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Mal wieder Planet X entdeckt

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Nach "Farout" ist jetzt "Farfarout" entdeckt worden
    Ich finde die kreative Namensgebung von Astronomen ja immer besonders lustig.
    Muss da immer ans VLT (Very Large Telescope) denken

    Der nächste heisst dann vermutlich Veryfarfarout

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  • Mondkalb
    antwortet
    Nach "Farout" ist jetzt "Farfarout" entdeckt worden: https://www.sciencemag.org/news/2019...amed-farfarout

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  • Mondkalb
    antwortet
    Es wurde ein weiterer Zwergplanet mit etwa 300 km Durchmesser entdeckt (Goblin). Seine sehr exzentrische Umlaufbahn deutet wie auch schon die meisten bisherigen Kleinplaneten auf einen größeren neunten Planeten hin, der die Umlaufbahnen der Kleinen in eine bestimmte Richtung synchronisiert.
    An seinem sonnennächsten Punkt ist er etwa zweieinhalb Mal so weit entfernt wie Pluto, im sonnenfernsten Punkt etwa 60 Mal so weit. Er braucht 40000 Jahre für einen Umlauf.

    Sie nennen ihn „Kobold“: Astronomen sind bei der Fahndung nach dem mysteriösen Planeten 9 auf einen zuvor unbekannten Zwergplaneten am Rande unseres


    https://www.theguardian.com/science/...ine-oort-cloud
    Zuletzt geändert von Mondkalb; 02.10.2018, 17:02.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Mike Brown auch bekannt als @plutokiller sieht ein zusätzliches Indiz in der Entdeckung von uo3L91. Dieser KBO nähert sich der Sonne bis auf ca 40 AU, hat aber sein Aphel bei ca 1300 (sic!) AU und zwar "gegenüber" des Aphels des gesuchten 9. Planeten in Neptungröße. Da wirkt Sedna schon fast wie ein NEO

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Spannend! Hier mein ausführlicher Kommentar zum Thema: Ein neunter Planet? ? Planeten.ch
    Ein sehr gut geschriebener Artikel, um das noch mal deutlich hervorzuheben.
    Daraus geht auch sehr schön hervor, dass ein optischer Nachweis des Planeten zumindest von der Leistungsfähigkeit der Geräte her machbar ist. Diesen Punkt finde ich wichtig.

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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Man hätte aber schon mal eine Vorstellung, wo ungefähr man nach dem Planeten zu suchen hat, auch wenn der in Frage kommende Himmelsabschnitt immer noch sehr groß ist. Das ist doch schon mal ein wichtiger Anhaltspunkt.
    Durchaus, aber wie gesagt weiterhin eine nach Okhams Skalpell ausgewählte Theorie.
    Soll heißen die wahrscheinlichste und einfachste.
    Nur das es in der Astrophysik nicht immer nach dem einfachsten System geht.

    Also wie gesagt, die Theorie bleibt eine Theorie, nur mit mehr Gehalt und Rückgrat als vorher

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Man hätte aber schon mal eine Vorstellung, wo ungefähr man nach dem Planeten zu suchen hat, auch wenn der in Frage kommende Himmelsabschnitt immer noch sehr groß ist. Das ist doch schon mal ein wichtiger Anhaltspunkt.

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  • Physicus91
    antwortet
    Der Artikel ist mir bekannt, klingt in sich auch schlüssig und besagte Argumente lassen sich auch über andere Quellen quer-verweisen.
    Von daher hat das ganze zumindest schon mal mehr Gehalt als die bisherigen Doomsday-Planet-X Theorien.

    Ob sich das ganze wirklich bewahrheitet ist eine andere Frage.
    Wir haben eine mögliche Erklärung, sehen aber die benötigte Ursache (den Planeten) nicht. Das man nach Okhams Skalpell dennoch von einem solchen Planeten ausgeht ist nachvollziehbar.
    Dennoch ist es weder ein Beweis für den Planeten noch ein Beweis gegen andere Erklärungen. Da meiner Meinung nach (auch wenn wir bis in andere Galaxien "sehen" können) noch extrem viele Phänomene im All rum schweben die wir nicht kennen geschweige den erklären oder erkennen können, bleibt Planet X auf weiteres eine Theorie - mit mehr Gehalt wie zuvor aber dennoch eine Theorie.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Ein sehr schöner und ausführlicher Artikel auf Golem beschäftigt sich mit der Suche nach unbekannten Planeten aufgrund von Indizien - anhand der Geschichte der Entdeckung von Neptun und Pluto und den weiteren Kuiper-Gürtel-Objekten.
    Auch die aktuelle Forschung zum Thema eines hypothetischen neunten Planeten wird gut erklärt:
    Astronomie: Die lange Suche nach Planet X - Golem.de

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  • Bynaus
    antwortet
    Dinge "einzufangen" ist schwieriger als es klingt - Gravitation wirkt symmetrisch. Um etwas einzufangen, muss es einen Mechanismus geben, der die überschüssige Bahnenergie vom einzufangenden Objekt auf etwas anderes überträgt (zB einen grossen Mond des einzufangenden Objektes). Zudem befindet sich Planet Neun (wenn er wirklich existiert) an interstellaren Dimensionen gemessen immer noch sehr nahe an der Sonne (ca 1% eines Lichtjahres). Deshalb: eher gering (aber nicht Null).

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  • spidy1980
    antwortet
    Vielleicht finden wir ja doch noch den Übeltäter, der auf dem Weg durch unser Sonnensystem Venus' Rotation umgekehrt, den Mond kreiert und Uranus umgekippt hat bevor er dann eine eigene Umlaufbahn eingenommen hat.
    Der vorgeschlagene Orbit sieht auf jeden Fall äußerst untypisch aus. Wie hoch stehen die Chancen, dass es sich bei Planet Neun um einen eingefangenen Exoplaneten handelt?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Im New Horizons Thread müsste irgendwo ein Beitrag stehen, in dem die Enfernungen und Geschwindigkeite relativ zur Sonne von Pioneer 10 und 11, Voyager 1 und 2 sowie New Horizons sind. Dürfte ca 2 Jahre alt sein. In der NH Homepage kann man auch die Geschwindigkeiten finden, die die Sonde beim durchqueren der Orbits von Mond bis Pluto hatte, da findet man dann auch den aktuellen Sonnenabstand und die Geschwindigkeit.
    In den wiki Artikeln zu den 5 Sonden findet man auch relativ aktuelle Werte zu Entfernungen und Geschwindigkeiten.

    Irgendwo gibt es auch eine Grafik mit den Flugbahnen der 5 Sonden.

    Emily Lakdawalla hat zum Threadthema auch was geschrieben:

    The latest stories from The Planetary Society, featuring humanity's quest to explore worlds, find life, and defend Earth.

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  • Bynaus
    antwortet
    Danke euch beiden! @Spocky: NH war die schnellste Raumsonde beim Verlassen des Schwerefelds der Erde und hat bei Jupiter zusätzlich Schwung geholt. Die Voyagers haben jedoch ebenfalls solche Swing-bys hinter sich, die sie auf eine insgesamt höhere Geschwindigkeit beschleunigt haben (aber: es ist kompliziert, es kommt auch darauf an, was man mit Geschwindigkeit genau meint). Der Grund, warum die Voyagers länger zur Plutobahn hatten liegt eher am Kurs als an der Geschwindigkeit. Langer Rede kurzer Sinn: NH wird die Voyagers nie einholen.

    Aber die Idee für einen ausführlicheren Artikel zum Thema ist notiert!
    Zuletzt geändert von Bynaus; 21.01.2016, 13:08.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Spannend! Hier mein ausführlicher Kommentar zum Thema: Ein neunter Planet? ? Planeten.ch
    Klasse Artikel mit gut verständlicher Erklärung.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Spannend! Hier mein ausführlicher Kommentar zum Thema: Ein neunter Planet? ? Planeten.ch
    Sehr schöner Artikel, aber ist Voyager da wirklich der passende Vergleich für eine Reisedauer? Hat nicht New Horizons eine höhere Geschwindigkeit? Zumindest die Startgeschwindigkeit war die bis dahin größte. Voy 2 ist aktuell mit 3,3 AU/a unterwegs. Bin grad zu faul, die Geschwindigkeiten im New Norizons Artikel umzurechnen, aber die Sonde brauchte zum Pluto 9 Jahre und Voyager zum Neptun deren 12.

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