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  • HiroP
    antwortet
    Zum realen Hintergrund von Planet X (heute Planet IX):

    Arbeiten von Lykawka und Mukai zeigen, dass die mitunter rätselhafte Dynamik des Edgewood-Kuiper-Gürtels durch einen großen Körper von bis zu 0.75 Erdmassen bei einer Entfernung von > 100 AU erklärt werden kann.
    Das ist reale Wissenschaft ohne Weltuntergang und ähnlichem Gedöns.
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  • Bynaus
    antwortet
    Ich erinnere mich oft Dokus über einen zehnte Planeten gesehen zu haben, dachte sogar es ist bereits eine von der Mehrheit angenommende Theorie, dass ein Planet existiert der alle 360 000 Jahre (kann sein dass ich mich irre) in unser Sonnensystem kommt und die Sonne umkreist um das Sonnensystem wieder zu verlassen und seine sehr elypsysche und von uns weit entfernte Umlaufbahn durchquert. Dachte das ist schon so weit von der Wissenschaft angenommen, dass es als Beweis für die Existenz keine Wiederrede gibt.
    Nein, das hast du komplett falsch verstanden.

    Es gibt die Nemesis-Hypothese, wonach in der Oortschen Wolke des Sonnensystems ein Brauner Zwerg um die Sonne kreist, der alle ca 30 Mio Jahre in dichtere Bereiche dieser Wolke eintaucht und dabei Kometen in Richtung Inneres Sonnensystem schickt - dieser hypothetische und nie beobachtete Himmelskörper würde aber den uns bekannten Planeten des Sonnensystems nicht einmal annähernd in die Quere kommen, sondern ständig extrem weit draussen bleiben.

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  • browcio
    antwortet
    Elo

    Hi Leute, bin hier neu und das ist mein erster Beitrag.
    Ich erinnere mich oft Dokus über einen zehnte Planeten gesehen zu haben, dachte sogar es ist bereits eine von der Mehrheit angenommende Theorie, dass ein Planet existiert der alle 360 000 Jahre (kann sein dass ich mich irre) in unser Sonnensystem kommt und die Sonne umkreist um das Sonnensystem wieder zu verlassen und seine sehr elypsysche und von uns weit entfernte Umlaufbahn durchquert. Dachte das ist schon so weit von der Wissenschaft angenommen, dass es als Beweis für die Existenz keine Wiederrede gibt.
    Wie dem auch sei habe ich bemerkt dass hier im Forum man gern die Esoterik der Religion gleichsetzt und wollte schnell was loswerden ohne vom Thema abzuschweifen. Natürlich basiert der Inhalt zB der Christlichen Lehre ( zB Bibel )
    und der Glaube eher auf Mystyk und nicht auf Tatsachen.
    Aber findet mir bitte einen jungen, modernen Menchen der katholisch ist und dazu an den Inhalt der Bibel glaubt. Ich bin Katholik, aber die Bibel kann man mit Herr der Ringe gleichsetzten.
    Sprich nicht alles was die Kirche sagt ist schlecht, die setzten sich genau wie wir mit Wissenschaft auseinander und kennen das zivilisierte Weltbild sehr gut, nur sehen sie spirituell Inhalte im Sinn des Entstehens von Leben.
    Die gehen mit der Zeit und betreiben eigene Politik.
    Zum 10 Planeten nochmal ganz kurz:
    Wir alle diskutieren vom Jahr 2012(vielleicht 2012) wo ein vielleicht garnicht existierender Planet (der vielleicht gar kein Planet ist), unser Sonnensystem
    durchquert.
    Also hier versuchen viele nüchtern Denkende die spirituell-Denkenden zu überzeugen , dass ein Himmelskörper der eigentlich gar nicht existiert hier nicht eintreffen wird, schon irgendwie komisch, da schlage ich vor versucht es doch alle mal mit der guten alten Bibel
    Wenn einer einen guten Link fürn Beweis für den 10 Planeten hat wäre ich sehr dankbar, aber echt einen Beweis und keine Doku " es könnte "

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Das ist eine derart haarsträubende Aussage, dass mir schlicht die Worte fehlen. Für den "10. Planeten" gibt es genau NULL Belege (obwohl man ihn, wenn er denn wirklich existieren würde, schon längst sehen müsste, würde er 2012 an der Erde vorbei ziehen!), und der Weltuntergang 2012 kommt aus der genau gleichen Esoterik-Brimborium-Ecke. 2012 wird, wie schon 1999, 2000, 2003 oder für wann auch immer Weltuntergänge vorhergesagt wurden, kommen und gehen, doch die "Gläubigen" werden vermutlich dabei nicht klüger werden, sondern sich einfach ans nächste Datum klammern.
    Genau das wollte ich mit "unsicher" zum Ausdruck bringen.
    Sicher halten sich dazu weiter Gerüchte, was einen zehnten Planeten angeht oder die sogenannte Zeitenwende, die aber, sofern der Maya-Kalender wirklich dieses Datum behandelt, zumindest vom Datum her keine Erfindung der Neuzeit ist.

    Nur weil ich mich auf 2012 berufen habe - weil es im Threadtitel erwähnt wird - habe ich nicht nahegelegt, dass ich in diesem Zusammenhang an eine Weltuntergang glaube, sondern allenfalls, dass ein neuen Zeitalter beginnt.
    Was immer man mit einem neuen Zeitalter in Zusammenhang bleibt jeweils Sache der eigenen Interpretation und dazu will ich im Moment nichts schreiben, weil mir die Unterstellung, dass ich einen Zusammenhang zu einem Weltuntergangsdatum dargelegt haben soll, wovon ich mich schon vorher distanziert habe, schon reicht.

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  • Bynaus
    antwortet
    Also ich sehe das wie "Regel1" - in diesem Thread möchte ich eigentlich nicht endlose Diskussionen über die Bundeslade sehen - das hat mit dem Thema nun aber genau gar nichts zu tun. Wenn ihr wollt, macht dafür einen separaten Thread auf.

    Aber so unsicher wie die Haltung zur Existenz eines 10 Planeten im Sonnensystem ist, genauso unsicher ist die Annahme, dass die Welt 2012 untergeht.
    Das ist eine derart haarsträubende Aussage, dass mir schlicht die Worte fehlen. Für den "10. Planeten" gibt es genau NULL Belege (obwohl man ihn, wenn er denn wirklich existieren würde, schon längst sehen müsste, würde er 2012 an der Erde vorbei ziehen!), und der Weltuntergang 2012 kommt aus der genau gleichen Esoterik-Brimborium-Ecke. 2012 wird, wie schon 1999, 2000, 2003 oder für wann auch immer Weltuntergänge vorhergesagt wurden, kommen und gehen, doch die "Gläubigen" werden vermutlich dabei nicht klüger werden, sondern sich einfach ans nächste Datum klammern.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Regel1 Beitrag anzeigen
    Sorry Leute, aber Ihr geht seit einigen Seiten schwer am Thema vorbei und das nervt. Sorry, ich bin kein Mod, aber wenn ich diesen Thread betrete, will ich nichts ueber die Bundeslade lesen. Da passt noch eher zu Indiana Jones.
    Eigentlich hat die Bundeslade mit Indiana Jones nicht mehr zu tun als die Kristallschädel.
    Vielmehr ist die Bundeslade ein in der Bibel erwähntes jüdisches Artefakt und wurde von den Autoren für Indiana Jones nur aufgegriffen.

    Natürlich können wir zum eigentlichen Thema zurückkehren, aber bezüglich Weltuntergang 2012 und einem Planeten X kann man vieles interpretieren.
    Aber so unsicher wie die Haltung zur Existenz eines 10 Planeten im Sonnensystem ist, genauso unsicher ist die Annahme, dass die Welt 2012 untergeht.
    Vielmehr würde ich glauben, dass sofern etwas am Maya-Kalender dran ist, um 2012 ein neues Zeitalter beginnt, was aber keinen klaren Übergang als vielmehr einen Übergangsprozess haben muss.
    Die Wintersonnenwende des Jahres 2012 mag einer Berechnung der Maya entsprechen, aber wieviel es mit der Einläutung eines neuen Zeitalters zu tun hat, wird daraus nicht ersichtlich.
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Weil er unbedingt seine Idee von einer tödliche Stromschläge austeilenden Bundeslade retten will, koste es (argumentativ) was es wolle. Da ist halt leider nicht einmal naturwissenschaftliches Halbwissen vorhanden, sondern nur Schlagworte und ein paar vage Ideen.

    Jaja, ich hör' ja schon auf zu stänkern, aber der immer wieder demonstrierte Unwille, die eigenen Ideen mal kritisch auf ihre Plausibilität zu überprüfen, bevor man sie hinausposaunt, ist nur schwer erträglich.
    "Hinausposaunt" wurden sie vor mehr als zweitausend Jahren bezüglich der Gefahr und der Drohung, die Bundeslade niemals zu berühren.

    Ich habe nur basierend auf den Ausführungen und den näheren Erklärungen meines Physiklehrers argumentiert und ich glaube nicht, dass man mindestens 2000 Jahre alte Überlieferungen naturwissenschaftlich noch wirklich beurteilen kann, wenn man gar keine dafür notwendigen Anhaltspunkte hat und ich denke nicht, dass ich das notwendige Wissen habe, die Beurteilungen meines Physiklehrers, der nun wirklich praktische Erfahrung auf seinem Gebiet hat, wirklich in Frage stellen könnte.
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    ?
    Nein habe ich nicht, nimm zwei Metallplatten lege eine Holzplatte dazwischen und erde die untere Metallplatte. Das ganze machst du auf einer Wiese kilometerweit von jeden Blitzableiter entfernt. Dann messe die Spannung zwischen den zwei Metallplatten, mach dies auf dem Boden, in 1m, 2m und wenn du es schaffst auch in 10m Höhe. Was du dabei messen wirst? Na nichts, die elektrische Potentialdifferenz der Luft so nahe am Boden, ist gegen Erde annähernd Null. Wenn du das ganze auf 2000m machst, ja da wirst eine Spannung gegen Erde messen, aber die fliegende Bundeslade haben wir ja schon ausgeschlossen.
    Die fliegende Bundeslade natürlich.
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ein Kondensator lädt sich nur auf die max. Spannung auf, mit der er auch aufgeladen wird. Lädt man ihn mit 1 Volt auf bekommt man auch wieder 1 Volt Spannung heraus, bei 230 V das gleiche. Die Kapazität eines Kondensator ist eine Festgröße, abhängig von von der Größe der zwei Ladungsflächen und dem Dielektrikum. Die max. Ladekapazität (Watt) eines Kondensators setzt sich aus Spannung und Kapazität zusammen. Je größer die angelegte Spannung, um so größer wird die max. speicherbare Energie im Kondensator.
    Nicht allein die Spannung kann bei der statischen Entladung gefährlich sein, sondern auch die Stromstärke.
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Allmählich bekomme ich Kopfschmerzen, ja elektrische Entladungen am Auto, Türklinken & Co sind auch mir bekannt. Dabei hat sich in der Regel der Mensch durch Reibung z.B. am Teppich selbst aufgeladen. Dafür gibt es wie du ganz richtig selbst bemerkt hast, sehr bodenständige Erklärungen. Mit dem elektrischen Potential von hohen Luftschichten (1000m und mehr), hat dies also nichts zu tun und ich frage mich weshalb du es erwähnst.
    Sorry, wenn ich das falsch sehe, aber sind nicht beide Beschreibungen Beispiele statischer Entladungen?

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  • Regel1
    antwortet
    Sorry Leute, aber Ihr geht seit einigen Seiten schwer am Thema vorbei und das nervt. Sorry, ich bin kein Mod, aber wenn ich diesen Thread betrete, will ich nichts ueber die Bundeslade lesen. Da passt noch eher zu Indiana Jones.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    und ich frage mich weshalb du es erwähnst.
    Weil er unbedingt seine Idee von einer tödliche Stromschläge austeilenden Bundeslade retten will, koste es (argumentativ) was es wolle. Da ist halt leider nicht einmal naturwissenschaftliches Halbwissen vorhanden, sondern nur Schlagworte und ein paar vage Ideen.

    Jaja, ich hör' ja schon auf zu stänkern, aber der immer wieder demonstrierte Unwille, die eigenen Ideen mal kritisch auf ihre Plausibilität zu überprüfen, bevor man sie hinausposaunt, ist nur schwer erträglich.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Blitzableiter mögen ja besonders für das Extrem da sein, nämlich für die Ableitung bei der Entladung der Elektrostatik durch Blitze - ebenso gilt es für den Faradayschen Käfig - aber beide können auch eine Aufladung in geringerem Ausmaß verhindern, falls Du das meinst.
    ?
    Nein habe ich nicht, nimm zwei Metallplatten lege eine Holzplatte dazwischen und erde die untere Metallplatte. Das ganze machst du auf einer Wiese kilometerweit von jeden Blitzableiter entfernt. Dann messe die Spannung zwischen den zwei Metallplatten, mach dies auf dem Boden, in 1m, 2m und wenn du es schaffst auch in 10m Höhe. Was du dabei messen wirst? Na nichts, die elektrische Potentialdifferenz der Luft so nahe am Boden, ist gegen Erde annähernd Null. Wenn du das ganze auf 2000m machst, ja da wirst eine Spannung gegen Erde messen, aber die fliegende Bundeslade haben wir ja schon ausgeschlossen.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Im Übrigen ist nicht die Spannung entscheidend für die maximale Energie, sondern die Kapazität des Kondensators.
    Um die Kapazität auszuschöpfen braucht es natürlich entsprechend der zugeführten Energie die notwendige Zeit.
    Ein Kondensator lädt sich nur auf die max. Spannung auf, mit der er auch aufgeladen wird. Lädt man ihn mit 1 Volt auf bekommt man auch wieder 1 Volt Spannung heraus, bei 230 V das gleiche. Die Kapazität eines Kondensator ist eine Festgröße, abhängig von von der Größe der zwei Ladungsflächen und dem Dielektrikum. Die max. Ladekapazität (Watt) eines Kondensators setzt sich aus Spannung und Kapazität zusammen. Je größer die angelegte Spannung, um so größer wird die max. speicherbare Energie im Kondensator.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Sagen wir es mal so: Eine statische Aufladung an meinem Auto habe ich oft genug bemerkt und ich kann auf weitere dieser Erfahrungen gut und gerne verzichten - oder hast Du von Deinem Auto noch nie einen Schlag bekommen, als Du es nach dem Austeigen abgeschlossen hast?
    Gut bei einer Zentralverriegelung mit Fernbedienung bleibt einem im Normalfall diese Art von Erfahrung erspart, wenn man die Tür nich in Berührung mit Metall schließt (es gibt ja auch noch das Fenster), ebenso wie einem dann im Winter vereiste Türschlösser egal sein können.
    Das hätte dann zwar weniger mit atmosphärischer Elektrostatik, als vielmehr mit der Aufladung bei Reibung zwischen bestimmten Stoffen zu tun, weil man sich selbst mit entsprechenden Klamotten am Autositz auflädt und durch Erdung am Fahrzeug beim Aussteigen entlädt, aber es ist ebenso Elektrostatik, welche zwar kaum lebensgefährlich wird (außer vielleicht mit einem Herzschrittmacher, aber das weiß ich nicht) aber einem dennoch einen schönen Schreck einbringen kann.
    Allmählich bekomme ich Kopfschmerzen, ja elektrische Entladungen am Auto, Türklinken & Co sind auch mir bekannt. Dabei hat sich in der Regel der Mensch durch Reibung z.B. am Teppich selbst aufgeladen. Dafür gibt es wie du ganz richtig selbst bemerkt hast, sehr bodenständige Erklärungen. Mit dem elektrischen Potential von hohen Luftschichten (1000m und mehr), hat dies also nichts zu tun und ich frage mich weshalb du es erwähnst.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 05.05.2009, 13:42.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Nein, solche Gedanken kommen einem Gläubigen wie J_T_Kirk2000 nicht, denn dazu müßte man in der Lage sein, die Behauptungen anderer kritisch zu hinterfragen und rational auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Das verträgt sich aber nicht mit einer Geisteshaltung, in der ständig Sein und Sollen verwechselt wird.

    Kurz gesagt: Biete J_T_Kirk2000 zwei mögliche Erklärungen: Eine, in der in alten Schriften einfach schamlos übertrieben und glatt gelogen wird und eine, nach der entgegen aller Wahrscheinlichkeiten irgendwelche Grüppchen in der Vergangenheit schon über geheime Hochtechnologien verfügten. Er wird in jedem Fall letzteres für glaubwürdiger halten. Nicht weil es wahrscheinlicher ist, sondern weil ihm diese Möglichkeit besser gefällt.

    Leider ist bei solchen Fällen eine Diskussion sinnlos, denn rationale Gegenargumente perlen an Wunschdenkern und Gläubigen grundsätzlich ab.

    @J_T_Kirk2000: Bitte nicht persönlich nehmen, Du bist in diesem Forum nur das deutlichste Beispiel für diese Geisteshaltung.
    Wie soll ich das sonst sehen, wenn nicht als persönliche Kritik?
    Vor allem das mit der Geisteshaltung ist ja wohl so was von konstruktiv.
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Herrje, natürlich gibt es elektrische Ladungen in der Atmosphäre, das habe ich nie bestritten. Aber weshalb kommst du zur Annahme, die würde einfach so einen Kondensator auf eine tödliche Spannung aufladen. Die Potentialdifferenz durch die Atmosphäre, welche zwischen den zwei höchstens Zentimeter auseinanderliegenden Metallschichten anliegt ist minimal. Ist dir nie der Gedanke gekommen, das in unserer Modernen Umgebung solche Konstruktionen ständig vorkommen. Zwei nahe Metallschichten, durch eine nichtleitende Schicht getrennt. Würden sich die durch die Atmosphärische Elektrizität nennenswert Aufladen, hättest du das ganz sicher schon bemerkt.
    Blitzableiter mögen ja besonders für das Extrem da sein, nämlich für die Ableitung bei der Entladung der Elektrostatik durch Blitze - ebenso gilt es für den Faradayschen Käfig - aber beide können auch eine Aufladung in geringerem Ausmaß verhindern, falls Du das meinst.

    Im Übrigen ist nicht die Spannung entscheidend für die maximale Energie, sondern die Kapazität des Kondensators.
    Um die Kapazität auszuschöpfen braucht es natürlich entsprechend der zugeführten Energie die notwendige Zeit.

    Sagen wir es mal so: Eine statische Aufladung an meinem Auto habe ich oft genug bemerkt und ich kann auf weitere dieser Erfahrungen gut und gerne verzichten - oder hast Du von Deinem Auto noch nie einen Schlag bekommen, als Du es nach dem Austeigen abgeschlossen hast?
    Gut bei einer Zentralverriegelung mit Fernbedienung bleibt einem im Normalfall diese Art von Erfahrung erspart, wenn man die Tür nich in Berührung mit Metall schließt (es gibt ja auch noch das Fenster), ebenso wie einem dann im Winter vereiste Türschlösser egal sein können.
    Das hätte dann zwar weniger mit atmosphärischer Elektrostatik, als vielmehr mit der Aufladung bei Reibung zwischen bestimmten Stoffen zu tun, weil man sich selbst mit entsprechenden Klamotten am Autositz auflädt und durch Erdung am Fahrzeug beim Aussteigen entlädt, aber es ist ebenso Elektrostatik, welche zwar kaum lebensgefährlich wird (außer vielleicht mit einem Herzschrittmacher, aber das weiß ich nicht) aber einem dennoch einen schönen Schreck einbringen kann.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ist dir nie der Gedanke gekommen ...
    Nein, solche Gedanken kommen einem Gläubigen wie J_T_Kirk2000 nicht, denn dazu müßte man in der Lage sein, die Behauptungen anderer kritisch zu hinterfragen und rational auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Das verträgt sich aber nicht mit einer Geisteshaltung, in der ständig Sein und Sollen verwechselt wird.

    Kurz gesagt: Biete J_T_Kirk2000 zwei mögliche Erklärungen: Eine, in der in alten Schriften einfach schamlos übertrieben und glatt gelogen wird und eine, nach der entgegen aller Wahrscheinlichkeiten irgendwelche Grüppchen in der Vergangenheit schon über geheime Hochtechnologien verfügten. Er wird in jedem Fall letzteres für glaubwürdiger halten. Nicht weil es wahrscheinlicher ist, sondern weil ihm diese Möglichkeit besser gefällt.

    Leider ist bei solchen Fällen eine Diskussion sinnlos, denn rationale Gegenargumente perlen an Wunschdenkern und Gläubigen grundsätzlich ab.

    @J_T_Kirk2000: Bitte nicht persönlich nehmen, Du bist in diesem Forum nur das deutlichste Beispiel für diese Geisteshaltung.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Okay ich will nicht behaupten, dass ich die Grundlagen dazu verstehe, aber die PDF-Datei im folgenden Link zeigt die Reaktion versinnbildlicht, wenn ein Körper isoliert oder geerdet ist und in keinem Fall ist dieser in einer Gewitterwolke sondern zwischen Wolke und Boden.
    Atmosphärische Elektrizität (PDF-Datei TU-Berlin)
    Herrje, natürlich gibt es elektrische Ladungen in der Atmosphäre, das habe ich nie bestritten. Aber weshalb kommst du zur Annahme, die würde einfach so einen Kondensator auf eine tödliche Spannung aufladen. Die Potentialdifferenz durch die Atmosphäre, welche zwischen den zwei höchstens Zentimeter auseinanderliegenden Metallschichten anliegt ist minimal. Ist dir nie der Gedanke gekommen, das in unserer Modernen Umgebung solche Konstruktionen ständig vorkommen. Zwei nahe Metallschichten, durch eine nichtleitende Schicht getrennt. Würden sich die durch die Atmosphärische Elektrizität nennenswert Aufladen, hättest du das ganz sicher schon bemerkt.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Oh ja, du schriebst Gewittersturm, ich Gewitterwolken und jetzt redest du dich auf Gewitter heraus. Wenn es darum geht auszuweichen, bist du ganz geschickt. Also kannst du nicht Belegen, wie sich die Bundeslade durch die "Elektrostatik in der Luft" wieder aufladen soll.

    Folglich war diese Behauptung, absolut aus der Luft gegriffen. Behaupte also bitte nicht ich würde etwas verschweigen, was du ganz eindeutig, selbst nicht belegen kannst.
    Okay ich will nicht behaupten, dass ich die Grundlagen dazu verstehe, aber die PDF-Datei im folgenden Link zeigt die Reaktion versinnbildlicht, wenn ein Körper isoliert oder geerdet ist und in keinem Fall ist dieser in einer Gewitterwolke sondern zwischen Wolke und Boden.
    Atmosphärische Elektrizität (PDF-Datei TU-Berlin)

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht von GewitterWOLKEN geschrieben, sondern nur von Gewitter und außerdem sorgen Gewitter nur für die Entladung der Elektrostatik in der Atmosphäre, soviel erst einmal dazu.
    Zweitens habe ich zwar durchaus von dem Schwingkreis als Möglichkeit eines Energiewandlers gesprochen, was dieser letztlich auch ist, aber ich hatte keinen Zusammenhang zur Lade auch nur angedeutet, egal was Du darin hineininterpretiert hast.
    Was die Aufladung eines Kondensators angeht, müsste man die Lade nachbilden und sich zumindest an den Details halten, die nach 2000 Jahren noch erhalten geblieben sind, denn erst dann kann man mit Sicherheit wissen, was diese konnte, und wieviel daran wahr ist, besonders über die Warnung, diese nicht zu berühren, und was mit denen geschah, welche diese doch berührten.
    Oh ja, du schriebst Gewittersturm, ich Gewitterwolken und jetzt redest du dich auf Gewitter heraus. Wenn es darum geht auszuweichen, bist du ganz geschickt. Also kannst du nicht Belegen, wie sich die Bundeslade durch die "Elektrostatik in der Luft" wieder aufladen soll.
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Dass aber Elektrostatik in der Luft die Lade wieder auflädt verschweigst Du ganz gut
    Folglich war diese Behauptung, absolut aus der Luft gegriffen. Behaupte also bitte nicht ich würde etwas verschweigen, was du ganz eindeutig, selbst nicht belegen kannst.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Du warst derjenige der behauptet hat, die Bundeslade als Kondensator würde sich über die Elektrostatik in der Luft wieder aufladen. Als ich dich gebeten habe das zu erklären, bringt du Gewitterwolken und Schwingkreise ins Spiel. Zwei nachweislich absolut ungeeignete Mittel, um einen Kondensator auf tödliche Spannung aufzuladen.
    Wenn du mir nicht glaubst das die Elektrostatik in der Luft keinen Kondensator auflädt, mach den Selbstversuch. Nimm zwei Metallplatten und lege eine Holzplatte dazwischen, fertig ist der Kondensator. Jetzt kannst du darauf warten, das die Elektrostatik in der Luft das ganze auflädt. Aber lass dir dabei keinen Bart wachsen.
    Du kannst gerne weiter versuchen dich da heraus zu winden. Aber wenn du zugibst das die Behauptung mit der "Elektrostatik in der Luft" Blödsinn war, würdest du deine Würde bewahren.
    Ich habe nicht von GewitterWOLKEN geschrieben, sondern nur von Gewitter und außerdem sorgen Gewitter nur für die Entladung der Elektrostatik in der Atmosphäre, soviel erst einmal dazu.
    Zweitens habe ich zwar durchaus von dem Schwingkreis als Möglichkeit eines Energiewandlers gesprochen, was dieser letztlich auch ist, aber ich hatte keinen Zusammenhang zur Lade auch nur angedeutet, egal was Du darin hineininterpretiert hast.
    Was die Aufladung eines Kondensators angeht, müsste man die Lade nachbilden und sich zumindest an den Details halten, die nach 2000 Jahren noch erhalten geblieben sind, denn erst dann kann man mit Sicherheit wissen, was diese konnte, und wieviel daran wahr ist, besonders über die Warnung, diese nicht zu berühren, und was mit denen geschah, welche diese doch berührten.

    Im Übrigen besteht ein Schwingkreis aus einem Kondensator und einer HF-Spule, soviel zum Thema Verbindung zum Kondensator, und was das Energiepotential angeht, welches umgesetzt wird, so hängt das letztlich nur von der Frequenz und Amplitude ab.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Die Elle kommt vom ellenbogen und kommt daher, dass es früher keine exakten Vermessungsmöglichkeiten gab. Die Elle ist also etwa die Länge des Unterarms bis zum Ellenbogen. Bei der Vermessung von Stoff wurde dieser zwischen HAnd und Ellenbogen aufgewickelt, etwa so, wie man das heute noch beim Aufwickeln von Kabeln tut.
    Das dachte ich mir schon, aber dadurch ist die Elle auch gleichzeitig kein eindeutiges Maß.
    Nicht nur von Generation zu Generation, sondern schon von einem Menschen zum anderen in einer Generation gibt es da Unterschiede.
    Demnach wäre es wohl ausgeschlossen, eine solche Lade originalgetreu nachzubilden, um herauszufinden, wie oder ob sie funktioniert hat.
    Ausgehend von Deiner Beschreibung, wie man ein Kabel aufwickelt, oder wie ich damals in der Lehre ein Seil aufgewickelt habe würde ich sagen, dass bei mir eine Elle am Zollstock gerade 35cm ergibt, was wohl etwa 2*(40-42cm) Länge bei einem einmal um den Unterarm gewickelten Kabel oder Seil entspräche.

    2,5 Ellen lang * 1,5 Ellen breit und 1,5 Ellen hoch (wie in Exodus 25:10 beschrieben) entspräche demnach 87,5 bis 105cm lang * 52,5 bis 63cm hoch und breit.
    Im Übrigen sollte man die anderen Artefakte, wie den Tisch für die Lade, den Leuchter und so weiter vermutlich ebenfalls nicht vernachlässigen, welche ebenfalls im Detail in Exodus beschrieben werden.

    Hier ein Bild welches ich auf der Suche nach Kerubim gefunden habe.
    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass diese sich berühren sollten, sondern der Bibel nach nur zueinander zugewandt.
    Daher ist dies nur eine Veranschaulichung, wenn auch keine besonders verlässliche.


    @Lukewarm:
    Diese Truhe, also die Bundeslade, diente dem Schutz der Gebotstafeln und angeblich auch dem Schutz des Volkes Israel, sofern diese mit der Lade unterwegs waren, aber es gab da auch die Warnung, die Truhe selbst - nachdem die Gebote hineingelegt wurden - niemals selbst zu berühren, sondern lediglich über die dafür angefertigten Stangen zu tragen.
    Die Lade war ein religiösees Artefakt, welche im Detail für den Bau beschrieben wurde, aber das bedeutet nicht, dass den Israeliten damals die Funktionsweis eines Kondensators oder die Existenz der Elektrizität bekannt war.
    Im Übrigen, als ich den Link von Kobi angewählt hatte, bekam ich die entsprechende Seite.
    Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 04.05.2009, 08:37.

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