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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    George Walker Bush hat sich auch oft genug auf seinen Glauben berufen. Meinst du er käme in ne Klapse nur, weil er im religiösen Übereifer Krieg machte?
    Wenn er auf die Straße gegangen wäre und jemanden erschossen hätte, dann wäre er im Gefängnis oder evtl. in der Klapse gelandet.
    Aber als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist das wieder was ganz anderes. Gab in den letzten 100 Jahren kaum einen Präsidenten, der nicht gegen irgendwen Militäroperationen befohlen hätte. Ob nun im Kampf gegen Terrorismus oder im Kampf gegen Kommunismus. Gegen irgendeinen ismus gibt es immer etwas zu tun.

    Ich sehe hier auch keinen religiösen Übereifer als Hauptbeweggrund. Ich glaube nach dem 11. September wäre die USA auch unter Clinton in den Krieg gezogen. Da gab es einfach einen breiten politischen Willen unbedingt etwas unternehmen zu müssen. Das war keine One Man Show, Bush war nur ein Aushängeschild für den Dilettantismus, mit dem die amerikanische Kriegsmaschine losgetreten wurde. Aber dass sie zum Kampf gegen den Terror aktiviert wird, das wollten viele und daran waren viele beteiligt.

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      George Walker Bush hat sich auch oft genug auf seinen Glauben berufen. Meinst du er käme in ne Klapse nur, weil er im religiösen Übereifer Krieg machte?
      Man stelle sich vor, er wäre eines morgens aufgestanden und hätte einen Angriff auf Kanada befohlen, weil Gott ihm das aufgetragen hat. Natürlich wäre er in der Klapse gelandet (bzw. in einem "Sanatorium, um sich von einem Nervenzusammenbruch wegen Stress und Überbelastung zu erholen". Das ist halt der Unterschied zwischen arm und reich.)

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        Aber Stimmen hört doch jeder!

        Wir bezeichnen sie als Intuition, innere Schweinehund, "Ich hatte so ein Gefühl", "Irgendwas sagte mir...", Vorahnung...u.s.w.

        Ob diese nun von Gott oder sonst was herkommen kann ich nicht beurteilen.
        Bei Politikern ist es etwas ganz anders.
        Je nach Land und Kultur passen auch deren Aussagen.
        "In God we trust" ist ein gängiger Satz in den USA.
        Wenn es politisch korrekt ist und eine breite Masse anspricht dann ist jede Art der Überzeugung gut genug.
        Wie heißt ein anderer schöner Satz der überall auf der Welt zu hören ist...
        "Dafür wurde ich meine Seele den Teufel verkaufen."
        Die Terroristen rufen, und beziehen sich, ja auch die ganze Zeit auf Allah.
        Wieso sollte J.W.Busch sich nicht auch auf sein Gott beziehen können?
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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          Warum werden Kriege geführt? Ist es Rachsucht oder Machtgier?
          Wer hat die Macht? Handeln die Regierenden im Sinne der Menschen? Warum gibt es so viel Leid? Kann es einen Gott geben, wenn er dies zulässt? Wer hat Schuld: Gott, Satan oder die Menschen?

          Ich denke, dass sich die Menschen leicht manipulieren lassen, auch wenn ihnen nur vermeintliche Ungerechtigkeiten widerfahren. Die Menschen wollen Frieden, Gewaltlosigkeit etc., aber können sich ohne Gewalt oft nicht durchsetzen. Fast jeder denkt an sein eigenes bisschen Leben und ist bereit, sozusagen auch auf Kosten anderer zu leben. Da viele nicht wirklich an einen Gott glauben, versuchen sie das Beste aus ihrem kurzen Leben herauszuholen.

          Wenn man aber an einen Gott glaubt oder zumindest für möglich hält, sollte man überlegen, warum alles so ist, wie es ist. Vielleicht gibt es ja Antworten. Können wir es schaffen, die Welt friedlich zu gestalten? Ich glaube, dass die Ungerechtigkeiten und der Egoismus dies verhindern wird. Je mehr wir besitzen, desto besser glauben wir, uns schützen zu können, was aber oft dazu führt, dass andere hungern oder Gesundheitsprobleme haben. Wir verseuchen unseren Planeten und vergeuden die Ressourcen. Dies kann niemals zu Frieden führen, also wird möglichst Reichtum angestrebt.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Ich hatte ja schon extra mehrere Karten verwendet, eben um Nebeneffekte zu minimieren. Das mit dam Polizeistaat war mir auch schon gekommen, aber das trifft auch offensichtlich nicht auf alle Verbrechen zu. Wenn man sich dann aber innerhalb eines Landes anschaut, wie die Zahlen aussehen, dann sprechen die ein viel deutlicheres Bild:
            Atheist Empire: Atheist Population Statistics

            1997 waren in den USA 0,2 % der Gefängnisinsassen Atheisten. Selbst die Scheidungsraten bei Atheisten sind geringer als bei Gläubigen. Die Gläubigen verhalten sich nicht so, wie es die Bibel von ihnen verlangt.
            Eigentlich müsste man in solchen Statistiken auch die Anhänger von Verschwörungstheorien als "Gläubige" registrieren. Denn eine Diskussion mit Verschwörungsanhängern leidet oft unter der Bezugnahme auf geheime Informationsquellen, die man natürlich nicht mit anderen teilen könne. Dennoch vertrete man die einzige Wahrheit und man müsse einfach glauben - andernfalls sei man zu dumm, die Zusammenhänge zu verstehen oder schon von den "Mainstream-Medien" verdorben.

            Wenn ich mich richtig erinnere, sind insbesondere in den USA diverse Verschwörungstheorien sehr beliebt. Also von wegen "Atheist Empire".
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Da viele nicht wirklich an einen Gott glauben, versuchen sie das Beste aus ihrem kurzen Leben herauszuholen.
              Also das ist schon fast eine Frechheit sowas zu behaupten. Somal verstärkt in jüngerer Vergangenheit mehrmals bewiesen wurde, daß selbst bis in die Spitze der "Gläubigen" genau diese Haltung vorherrschte.
              Das sind dann genau die Negativbeispiele, die wohl auch den Gläubigen signalisieren:
              "wenn die das machen, ist es ja nicht so schlimm wenn ich das im kleinen auch mache."
              Allerdings denken das dann Millionen von Gläubigen auf der ganzen Welt.
              Der Friede kann also nicht durch ein "System" hergestellt werden. Auch nicht durch eines welches sich auf "Gott" beruft.
              Wenn das System versagt, ist es regelmäßig vollkommen egal auf was sich vorher "berufen" wurde. Der Schaden ist dann nicht mehr weg zu diskutieren.

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Wenn man aber an einen Gott glaubt oder zumindest für möglich hält, sollte man überlegen, warum alles so ist, wie es ist.
              Darüber sollte man sich generell Gedanken machen.
              Immerhin wählen wir direkt oder indirekt die zukünftigen "Kriegstreiber" oder unterstützen ein entsprechendes System durch unser Konsumverhalten. Oder auch schlicht über anonyme Äußerungen im Internet etc..

              Ich glaube, dass die Ungerechtigkeiten und der Egoismus dies verhindern wird.
              Das ist aber eine sehr negative Einstellungen. Wenn du so fest (an Gott) glaubst müßtest du eigentlich die Hoffnung haben, daß sich genau das eines Tages ändert.
              Letzteres ist nämlich ebenfalls ohne "Gottglaube" möglich - also zu hoffen.

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                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Wenn man aber an einen Gott glaubt oder zumindest für möglich hält, sollte man überlegen, warum alles so ist, wie es ist. Vielleicht gibt es ja Antworten.
                Da hat sich schon Boethius die Zähne ausgebissen:

                Das Böse gibt es, weil Gott es entweder nicht auslöschen will oder nicht auslöschen kann.
                Wenn er es auslöschen will, aber nicht kann, ist er nicht allmächtig. --> FEHLER
                Wenn er es auslöschen kann, aber nicht will, ist er nicht gut. --> FEHLER
                Wenn er es nicht auslöschen kann und auch nicht will, ist er weder allmächtig noch gut. --> FEHLER
                Wenn er es auslöschen kann und will, warum gibt es dann das Böse? --> FEHLER

                Schlussfolgerung: Die Alltagserfahrung schließt die Existenz Gottes aus. QED.
                Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                  Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                  Schlussfolgerung: Die Alltagserfahrung schließt die Existenz Gottes aus. QED.
                  Das ist auch falsch. Weil die Grundprämisse "weil Gott es entweder......" nicht erwiesen werden kann. Vielleicht könnten wir.......
                  Außerdem zeigt die "Alltagserfahrung" ebenso:
                  "Menschen müssen nicht deshalb schlecht oder böse sein, weil sie nicht tun was sie tun könnten und weil sie tun wollen, was sie aber trotzdem nicht tun."

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                    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                    Da hat sich schon Boethius die Zähne ausgebissen
                    Ich versuch's trotzdem.

                    Das Böse gibt es, weil Gott es entweder nicht auslöschen will oder nicht auslöschen kann.
                    Er könnte es theoretisch von seiner Allmacht her, will es aber nicht. Denn dann müsste er alles Materielle vernichten und seine "Engel" würden sich Fragen stellen und irritiert sein. Er müsste also auch sie vernichten, um neu anfangen zu können. Allerdings hätte er sich trotzdem immer noch selbst infrage gestellt. Also kann er nicht so handeln.


                    Wenn er es auslöschen will, aber nicht kann, ist er nicht allmächtig.
                    Er kann es, will es aber "noch" nicht. Es gilt "für alle", aus Fehlern zu lernen und sie zu vermeiden. Dazu muss man erst mal einen Fehler erkennen und dann eine Lösung finden.


                    Wenn er es auslöschen kann, aber nicht will, ist er nicht gut.
                    Ist er gut, wenn er will? Das hieße, alle Menschen zu vernichten, ihnen keine Wahl zu lassen oder sie zu bevormunden. Jedes Lebewesen muss wissen, was richtig ist, damit es freiwillig handeln kann.


                    Wenn er es nicht auslöschen kann und auch nicht will, ist er weder allmächtig noch gut.
                    Er kann es, will es - lässt sich aber Zeit, eben weil er allmächtig ist. Würde er jetzt handeln, wäre es ein Zeichen von Schwäche, und da er Gott ist, kann und muss er es zulassen.


                    Wenn er es auslöschen kann und will, warum gibt es dann das Böse?
                    Gott steht über seinen "geistigen" Geschöpfen. Dies ist auch allen bewusst. Aber gerade das kann durch die freie Entscheidungsfreiheit und das geringere Wissen, die geringere Macht auch dazu führen, dass gewisse Unterschiede als Nachteil empfunden werden. Der Baum der Erkenntnis stand als Symbol auch für diese Wesen dort. A&E störten sich nicht daran und waren demnach auch zufrieden, bis einer der Geistwesen/Engel Gott infrage stellte und die Menschen manipulierte. Wie anders sollte Gott seinen eigenen Geschöpfen beweisen, dass er als Gott das Recht auf seine Position hatte? Er musste ein Exempel statuieren, um weiteres Leben zu begründen - es ging nicht nur um ihn selbst.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Warum werden Kriege geführt? Ist es Rachsucht oder Machtgier?
                      Ich denke wir machen uns es zu einfach Kriege durch eine Emotion zu erklären und damit als Unvernünftig.
                      Das erschreckende am Krieg ist, dass Krieg vernünftig sein kann. Vernunft alleine schützt uns keineswegs vor Gewalt.

                      Zur Erklärung von Krieg muss man verstehen, dass Nationen (oder sonstige Gruppen) Interessen haben. Ziel der Politik ist es diese Interessen zu befriedigen. Nun sind die Interessen verschiedener Nationen nicht kombatibel, können gar im Konflikt miteinander stehen. Nun kann es verschiedene Wege geben seine Interessen in dieser Konfliktsituation durchzusetzen. Und für viele Politiker scheint Krieg eine dieser Wege zu sein. Insbesondere ist es natürlich der Weg, für den man keinen Kompromiss eingehen muss.

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Er kann es, will es aber "noch" nicht. Es gilt "für alle", aus Fehlern zu lernen und sie zu vermeiden. Dazu muss man erst mal einen Fehler erkennen und dann eine Lösung finden.
                        Demzfolge haben Adam und Eva richtig gehandelt.


                        Jedes Lebewesen muss wissen, was richtig ist,.....
                        .....und was falsch ist.


                        Würde er jetzt handeln, wäre es ein Zeichen von Schwäche,.......
                        Nach welcher Definition?


                        Gott steht über seinen "geistigen" Geschöpfen. Dies ist auch allen bewusst.
                        Mir nicht.

                        Er musste ein Exempel statuieren, um weiteres Leben zu begründen - es ging nicht nur um ihn selbst.
                        "Er mußte(?) ein Exempel statuieren eber es ging dabei nicht um ihn selbst."
                        Das mußt du erklären.

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                          Bei dem Szenario Gott, Engel, Satan und Menschen denke ich unweigerlich an die Antiker und die Ori. Da ist eine Parallele - sind ja auch Geistwesen. Vielleicht kann man damit einiges verdeutlichen. Ich weiß, es hinkt.

                          Die Ori spalteten sich von den Antikern ab und holen sich ihre Macht aus der Anbetung, während die Antiker sich aus allem herauszuhalten versuchen, so wie Gott es tut. Sie sind mächtiger, während die Ori sich durch Manipulation die Macht erhalten müssen. Die Ori scheinen Gutes zu tun, Menschen zu heilen, aber vernichten viele "Menschen", die sich nicht manipulieren lassen und lassen auch niemanden aufsteigen, belügen ihre Priore also.

                          Die Macht auf die Erde haben biblisch gesehen Satan und die Dämonen. Wir sind ihnen ausgeliefert, wie im obigen Beispiel den Ori. Die Bosheit dieser Dämonen manifestiert sich in der Macht der Menschen, die tatsächlich "glauben", dass sie Gewalt ausüben müssen, um etwas Positives zu erreichen. Die Kollateralschäden werden gering geachtet.


                          @newman

                          Krieg ist nie vernünftig - es zeigt nur die Hilflosigkeit und Unfähigkeit der Menschen, etwas "mit Vernunft" zu regeln.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            @newman

                            Krieg ist nie vernünftig - es zeigt nur die Hilflosigkeit und Unfähigkeit der Menschen, etwas "mit Vernunft" zu regeln.
                            Dieser Illusion gibt sich die Friedensbewegung im Umgang mit böswilligen Menschen oder Gesellschaften gerne hin.
                            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Bei dem Szenario Gott, Engel, Satan und Menschen denke ich unweigerlich an die Antiker und die Ori. Da ist eine Parallele - sind ja auch Geistwesen. Vielleicht kann man damit einiges verdeutlichen........
                              Demzufolgen fußen Kriegen wohl auf einem ähnlichen "Glauben", man würde z.B.Gutes für das eigene Volk tun.
                              Da wir nicht so "mächtig" sind, können wir wohl auch nicht über die Grenzen unseres Horizontes hinausschauen. Bis auf einige wenige Genis, sind wir daher unserer "Machtlosigkeit" ausgeliefert.
                              Ergo würde "Macht" nicht unbedingt heißen, man wäre "genau so mächtig wie Gott" oder wie seine "Engel". Wir wären schlicht um die Erkenntnis reicher.
                              Gott könnte zumindest einen neuen "Baum der Erkenntnis" pflanzen, der uns zeigen würde, wie man den ganzen Schlamassel wieder grade biegt und die "Dämonen" das Interesse an uns verlören.
                              So aber hat neimand eine brauchbare Idee, die sich in der Welt verbreiten könnte.
                              Die jetzige "Idee vom strafenden Gott" bringt jedenfalls nicht das erwünschte Ergebnis. Egal von wem erschünscht.

                              Normlerweise bekommen "Helden" immer spezielle Waffen oder Fähigkeiten von ihren Göttern "geliehen".
                              "Unser Gott" scheint da ein bischen beschränkt zu sein. Denn eigentlich müßten wir ALLE seine Helden sein....

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                                Kriege werden geführt weil die Macht zu konzentriert ist.

                                Wir (Bürger) überlassen die Entscheidungen unseren Politiker (Regierung).
                                Die Regierung schließt , je nach Interessen des Volkes, Abkommen mit anderen Regierungen.
                                Dass dabei entstandene Bündnis wacht über die Interessen der Völker die unter dieses stehen.
                                Interessen können Rohstoffe, Dienstleistungen, Handel, Kredite, Ethnische/Ideologische/Religiöse Zusammengehörigkeit sein.
                                In jedem Bündnis gibt es einen Anführer.
                                Meistens ist es der "stärkere" (Waffen, Geld, Einfluss, Schutz) unter den Unterzeichnenden.
                                Wenn dieser einen Krieg befürwortet stehen alle andere Länder (Regierungen) hinter ihn.
                                Natürlich gibt es Ausnahmen die an eben den oben genannten Interessen stoßen.
                                Es kann also sein dass ein Land nicht "mitzieht" weil eine/mehrere Interessen existieren, die es mit dem "angegriffene Land", binden.
                                Alle diese Vorgehensweisen werden durch ein Weltsicherheitsrat (UN) überwacht.
                                Das kann man aber auch, wenn man als Anführer will, umgehen.

                                Man sieht also...
                                Kriege werden nicht von ein Land beschlossen!
                                Somit ist die Entscheidung nicht an die Bürger eines Landes gebunden.
                                Weil ein Land nicht allein existieren kann.
                                Sei es wegen Kredite oder Verträge oder eben die Ethnische/Ideologische Bindung.

                                PS: Ich glaube nicht dass Kriege allein aus Religiösen Gründen entfacht werden!
                                Dahinter, und wenn man richtig schaut, gibt es immer einen anderen Grund.
                                Es mag sein dass in vielen Ländern die Religion mitmischen tut, was Staatsfragen angeht, aber letztendlich sind auch diese irgendwie mit weltliche Macht verbunden.

                                Kriege werden wegen der Macht zu ....... geführt!

                                PS: Wo "......." steht kann man viele Wörter/Begriffe einsetzen.

                                Wo bleibt dabei Gott?

                                Meiner Meinung nach ist Gott "gebunden"!
                                Er hat, auch, einen Vertrag unterschrieben.
                                Dieser ist zwischen die Menschheit und Gott!
                                Die Menschheit als ganzes ohne Religion und Glaubensrichtungen.
                                Er MUSS diese Freiheiten respektieren weil er diese erschaffen hat.
                                Unter anderem sind da
                                a. der "freie Wille" sich zu entscheiden
                                b. Der Satz:~ "Macht ihr Gesetze die das Volk bejaht und ich werde diese auch respektieren".
                                c. Die, für Gläubige, Tatsache dass Gott zwar allmächtig ist jedoch von uns erwartet dass wir lernen sollen und uns nichts so einfach schenkt. Darüber sprachen schon die alten Griechen, lang bevor Gott (als Einer) existierte:
                                Mit der Hilfe von Athene musst auch du deine Hände einsetzen.
                                Dieser Spruch sagt aus: egal was du von Gott/den Göttern erwartest...du musst bereit sein dafür auch was zu tun/opfern/handeln/entscheiden.

                                All das ist meine Meinung und unter der Prämisse dass Gott existiert!
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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