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Auch die Kooperation mit Norwegen wurde ja kürzlich beschlossen. Die haben noch einige Reserven bezüglich Energiespeicherkapazitäten.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDas heisst, um einen Tagesbedarf pro Person bei reduziertem Primärenergieverbrauch (2000 Watt) zu befriedigen (2000 Watt * 12 Stunden pro Tag, in denen die Sonne im Jahresmittel nicht scheint = 24 kWh Zwischenspeicherbedarf) benötigt man 9600 $/Person (inkl. Industriebedarf, Mobilität etc.). Bei einer Lebensdauer von 15 Jahren wären wir bei 640 $/Jahr. Das ist durchaus verkraftbar, denke ich.
Natürlich kann es sein, dass sich andere Batterietypen in diesem Markt durchsetzen werden.
Leider ändert das alles nichts an der Tatsache, dass EE einen enormen Platzbedarf haben.
Das ist natürlich sehr Anspruchsvoll, und von der komplexen Logistik her ziemliches Neuland. Allerdings muss so ein System auch nicht über Nacht entstehen, der Umbau wird lange dauern. Momentan gibt es bei der Industrie und den Forschungsinstituten (Max-Planck & Fraunhofer) erhebliche Anstrengungen, solche Technologien zu entwickeln.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenWieviele Quadratmeter nimmt denn die Anlage ein?
Die Anlage nimmt genauso viel Fläche auf den Dach ein, ob mit oder ohne PV Anlage. Hoffe verstehst jetzt was ich meine?!
Mehr werde ich auch jetzt wieder nicht eingehen auf dein Post.
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Zitat von RTWfang ich lieber erst nicht an zurechnen
aber wenn du schon so faul bist nur alleine auf den Link zu klicken den ich Dir geben
Wir haben auf Arbeit (da unsere Chefin nur das beste nimmt immer^^) Module mit 21% Wirkungsgrad. Das macht sich auch bemerkt bar. Wir nutzten nur 1/3 der gesamten Westlich ausgerichtet Dachfläche (Haus steht nicht optimal) Trotzdem können wir gut unseren Gesamten Stromverbrauch decken am Tag.
@Seether: AKWs müssen nicht zwingend Kühltürme haben... Alles eine Frage davon, wo man sie aufstellt. Aber ein einzelner Kühlturm mag zwar nicht schön anzusehen sein, aber immerhin bleibt dann die umliegende Landschaft von Verschandelung verschont. Bei AKW (und nur um die geht es mir) ist es ja auch nur Wasserdampf, der da rauskommt.
Sorry, aber da hab ich lieber die Windräder in 500m Entfernung stehen, die es bei uns auf den Feldern nämlich auch gibt, als son Kraftwerk in ein paar Kilometern Nähe.
Zitat von blueflashDanach kosten Liithium Akkus zur zeit ca. 400$/KWh.
Natürlich kann es sein, dass sich andere Batterietypen in diesem Markt durchsetzen werden.
Leider ändert das alles nichts an der Tatsache, dass EE einen enormen Platzbedarf haben.
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Zitat von blueflash Beitrag anzeigenDie Frage ist halt, wann ein typischer Eigenheimbauer nicht nur PV aufs Dach sondern auch gleich Akkus in den Keller packt
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Man sollte aber Bedenken das solche Akkus seit neusten erst erforscht wird und dieser Markt noch neuerer ist als PV oder ähnliches an sich.
Den diese Akkus in Keller eines Hausen, haben ganz andre Anforderung als die in ein Hnady oder die in ein Elektroauto. Man muss eben gucken was soll es können, muss es kosten und hat es an Ansprüche.
Gibt das so ein Doku die nennt sich Lithium Revolution, da wird auch drauf eingegangen auf dieses Thema.
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Mal ein Nachtrag was die Speicherkapazitäten angeht:
Electric Car Battery Cost
Danach kosten Liithium Akkus zur zeit ca. 400$/KWh. Zur Zeit sind in Deutschland rund 2Mio Dächer mit Solaranlagen versehen. Das macht eine Investitionssumme in der Größenordnung von (vorsichtig geschätzt) 10Mrd€. Wenn nun ein Markt geschaffen würde, auf dem man rechtssicher Speicherkapazitäten anbieten könnte (ähnlich dem PV Markt), dann würden diese 10Mrd€ ein Speicherpotential von 40GWh bedeuten.
Das entspräche:
- 5min. Primärenergieverbauch ganz Deutschland heute
- 15min Primärenergieverbrauch ganz Deutschland in Zukunft (bei 2000W)
- 1h Grundlast Stromverbrauch heute
Das macht deutlich, dass die Speicherkapazitäten für den Primärenergiebedarf so noch nicht zu stemmen sind (erst wenn der Preis pro KWh auf < 10% gefallen ist, macht das wirklich Sinn). Andererseits kann man mit (relativ) kleinem Invesitionsvolumen die Netze deutlich stabilisieren. Investiert man den Gegenwert von zwei AKW in (zur Zeit ja sehr teure) Akkus, kann man damit z.B. nächtliche Flauten abfangen. Da aber niemand derartige Summen auf Verdacht investiert, ist hier die Politik gefordert, einen Mark für Speicherkapazitäten zu schaffen.
Schon heute kann ein 4 Personenhaushalt seinen Strombedarf komplett aus einem Akku für 1.600000€ decken. Das klingt zwar extrem teuer, aber:
1. ist das dann eine Entladung pro Jahr (völlig überdimensioniert)
2. Gibt es tatsächlich Leute, die sowas bezahlen können
3. Wird der Akku Preis weiter Sinken
Die Frage ist halt, wann ein typischer Eigenheimbauer nicht nur PV aufs Dach sondern auch gleich Akkus in den Keller packt. Weit weg scheint es jedenfalls nicht mehr zu sein:
IDC Energy Insights Forecasts Lithium-Ion Battery Production to Grow Nearly 400% Worldwide - prUS23276912
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@Bynarus: Und Atomkraftwerke sind keine Landschaftsverschandelung?
Nimms mir nicht übel, aber ich glaube, du solltest wohl nochmal an einem Industriegelände vorbei fahren und dir ansehen, was da teilweise an Schornsteinen in den Himmel ragt.
Gerade wegen der reichen Braunkohlevorkommen gibt es in meiner Heimatregion in Richtung Westen und Norden eine Unmenge an Kraftwerken von RWE am Horiozont. Man sieht sie bei jedem Wetter, bei gutem sogar mehr als deutlich, und ihre Abgaswolken pusten sie auch permanent in den Himmel (dass bei AKWs die Abgaswolke dann eben aus Wasserdampf besteht, ändert ja nix am Verschandelungscharakter).
Ich hatte mehrmals die Ehre, Tennisturniere bei einem Verein auszutragen, der sprichwörtlich "im Schatten" eines Braunkohlekraftwerks angesiedelt war. Jedesmal,wenn ich einen hohen Ball spielen musste, glotzte mich dieser braungraue Betonblock des Kraftwerks in gefühlten 100m Entfernung an.
Sorry, aber da hab ich lieber die Windräder in 500m Entfernung stehen, die es bei uns auf den Feldern nämlich auch gibt, als son Kraftwerk in ein paar Kilometern Nähe.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenIch kann die Realität nun mal nicht ändern... Und wenn du schon mit dem Flächenbedarf von Uranabbau kommst: wie viel macht denn das aus, pro Person?
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenSiehst du, das ist das Problem bei dir. Du stellst irgendwelche Behauptungen auf (ohne brauchbare Quellenangabe).
Verlinke das jetzt nicht, schreibe es nur einfach mal. Haste mal was von der Fachzeitschrift Hzwei gehört?
Da geht es um Wasserstoffspeicherung wie es der Name ja sagt, habe ich von ein Kumpel bekommen der ja EE Studiert der zeigt mir immer schöne Sachen.
Vor kurzen war er in einer andren Studienklasse in ein AKW Gundremmingen. Auch sehr schön was er erzählt hat.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDu denkst nicht mal gross darüber nach: zum Beispiel, auf welche Fläche genau (Solarzellenfläche? tatsächliche Nutzfläche?) sich die Effizienz bezieht, ob tatsächlich gemessene Werte oder theoretische Maximalwerte in die Zahl einfliessen. Schliesslich, selbst wenn das alles berücksichtigt wäre, heutige PV-Module sind nicht viel besser als die 10% - vielleicht 15%, manchmal 20% (je höher, desto teurer). Das heisst, das macht höchstens einen Faktor 2 aus - und ändert nichts an der generellen Aussage, dass je nach Energiemix hunderte bis tausende von Quadratmetern pro Person nötig sind.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenStattdessen schreibst du irgendwas von Energie der Nahrung, die hier keine Rolle spielt (siehe Primärenergieverbrauch). Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen.Da steht auch was von Produktion nicht? ^^ Aber Produktion müssen wir jetzt nicht definieren....
Da du dich ja mit So was befasst kennst du bestimmt auch viele Studien, von WWF, Greenpeacs oder Dokus unsere Welt, Home 2009 ect. Da wird immer das Thema Konsum in Verhältnis zur Energie und die Nahrungsmittel in Verhältnis zur Energie angesprochen.
Selbst von der Partei Bündnis90/Grüne gibt es so was wo gezeigt wird, das wir über 12 Milliarden Menschen mit Getriebe udn Gemüse an Nutzflächen ernähren können, aber zum Glück wird alles in die Energieschluckende Fleischproduktion gesteckt.
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10 Solar Trends mit Potenzial für die Zukunft
Quelle
Alles News der letzten 3 Monaten.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenWeil dann von Nordsee bis Alpenbogen eine stark veränderte, technisierte und "unnatürliche" Landschaft entstanden ist, die so niemand wirklich haben will?
Zumal man auch die Kirche im Dorf lassen muss. Nicht jeder freie Flecken ist für PV oder Windkraft geeignet. In die Planungsphase jeder Anlage gehört erst einmal eine vernünftige Ertragsprognose. Es bringt nichts ein Windrad dort hinzustellen, wo kaum ein laues Lüftchen weht, und die Anlage 50+ Jahre bräuchte um ihre Kosten wieder einzuspielen und vielleicht lange vor Erreichen dieses Punktes schon wieder ersetzt werden müsste. Am Ende wird noch mehr als genug Fläche übrigbleiben, die als "naturbelassen" durchgehen kann.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenWoraus wird dann der Rest des Energiebedarfs gedeckt, wenn Atomenergie keine Option sein darf?
Richtig - aus fossilen Energieträgern natürlich.
Wobei ich es mittlerweile so sehe, dass die CO2-Problematik eh nicht in den Griff zu bekommen ist. Dazu wäre weltweites koordiniertes Handeln nötig. Den Willen sehe ich dazu einfach nicht. Von daher würde ein deutscher Alleingang in dieser Richtung eh nichts bewirken. Wir können aber sehr wohl den Ausbau der erneuerbaren Energien betreiben (ob nun 100% oder nicht sei dahingestellt). Allein langfristig die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern halte ich für lohnenswert. Schon weil alle Welt immer mehr davon verbrauchen will, die Preise steigen werden und irgendwann nicht mehr genügend für alle da sein wird. Je früher wir aus dieser Abhängigkeit herauskommen, desto besser...Zuletzt geändert von helo; 27.06.2012, 06:20.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenWeil dann von Nordsee bis Alpenbogen eine stark veränderte, technisierte und "unnatürliche" Landschaft entstanden ist, die so niemand wirklich haben will? Woraus wird dann der Rest des Energiebedarfs gedeckt, wenn Atomenergie keine Option sein darf? Richtig - aus fossilen Energieträgern natürlich.
Und wir brauchen ja auch nur ungefähr soviel Fläche, wie wir ohnehin stillegen sollen. Dazu kommt, dass WKA praktisch keine Nutzfläche verbrauchen (sondern eher "verschandeln"). Also prima mit PV kombinierbar sind. Fläche ist also IMO ein eher schlechtes Argument. Selbst im schlimmsten Fall reden wir von Größenordnungen, die wir haben. Ja, unsere Landschaft wird transformiert werden (mal wieder). Aber das wars dann auch.
Eine Atomwende hingegen würde ja auch nicht spurlos an uns vorrüber gehen. Zuallerersteinmal müsste die Endlagerfrage geklärt werden. Ich würde da an Transmutation denken. Das erfordert Jahrzehnte der Forschung und Planung. Dann bräuchten wir natürlich mehr Uran, bzw. mehr Aufbereitungsanlagen. Also mehr Castortransporte, Demos, Sicherheitsapparat, etc. Mit der Zeit und dem Aufwand kann man problemlos die Strommenge auch per EE steigern.
Dazu mal ein (zugegebenermaßen extremes) Rechenbeispiel: Der EPR hat 1,6GW. Die reine Bauzeit übertrifft derzeit 9 Jahre. Die Kosten belaufen sich auf 6,6Mrd€. Ein Windpark mit 400MW (Borkum West II ? Wikipedia) kostet derzeit ca. 1Mrd. 400MW offshore bedeuten ungefähr 200MW durchschnittliche Leistung. Also bei gleichem Kapitalansatz 1,3GW. Das sind nun aber 5MW Turbinen. Der Trend geht in Richung 10MW. Wenn dieser Fall tatsächlich erreicht wird (und ja, auch be Offshore gibt es Schwierigkeiten), dann erreicht man 2,6GW mit der gleichen Investitionssumme wie beim EPR.
An Land sieht die Rechnung noch viel krasser aus.
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Zitat von RTWUnd du immer mit dein Zugepflaster von EE Anlagen. Abbau von Kohle oder Uran macht auch Umweltschäden in tausenden Quadratmetern fläche und das Weltweit.
Wie erwähnt: warum sollte ich mir die Mühe machen und Stunden in deine Youtube-Videos investieren, wenn du dir nicht mal die paar Minuten Zeit nimmst, um mir zu zeigen, wo ich in meinen Rechnungen - angeblich - einen Fehler gemacht habe?
und berechnet mit 10% Effizienz an den PV Modulen.
Stattdessen schreibst du irgendwas von Energie der Nahrung, die hier keine Rolle spielt (siehe Primärenergieverbrauch). Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen.
Zitat von SeetherLeute, was denkt ihr eigentlich, was die mit dem land machen, wenn die Kohle wollen?
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@Seether: YesGenau das selbe ist derzeit bei uns in Ostsachsen auch so in der Lausitz.
Besonders geil das bei den ein See immer noch Pläne gibt, weil nur 1/10.000 erst angekratzt ist diesen wieder auf zumachen. Dafür müsste nur eine 25.000 Einwohner Stadt weichen. Was ist Wichtiger nicht.
Außerdem Windräder geben mir ein Symbol von Industrie so wie Blöcke eines AKWs oder Kohlekraftwerk.
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Also gerade das Argument der Landschaftsverschandelung durch Erneuerbare Energien is mal nen Witz. Wir decken immernoch 25% unseres Energiebedarfs durch Kohle, und ich habe das "Glück" aus dem rheinischen Braunkohlerevier zu stammen. Leute, was denkt ihr eigentlich, was die mit dem land machen, wenn die Kohle wollen? Die heben Berge auf, dass dir schlecht wird (Stichwort "Sophienhöhe") und anstatt die Abbaugruben dann nachher wieder aufzufüllen oder zumindest landwirtschaftlich zu nutzen, wird einfach 20 Jahre lang Wasser reingeleitet und diese unnütze Fläche dann als "Super Baggersee-Wochenend-Spaß" verkauft...pf.
In der Regel bleibt aber alles brach liegen und wird dort, wo vorher bester Ackerborden der Welt war, mit dümmlichen Sträuchern und Bäumen zugepflastert, um die sich nicht mal mehr die Forstwirtschaft reißt...
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Ach ja BynausIch kann Dir versichern das ich nicht die Augen verschließe. Sammel genauso viel Für EE udn Kontra EE Sachen und gehen auch mal auf Veranstaltung von beiden. Man muss sich ja beide Seiten anhören nicht
Und du immer mit dein Zugepflaster von EE Anlagen. Abbau von Kohle oder Uran macht auch Umweltschäden in tausenden Quadratmetern fläche und das Weltweit.
Aber man kann ja verlinken was man viel, du schaust dir ja eh nichts an, werde auch von dir nichts mehr anschauen.
Weil das Thema Fläche wird auch bei der eine Präsentation die ich dir verlinkt habe angesprochenund berechnet mit 10% Effizienz an den PV Modulen.
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Wollte Dir nochmal paar Zahlen ohne genauere Erläuterung in Raumstellen wo mit du dich mal befassen musst.
1KG Rindfleisch verbraucht 10 mal mehr Fossiler Energie als Geflügelfleisch und 16 mal mehr als ein Teller Gemüse.
Die Amerikaner verpusten pro Kopf 30KG Rindfleisch von 120KG gesamten Fleischbedarf pro Kopf. Das macht ein Energieausstoß von 15 AKWs bei 30KG Rindfleisch pro Kopf in den USA.
Nur nochmal so viel wie deine 5KW mit Ernährung, Konsum und co. zusammenhängen.Zuletzt geändert von RTW112; 25.06.2012, 19:25.
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