Zitat von Sternenkreuzer
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Evolution der Lebewesen auf der Erde
Einklappen
X
-
-
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIch stelle fest, du hast nicht alles gelesen
Das durchschnittliche Gehirnvolumen hat beim Menschen bereits sein Maximum überschritten und ist seit der Steinzeit rückläufig.
Die Körperbehaarung beim Menschen ist genauso dicht, wie beim Schimpansen. Wir haben die Haare nicht verloren (zumindest nicht unsere Frauen), sonsern die Haare sind nur kleiner geworden. Davon abgesehen: Wir Europäer stammen von den Afrikanern ab und deren Körperbehaarung ist weniger ausgeprägt als unsere, also ist nicht davon auszugehen, dass unsere Haare weniger werden.
Einen Kommentar schreiben:
-
Was ich noch gar nicht mitbekommen hatte ist, dass nach den Eurapsiden auch die Anapsiden als eigenständige Gruppe von "Reptilien" gekippt wurden. Oddensichtlich werden die Schildkröten jetzt auch den Diapsiden zugeordnet, nachdem genetische Untersuchungen zeigten, dass sie keine Schwestergruppe der anderen "Reptilien" sind, sondern in diese einzugliedern sind, auch wenn die Morphologie was anderes sagt.
Was man so alles lernt, wenn man in so lustigen Facebookgruppen ist, wie "Dinosaurs against Christians who are against Dinosaurs"
Einen Kommentar schreiben:
-
Wissenschaftlern ist es gelungen, den Meselson Effekt nachzuweisen. Dabei wurde eine Vorhersage belegt, dass sich in asexuel reproduzierten Wesen die Chromosomenpaare im Laufe der Zeit unabhängig voneinander verändern und sich dabei auseinander entwickeln.
Einen Kommentar schreiben:
-
Man hat erstmals echte warmblütige Fische nachgewiesen:
Gotteslachse als erste warmblütige Fische erkannt - SPIEGEL ONLINE
Bekannt waren diese Gotteslachse schon länger, nur hatte bisher keiner ihre Temperatur gemessen.
Natürlich waren auch schon vorher Fische bekannt, deren Temperatur permanent über der Wassertemperatur liegt, dazu zählt u.a. auch der Weiße Hai, aber eine konstante Körpertemperatur können diese auch nicht halten.
Einen Kommentar schreiben:
-
Das finde ich mal interessant:
Man hat am Meeresboden die mit den Eukaryonten am nächsten Verwandten unter den Bakterien gefunden.
Microbes found at bottom of ocean are our long-lost relatives - life - 06 May 2015 - New Scientist
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenIch finde es bemerkenswert, dass diese Form ein Filtrierer gewesen sein soll. So konnten sie sich neue Nischen erschließen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigenFangkorb? Ich muss grad an Bartenwale denken.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ich finde es bemerkenswert, dass diese Form ein Filtrierer gewesen sein soll. So konnten sie sich neue Nischen erschließen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Man hat einen neuen Anomalocarididen gefunden:
Fossiles Seemonster hat skurrilen Fangkorb - DIE WELT
Bei der neuen Gattung handelt es sich erstmals um ein Exemplar aus dem Ordovizium. Bisher waren fast alle aus dem Kambrium bis auf die eine Ausnahme (Schinderhannes) aus dem Devon, so dass diese Lücke jetzt ein wenig geschlossen wird. Mit etwa 2 m Länge gehört die Art auch zu den größten innerhalb der Gruppe.
Einen Kommentar schreiben:
-
Man kann eigentlich gerade bei Menschen aus Industrienationen von gar nichts mehr ausgehen: Evolution setzt gewisse Dinge voraus - Selektionsdruck u.a..
Aber eben dies eliminieren wir mit unserer modernen Medizin und Gesellschaft. Viele Dinge, die wir tun sind explizit darauf ausgelegt die Evolution "auszutricksen" bzw. ihr entgegen zu wirken.
Man kann also kaum einen allgemeinen Trend voraussagen... dazu müsste man sich jeweils überlegen, ob ein Merkmal dauerhaft und signifikant zu mehr Nachkommen führt und ob dieses Merkmal überhaupt vererbbar ist. Viele Dinge, die heute bestimmen, ob wir uns erfolgreich fortpflanzen sind aber kulturell bedingt und nicht mehr genetisch: Beruf, Kleidung, sogar Aussehen (wie rasierte Brust), usw. usf.
Es ist eher davon auszugehen, dass wir uns einer Phase stabilisierender Selektion befinden, d.h. nur ganz extreme Abweichler werden wegselektiert (schwere Mutationen, etc.), der Rest wird einfach erhalten.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigenum nochmal auf den Eröffnungsthread zu kommen....wahrscheinlich werden die Menschen ihre Haare verlieren,vielleicht wächst das Gehirn noch etwas an...aber eigentlich sind wir schon fast vollkommen
Das durchschnittliche Gehirnvolumen hat beim Menschen bereits sein Maximum überschritten und ist seit der Steinzeit rückläufig.
Die Körperbehaarung beim Menschen ist genauso dicht, wie beim Schimpansen. Wir haben die Haare nicht verloren (zumindest nicht unsere Frauen), sonsern die Haare sind nur kleiner geworden. Davon abgesehen: Wir Europäer stammen von den Afrikanern ab und deren Körperbehaarung ist weniger ausgeprägt als unsere, also ist nicht davon auszugehen, dass unsere Haare weniger werden.
Einen Kommentar schreiben:
-
Joa, der menschliche Körper ist wirklich weit von der Vollkommenheit entfernt. Für den freundlichen Hausgenetiker wird es da in Zukunft jede Menge kreativen Verbesserungsspielraum geben.
Was den Menschen angeht, hat der Evolutions- Mohr seine Schuldigkeit, einen halbwegs brauchbaren Körper mit halbwegs für intelligente Gedanken tauglichem Gehirn bereitzustellen, getan und kann gehen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Vollkommen? Der Mensch ist zwar ein Wunder der Evolution, aber die Evolution selber ist alles andere als perfekt und der Mensch erst recht nicht.
Vor allem in unserem Körper läuft vieles nicht optimiert.
Außerdem hängt uns noch viel von der Steinzeit nach, was uns in unserem alltäglichen Leben zur Last fällt.
Fast alle Volkskrankheiten sind nichts anderes als Resultate der heutigen Zeit. Denn die menschliche Kultur entwickelt sich sehr viel schneller, als dass die Evolution hinterherkommen kann.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: