Welcome to KEO
Jeder darf bis zu vier Seiten über sich schreiben, welche dann in digitaler Form mit KEO in den Weltraum geschickt werden. Dieser kehrt dann nach 50.000 Jahren zur Erde zurück, um von vergangenen Zeiten zu berichten.
Zu den Voyager-Sonden: Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, würde sie nicht auf 0 fallen, wenn jede Zivilisation so denken würde? Frei nach dem Motto: Ein Versuch kann nicht schaden.
Aber schon alleine die wissenschaftlichen Erkentnntnisse sind ausreichend genug.
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Voyager 1-Sonde erreicht Grenze des Sonnensystems
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Wie zum Beispiel die Zeitkapsel KEO die nach 50000 Jahren wieder auf der Erde aufschlagen soll.
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Gut möglich, dass Voyager dereinst (in einigen Millionen Jahren) der älteste noch existierende Beweis dafür sein könnte, dass es einst intelligentes Leben auf der Erde gab.
Egal welche Bauwerke auch auf der Erde errichtet werden, irgendwann zerfallen sie oder werden durch Katastrophen zerstört.
In ein paar Millionen Jahren könnten diese unscheinbaren kleine Sonden das einzige sein das noch von der Existenz der Menschheit zeugt.
Wie zum Beispiel die Zeitkapsel KEO die nach 50000 Jahren wieder auf der Erde aufschlagen soll.
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ok,ich habe die Voyager Mission nur unter dem Blickfeld der Tiefenraumerforschung und evtl.möglichkeit eines kontaktes mit extraterresstrischer inteligenz gesehen...die Daten die Voyager über die jahre sammelte und zur erde sendete sind ja doch nicht ganz ohne und haben mit sicherheit ihre Rechtfertigung,da auch keine andere Sonde diese Aufgabe so meisterte wie Voyager.
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Notschefix hat das wesentliche schon erklärt.
also was erhoffen die sich von der Nasa...etwa das ich 100.000 Jahren Voyager irgendwo gefunden wird?..bis dahin ist Sie wahrscheinlich eine Touristenattraktion....die man mit hypermodernen Schiffen locker überholt und darüber lacht was für schrott man damals ins All geschickt hat.
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hmm...die voyager-sonden wurden ja auch nicht gebaut, um fremdes Leben auf uns aufmerksam zu machen, sondern um das Sonnensystem zu erforschen und das haben diese beiden Sonden auch eindrucksvoll geschafft.
Die goldene Plakette sollte man eher als symbolisch ansehen (ähnlich den Wimpeln, die die Amis auf dem Mond aufgestellt haben)...die chancen das die Sonde jemals irgendwer inteligentes findet sind ja ungenheuer gering...das weiß/wußte natürlich auch die Nasa...aber für den Fall, daß sie gefunden wird wollte man wenigstens einen Fingerzeig hinterlassen, von wem diese Sonde denn stammt.
Also der Threadtitel ist sehr unpassend gewählt, da die Plakette nicht teil der Mission war...die Mission war die Erforschung der äusseren Planeten.
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Naja, aber wo will man eine neue Sonde hinschicken? Selbst wenn man tausende losschicken würde, wär das nur ein Bruchteil.
Da scheinen mir monochromatische EM-Wellen schon klüger. Die Fliegen mit C und kommen in der Natur in dieser Form nicht vor (so weit ich weiss ^^)
Oder eine Kombination aus den Beiden.
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Voyagersonde, ein Reinfall?
Die Voyager sonden wurden in den 70'gern gestartet.Mit an Board:eine goldene Platte mit Informationen über unsere Existenz.
Und genau das ist der punkt an dem ich Kopfschmerzen bekomme....
Die Reisegeschwindigkeit und die riesigen Entfernungen sind einfach zu unterschiedlich,als das Voyager innerhalb der nächsten 1000 jahre irgendwo ankommt wo es eine evtl.intelligenz gibt.
Würde es nicht sinn machen heute einen neue Mission zu starten ,aber diesmal mit einem Ionenantrieb?Dieser würde doch nach einigen jahren die letzen Voyagersonden quasi überholen?
Warum hat man nicht damals daran gedacht,das bei den gigantischen Entfernungen Voyager eingentlich eine Schildkröte ist der man einen brief an den Rücken geklebt hat und sie von new York nach berlin zu schicken um dort jemanden diesen brief zukommen zu lassen?
Im moment fliegt Voyager doch nur durch leeren raum?..kein Stern in greifbarer Nähe (evtl.mit Planetensystem),nix was auch nur im entferntesten Sinne eine reise rechtfertigen würde....also was erhoffen die sich von der Nasa...etwa das ich 100.000 Jahren Voyager irgendwo gefunden wird?..bis dahin ist Sie wahrscheinlich eine Touristenattraktion....die man mit hypermodernen Schiffen locker überholt und darüber lacht was für schrott man damals ins All geschickt hat.
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Dafür ist der Schub des Ionentriebwerks viel zu schwach: man vergleicht den Schub oft mit dem Druck eines Blattes Papier auf der Hand. Das Ionentriebwerk kann seine Wirkung nur über eine sehr lange Zeit (Monate oder gar Jahre unter kontinuierlichem Schub) entfalten: so gesehen ist es ein extrem effizienter Antrieb, weil mit sehr wenig Rückstossmasse eine sehr hohe Geschwindigkeit erreicht wird - auch wenn der Schub selbst winzig klein ist.
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Wäre es möglich so einen Antrieb auch z.B für Shuttles einzusetzten oder braucht man dafür ganz andere Voraussetzungen?
Mir ist schon klar das ein Ionenantrieb nur im Weltraum funktioniert aber mit Feststoffraketen starten und dann den Ionenantrieb einschalten, wär doch was.
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Tatsächlich gibt durch aus mehr Sonden oder Satelliten mit Ionenantrieb. Die ersten waren in den 70ern bei SERT, das waren aber nur Tests. Dann Deep Space 1, dann Artemis der Esa, die Japaner haben Hayabusa hochgeschickt, Ende letzten Jahres hat es dann SMART 1 der Esa erwischt, als diese kontrolliert auf dem Mond aufschlug. Und dann nicht zu vergessen startete vor etwa zwei Wochen Dawn der Nasa. Übernächstes Jahr will die Esa LISA starten, die ebenfalls über einen Ionenantrieb verfügen soll.
"In der Luft" sind zurzeit Dawn, Hayabusa, Artemis und Deep Space 1 - allerdings ist Deep Space 1 abgeschaltet worden.
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Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigenWar das auch die einzige Sonde mit Ionenantrieb, oder gibts schon mehrere?
Da weiß ich gar nichts von.
Ionenantrieb - Wikipedia
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Interessant ist auch das diese Sonden womöglich das einzige Relikt der Menscheit sein könnten die für ewig im Weltraum treiben.
Die werden vielleicht in einer Million Jahre noch da draußen rumfliegen, wenn es die Menschen schon lange nicht mehr gibt.
Die Möglichkeit besteht ja.
die erste Raumsonde der NASA mit Ionenantrieb.
Da weiß ich gar nichts von.
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Ich finde es sehr interessant, wie diese beiden Raumsonden unser Bild des Sonnensystem geprägt haben. Ich bin mit diesen Fotos so gesehen aufgewachsen und kann mir dementsprechend nicht vorstellen, dass man früher eben nicht so viel von den Planeten wusste.
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Zum 30jährigen Jubiläum habe ich zwei sehr interessante und ausführliche Artikellinks in einem anderen Forum gefunden:
Voyagers Mission: Die Sonde und ihre Experimente
Voyagers Mission: Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und zu den Sternen
Kaum zu glauben, dass das schon so lange her ist. Ich kann mich noch daran erinnern, als 1979 die Bilder vom Jupiter und seinen Monden die Sensation waren. (Ich musste lange auf eine Veröffentlichung in Bild der Wissenschaft warten - es gab ja noch kein Internet!)
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