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  • Bynaus
    antwortet
    @RTW: Du lenkst ab. Ich hab dir gesagt, in den 5.5 kW ist die Nahrung nicht drin, und selbst wenn sie es wäre, wäre ihr Anteil (gemäss deinem eigenen Link) sehr gering. Aber verschliess nur weiter die Augen vor der Realität.

    @blueflash: Sicher wird der Anteil der EE an der Stromproduktion weiter steigen. Wenn man aber 100% EE bei der Energieversorgung anstrebt, muss man auch die Frage nach dem Endzustand stellen (dürfen): Was bedeutet das denn wirklcih für unsere Welt, unsere Umwelt? 100% EE bedeutet eben, dass pro Person je nach Energiemix und Speichertechnologie hunderte bis tausende von Quadratmeter Land zugebaut (bzw. zumindest für Energieproduktion ausgesondert) werden müssen - ein hoher Anteil des überhaupt zur Verfügung stehenden Landes! Was nützt es, wenn die EE-Produktion Jahr für Jahr zunimmt, bis sie auf hohem Niveau stagniert, weil einfach keine weiteren Bewilligungen für weitere Windräder und PV-Felder (lange nachdem alle Dächer und Autobahnen zugebaut sind) mehr zu bekommen sind? Weil dann von Nordsee bis Alpenbogen eine stark veränderte, technisierte und "unnatürliche" Landschaft entstanden ist, die so niemand wirklich haben will? Woraus wird dann der Rest des Energiebedarfs gedeckt, wenn Atomenergie keine Option sein darf? Richtig - aus fossilen Energieträgern natürlich.

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  • blueflash
    antwortet
    Ich bin dieses Wochenende mal die A9 runter nach Franken gefahren. Es ist schon bemerkenswert, wie viel PV man mittlerweile zu sehen bekommt (sprich: wie oft) gleichzeitig sind wirklich große Felder eher selten. Auch die E-126 am Autobahnrasthof Osterfelde kann ich nur jedem interessierten empfehlen (das sind 7,5MW Gondeln, ein sehr beeindruckender Anblick). Es kann momentan noch keine Rede davon sein, dass PV viel Fläche verbraucht, eine Verdoppelung oder Verdreifachung würde den gegenwärtigen Eindruck ganz sicher nicht qualitativ verändern.

    Man muss das mal so betrachten: Wir haben jetzt die Phase erreicht, wo sich die gesamte Branche massiv professionalisiert. Der Eigenheimbesitzer wird mehr und abgelöst werden von Großinvestoren. Mit dem Ausbau der EE insgesamt findet sich ein enormes Investitionsventil. Da wird noch einiges gehen:

    - Jede größere Dachkonstruktion in den nächsten 10Jahren wird unter dem Gesichtspunkt PV betrachtet werden. Das bringt eine Verstetigung des Baus mittelgroßer Anlagen.

    - Niedrigenergiehäuser werden verstärkt mit Strom heizen. Das bringt eine verstetigung des Ausbaus kleiner Anlagen.

    - Windenergie und PV Cluster in geeigneten Gebieten (z.B. entlang der Autobahnen) werden immer größer und leistungsstärker. Verstetigung des Baus großer Anlagen.

    - Das Einspeisevolumen wird durch Anpassung der Förderungssätze gesteuert werden (z.B. Ost/West Ausrichtung) und ebenfalls wachsen.

    - in 8 Jahren werden die ersten PV Anlagen aus dem EEG nicht mehr finanziert werden. Die liefern dann natürlich weiterhin Strom und drücken so den Preis.

    Summa summarum erwarte ich in Deutschland die nächsten 8 Jahre etwa 1%Punkt Wachstum am Stromverbrauch. Dann landen wir 2020 bei ca. 12% PV Anteil. Zu diesem Zeitpunkt werden Wind und PV zu dem Preis produzieren, den heute Braunkohle kostet. Zusätzlich werden erste Erfahrungen mit Windgas in großem Maßstab sowie Lithium Akkus vorliegen. Vermutlich wird sich die Speichertechnologie dann ungefähr da befinden wo heute PV und Windkraft sind.

    Wenn man zusätzlich noch bedenkt, dass die EU ca. 7% aller Ackerflächen stilllegen will, dann steht einem massiven Ausbau der EE ab ca. 2020 nix mehr im Wege.

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen

    Mir ist nicht zum Spassen zumute, und solche sinnfreien Ablenkungen werden die Diskussion nicht sachlicher machen. Das ist letztlich ein wichtiges und ernstes Thema. Der Energiebedarf des Körpers spielt in der oberen Betrachtung keine Rolle. Die 5500 Watt sind reiner "zivilisatorischer" Bedarf.
    Klar ist es nicht zum Spaßen und es ist ein ernstes Thema

    Nur du willst doch mich aufklären das wir ein Durchschnittlichen Energieverbrauch haben von 5KW. Ich wollte Dir nur noch sagen das dort ALLES drin enthalten ist

    Aber als nächstes willst du mir noch sagen das Pflanzen auch ohen Energiewachsen können oder wie? Das Fleisch einfach so entsteht und der Menschliche Körper dies nicht verwerten kann?

    Wir beiden wissen ja auch das Energie nicht verbraucht wird, sondern in Sinne Verbrauch als Elektrische Energie verbrauch nur verstanden werden kann.
    Wir wissen ja auch das Wir nur Elektrische Energie erzeugen können aus andren Energiequellen. Wir sind ja umgeben von Gigantischen Mengen an Energie, wir nehmen ständige welche auf und geben welche ab, wir Speichern diese und wenn wir Sterben führen wir die Energie wieder in den Kreislauf hinzu.

    Aber irgendwie bringt es nicht wirklich weiter über diese %KW zureden, meines Erachtens.

    Außerdem kennst du schon Projekte wo man versucht Netzwerkunabhängige EE Stromerzeugung zuschaffen Younicos


    Das wollte ich auch noch verlinken: Energiebilanz
    All diese Links beinhalten was von den was wir hier besprochen haben von Energiebedarf der Europäer.
    Aber da du ja eh keine Links dir anschaust.

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  • Bynaus
    antwortet
    [QUOTERTW]Deswegen verstehe ich auch nicht wie ich mal Energie essen soll?[/QUOTE]

    Mir ist nicht zum Spassen zumute, und solche sinnfreien Ablenkungen werden die Diskussion nicht sachlicher machen. Das ist letztlich ein wichtiges und ernstes Thema. Der Energiebedarf des Körpers spielt in der oberen Betrachtung keine Rolle. Die 5500 Watt sind reiner "zivilisatorischer" Bedarf.

    Hauptthema an der Geschichte ist bei der Energiewende zu EE das wir die Speicherkapazität ausbauen müssen und Leistungsnetz.
    Nein. Hauptthema muss sein, ob es überhaupt realistisch ist, 100% des zivilisatorischen Energiebedarfs aus EE zu decken. Realistisch heisst hier: physikalisch machbar, ökonomisch bezahlbar, ökologisch verantwortbar. Selbst wenn man all diese Fragen mit Ja beantwortet, kommt danach direkt das Problem der Speicherung: wie versorgt man (bezahlbar) eine ganze Nation im Notfall eine windschwache Nacht lang aus (welchen?) Stromspeichern?

    Eine 100%-EE-Versorgung ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt illusorisch.

    Ich schreibe wie gesagt nichts mehr ausführlich
    Du musst nichts "ausführlich schreiben". Du musst nur zeigen, wo ich bitte in meiner Rechnung einen Fehler gemacht hätte, der sie zu "Quatsch" macht. Ganz einfach. Du kannst die Stelle zitieren, wo der Fehler drinsteckt.

    Ich befürchte, die Sache ist die: Es gibt gar keinen Fehler. Aber das Ergebnis der Rechnung "darf" nicht wahr sein...

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Dann solltest du eben deine Aussage belegen, dass ich Quatsch rechne. Bisher ist das noch immer nicht geschehen. Deine Argumente bleiben rein "qualitativ": Das könnte man hier tun, das tut man dort. Aber du machst dir nie ernsthaft Gedanken darüber, ob all das Getue hier und dort am Ende, in der Summe, ausreichend ist. Und das ist es eben nicht: wir bräuchten viel mehr solche Anlagen, als wir wirklich wollen würden.



    Nicht 5 kWh am Tag, sondern 5 kW, oder 120 kWh am Tag. Da ist alles drin, der gesamte Energieverbrauch in allen Formen (nicht nur Strom, der nur 10% davon ausmacht), geteilt durch alle Menschen. Da lässt sich einiges sparen, gerade durch die Verwendung von mehr Strom und weniger Fossilen Kraftstoffen: auf etwa 2 kW sollte es sich drücken lassen, wenn wir alles ausreizen. Diese Energiemenge muss dann aber durch Strom zur Verfügung gestellt werden. Bei 10 bis 20 Watt pro Quadratmeter bei Solarenergie (und das ist noch freundlich gerechnet!) kommen da eben 100 bis 200 Quadratmeter pro Person raus.



    Ja. Eben weit weniger als die 2000 Watt, die nötig wären. Umgekehrt könntest du natürlich auch rechnen: 2000 Watt * 80 Mio = 160 Gigawatt. Soviel CO2-freie Stromleistung musst du in Deutschland produzieren können, und zwar permanent.
    Also ich schätze mal bis zu ein gewissen Punkt verstehen wird uns eher falsch oder reden gegenseitig vorbei

    Ich weis jetzt erste mal das du weist das die 5KW nicht nur Elektrisch Energie bedeuten. Sondern auch Allgemeines z.b. Stoffwechsel Grundbedarf in Ruhe 70-90 Watt. also Aufnahmen von Energie als Nahrungsmittel.
    Deswegen verstehe ich auch nicht wie ich mal Energie essen soll?^^

    Hauptthema an der Geschichte ist bei der Energiewende zu EE das wir die Speicherkapazität ausbauen müssen und Leistungsnetz.
    Glaube der Rest ist kein Thema hier mehr

    Ich schreibe wie gesagt nichts mehr ausführlich ins Netz weil A es nichts bringt (da sich das keiner Durchliest, du hast ja auch keine Zeit dafür) und B ist langes ausführliches Erklären als Niederschrift auch nicht meine Stärke.

    Schüth "Peak Oil und Klimawandel: Herausforderungen für unsere Energiesysteme" Schau mal hier bei der 30 Minute in der Mitte rein. Da wird das Thema auch besprochen was wir hier haben mit den 5KW.


    ZDFzoom 20.06.2012: Unter Strom - Der Kampf um die Energiewende (1 von 2)

    Auch sehr schön, besonders zu sehen wie unsere Starken Schultern diese Tragen müssen wieder. Dazu auch ein weiteres Projekt wie unabhängig eine Gemeinde schon sind und sein werden demnächst. Auch bei mir gibt es 20 Km so ein Projekt. Thema ist ein nur noch, Speicherung? keine Kosten oder ähnliches.

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  • Bynaus
    antwortet
    Zitat von RTW
    Nein werde es noch nicht zurück nehmen, Sorry
    Dann solltest du eben deine Aussage belegen, dass ich Quatsch rechne. Bisher ist das noch immer nicht geschehen. Deine Argumente bleiben rein "qualitativ": Das könnte man hier tun, das tut man dort. Aber du machst dir nie ernsthaft Gedanken darüber, ob all das Getue hier und dort am Ende, in der Summe, ausreichend ist. Und das ist es eben nicht: wir bräuchten viel mehr solche Anlagen, als wir wirklich wollen würden.

    Den du rechnest mit 5KWh eines Mitteleuropäher was er am Tag "verbraucht"?
    Nicht 5 kWh am Tag, sondern 5 kW, oder 120 kWh am Tag. Da ist alles drin, der gesamte Energieverbrauch in allen Formen (nicht nur Strom, der nur 10% davon ausmacht), geteilt durch alle Menschen. Da lässt sich einiges sparen, gerade durch die Verwendung von mehr Strom und weniger Fossilen Kraftstoffen: auf etwa 2 kW sollte es sich drücken lassen, wenn wir alles ausreizen. Diese Energiemenge muss dann aber durch Strom zur Verfügung gestellt werden. Bei 10 bis 20 Watt pro Quadratmeter bei Solarenergie (und das ist noch freundlich gerechnet!) kommen da eben 100 bis 200 Quadratmeter pro Person raus.

    Den so hast du die 9GW durch die 80 Million Bürger berechnet nicht? Was ja irgendwas von 90Watt pro Person gemacht hat?
    Ja. Eben weit weniger als die 2000 Watt, die nötig wären. Umgekehrt könntest du natürlich auch rechnen: 2000 Watt * 80 Mio = 160 Gigawatt. Soviel CO2-freie Stromleistung musst du in Deutschland produzieren können, und zwar permanent.

    Zitat von Helo
    Letztlich halte ich es aber für sinnvoller, wenn auf Feldern weiter Pflanzen für die Nahrungsmittel-Produktion angebaut werden
    Das sehe ich auch so. Energiepflanzen können nur einen marginalen Beitrag zur Energieversorgung leisten, gerade weil ihre Flächendichte so gering ist. Da kommen höchstens Spezialanwendungen in Frage, etwa dort, wo sich die fossilen Brennstoffe schlecht ersetzen lassen (z.B. Flugbenzin).

    Zu blueflash's Frage (die Helo ja schon beantwortet hat): Natürlich kann man das Land unter Windanlagen weiter nutzen. Im Gegensatz zu PV ist es ja nicht "verstellt". Trotzdem hätte es, denke ich, verheerende Folgen für den Landschaftsschutz, wenn man einen grossen Teil aller Freiflächen mit Windrädern "zubauen" würde. Man denke z.B. an Vögel. Man denke an die Beeinflussung regionaler Klimasysteme. Man denke an die Lärmemissionen. Offshore-Wind ist okay, da hat man die meisten dieser Probleme nicht, zudem ist der Kapazitäts-Faktor (das Verhältnis zwischen tatsächlicher Leistung und Nennleistung des Windrads) dort deutlich höher als an Land, man muss also weniger Zwischenspeichern. Aber es gibt natürlich auch nur begrenzten Platz für Offshore-Anlagen.

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  • RTW112
    antwortet
    Weil hier immer das Thema auch kommt mit doppelter Nutzung pro Fläche.

    So eine Art Anlange haben wir hier 20KM Entfernt. Da ist eine alte Kiesgrube zu einer Mülldeponie geworden, da wird Müll vergraben und komplett mit Folie eingehüllt, weil man dann mit das Faulgas Methan abfödert und in zwei 300KW Gasgeneratoren verbrennt.
    Man hat da 2 m Erde drauf gemacht und Gras angesät als Erosionsschutz. Man wollte aber die Fläche noch besser betreiben, also würden 900KW Freiland PV Anlange drauf errichtet, geht sogar noch etwas Mehr wenn man es wöllte.
    Wenn man jetzt noch das Ungarische Super Gras wie es auch immer noch mal heissen mag, was 20% mehr Methan erzeugt als Mais, weniger Ansprüche an Standort hat und 3 mal im Jahr zum ernten wäre (Also gut 3 mal so Masse hat) dort anbauen würde, könnte man nochmal eine größere MW Biogaseanalge betreiben.

    Heute würden erste Pläne übriges für ein Nordseekabel in Planung gestellt was bis 2018 Einsatz bereit sein soll um Strom zwischen Nordwegen und Deutschland auszutauschen. Auch Strom mit andren EU Ländern wäre möglich drüber.

    Außerdem sollte man bedenken das solche Wiesen auch gut für unseren Fauna ist. Den dort können sich Bienen und andren Tiere von Insekten oder Bodenlebewesen vermehren und zurückziehen.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen
    In meiner Gegend (Holstein) kenne ich keinen Windpark der nur auf der grünen Wiese steht, die Flächen werden weiterhin so genutzt wie vorher, abzüglich der Anfahrtswege und der Fundamentsfläche der Windkraftanlage.
    Kenne ich bei uns auch nur so. Man kann eigentlich keine Einschränkung der landwirtschaftlich genutzten Fläche erkennen (mal ganz abgesehen davon, dass die Windräder nicht selten den Landwirten selbst gehören).

    Abgesehen davon ist es meines Wissens nach den Vorgaben des EEG (seit 2010 oder so) ohnehin nicht ohne weiteres möglich auf landwirtschaftlichen Nutzflächen (Acker, Wiesen) PV-Freilandanlagen zu errichten. Wenn noch Freilandanlagen errichtet werden, dann auf Flächen die nicht landwirtschaftlich genutzt werden können oder dürfen. Allerdings kann man RTW112s Doku die er ein paar Seiten vorher verlinkt hat auch entnehmen das die jüngsten EEG-Änderungen der Freiland-PV (egal wo man sie errichten könnte) weitgehend den Garaus gemacht haben dürfte...

    Wobei die eigentliche Frage ja lautete:
    Zitat von blueflash
    Mich interessiert dabei, ob es eigentlich schon günstiger ist, den Raum zwischen WEA mit PV-Modulen zuzupflastern oder ob man noch Mais/Raps o.Ä. dazwischen anbauen sollte.
    Also nutzt man eine geeignete Fläche eher für PV oder für Pflanzen aus denen dann Energie (sei es als "Biosprit" oder was auch immer) gemacht wird? Ich verstehe "günstiger" jetzt mal im Sinne von "besser geeignet" und nicht bezogen auf die Anschaffungspreise für PV-Anlagen (die sinken weiterhin) vs. was kostet es ein Feld landwirtschaftlich zu bewirtschaften und aus den Pflanzen dort Strom/Energie zu machen.

    Da ich gerade das Buch lese welches Bynaus empfohlen hat, denke ich das dort zumindest eine Relation herauslesbar ist: Freiland-PV wird dort mit 10 W/m² angegeben und für den Anbau von "Energie-Pflanzen" lediglich 0.5 W/m².

    Letztlich halte ich es aber für sinnvoller, wenn auf Feldern weiter Pflanzen für die Nahrungsmittel-Produktion angebaut werden. Essen gehört nicht in den Tank, aber genauso sollten solche Flächen nicht mit PV zugebaut werden. Die Verwendung von organischen Abfallstoffen zur Energieproduktion, die eh nicht sinnvoll anders verwendet werden können ist natürlich was anderes. Gleiches gilt bei der PV mit Dach vs. Freiland. Ersteres ist vorzuziehen (wozu ist ein Dach sonst schon gut? ).
    Zuletzt geändert von helo; 22.06.2012, 07:18.

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich Studien über die Kombination von Windenergie und Energiepflanzen? Mich interessiert dabei, ob es eigentlich schon günstiger ist, den Raum zwischen WEA mit PV-Modulen zuzupflastern oder ob man noch Mais/Raps o.Ä. dazwischen anbauen sollte.
    In meiner Gegend (Holstein) kenne ich keinen Windpark der nur auf der grünen Wiese steht, die Flächen werden weiterhin so genutzt wie vorher, abzüglich der Anfahrtswege und der Fundamentsfläche der Windkraftanlage.

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  • RTW112
    antwortet
    Nein werde es noch nicht zurück nehmen, Sorry

    Den du rechnest mit 5KWh eines Mitteleuropäher was er am Tag "verbraucht"?

    Du weist aber das du das nicht auf Solarkraft beziehen kannst oder, genau das versuchst du uns ja klar zu machen Oder verstehe ich das immer noch falsch? Den so hast du die 9GW durch die 80 Million Bürger berechnet nicht? Was ja irgendwas von 90Watt pro Person gemacht hat? Nicht irgendwie so habe ich das in Erinnerung noch.

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  • Bynaus
    antwortet
    Ich werde das vielleicht tun (ich habe schon unzählige Filme zum Thema gesehen bzw. Studien überflogen - ich bin nicht an einem Narrativ, nicht an der Unterhaltung interssiert, nicht an der qualitativen Darstellung, was denn vielleicht auch noch alles gehen könnte, sondern an den tatsächlichen Kennzahlen - und dafür muss ich wirklich keine Filme in voller Länge anschauen...), wenn du mir nur endlich sagst, wo ich in meinen Rechnungen bitte einen Fehler gemacht habe, der sie zu "Quatsch" macht. Oder du diese Aussage zurückziehst.

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  • RTW112
    antwortet
    Ok dann haben wir ja beiden irgendwo ein Fehler gemacht gehabt ^^

    Du hast dich Entschuldigt, mach ich das mal jetzt auch so hier mit... Entschuldige.....

    Nur habe ich ja in groben Gesagt wo die Informationen her waren, wo es dann immer noch nicht ausgereicht hat, habe ich dir wieder genauer Quellen geben. Aber wenn du Dir auch nicht durchlesen willst ist das ja dann dein Probleme.
    Beispiel: Schaust du in Kino 5 Minuten von 140 Minuten ein Film kannst du doch auch nicht den Film beurteilen oder sonstiges Schlussfolgern.

    Ich rate Dir wenn du irgendwann laufe der Woche oder demnächst mal Zeit hast die Doku Leben mit der Energiewende was ich mehrmals gepostet habe Dir an zuschauen. Wir der aktuelle Stand gezeigt. Auch Speichertechnologien werden angesprochen mit Leistung, Preis ect. und das Ohne Gasspeicherung oder Lithium Akku.

    Mit den E- Autos ist auch noch fest zuhalten das man in Zukunft bei größeren Akkus auch nicht mehr Täglich, Wöchentlich oder Monatlich aufladen muss mehr.

    Habe mal was gefunden wo dein 5KW/h pro Person, was du uns mal Vorgerechnet hast vorkommt und auch Vorrechnet wird.
    Schöne Vorlseung Schüth "Peak Oil und Klimawandel: Herausforderungen für unsere Energiesysteme" geht es auch um unseren Energiewende und um Netzstabilität, Atomausstieg, und co.

    Wie gesagt schon wenn du mal Zeit hast schaus Dir an, wenn nicht ist es eben nicht^^
    War selber auf solchen Präsentationen schon gewesen mehrfach, ist schon immer wieder interessant.
    Zuletzt geändert von RTW112; 21.06.2012, 16:25.

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  • Bynaus
    antwortet
    Gibt man die Quellen ist es falsch und du nimmst es nicht an, aber soll welche geben??? Muss ich das Verstehen???
    Ich hab mich wohl unklar ausgedrückt, bitte entschuldige. Gemeint war: Wenn du irgend eine Zahl einstellst, dann würde ich gerne wissen, woher die kommt. Also eine Webseite, ein Artikel, ein wissenschaftliches Paper, wo auch immer. Es bringt die Diskussion aber nicht weiter, wenn du als "Argument" (sinngemäss) sagst: Lies mal diese Studie (100 Seiten), schau mal dieses Video (30 min), dann weisst du, was ich meine. So viel Zeit habe ich dann auch wieder nicht bzw. will ich nicht investieren.

    Meine Quellen hatte ich angegeben, vielleicht hast du das übersehen: Für die Flächenleistungsdichte basierend auf Erfahrungswerten: wiki.piratenpartei.de/AG_Nuklearia/Grenzen_der_Erneuerbaren Den Primärenergieverbrauch kannst du überall nachschlagen, z.B. in der Wikipedia, das Konzept der "2000 Watt Gesellschaft" ist auch bekannt. Weiter hatte ich gelegentlich einzelne Seiten von David MacKay FRS: Sustainable Energy - without the hot air: Contents als weitere Quellen genannt.

    Du hast absolut recht, mir ist beim Durchlesen wohl eine Stelle verrutscht für die Elektroautos im Jahr 2030. Da wurden 6 Mio angegeben, nicht 600000. Danke für den Hinweis (und bitte mach dir den Aufwand auch weiterhin, denn nur so kommt man in einer Diskussion weiter - ich hab was daraus gelernt, und wollte dir bestimmt zu keinem Zeitpunkt "die Worte im Mund umdrehen"). 6 Mio Elektroautos sind dennoch erst etwa 15% aller heutigen Autos, dh, der Verbrauch bei vollständigem Ersatz ist nochmals einen Faktor 7 höher (also etwa 70 TWh). Das macht dann über 10% des projezierten Nettostromverbrauchs aus. Die Autoren gehen offenbar auch davon aus, dass der Nettostromverbrauch bis dahin weiter zunehmen wird (heute 550 TWh in Deutschland, siehe Elektrizität/Tabellen und Grafiken ? Wikipedia).

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  • RTW112
    antwortet
    @Bynaus:

    Du ich muss wieder auf dein Post antworten^^

    Ich habe nur langsam sehr das Gefühl hier, das du mich Verarschen willst oder???

    Ich Zitiere mal:

    ..........bloss dass du angeben solltest, wo sie herkommen. Ich hab auch keine Lust, hunderte Seiten von Studien durchzulesen oder lange YouTube-Videos zu gucken: ich will mich nicht berieseln lassen, sondern ich will sehen, auf welche Fakten du deine Argumente stützt.
    Gibt man die Quellen ist es falsch und du nimmst es nicht an, aber soll welche geben??? Muss ich das Verstehen???

    Außerdem wo bleiben den mal deine Quellen, wo du mit Zahlen um dich wirfst oder haben ich das überlesen nur???

    Nächste ist, wenn du schon was auf einer Studie dich ich Dir mal geben, auch noch falsch Zitier (IST GENAU DER GRUND WARUM ICH MIR DIE MÜHE NICHT MEHR MACHE, den man verdreht ein die eigenen Worte in Mund um).

    In der Studie steht auf Seite 74

    6.4.6 Elektrofahrzeuge
    Für die Szenariojahre 2020 und 2030 wurde eine Flotte von Elektrofahrzeugen bestehend aus
    batterieelektrischen und Plug-In-Hybridfahrzeugen im Strommarktmodell abgebildet, die
    gemäß verschiedener Nutzungsprofile (siehe Kapitel 5) eingesetzt werden. Insgesamt werden
    540.000 Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 und 5.870.000 Elektrofahrzeuge im Jahr 2030
    angenommen, wobei Plug-In-Hybride den größten Teil der Fahrzeuge stellen. Ihr
    OPTUM: Marktpotenziale und CO2-Bilanz von Elektromobilität
    73
    Stromverbrauch beträgt insgesamt im Jahr 2020 rund 1 TWh und damit unter 0,2 % der
    gesamten jährlichen Nettostromnachfrage
    . Im Jahr 2030 sind es je nach Ladeszenario zwischen 9 und 11 TWh, was 1,5 bis 1,8 % des Nettostromverbrauchs entspricht.

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  • Seether
    antwortet
    Offensichtlich wird hier manch einer zu gut bezahlt.

    Jedenfalls, Bayer hat für eines seiner Gaskraftwerke, das ursprünglich im Niederrhein gebaut werden sollte, ausdrücklich als Argument genannt, das man nicht nur auf einen Energiemix setzen will, um sich unabhängiger zu machen, sondern auch, dass Gaskraftwerke eine bessere "Ökobilanz" hätten als die Kohlekraftwerke (was ja auch stimmt), die alternativ zur Diskussion gestanden haben und womöglich sogar billiger gewesen wären. Das ist umso erstaunlicher, wenn man sich klar macht, dass ein paar dutzend Kilometer weiter südlich ein riesiges, leicht ergiebiges Braunkohlerevier liegt.
    Scheinbar geht es also doch bei einigen Konzernen, wenn die Motivation nur groß genug ist.

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