein! Zumindest jetzt noch nicht!

    Die Gefahr bleibt jedoch bestehen, da inzwischen einige Generationen auf dem Weg sind, die Vergangenheit in Vergessenheit geraten zu lassen. Generationen, denen nicht bewusst ist, dass wir alles nur Menschen sind und nur EINE Heimat haben: unseren Planeten!

    Nun, PEGIDA liegt im Sterben, doch der nächste Keim wird an anderer Stelle unter anderem Namen wieder aufgehen ... bleibt am Ende nur die Frage: wer wird es so geschickt verpacken, dass die wenigsten es merken (wollen)?
    So also zualerest mal wehre ich mich dagegen entschieden das man einem Soldaten unterstellt das er das ist was er ist um zu töten. Das zweite nämlich die Possition der Lüge die du unterstellst ist ändert defacto nichts daran.
    Das Dritte ist jeder ist in soweit Individualist; das er als denkender Mensch mit einem logischen Menschenverstand und Respekt gut mit einer Demokratischen Armee klarkommen kann, wenn man dies den möchte.

    Pegida Demos sind nicht Gewaltbereit zumindest wird das propagiert ich habe auch nichts dergleichen in meiner Stadt in der sie Wü(r)gida heißt erlebt. Es geht vielmehr um die Art wie man anfängt einen gewissen Hass gegen eine Minderheit zu sähen von der sich sogut wie keiner hat etwas zu schulden kommen lassen.

    Auch wehre ich mich entschieden dagegen PEGINESEN mit der NS Zeit zu vergleichen da dies ebenso in keinerlei Relation steht und nur ein Gedankenspielchen darstellt.

    Zum zweiten die BW besitzt laut GG keinerlei Innenpolitische "Macht" somit braucht du dir da keinerlei Gedanken zu machen.
    Bittesehr hier das GG: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...,d.ZWU&cad=rja

    Wie Xanrof bereits sagte diese Diskussion hat absolut nichts mit PEGIDA zu tun und das ich mich zudem weigere obwohl ich auch im Bezug auf die BW einige Bedenken habe mich mit Ehrenmörden, oder was auch immer, von Dir über einen Kamm scheeren zu lassen liegt ja wohl auf der Hand.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Armee ohne Waffen aussehen könnte ... da man ja Soldat ohne Tötungsabsichten sein will. Ich bin kein Soldat, war nie Soldat und werde auch nie ein Soldat, zähle aber auch nicht zu den Pazifisten ... das sehe ich als gewaltbefreite Lebensweise! Ein Soldat, der mir anderes weiß machen will, der lügt sich selbst was vor! Den Bezug zu PEGIDA schreibe ich weiter unten...
    Ich kenne nicht viele Soldaten. Aber diejenigen, die ich kenne, sind nicht da, weil sie andere töten wollen. Sie wollen Deutschland, und die Werte, für die es steht, schützen. Sie nehmen Gewalt nur als nötiges Mittel an, um dieses Ziel zu erreichen.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Klar man wird Soldat um zu töten. OMG.
    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Armee ohne Waffen aussehen könnte ... da man ja Soldat ohne Tötungsabsichten sein will. Ich bin kein Soldat, war nie Soldat und werde auch nie ein Soldat, zähle aber auch nicht zu den Pazifisten ... das sehe ich als gewaltbefreite Lebensweise! Ein Soldat, der mir anderes weiß machen will, der lügt sich selbst was vor! Den Bezug zu PEGIDA schreibe ich weiter unten...

    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Danke ich bin Soldat AD ( wie bestimmt einige hier) und ich kann dir Versichern das dass nichts mit deiner Aussage gemein hat und auch nichts mit PEGIDA oder Ehrenmorden zu tun hat.
    Doch ... hat es! Von einer Demo mit gewaltbereiten Menschen bis hin zu Ausschreitungen unter Einsatz von Waffen und/oder waffenähnlichen Mitteln ist nur ein schmaler Grat und hat am Ende nur eines im Sinn: die eigene Meinung und/oder Weltanschauung anderen aufzudrängen.

    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Spinner gibt es natürlich überall.
    Bei PEGIDA dürfte die Quote wohl eher im oberen Bereich anzusiedeln sein. Selbstverständlich haben Soldaten, Ehrenmörder und gewaltbereite Demonstranten etwas gemeinsam: sie alle fügen anderen Menschen Schaden zu oder verfügen zumindest über das erforderliche Maß an Bereitschaft.

    Wer andere ausgrenzt oder zumindest dieses wünscht, der ist letztendlich zu allem bereit. In der NS-Zeit gab es auch Menschen, die zu ihrer Weltanschauung standen und Deutschland trotz Aufforderungen nicht verlassen wollten ... was den meisten dieser Menschen dann passierte ist wohl hinreichend bekannt.

    Und glaube mir ... würde sich PEGIDA in der Mehrheit der Deutschen festigen, dann wären die Soldaten die Ersten, welche diese Macht dann ausüben würden. GsD wird dies aber nicht der Fall sein! Zumindest jetzt noch nicht!

    Die Gefahr bleibt jedoch bestehen, da inzwischen einige Generationen auf dem Weg sind, die Vergangenheit in Vergessenheit geraten zu lassen. Generationen, denen nicht bewusst ist, dass wir alles nur Menschen sind und nur EINE Heimat haben: unseren Planeten!

    Nun, PEGIDA liegt im Sterben, doch der nächste Keim wird an anderer Stelle unter anderem Namen wieder aufgehen ... bleibt am Ende nur die Frage: wer wird es so geschickt verpacken, dass die wenigsten es merken (wollen)?

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Nicht ganz OT!

    Keiner wird Soldat um bei Hochwassern zu helfen und keiner wird Islamist um zu töten! Da kann auch nicht darüber hinweggetäuscht werden, dass Einzelfälle es anders aussehen lassen!

    Spinner, Fanatiker und Rosarote-Brillen-Träger gibt es in allen Lebensbereichen ... bis hin zu übersteigertem Fehlverhalten!
    Klar man wird Soldat um zu töten. OMG. Danke ich bin Soldat AD ( wie bestimmt einige hier) und ich kann dir Versichern das dass nichts mit deiner Aussage gemein hat und auch nichts mit PEGIDA oder Ehrenmorden zu tun hat. Mein Post sollte im Kontext lediglich als Gedankenanstoß dienen.

    Spinner gibt es natürlich überall.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 31.01.2015, 11:28.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Nicht ganz OT
    Doch, OT!
    Die Soldatendiskussion gehört ganz sicher nicht hierher.

    Und auch Ursachen von Ehrenmorden mit islamistischem Hintergrund sind trotz der gesteigerten Sensibilisierung der Bevölkerung auch nur extreme Randerscheinungen im vermeintlich gefährdeten Abendland, so daß es nicht wirklich in den Pegida-Thread gehört.
    Das darf stattdessen gerne im Islam-Thread weiter diskutiert werden.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, im Glauben sein gutes zu tun ist nicht das selbe wie etwas gutes tun wollen.
    Was spricht dagegen, zu glauben, gutes zu tun und dies auch zu wollen?

    Gut ist auch immer eine Frage der Perspektive.

    Nach 9/11 gab es erstmal einen Zulauf bei den Streitkräften in den USA, die alle was Gutes tun wollten.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Da muss ich auch widersprechen. Es gibt Menschen, die für die Werte ihrer Nation (z.B. Freiheit, Demokratie) kämpfen wollen. Die Bundeswehr hat z.B. auch beim Hochwasser geholfen. Aber weiteres über dieses Thema ist hier OT.
    Nicht ganz OT!

    Keiner wird Soldat um bei Hochwassern zu helfen und keiner wird Islamist um zu töten! Da kann auch nicht darüber hinweggetäuscht werden, dass Einzelfälle es anders aussehen lassen!

    Spinner, Fanatiker und Rosarote-Brillen-Träger gibt es in allen Lebensbereichen ... bis hin zu übersteigertem Fehlverhalten!

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es gibt Tatsächlich Soldaten, die glauben, dass sie was gutes tun mit dem, was sie machen, ob du es glaubst, oder nicht
    Das gilt für Ehrenmörder auch. John Connor hat Recht. Der Unterschied ist hauptsächlich der rechtliche Status der Tötung.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Da muss ich auch widersprechen. Es gibt Soldaten, die für die Werte ihrer Nation (z.B. Freiheit, Demokratie) kämpfen wollen. Aber weiteres über dieses Thema ist hier OT.
    Wie gesagt, im Glauben sein gutes zu tun ist nicht das selbe wie etwas gutes tun wollen.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Soldat wird man nicht, weil man was Gutes tun will.
    Da muss ich auch widersprechen. Es gibt Menschen, die für die Werte ihrer Nation (z.B. Freiheit, Demokratie) kämpfen wollen. Die Bundeswehr hat z.B. auch beim Hochwasser geholfen. Aber weiteres über dieses Thema ist hier OT.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Soldat wird man nicht, weil man was Gutes tun will.
    Es gibt Tatsächlich Soldaten, die glauben, dass sie was gutes tun mit dem, was sie machen, ob du es glaubst, oder nicht

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Im Krieg als Soldat tötest du weil du gar keine andere Wahl hast, tötest du nicht bist du der Tote oder dein Kamerad. Darüber habe ich mir vor ein paar Jahren schon intensiv Gedanken gemacht.
    Der Soldat tötet aktiv ... der Ehrenmörder auch ... ebenso wie Serienmörder, Attentäter usw. Die Unterschiede liegen lediglich in der Ausgangslage.

    Soldat wird man nicht, weil man was Gutes tun will.

    So sehe ich das auch bei PEGIDA! Wer zur Demo geht macht sich aktiv mitschuldig an den verqueren Zielen der An"Führer". Angeblich ging es denen ja darum, gegen die Islamisierung vorzugehen, was sich aber nicht auf die Asylanten begrenzen lässt. Ich für meinen Teil sehe keine Gefahr durch eine Islamisierung, weil ich in all meinen Lebensjahrzehnten der Kontakte mit Ausländern bis heute nicht islamisiert wurde.

    Mit anderen Worten: Jeder ist für das was er ist oder wird voll verantwortlich. So auch der Soldat, dessen Entscheidung es irgendwann einmal war, zur Wehrmacht zu gehen, mit dem Bewusstsein, auch zu töten. Soldat wird man nicht, wenn man sich gegen das Töten entscheidet! Zum Islam wird man nicht konvertieren, wenn man es nicht will. Einige habe ich in der Vergangenheit kennengelernt, die zum Islam konvertierten und - oh Wunder - keiner machte dies (im Gegensatz zu Soldaten) um zu töten!

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das liegt nur an dir und deinem schlechten Diskussionsstil. Ich schreibe von politischen Problemen und du schreibst daraufhin über irgendwelche andere User, die dir nicht passen.
    Du hast über ein Problem geschrieben und ich habe exemplarisch (Bethany) über eine Facette des Problems geschrieben. Ich beziehe das aber nicht nur auf User, das habe ich auch geschrieben.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Du kannst es nicht, aber das liegt vielleicht an deinen Fähigkeiten.
    Das liegt nur an dir und deinem schlechten Diskussionsstil. Ich schreibe von politischen Problemen und du schreibst daraufhin über irgendwelche andere User, die dir nicht passen.

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