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Fragen zur Astronomie?

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    @kuno: Ich werd mir das überlegen mit dem Quiz-Forum. Aber letztendlich heisst dieser Thread ja "Fragen zur Astronomie?", und das tu ich ja. Ob nun ich frage und ihr euch Antworten ausdenkt oder umgekehrt, darauf kommts jetzt wirklich nicht an... :-)

    @notsch: R und N Sterne werden tatsächlich für Kohlenstoffsterne verwendet. Ich dachte aber bis jetzt das Wolf-Rayet-Sterne sehr grosse und heisse Sterne sind, (meistens O oder B) die dann einen Zusatz "wr" bekommen. Zu den Klassifikationen: ich habe noch nie eine Beschreibung Gv2 gesehen! Aber schon jede Menge G2v. Aber ich hätte auch nie G2VI oder so was gesehen, was die Charakterisierung des V als Zahl unterstützen würde? Vielleicht gibt es verschiedene Notationen.

    Weitere Fragen sind in Vorbereitung!
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      @Bynaus:
      Hier eine Liste der Leuchtkraftklassen (die römischen Zahlen nach dem Spektraltyp), die es ganz sicher so gibt (100%, Du mußt nur mal in den Weigert/Wendtcke oder den Voigt gucken).
      Ia-0 Über-Überriesen
      Ia, Ib Überriesen
      IIa, IIB helle Riesen
      IIIa, IIIb normale Riesen
      IVa, IVb Unterriesen
      Va, Vb Zwerge (zumeist Hauptreihensterne)
      VI Unterzwerge

      Was ich in meiner Antwort falsch gemacht habe ist, dass ich v statt V geschrieben habe, dass wäre eindeutig gewesen, denn vielleicht gibt es wirklich verschiedene Notation für Besonderheiten bei Sternen.

      Bei den Wolf-Rayet-Sternen kannst Du recht haben mit dem Anhängsel wr, allerdings besitzen diese Sterne eine sehr anomale Elementverteilung (viel C-, N- und O-Elemente) und ich bin der Meinung mich zu Erinnern, dass sie zum R-Spektraltyp zu gehören.
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        @notsch: du hast recht, was die Spektralklassen angeht. Das mit den Wolf-Rayet-Sternen weiss ich nicht so genau. Mag gut sein dass du recht hast. Nun zu den neuen Fragen:

        1. Warum macht eine Sternbezeichnung wie "Omicron Theta" keinen Sinn? Gibt es einen Stern namens "Delta Rana"?

        2. In VOY: Ein Jahr Hölle befindet sich die Voyager in einem Nebel, der auch mal gewaltig ins Schiff hineinströmt. Warum ist das ein Fehler?

        3. Ist euch an den vorbei flitzenden Sternen auf einem Schiff im Warpflug schon mal etwas aufgefallen? Ich meine etwas unlogisches?
        (Sorry, im Moment verkommen diese Fragen zu einem "wo finde ich einen astronomischen Fehler in ST"-Suchen)

        4. In vielen Planetenklassifikationen auf dem Internet kommt raus, dass Planeten der Klasse A und B "Gasriesen mit einem Durchmesser von bis zu 2 Millionen Kilometern" sind. Warum kann ich darüber nur milde lächeln? :-)

        5. Wer kennt Sterne, die in ST vorkommen, und die es auch in Realität gibt?

        Keine Frage, nur nebenbei: findet ihr es nicht seltsam, dass sich die Schiffe im ST-Universum immer aufrecht begegnen, obwohl die Rotationsebene der Sternsysteme in allerlei Richtungen gehen kann?
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          Hab nicht viel Zeit, daher nur die einfachen Dinge:

          zu 2)Die Luft aus der VOY müßte wegen des Druckunterschiedes nach außen blasen, nicht umgekehrt der Weltraum in die VOY.

          zu3) Das Licht fliegt mit Lichtgeschwindigkeit c, d.h. wenn ein Schiff an einem Stern vorbeifliegt mit Warp dürfte er hinter dem Schiff nicht mehr zu sehen sein, da das Licht das Schiff nicht mehr erreichen könnte.

          zu5)mir fallen jetzt nur Wolf 359, Orion und Alpha Centauri ein...gibt bestimmt noch mehr

          zu1)Sternennamen bestehen immer aus einem Sternbildnamen und einem griechische Buchstaten. Omicron Theta sind meines Wissens beides griechische Buchstaben

          Zu Deinem nebenbei: Was ich auch immer geil fand, war das in TOS angeschlagene Schiffe schief im Raum lagen...ROTFL....echt schwachsinnig

          "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
          "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

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            4. Weil das bereits eine Sonne ist.

            Nebenbei:
            Das habe ich mal in einem anderen Treat dazu geschrieben:
            Das hat mit dem Warpflug zu tun. Da er auf der Verzerrung des Raumes basiert ist die Umgebungsgravitation ein wichtiger Faktor. Nun hat usere Galaxy die Form einer Scheibe. Und auch die Planetensysteme liegen in einer Ebene. Um möglichst wenig Energie zu verbrauchen sollte ein Schiff seine Achsen nach diesen Gravitationsebenen richten. Also bestehen noch zwei mögliche Ausrichtungen. Doch auch diese werden, konstruktionsbedingt, gegeben je nach dem ob man sich eher über oder unterhalb der Gravitationsebene befindet. Die Unterseite des Schiffes "liegt" immer auf dieser Ebene. Somit werden sich die Schiffe im Warpflug schon drehen ums sich den Ebenen an zu passen. Während des Warpfluges werden sich die Schiffe nach der Ebene der Galaxy richten, in Planetensystemen nach deren Ebene. Wenn man nun galaxyweit schaut dürften die Schiffe die unterschiedlichsten Ausrichtungen haben. Doch treffen sich zwei Schiffe haben beide die Ideallage eingenommen und werden sich somit immer "gerade" gegenüberstehen. Ein Borgschiff jedoch wird sich um solche Sachen keine Gedanken machen müssen.
            (Bei hohem Impuls wird das Schiff übrigens auch in ein Subraumfeld gehüllt um seine Masse zu verringern, also ist es auch dort empfehlenswert das Schiff richtig aus zu richten.)
            Das alles ist nicht zwingend, aber vom Energiehaushalt her empfehlenswert.
            Und im Kämpfen haben wir gesehen das die Schiffe sich in alle Richtungen drehen und wenden.
            Neu: Das sollte auch erkähren wieso ein beschädigtes Schiff irgendwie im Raum liegt, es kann sich nicht mehr ausrichten.
            Spielleiter von Star Trek 25th Century (Auf Clans basierendes Star Trek RP ab 2401.)

            Live long and Prosper

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              Mir ist noch ein realer Sterin und ST-Stern eingefallen, hat zwar verschiedene Namen, aber ist ein und der selbe: Vulkan bzw. Eridian 40
              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
              Makes perfect sense.

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                @superstring: Zu nebenbei: Warum sollten sich die Schiffe gezwungenermassen nach den Planetenebenen ausrichten? Diese Ebenen zeichnen sich nicht durch "besonders grosse Anziehung" noch durch sonst etwas aus. Gravitation wird nur von den Planeten selber ausgewirkt. Dass die Planeten in einer Ebene liegen hat mit ihrer Entstehung zu tun. Ausserdem, selbst wenn sie sich nach den Ebenen ausrichten, gibt es immer noch zwei Möglichkeiten. Und da es kein Ausgezeichnetes "über" oder "unter" der Planetenebene gibt, weil "über" auch als "unter" gelten kann, je nach dem, wie man es definiert. Stell dir vor, die Menschheit hätte sich vorwiegend auf der Südhalbkugel der Erde entwickelt, dann hätten wir das Gefühl, Süden sei oben, bzw. die Planeten laufen im Uhrzeigersinn um die Sonne statt (wie wir sagen) im Gegenuhrzeigersinn. Dann würden wir unsere Schiffe so ausrichten, dass sie (wie wir sagen würden) oben sich so ausrichten, dass wir es heute als "verkehrt" wahrnehmen würden. Und da ich denke, dass sich im statistischen Mittel gleich viele Spezies auf Südhalbkugeln bzw. auf Nordhalbkugeln entwickeln sollten sich in 50% aller Fälle die Schiffe "verkehrt" begegnen... nicht?
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                  @Bynaus Doch die Ebene in der die Planeten liegen hat durchaus einen Einfluss. Und zwar ist es der Äquator der Sonne, und auch der Planeten. Und nur schon das die Planeten selber in dieser Ebene liegen ist ein Argument. Man bedenke das der Jupiter als "Staubsauger" unseres Sonnensystems, und zwar weil er viele Asteroiden und Kometen anzieht. Also kann seine Gravitation nicht unwesendlich sein. Und beim Warpantrieb, oder dem Einsatz von Subraumspulen, muss man sich eben an die kleinsten unbebenheiten im Raum anpassen. Jede "Falte" im Raum die man nicht "ausbügeln" muss ist eine Energieeinsparung.
                  Was die zwei verbleibenden möglichkeiten anbelangt: Das habe ich ebenfalls geschrieben. Doch die Schiffe richten sich auch so etwas nach oben und unten, konstruktionsbedingt, und weil es die Sache einfacher macht zu verstehen. Es ist doch schlussendlich so das sich der Menschliche Geist nach etwas richten muss, ich glaube nicht das wir innerhalb von 200 Jahren der grossen Raumfahrt (damit meine ich nun das viele menschen durch den Raum reisen und nicht nur ein paar wenige) lernen uns vollkommen im 3D zu orientieren.
                  Das Argument der Erde wird dadurch widerlegt das die Erde ganz einfach die anderen Gravitationskräfte bei weitem übersteigt. Doch man beachte mal die Auswirkungen der Gravitation des Mondes. Und man versucht ja gerade heraus zu finden wie stark diese sich auch auf die Flora und Fauna auswirkt. (Ein weiteres Argument für mich.)
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                    @ Superstring: Ich verstehe nicht ganz was du mir sagen willst. Denn:

                    1. Dass die Planeten in einer Ebene liegen, hat damit zu tun, dass sie sich aus einer rotierenden Staubscheibe entwickelt haben. Die Inklination der Ebene im Vergleich zur galaktischen Ebene ist rein zufällig, das heisst, bei jedem Sonnensytem anders. Diese "Ebene" ist eine Beobachtung, das heisst, man beobachtet, dass alle Planeten in dieser Ebene um die Sonne laufen. Punkt. Die Ebene selber hat keinen Einfluss. Sicher, die einzelnen Planeten haben Einflüsse, aber die sind dreidimensionaler Natur! 100 Millionen Kilometer vor Jupiter in der Ebene ist die Anziehungskraft des Jupiters genauso gross wie 100 Millionen Kilometer über der Ebene.

                    2. Wie meinst du das, dass die Erdanziehung stärker sei als alle anderen Einflüsse??? Und wie soll das das Argument mit der Südhalbkugel entkräften? Ich sehe einfach den Zusammenhang nicht.

                    Vor allem etwas: "zeigt" die Unterseite des Raumschiffs zur Scheibe? Oder die Oberseite? Das heisst, wenden sich zwei Schiffe, die sich der Scheibenmitte (in horizontalrichtung) nähern die Unterseite oder die Oberseite zu? Das ist ebenso Konvention. Vielleicht entscheidet eine Spezies ja, dass sie ihre Schiffe immer mit der Unterseite zur Scheibe zeigen lassen will. Und eine andere entscheidet, immer die Oberseite zur Scheibe zeigen zu lassen. Wenn sie sich nun begegenen, sind sie jeweils verkehrt!

                    Beispiel: entweder so

                    Schiff...................................cccccc --o--
                    ...................................................\---/

                    Ebene -------------------------------------------------- O Planet


                    Schiff.........................................../---\
                    ............................................cccccc --o--

                    oder dann so:


                    Schiff.........................................../---\
                    ............................................cccccc --o--

                    Ebene -------------------------------------------------- O Planet

                    ............................................cccccc --o--
                    Schiff...........................................\---/


                    Wenn sich nun zwei Schiffe treffen (nicht von derselben Spezies) und eines folgt dem oberen Muster und das andere dem unteren, dann sind sie verkehrt. Wenn nun aber alle immer mit der Unterseite in dieselbe Richtung zeigen, dann kann es eben sein, dass eine andere Spezies die genau entgegengesetzte Richtung als "unten" wählt, wobei sie sich wieder verkehrt begegnen müssten. Also wird es in Wirklichkeit so sein dass, da wir zwei Möglichkeiten zur Verfügung haben, etwa 50% der Spezies so wählen und 50% anders.
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                      1. Die Graviationskräfte konsentrieren sich jedoch in der Ebene da alle Planeten in dieser liegen.

                      2. Es mag sein das die Entwicklung 50/50% ist, aber die Südhalbkugel liegt auch unterhalb der Ebene.
                      Also wenn ich sage die Schiffe richten ihre Unterseite nach der Ebne dann richten sich diese Schiffe genau gleich wie die anderen, egal ob Nord oder Süd.

                      Und wieso sollte eine Spezies sich entscheiden ihr Schiff auf dem "Dach", was natürlich möglich währe, fliegen zu lassen? Es ist doch nun mal so das wir einen "Boden" wollen der sich unter uns befindet und an dem wir uns orientieren können, und da nehmen wir eben was zur Hilfe wenn es den nicht gibt, in diesem Falle die Ebene der Planeten. Also werden sie ihre Schiffe gleich ausrichten.
                      Spielleiter von Star Trek 25th Century (Auf Clans basierendes Star Trek RP ab 2401.)

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                        Ja, ich hoffe ich darf mich da noch einmischen:

                        Originalbeitrag von Superstring
                        1. Die Graviationskräfte konsentrieren sich jedoch in der Ebene da alle Planeten in dieser liegen.
                        1.Ich weiß ehrlich gesagt nicht worum es geht, klar ist: es gibt eine Ebene, in der sich alle Planeten mehr oder weniger bewegen. Ich kann auch damit leben, dass sich die Schoffe erstmal dieser Ekliptik entsprechend anordnen.

                        Ich gehe auch mal davon aus, dass sie jeweils mit dem Unterteil in die Ebene tauchen werden, die Oberseite wird aus der Ebene rausgucken (wir wollen nun mal einen "Boden", wie Superstring meinte).


                        Originalbeitrag von Superstring

                        2. Es mag sein das die Entwicklung 50/50% ist, aber die Südhalbkugel liegt auch unterhalb der Ebene.
                        @Superstring:
                        Aber ist doch Ansichtssache, was oben und unten bzw. Norden und Süden ist.
                        wie Bynaus meinte, wäre unsere Nordhalbkugel früher die Südhalbkgel gewesen, wäre unsere heutige Südhalbkugel die Nordhalbkugel, weil man sich eben nicht gerne auf dem Kopf stehend zeichnet
                        (ich glaube diesen Satz sollte man zweimal lesen).

                        Originalbeitrag von Superstring
                        Also wenn ich sage die Schiffe richten ihre Unterseite nach der Ebne dann richten sich diese Schiffe genau gleich wie die anderen, egal ob Nord oder Süd.
                        @Superstring:
                        Würd ich nicht sagen, denn wenn ein Schiff in ein System eintritt kann es sich aussuchen wo oben und unten ist, das ist ja nicht festgelegt.
                        Würden also zwei Schiffe sich von oben und unten einer Planetenebene nähern und sich für sich so ausrichten, dass ihre Unterseiten in der Ebene sind, kann es passieren, dass ihre Oberseiten in entgegengesetzte Richtungen zeigen.

                        Aber natürlich könnte man eine Nord-Süd-Richtung einer Ebene einführe, z.B. durch die Richtung der Bahnbewegung der Planeten um den Zentralstern, dann wäre geklärt, warum Schiffe im Orbit sich nie verkehrt herum treffen (zumindest wenn die Schiffe von Rassen sind die sich kennen, eine völlig unbekannte Rasse wüßte natürlich nichts von solch einer Abmachung.

                        Aber: Treffen sich zwei Schiffe im offenen Weltraum ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie gleich ausgerichtet sind (warum sollte ein Schiff das von links unten nach rechts oben fliegt genauso ausgerichtet sein wie ein Schiff, das von rechts unten nach links oben fliegt?)!





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                          Also, hier mal noch die Antworten auf die Fragen der letzten Woche:

                          1. Tatsächlich ist es so, dass die hellen Sterne mit einem griechischen Buchstaben und dem lateinischen Genetiv des Sternbildes, in dem sie liegen, bezeichnet werden, wobei die Abfolge der Buchstaben der Abfolge der Helligkeiten, begonnen mit dem hellsten, folgt. "Delta Rana" gibt es nicht (er kommt aber in ST vor), denn das wäre der vierthellste Stern im Sternbild Rana (lat. Frosch) das es nicht gibt. Es könnte aber sein, dass es ein Sternbild ist, das erst von Kolonisten auf einem fernen Planeten so benannt wurde und das man von der Erde aus gar nicht sieht.

                          2. Die Sache mit dem Nebel ist einerseits so, wie notsch sagte, weil der Innendruck auf der Voyager viel grösser sein sollte als aussen im Nebel. Ich meinte aber allgemein, dass der "Druck" der in einem Nebel herrscht, nur ganz schwach ist. Selbst wenn wir uns mitten in einem Nebel befinden würden, würden wir es kaum merken. Denn die Partikeldichte ist dort zwar etwa 60 mal höher als sonst, aber das heisst nichts, wenn man bedenkt dass die Partikeldichte in einem Wasserglas etwa 10'000'000'000'000'000'000'000 mal höher ist als in einem Nebel. Die Darstellung von Nebeln in ST ist also, genauso wie die Asteroidengürtel, wegen der grösseren Spektakularität auf Kosten der Realität "verbessert" worden...

                          3. notsch's Gedanken ist nur ein Teil der unlogischen Ansicht der vorbeiflitzenden Sterne. Wenn man bedenkt, dass die mittlere Sternentfernung in "unseren Breiten" etwa 5 LJ beträgt, dann legt ein Schiff Distanzen mit wahrlich gewaltigen Geschwindigkeiten zurück. Sagen wir, wir sehen uns zwei Sterne an, die langsam von vorne auf das Schiff zukommen und dann im Abstand von wenigen Sekunden am Schiff vorbeiflitzen. Also wenn wir von diesen Sternen annehmen, dass sie 5 LJ auseinander sind, dann hat das Schiff 5 LJ in wenigen Sekunden zurückgelegt. (Mit Warp 9.2 sollten es etwa 5 Tage sein) Das kann also niemals sein!! Ich habs mir dann so erklärt, dass das keine Sterne sind, sondern interstellare Partikel, die im Warpfeld irgendwie "verglühen", und man die normalen Sterne einfach nicht sehen kann... Keine schöne Erklärung allerdings. Zum ersten mal ist mir dies aufgefallen bei einer TNG-Folge, als die Enterprise 3 LJ fliegen musste und etliche Sterne vorbeiflogen.

                          4. Wäre tatsächlich schon längstens eine Sonne. Unsere Sonne hat einen Durchmesser von 1.2 Millionen Kilometern.

                          5. Reale Sterne kommen in ST relativ oft vor. Darunter sind Sol, Alpha Centauri, Wolf 359, Vega, Rigel, Acamar, Mintaka und viele andere. Allerdings ist es etwas unwahrscheinlich dass es Leben auf Planeten um diese meist gigantischen Sterne (ab Vega in meiner Aufzählung) gibt, da sie nur wenige Millionen Jahre alt sind. Ich denke mir dann oft, dass es wohl eher sonnenähnliche Sterne IN DER NÄHE dieser bekannten Sterne sind, und weil sie die einzige Bewohnten in dieser Umgebung sind, werden sie ebenso genannt, um die Navigation zu erleichtern. Orion ist übrigens kein Stern, sondern ein Sternbild. Zu Vulkan: Gene Roddenberry hat ja selbst noch nach langem Abwägen entschieden, dass 40 Eridani-A (so der korrekte Namen) die vulkanische Sonne ist. Dies ist ein dreifach-Stern, um dessen hellste Komponente Vulkan kreisen soll. Die Bezeichnung 40 Eridani kommt ursprünglich davon, dass man mit Zahlen die Helligkeitsabstufung fortzusetzen pflegte, die man mit den griechischen Buchstaben (siehe 1) begonnen hatte. Bald aber wurde das ein bisschen unübersichtlich, weil viele Sterne ähnlich schwache Helligkeiten haben oder variabel in ihrer Leuchtkraft sind. Deshalb ist 40 Eridani der 40.ste hellere Stern, vom linken "Rand" des Sternbildes an gezählt. Er liegt in einer Entfernung von 16.5 LJ. Mehr zu den realen Sternen findet ihr übrigens auf der schon viel zitierten www.stdimension.de Seite unter Kartographie.

                          Nochmals zum Nebenbei: Vor allem das letzte Argument von notsch entkräftet alles. Warum sollten sich Schiffe, die sich nicht frontal entgegen fliegen, fronal begegnen? Dass das Warpfeld in Flugrichtung, und nicht zwingend in der Richtung der galaktischen Ebene, ausgerichtet ist ist ja wohl klar, alles andere wäre noch viel uneffizienter... Meinungen?
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                            3. Ich habe keine genaue Rechung gemacht. Aber müsste man beim Warptransfer nicht auch eine Verschiebung der Sterne bemerken? Sicherlich nicht in diesem Ausmas. Aber die Sternbilder währen nicht mehr die gleichen wie hier auf der Erde.

                            @Nebenbei: Sehen wir denn wenn zwei Schiffe im Warptransfer aneinander vorbei fliegen?
                            Ich denke nicht, die sind ja viel zu schnell.
                            Wir sehen die Schiffe nur dann wenn eines das andere Abfängt. Und dann wird es wohl ganz einfach so sein das sich der Abfangende dem Abgefangenen in seiner Ausrichtung anpasst.
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                              @ Superstring: Natürlich würde man eine Veränderung bemerken, aber niemals in diesen Ausmassen. Wenn wir auf der Brücke der Voyager stehen und "zum Fenster" rausblicken, sollte sich eigentlich nichts bewegen, selbst bei Maximalwarp. Erst nach einem Tag sollte ein Stern an der Brücke vorbeigezogen sein. Aber das wäre wohl nicht so spektakulär.
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                                Ich wollt mal wieder ein paar Fragen stellen:

                                1.Was ist das besondere an den Umlaufbahnen von Uranus und Venus?

                                2.Wie heißt dieser Spruch mit dem man sich die Reihenfolge der Planeten gut merken kann?

                                3.Was ist der Lagrange-Punkt zweier Körper?

                                4. Was ist die Chandrasekhar-Grenze?

                                5. Welches ist der hellste, welches der nächste Stern?

                                6.Was ist die Rotverschiebung und was bedeutet sie? Zeigen alle Galaxien Rotverschiebung?

                                7. Wie groß wäre ein Schwarzes Loch mit Sonnenmasse?

                                8. Was ist Hawkings-, was Tscherenkowstrahlung?

                                9. Was ist der Schwarzschildradius?
                                "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                                "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

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