Soviel ich weiss, war sie kontinuierlich.
Mehr Infos gibts hier:
Wenn das ganze wirklich auf interstellares Gas zurückzuführen wäre, dann brauchen wir dann doch noch stromlinienförmige interstellare Raumschiffe...
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Voyager 1-Sonde erreicht Grenze des Sonnensystems
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Zitat von FirstBorghmmm, ich glaube diese abbremsung trat erst dann auf... wenn diese hochverdünnten gase homogen verteilt wären, dann wäre es eine kontinuierliche abbremsung.
Zum Zweiten: Selbst wenn es relativ zur Drchschnittsdichte große Verteilungsunterschiede im interstellaren Gas gibt, erscheint das alles immer noch als ziemlich kontinuierliche Abbremsung, weil sich bei so niedrigen Konzentrationen kleine "Hubbel" nicht sofort bemerkbar machen und kleine "Löcher" auch nicht, also erscheint das recht homogen...
Ach, und so viel ich weiß war diese Abbremsung auch kontinuierlich, oder? Hat zufällig jemand im Kopf, wie diese Abbremsung erfolgt?
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hmmm, ich glaube diese abbremsung trat erst dann auf... wenn diese hochverdünnten gase homogen verteilt wären, dann wäre es eine kontinuierliche abbremsung.
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Zitat von FirstBorgkomisch.... wird Voyager 1 nicht von der mysteriösen gegenkraft verlangsamt?
Es gab vor einigen Monaten einen Bericht im PhysikJournal wonach Pioneer (kenn die nummer grad nicht) aus noch unbekannten Gründen langsamer wird.
Das heisst natürlich, das da eine Kraft richtung Sonne wirken muss die anscheinend nur da ausreichend spürbar ist, wo die Pioneer Sonde grad ist.
Soweit ich weiss, haben Wissenschaftler noch keine Erklärung dafür.
Wär schon seltsam wenn das bei der Voyager Sonde nicht passiert.
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Wow, das hab ich noch gar nicht gewusst
Ist es nicht auch so, dass Voy 1 relativ steil aus der Ebene der Planetenbahnen herausstößt?
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Bei Voyager lässt sich das nicht feststellen, da sie im Gegensatz zu Pioneer 10 und 11 nicht Spin- sondern Triebwerksstabilisiert fliegt. Dadurch werden die Positionsdaten im Verlauf der Zeit so verwischt, dass eine allfällige Abbremsung in der Ungewissheit der Intensität der Korrekturschübe zur Lagestabilisierung völlig untergeht. Bei den Pioneers hingegen gibt es keine Triebwerke, die Korrekturschübe durchführen, ihre Lage wird dadurch kontrolliert, dass sie relativ schnell um die eigene Achse rotieren.
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komisch.... wird Voyager 1 nicht von der mysteriösen gegenkraft verlangsamt?
Es gab vor einigen Monaten einen Bericht im PhysikJournal wonach Pioneer (kenn die nummer grad nicht) aus noch unbekannten Gründen langsamer wird.
Das heisst natürlich, das da eine Kraft richtung Sonne wirken muss die anscheinend nur da ausreichend spürbar ist, wo die Pioneer Sonde grad ist.
Soweit ich weiss, haben Wissenschaftler noch keine Erklärung dafür.
Wär schon seltsam wenn das bei der Voyager Sonde nicht passiert.
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Voyager 1 hat inzwischen die Entfernung von 100 AU erreicht und durchfliegt einen als Helioheath bezeichneten Raumabschnitt, in dem der einfluss der Sonne spürbar abnimmt. Der interstellare Bereich soll etwa 2015 erreicht werden. Noch bis 2020 hat die Sonde genügend Strom, um die wichtigsten Funktionen aufrecht zu erhalten und verfolgt zu werden.
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@ Bynaus , es wollt ja niemand die Heliopause einfach so "definieren" , wo hast du denn das heraus gelesen
Es ging darum, daß ( in dem Fernsehbericht ) die Heliopause mit der Grenze des Sonnensystems gleichgesetzt wurde. Ob das eine sinnvolle Gleichsetzung ist sei mal dahin gestellt, ich hätte in jedem Fall die Oortsche Wolke noch zu unserem Sonnensystem hinzu gezählt.
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Pluto ist ein Teil des Kuipergürtels - quasi das grösste bekannte Objekt des Kuipergürtels. Daher auch der Streit darüber, ob er überhaupt als Planet zu gelten hat. Aber mal weg von dieser ewigen Diskussion:
Die Voyager schickt schon lange keine Bilder mehr. Ich glaube, dafür reicht die noch zur Verfügung stehende Energie gar nicht, sie reicht gerade so knapp, um noch ein Positionssignal zu senden.
Die Heliopause kann man nicht einfach "definieren", die wird durch die Intensität von Sonnenwind und galaktischem Wind festgelegt - je nach Schwankungen ist sie mal weiter, mal näher entfernt. Sieht so aus, als läge sie im Bereich von 100 AU, da wo Voyager jetzt ist.
2 Ly ist sicher eine obere Grenze für die Oortsche Wolke. Die Frage ist halt auch, bis in welche Entfernung man sich noch innerhalb der Gravisphäre der Sonne befindet, sprich, bis wohin die Anziehungskraft der Sonne über die kombinierte Anziehungskraft aller anderen Sterne überwiegt. In Richtung Alpha Centauri dehnt sich die Gravisphäre nur auf 30% der Strecke aus (sprich, ab 1.3 Lichtjahren beginnt der Einzugsbereich von Alpha Centauri).
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Zitat von BynausFür "sehr wahrscheinlich" reicht die Datenlage zwar nicht aus.
Du hast aber insofern recht, dass man festgestellt hat, dass das äussere Ende des Kuipergürtels ausgesprochen scharf abbricht, wie man es eigentlich nicht erwarten würde, wenn da kein Planet oder sonstwie grösseres Objekt wäre. Simulationen zeigen, dass ein Objekt von ungefähr einer Marsmasse den Rand erklären könnte.
Alternativ könnte es aber auch sein, dass das Sonnensystem vor Jahrmillionen eine enge Begegnung mit einem anderen Sternsystem hatte und dabei der Kuipergürtel "frisiert" wurde, sprich, die äusseren Objekte, also jene jenseits der Grenze, wurden mitgerissen oder ins tiefe All spediert...
Man wird abwarten müssen, ob man in den nächsten Jahren im betreffenden Bereich ein grösseres Objekt findet oder nicht.
Wusste auch nicht, das der Kuipergürtel schon hinter Neptun liegt, ich dachte immer, erst hinter Pluto. Das mit der Heliopause klingt schon plausibel, ich vergleiche das jetzt mal etwas mit einem Kometen, dessen Schweif je nach dem, in welcher Lage er sich zur Sonne befindet, unterschiedlich lang ist.
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Zitat von KopernikusDer Kuiper-Gürtel ist etwa 20 bis 50 AE entfernt. 50 AE sind ungefähr 7 Milliarden km, Vooyager1 ist etwa 14 Milliasden km weit weg, macht also ungefähr 100 AE.)
Zitat von KopernikusIst das mit der Heliopause überhaupt schon definitiv geklärt? Bisher hate man da ja etwa so viele verschiedene Werte, wie es Expertenmeinungen zu dem Thema gibt. Oder hat die IAU hier endlich mal ein Machtwort gesprochen und kurzerhand eine Definition festgelegt?
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Der Kuiper-Gürtel ist etwa 20 bis 50 AE entfernt. 50 AE sind ungefähr 7 Milliarden km, Vooyager1 ist etwa 14 Milliasden km weit weg, macht also ungefähr 100 AE.
Ist das mit der Heliopause überhaupt schon definitiv geklärt? Bisher hate man da ja etwa so viele verschiedene Werte, wie es Expertenmeinungen zu dem Thema gibt. Oder hat die IAU hier endlich mal ein Machtwort gesprochen und kurzerhand eine Definition festgelegt?
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Zitat von KopernikusDurch den Kuipergürtel ist sie schon lange durch, der liegt kurz hinter dem Neptun. Du meintest vermutlich die Oort'sche Wolke, die ist allerdings 3 mal weiter weg als die Sonde zur Zeit. Mit "hat das Sonnensytem verlassen" war vermutlich das passieren der 100 AE-Grenze gemeint.
Aber die Chance in einem von beiden auf ein Objekt zu stossen sind doch denkbar gering, dafür verteilen sich die Objekte dort auf zu viel Raum.. Die Ortsche Wolke meinte ich nicht, die ist doch bis zu 2 ly entfernt oder ? das dauert ja noch ne ewigkeit, bis die Sonde da hin gelangt
. Von den 100 AE hab ich nichts gehört, in den Nachrichten gestern wurde die Grenze mit der Heliopause erklärt, also dort wo der Sonnenwind das interstellare Gas nicht mehr verdrängen kann.
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Sendet die Sonde eigentlich noch Daten und Bilder ? Jetzt soll sie ja an der Heliopause angekommen sein, aber vielleicht kann sie ja später noch Bilder aus dem Kupiergürtel senden ?
Aber die Chance in einem von beiden auf ein Objekt zu stossen sind doch denkbar gering, dafür verteilen sich die Objekte dort auf zu viel Raum.
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