Halbzeitstand 43:43 - Duncan wie James die Schlüsselfiguren dabei. Problem für San Antonio: die waren schon 11 Punkte in Führung, so daß man bei Miami sicherlich zufriedener mit den Halbzeitstand ist als bei den Spurs.
EDIT: 78:77 die Führung für die Spurs Ende des dritten Viertels. Die Abhängigkeit Miamis von LeBron wird auch in diesem Viertel wieder offensichtlich. Wann immer LeBron nicht auf dem Platz ist (Endphase von Q3) oder gerade nicht "voll" auf dem Platz ist (nach einem technischen Foul Anfang des dritten Viertels) kann San Antonio sich in Szene setzen; wenn LeBron voll da ist, spielt er im Alleingang eine Führung für Miami raus. Stichwort technisches Foul: hier kann LeBron noch besser werden, Tim Duncan hat sein technisches Foul viel besser weggesteckt. Beide gehen bereits mit einem double double ins letzte Viertel (LeBron 10 Rebounds, 27 Punkte und Duncan 12 Rebounds, 18 Punkte).
EDIT 2: Selbstsabotage bei Miami - Chalmers verpasst in der Offense(!) Parker einen Schlag mit dem Ellbogen - Flagrant Foul. Dabei war bei 87:85 für die Spurs, Ballbesitz Miami gar kein Problem: Angriff normal zu Ende und alles ist im grünen Bereich. Zum Glück für Miami sind die Spurs an der Freiwurflinie gerade katastrophal schlecht (0/4 bei den letzten 4 Versuchen).
Endstand: 98:96 am Ende für Miami, dabei hat Ginobili mit dem Buzzer noch einen Dreier zur Ergebniskosmetik beigesteuert. James wirkte über weite Strecken des letzten Viertels angefressen und verbissen, und als die Spurs mit weniger als 3 Minuten zu Spielen einen offenen Dreier zur erneuten Führung nutzten - Bosh kam da in der Defense viel zu spät - scheint er irgendwas "gesagt" zu haben; Zeitlupe davon sah sehr aggressiv aus. Danach waren seine Mitspieler dann auch wieder mit dem Kopf im Spiel.
Das Publikum in San Antonio hat vermutlich einen nicht unerheblichen Anteil an LeBrons Auftritt, waren doch Pappmasken und -schilder mit seinem schmerzverzerrtem Gesicht und einem Spurs-Schnuller im Mund verbreitete Utensilien auf der Tribüne. Mit 35 Punkten (match high), 10 Rebounds (team high, match high Duncan mit 15, davon 7(!!) offensive Bretter) und 3 Assists hat er da die richtige Antwort gegeben. Zudem hat er San Antonios Youngster Kawhi Leonard fast im Alleingang vorzeitig vom Platz befördert (6 Fouls, die meisten hat LeBron ihm angehängt und das letzte hätte mMn eher gegen Ginobili gegeben werden müssen). Die Spurs sollten für die letzten 2 Heimspiele besser nochmal an der Klimaanlage fummeln.
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Ohne jetzt die Szene gesehen zu haben könnte man zu seiner Verteidigung anführen, dass bei einem starken Krampf schon die kleinste blöde Bewegung wieder zu einer Verstärkung führen kann und er deshalb gehemmt war, aber wer will ihn schon verteidigen?
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Die "Verletzung" stellte sich inzwischen als Krampf im linken Oberschenkel heraus. Dafür hat er ne ganz schöne Show abgezogen. Damit man sich da mal ein Bild von machen kann:
LeBron James Carried Off Court in Game 1 of NBA Finals Due to Cramps | LeBron Carried To Bench - YouTube
Das sah wirklich deutlich schlimmer aus....
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Das nicht mehr Laufen können mit einem Hüftproblem kenne ich. Bei mir wars mal eine Hüftprellung, weil ein Kumpel von mir auf die kuriose Idee kam, mit mir beim Pogo einen Schulterwurf zu machen...
Wobei das Laufen geht noch halbwegs, nur das Loslaufen, das ist richtig übel
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Ich dachte da auch eher an Fälle wie zuletzt Sidney Sam im Spiel gegen Schalke (neuer Arbeitgeber) oder die Unruhe, die der Götze-Transfer in den BVB-Bereich getragen hat. Dessen Verletzung kam dann ja auch eher "glücklich" für KloppZitat von Spocky Beitrag anzeigenIch sehe nicht, dass das zutrifft, denn der BVB hat auch nicht in den letzten anderthalb Jahren auf Lewandowksi verzichtet^^
Generell würde eine solche Regelung dämliche Situationen wie "Sie können sich mit Ihrem alten Klub heute selbst für nächste Saison aus der Europa League ballern - denken Sie an sowas?" entfernt werden. Denn wenn der Spieler vor der Frage wirklich nicht daran gedacht hat, mit der Frage denkt er wieder dran 
EDIT: Das erste Spiel der Finals ist gelaufen und die Erkenntnis lautet - ja, ne, is klar. Miami hat 9 Minuten vor Schluß 7 Punkte Führung, und danach ging nix mehr. Endstand 110:95 für die Spurs
Ein Faktor: Verletzungen! Unerwarteterweise nicht bei San Antonios alten Säcken, sondern King James persönlich geht vom Platz. Er versucht zwar, als das Spiel für San Antonio ins Rollen gekommen ist, nochmal ins Spiel einzugreifen, macht noch einen Korb und bleibt nach der Landung nach kurzem Hinken einfach stehen, während die Spurs ihren Angriff zu Ende spielen. Mit dem dann folgenden Timeout war Lebron endgültig vom Spielfeld verschwunden - so wie er da vom Platz zur Bank getragen wurde und vorher unbeweglich stand, würde ich auf Hüfte oder Lendenwirbel tippen. Das Spiel ist aber gerade erst durch und noch nichts genaues bekannt.
San Antonio macht in den letzten 9 Minuten einen 31:9-Run und zeigt damit eindrucksvoll, wie sehr LeBron bei Miami auch in der Defense gebraucht wird. Beispiel Danny Green - San Antonios 3-Punkte-Maschine hatte bis zum Aus von LeBron 2 magere Pünktchen und 4 verworfene Dreier; LeBron vom Platz und Green baut innerhalb kürzester Zeit sein Punktekonto in den zweistelligen Bereich aus, verwandelt direkt die ersten beiden 3er, nachdem LeBron runter ist und beendet dann noch eien sehenswerten Fastbreak. Wade, Bosh und Allen waren ohne LeBron nicht mehr Herr der Lage, Green kam noch besser ins Spiel und war in der Schlußphase ein wichtiger Spieler in der Offense der Spurs.
Am Ende 13 Punkte für Green, Topscorer der Spurs Duncan mit 21 Punkten, 10 Rebounds dazu vervollständigen sein double double. Ebenfalls 10 Rebounds holte sein Teamkollege Boris Diaw, was beide zu den Topreboundern der Begegnung machte. Ebenfalls ein double double schaffte ein weiterer Teamkollege - Manu Ginobili innerhalb von 32 Minuten, die er als sechster Mann gespielt hat, waren 11 Assists ebenfalls der Topwert der Begegnung; sein double double vervollständigen 16 Punkte.
Topscorer der Partie war LeBron James mit 25 Punkten; LeBron wurde ausserdem Spieler Nummer 11 mit 1000 Assists in Play-Off-Spielen. Bis zu seinem Ausfall hat er sein Team getragen. Sollte LeBron noch weitere Spiele ausfallen, kann Miami mit der "Show" von heute nur packen oder auf Verletzungen auf der Gegenseite warten; es war in den letzten 9 Minuten einfach niemand mehr da, der noch was hinbekommen hat.
Weiterer Faktor: Die Klimaanlage in der Halle war ausgefallen, es wurde trotzdem gespielt. Tim Duncan machte im Interview nach dem Spiel dann auch den Eindruck, als ob er jederzeit kollabieren würde, sprach von Dehydrierung und bekam einen deutlich genervten Gesichtsausdruck, als Doris Burke dann noch eine dritte Frage hinterherschob - der wollte ganz deutlich zu seinem Wassereimer
Auch Chalmers - ebenfalls Miami - hat sich ind er Schlußphase noch auf die Bretter begeben; im schlimmsten Fall ist das nächste Spiel für Miami also "ohne 2". Dabei hat für San Antonio Tony Parker noch trotz Knöchelverletzung seinen Platz in der Starting 5 nicht geräumt und am Ende sogar 36 Minuten gespielt (19 Punkte).
Einen Vorteil hätte ein Titelgewinn der Spurs für die NBA: das Team aus Miami, daß seit den Celtics Mitte der 80er - die Larry Bird Celtics - als erstes Team wieder 4 Finals in Folge erreicht hat, würde wohl eine Saison früher zerfallen, als die Vertragsoptionen es hergeben. Wäre aber ein schwacher Trost dafür, daß das langweiligste Team der Liga den Titel gewinnen würde....Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 06.06.2014, 05:13.
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Ich sehe nicht, dass das zutrifft, denn der BVB hat auch nicht in den letzten anderthalb Jahren auf Lewandowksi verzichtet^^Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenOh, die eigenen Klubs dürfen mit ihren Spielern verlängern, Planungssicherheit kann's da also schon geben, besonders für Sportler, die ihren Kindern zuliebe auf zuviele Wechsel verzichten
Das System sorgt aber dafür, das Verein X nicht die Saisonziele von Verein Y ruinieren kann, in dem man sich schon vor Saisonende an die Spieler ranmacht und das so pressewirksam platziert, das Verein Y dann noch für den Rest der Saison auf betroffene Spieler verzichtet - zumindest nicht ungestraft. Das finde ich schon professioneller.
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Oh, die eigenen Klubs dürfen mit ihren Spielern verlängern, Planungssicherheit kann's da also schon geben, besonders für Sportler, die ihren Kindern zuliebe auf zuviele Wechsel verzichtenZitat von Spocky Beitrag anzeigenIch finde das System so, wie es bei uns ist ehrlich gesagt besser. So haben die Spieler immerhin Planungssicherheit, denn oft genug sind die ja nicht alleine, sondern haben Familien und da gilt insbesondere eine Rücksichtnahme auf die Kinder.
Das System sorgt aber dafür, das Verein X nicht die Saisonziele von Verein Y ruinieren kann, in dem man sich schon vor Saisonende an die Spieler ranmacht und das so pressewirksam platziert, das Verein Y dann noch für den Rest der Saison auf betroffene Spieler verzichtet - zumindest nicht ungestraft. Das finde ich schon professioneller.
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Ich finde das System so, wie es bei uns ist ehrlich gesagt besser. So haben die Spieler immerhin Planungssicherheit, denn oft genug sind die ja nicht alleine, sondern haben Familien und da gilt insbesondere eine Rücksichtnahme auf die Kinder.
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Teure "Reservierung": Phil Jackson von den Knicks hat sich als Präsident dafür stark gemacht, den freien Trainerstuhl - Woodson wurde ja nach nicht-Erreichen der Play-Offs gefeuert - doch an Derek Fisher zu geben. Problem: Zum Zeitpunkt dieser Aussage war Fisher noch mit OKC als Point Guard im Wettbewerb tätig und de facto unter Vertrag bei den Thunder. Resultat: Geldstrafe für Jackson von der NBA, denn die Statuten verbieten jegliche Form von Vorabsrpachen usw. bezüglich Spielern, die noch woanders unter Vertrag sind
Man stelle sich so eine Regelung im europäischen vor - da hätten die Bayern, Real, Barcelona usw. aber schon echt häufig zahlen dürfen
Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, macht so dämliche Geschichten wie bei Götze oder Lewandowski dann veilleicht sogar hinfällig....
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Und Miami ist durch. Die James-Gang nutzte den Heimvorteil gnadenlos aus und kam zu einem 117:92-Erfolg, der vor allem bereits in der ersten Halbzeit zementiert wurde. Auch im dritten Viertel hat Miami noch nachgelegt, bevor die Pacers dann in Q4 ein bisschen Ergebnis-Kosmetik betreiben durften. Wie erwartet ließ sich LeBron nicht wie im Spiel zuvor nochmal in der Offense neutralisieren - 25 Punkte bei starker Wurfquote (66.6%) machen ihn zusammen mit Bish zu den Topscorern auf Miamis Seite, dazu mit 6 Assists auch in dieser Wertung Teamleader (ebenfalls Co, diesmal mit Wade). Da halfen auch Paul George's 50% von Downtown (5/10 Dreier) zu insgesamt 29 Punkten nicht weiter. Foul trouble erwartungsgemäß diesmal das Problem der Pacers, David West mußte mit 6 Fouls vorzeitig runter - da war die Nummer aber auch schon gelaufen.
Was bleibt, ist ein bisschen der Eindruck von "Heimschiedsrichtern" in den Play-Offs und die Erkenntnis, daß Miami neben den Superstars eben auch auf eine sehr variable bank zurückgreifen kann - Birdman Chris Andersen verpasste um einen Punkt ein double double bei nur 12 Minuten Spielzeit, im letzten Spiel brachte Ray Allen die Pacers fast um den Sieg, und Norris Cole wie Shane Battier können dann einspringen, wenn die "großen Drei" markiert sind. Das wird eine schwere Aufgabe im Finale - zumal ausserdem Greg Oden bei Miami nach der schweren Verletzung mal wieder Einsatzzeit bekommen hat.
Heute Nacht haben die Spurs die Chance, ins Finale nachzurücken - oder OKC hat die Chance, die Serie auf 3-3 auszugleichen. Ab 2:30 MEZ geht's los.
EDIT: Das muß eine komische Art von Albtraum sein. OKC hatte eine 49:42 Halbzeit-Führung. Beo den Spurs verletzte sich Tony Parker beim Aufwärmen und muss zusehen. Und was passiert im dritten Viertel? Der Vorsprung schrumpft nach und nach, und 2-3 Minuten vor Schluß hat man dann eine Dauersitution von Gleichständen und Fürhungswechseln. Dann läuft aus dem Nichts heraus plötzlich alles für die Spurs und die gehen mit einer 10-Punkte-Führung aus dem dritten Viertel in den letzten Spielabschnitt. OKC wirkt jetzt nur noch angeknockt. Ich fürchte, die Serie ist durch.
Muss mich revidieren: OKC hat zwar ein bisschen gebraucht, sich aber jetzt - 4 Minuten vor dem Ende - auf 2 Punkte an San Antonio rangekämpft. Die Spurs haben dabei mehre Möglichkeiten der Spurs,auf 4 zu verkürzen immer wieder auf 8 bzw. 9 Punkte Führung zurückbringen können, scheinen jetzt ihrerseits angeknockt und haben sich in ein Timeout geflüchtet. Schiedsrichter übrigens in diesem Spiel sehr bemüht, nicht wie "Heimschiedsrichter" auszusehen. Westbrook hat Foul-Trouble und viele knappe Entscheidungen werden gegen OKC ausgelegt.
Führung für OKC, 32 Sekunden vor Schluß und die Spurs wieder mit Auszeit. Schiedsrichter: erst zwei wirklich doofe Entscheidungen gegen Fisher - ein knappes Foul, das auch gegen Duncan gegeben hätte werden können, die hatten beide ihre Hände am Gegner. Davor aber ein klares Foul an Ginobili, das wegen "clear path" in die Review kam - um dann als flagrant(!) gewertet zu werden. Die Situation war aber nie ein flagrant Foul, Fisher wollte klar zum Ball und der ursprüngliche Verstoß war aus der Katehorie "Reaching in". Aber: Danach wurde ein Goaltending zu OKCs Gunsten übersehen, die Refs scheinen insgesamt nicht auf der Höhe zu sein in dem Spiel.
Spiel jetzt 101:101 unentschieden und noch 9 Sekunden, Auszeit und Ballbesitz Spurs. Mal wieder ein echter Nailbiter....
....und Verlängerung! Ginobili hat nicht getroffen.
In der Verlängerung dann der Sieg für die Spurs. 112:107 am Ende und die Fans müssen sich einen Neuauflage vom letzten Jahr antun: Im Finale wieder Pest gegen Cholera
Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 01.06.2014, 04:34.
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San Antonio hat den Ausgleich in den Western Conference Finals hinnehmen müssen. Nach dem 105:92 Heimsieg von OKC steht's im Westen jetzt 2-2 und es geht zurück nach San Antonio; das fünfte Spiel der Serie findet in der Nacht von Freutag auf Samstag umn 03:00 MEZ statt.
Bereits heute Nacht ab 2:30 kämpfen die Pacers um ihren Verbleib im Play-Off-Rennen.
Also, wenn OKC die Serie ins siebte Spiel bringt, wird die NBA nicht rechtzeitig bis zum Auftakt der Fußball-WM fertig
Aber das hat ja 2010 auch nicht geklappt 
EDIT: Start des letzten Viertels liegen die Pacers 64:57 vorne - dank eines Buzzerbeaters aus dem 3-Punkte-Land. Miami hatte bis kurz vor Schluss des dritten Viertels durch Ray Allen immer weder gegengehalten. Kurz vor Ende des Viertels sind ausserdem Lance Stephenson und Mario Chalmers ineinandergerauscht, Stephenson sah da ziemlich platt aus bis zum Ende des Viertels. LeBron hat Foul-Trouble und die Endphase vom dritten Viertel auf der Bank verbracht. Die Pacers jedenfalls leben noch.
Endstand: 93:90 für die Pacers. Nachdem man die Führung auf 11 Punkte ausbauen konnte, erlaubte man Miami einen 9:0-Run in nichtmal 2 Minuten. Danach blieb das Spiel knapp, phasenweise ein Shoot-Out-Wettbewerb von der Dreier-Linie (Lewis, Bosh, Wade bei Miami - George bei Indiana).
Erschreckend: Obwohl es den Pacers gelungen ist, LeBron offensiv so gut wie komplett abzumelden (wobei die Foul-Probleme und daraus resultierende geringe Spielzeit einen großen Teil dieses Erfolgs ausmachten), war das Spiel halt trotzdem so knapp und LeBron hat dann in der Defense wichtige Aktionen geliefert - zum Beispiel einen Block gegen einen Fastbreak von Hill, der gerade gegen die Pacers an die berühmt-berüchtigte Show Prince gegen Miller erinnerte. Am Ende bringt Indiana sich durch einen verworfenen Dreier der Heat ins sechste Spiel, auch weil man von seinen letzten 5 Freiwürfen (4x West, 1x George) nur zwei verwandeln konnte (beide West). Das muss dringend besser werden für's sechste Spiel, denn da werden die Refs die knappen Entscheidungen erfahrungsgemäß pro Miami auslegen (Pacers haben gerade auch von 2-3 knappen Entscheidungen zu ihren Gunsten profitiert) und LeBron dementsprechend eher nicht in Foul-Trouble geraten.Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 29.05.2014, 04:43.
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Und da ist auch schon der erste Sieg für OKC - hat halt ein Heimspiel für herhalten müssen
Im Westen führen die Spurs damit nur noch 2-1 und nach der "Heimregel" ist damit bisher in der Serie auch nichts passiert. Im Osten führt Miami 2-1 und hat ein geklautes Heimspiel bie den Pacers auf der Haben-Seite. Bleiben für den Rest der Serie die Heimspiele unangefochten, finden sich die Spurs in Spiel 7 wieder, während Miami schon nach Spiel 6 durchwäre - abwarten.
OKC hat übrigens bei Weitem nicht so souverän gegen die Spurs ausgesehen wie die Spurs umgekehrt in ihren Heimspielen. Trotzdem war der Sieg mit 106-97 auch nicht allzu knapp. Mit Ibakas Rückkehr auf den Court wird das auch einiges zu tun haben - bei OKC kann Durant eben immer noch nicht - wie schon in der regulären Saison - auch noch den Ausfall eines Big Man kompensieren. Ibaka war nach dem letzten Spiel gegen die Clippers ja auch ursprünglich als "Saisonaus" mit seiner Verletzung eingestuft worden. Obendrein fehlt Sefolosha seit April als "day-to-day".
Viel besser läufts bei den Spurs noch - nach der Schreck-Viertelstunde, in der Duncan gegen Dallas in der Kabine verschwunden war und der Verletzung von Tony Parker, den man "zum Schutz" runternehmen konnte gegen Portland sind da immer noch alle Mann an Bord. Das dicke Ende kommt dann wohl wieder erst in den Finals
Gregg Popovich scheint jedenfalls vollstes Vertrauen in seine Oldies zu haben - Ginobili hatte im Spiel gegen OKC ebenfalls was abbekommen, und Popovich - mit Blick auf Ibakas tolles Comeback - hat im Scherz "Saisonaus" über Ginobilis Status berichtet. Man kann das Schicksal ja mal herausfordern 
VIDEO: Gregg Popovich jokes that Ginobili is out for the playoffs - CBSSports.com
Im Osten ist mehr Zündstoff drin. King James benahm sich gar nicht so königlich und ist wieder auf's Trash Talking (Dennis Rodman's Königsdisziplin
) zurückgefallen. Bei den Pacers wurde das dann schon zum "Zeichen der Schwäche" erklärt. Trotzdem hat die knappe Heimniederlag bei den Pacers Spuren hinterlassen - in Miami kamen sie nach gutem Auftakt dann besonders im dritten Viertel unter die Räder.
Die große Masse der Fans würde sicherlich gerne Durant vs James im Finale sehen; aber die erklärten "herausragenden Spieler" verpassen ja einseitig immer häufiger die Finals. Nach den großen "Bird vs Johnson" und den "Jordan vs 'anyone'" (Barkley, Stock/Malone, Kemp) kam es nie zu "Kobe vs James". Für Durant vs James wär's dann schon das zweite Mal, und so eine Dauerrivalität wie damals "Johnson vs Bird" hilft beiden Seiten, wirkich groß zu werden (nur darf dafür nicht immer die gleiche Seite gewinnen
).
Mit einem erneuten Titelgewinn würden vermutlich ausserdem alle "optionalen" Free Agents in Miami wohl ihre Optionen ziehen (James, Bosh usw.) und im Sommer das Transfertheater verkleinern. Und das wollen wir ja nicht
EDIT: Miami führt inzwischen 3-1 und hat damit beste Chancen, erneut ins Finale vorzurücken. Das wäre dann das vierte Mal in Folge.Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 27.05.2014, 09:58.
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Bisher haben die Spurs nicht den Hauch eines Problems damit, dass sie in der ersten Runde über die volle Distanz gehen mussten, während Miami der Sweep gelungen war.
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Naja, Stand jetzt haben die Spurs auf Miami ein Spiel wieder gut gemacht. Insgesamt ist dieses Wochenende dann Spielpause, erst in der Nacht von Sonntag auf Montag geht's in den Eastern Conference Finals weiter. Sollte der Rhythmus so weiter gehen und OKC das eine Spiel noch holen, hätten die Spurs dann auch vor dem Finale einen Tag weniger Pause, da die Western Conference "nachzieht". In der Summe können diese Kleinigkeiten entscheiden.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenAm Ende waren es 35 Punkte.
Ich glaube, es läuft wirklich auf den Showdown raus, wer von uns beiden mit seiner Theorie Recht hatte
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Am Ende waren es 35 Punkte.
Ich glaube, es läuft wirklich auf den Showdown raus, wer von uns beiden mit seiner Theorie Recht hatte
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