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In etwa 3 Wochen startet das nächste Frachtschiff und Ende Oktober die nächst Crew mit Shenshou-19.
Ye Guangfu wird damit auf rund 370 Tage kommen und möglicherweise nach dem Japaner Wakata der Asiate mit der zweitlängsten Zeit im All sein. Dieser war insgesamt rund 1 1/2 Jahre im All.
Mit den rund 3 x180 Tagen in dieser Mission kommt dann China auf 10 Mensch-Jahre im All.
Ye Guangfu ist seit ein paar Tagen chinesischer Rekordhalter und hat in der CSS einen neuen Hochsprung-Weltrekord von mehr als 400 km aufgestellt.
Die SZ-18 Crew hat anlässlich der olympischen Sommerspiele ihre eigenen Sportwettkämpfe durchgeführt, u.a. Schwimmen ohne Wasser und Gewichtheben mit den Kameraden an der Hantel.
Voraussichtlich morgen startet Ye Guangfu mit Shenzhou-18 als erster Chinese zu einer zweiten 180-Tage-Mission. Er gehörte schon zur ersten Crew, die mit Shenzhou-13 eine 180-Tage-Mission hatte.
Da die Übergabe der Station 5 Tage dauert, wird die Mission Shenzhou-17 mit 187 Tagen die bisher längste chinesische Mission sein. Kommandant Tang Hongbo kommt damit auf fast 280 Tage im All mit 2 Flügen und ist nach Gesamtlänge 81. Raumfahrer und der 11. mit mindestens 270 Tagen, der weder aus den USA, der UDSSR oder Russland kommt.
Ye Guangfu ist dann im Herbst der 52. Raumfahrer, der auf ein Jahr im All kommt.
Mit über 250 Tagen ist er jetzt schon unter den 90 Menschen mit der längsten Zeit im All.
In der Zwischenzeit erreichen noch ein paar andere ein ganzes Jahr im Weltall, die derzeit an Bord der ISS sind, evtl. auch Sunita Williams, Starliner CFT.
Die Landung in der inneren Mongolei ist vor einigen Minuten erfolgt. Crews von Berge-Hubschrauber sind an der Landestelle. Das Chinesische Staats TV überträgt live,
Erstmals ist damit Material von der abgewandten Seite des Mondes auf der Erde.
Titandioxid wäre dann Rutil als Mineral. Das ist auch auf der Erde einigermaßen verbreitet und relativ leicht zu erkennen, da es oft nadelig ausgebildet ist und gerne mal in Bergkristall eingeschlossen ist.
Chang'e-6 soll am 2. Juni gegen 2 Uhr MESZ landen. Etwa 2 kg Bodenproben, die ersten Proben von der abgewandten Seite des Mondes, sollen dann am 25. Juni die Erde erreichen.
In der Landezone ist im Regolith ein hoher Anteil von Titandioxid, dass bei einer Station vor Ort verwendet werden könnte. Bei Erhitzung konnte man dort auch Sauerstoff gewinnen.
Etwas anders war das bei der Chang'e Mission auf der abgewandten Seite des Mondes.
Jetzt soll auch erstmals Material von der abgewandten Seite zur Erde gebracht werden.
Die ersten chinesischen Raumfahrer waren auch nicht besonders telegene Generale und Oberste, die dann auch militärisch grüßten.
Das machen die jetzigen Crews zwar auch an gegebener Stelle, aber die Begrüßung der neuen Crew war der einer Begrüßung auf der ISS sehr ähnlich.
Wenn man sich auf spacefacts die Bilder der jetzigen relativ jungen Crew von Mitte 30 bis 43 ansieht, sind das aus chinesischer Sicht sicher eher Schwiegersohn-Typen.
Die mittlerweile 22 Raumfahrer trainieren übrigens alle immer noch, wie die noch nicht Geflogenen, für weitere Flüge. Yiang Liwei ist 2003 als erster geflogen.
Edit:
Chang'e 6 ist bereits erfolgreich zum Mond gestartet und ist auch erfolgreich von der Oberstufe getrennt.
Interessant. Erstaunlich wie wenig ich durch die westlichen Medien davon mitbekommen.
Solange nicht wirklich Sensationelles dabei passiert (aus der Sicht von Laien), sind die meisten Nachrichtenmedien an Raumfahrtnews kaum interessiert. Von NASA, SpaceX und ESA hört man in westlichen Medien etwas mehr, weil sich deren PR-Abteilung mächtig ins Zeug legt. Meldungen der CNSA, auch wenn sie Reuters & Co bringen, lösen da in Nachrichtenredaktionen kaum Interesse aus.
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