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Emotionen=Motivation?

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  • funrun
    antwortet
    Also ich finde das nicht an den Haaren herbeigezogen, diese Schlussfolgerung finde ich ziemlich "logisch".
    Für deine grünen Socken kenne ich die Begleitumstände zu wenig, da kann ich nichts dazu sagen.

    mfg funrun

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von funrun Beitrag anzeigen
    Sky stellt sich diesen Apfel nur vor, um zu überleben, genauer gesagt, seine soziale Dominanz zu gewährleisten, in dem er mir widerspricht
    Hmmm ... finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen (bitte nicht persönlich nehmen) ... und was ist mit meinen grünen Socken?

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  • Skymarshal
    antwortet
    Tolle Ausrede!

    Also fällt dir dazu nichts gescheites mehr ein...

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  • funrun
    antwortet
    Doch, doch.
    Sky stellt sich diesen Apfel nur vor, um zu überleben, genauer gesagt, seine soziale Dominanz zu gewährleisten, in dem er mir widerspricht

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von funrun Beitrag anzeigen
    Nenn doch mal ein paar Beispiele! Sie lassen sich alle auf den Überlebensinstinkt zurückführen.
    Skymarshals Beispiel mit dem Apfel passt auch in diesem Fall ganz gut. Aber auch die Frage, ob ich heute kreischgrüne Socken anziehen will, ob ich heute Abend ins Kino gehen will, ob ich mir nach dem Mittagessen einen Schokopudding zuführe oder vor dem Essen noch schnell diesen Beitrag beantworte etc., kann ich nur schwer mit dem Überlebenstrieb in Zusammenhang bringen. Das alles sind aber willentliche Entscheidungen - auch, wenn sie banal sind (das Leben besteht immerhin hauptsächlich aus Banalitäten ).

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von funrun Beitrag anzeigen
    @ Skymarshal
    Der Überlebenswille ist ein Instinkt, und zwar der wichtigste, wenn nicht sogar der einzige. Auf ihn lässt sich alles zurückführen.
    Also kann man nicht mehr vom freien Willen reden.

    mfg funrun
    Das mit "freien Willen" meinte ich auch eher bei Entscheidungen und Handlungen.

    Z.B. möchte ich mir in diesen Moment einen Apfel vorstellen, was hindert mich daran?

    @Loerp: Danke!

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  • funrun
    antwortet
    Nenn doch mal ein paar Beispiele! Sie lassen sich alle auf den Überlebensinstinkt zurückführen.

    mfg funrun

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von funrun Beitrag anzeigen
    @ Skymarshal
    Der Überlebenswille ist ein Instinkt, und zwar der wichtigste, wenn nicht sogar der einzige. Auf ihn lässt sich alles zurückführen.
    Versteh ich auch irgendwie nicht - es entspringt doch nicht jede Willensäußerung dem reinen Überlebenstrieb. . Der Mensch wird doch noch durch viele andere Bedürfnisse und Wünsche motiviert (vorausgesetzt, das nackte Überleben ist gesichert).

    @Sky: dein Benutzerbild ist klasse!

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  • funrun
    antwortet
    @ Skymarshal
    Der Überlebenswille ist ein Instinkt, und zwar der wichtigste, wenn nicht sogar der einzige. Auf ihn lässt sich alles zurückführen.
    Also kann man nicht mehr vom freien Willen reden.

    mfg funrun

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  • Skymarshal
    antwortet
    HÄH?

    Warum soll der Wille unterbewußt entstehen? Und was ist da moralisch?

    Verstehe ich jetzt wirklich nicht.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Wenn man den Willen erklären will muß man erstmal beim Bewußtsein anfangen. Weil der Wille nur Element dessen sein kann.
    Wie wärs mit umgekehrt:
    Der Wille entsteht (zumindest Teils) Unterbewusst, und die "Entscheidung"(den willen Umzusetzen oder nicht) erfolgt "bewusst"?
    Also kann man quasie Moralisch "Beurteilen" ob man einen Willen nachgeht oder nicht.

    Sol nur ein Gedanke zum Thema sein.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Wenn man den Willen erklären will muß man erstmal beim Bewußtsein anfangen. Weil der Wille nur Element dessen sein kann.

    Bestes Beispiel: Ich konzentriere mich oder strenge mich an!

    Das mache ich ganz bewußt. Oder Überlebenswillen, Kampfgeist etc.

    Bei Entscheidungen wird es aufgrund neuester neurologischer Erkenntnisse ein wenig schwieriger. Weil man nicht mehr vom "freien Willen" im klassischen Sinne sprechen kann. Man konnte wohl nachweisen das schon vor der bewußten Entscheidung eine unbewußte Reaktion im Gehirn ablief. Wahrscheinlich der Vorbote der bewußten Entscheidung.

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von funrun Beitrag anzeigen
    Genau weiß man das auch nicht, aber mit Hilfe von Gehirnstromanalysen und ua kann man nachvollziehen, welcher Teil des Gehirns für was zuständig ist, und wenn man eine bestimmte Reaktion provoziert, welche Vorgänge nacheinander in Bewegung gesetzt werden.
    Wie gesagt, Links kenne ich keine, ich habe hier nur meine Bücher .
    Empfehlen kann ich im Augenblick meinen derzeitigen Favoriten, "Philosophie und Neurowissenschaften", überschneidet sich zwar mit vielen anderen Büchern, aber ist relativ anspruchslos formuliert.
    Ooch, schade... aber Danke erstmal für den Buchtipp! Leider hab ich noch haufenweise Bücher bei mir rumliegen, die ich lesen sollte - die Neurologie wird also noch warten müssen .

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  • funrun
    antwortet
    Hä?
    Wie der menschliche Wille neurologisch funktioniert?
    Genau weiß man das auch nicht, aber mit Hilfe von Gehirnstromanalysen und ua kann man nachvollziehen, welcher Teil des Gehirns für was zuständig ist, und wenn man eine bestimmte Reaktion provoziert, welche Vorgänge nacheinander in Bewegung gesetzt werden.
    Wie gesagt, Links kenne ich keine, ich habe hier nur meine Bücher .
    Empfehlen kann ich im Augenblick meinen derzeitigen Favoriten, "Philosophie und Neurowissenschaften", überschneidet sich zwar mit vielen anderen Büchern, aber ist relativ anspruchslos formuliert.

    mfg funrun

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von funrun Beitrag anzeigen
    @ loerp
    Ich gehe aber von der Neuropsychologischen Seite an die Angelegenheit heran.
    Und postum vom Aufbau des Gehirns. Deswegen meine Argumentation, dass das eine nicht direkt was mit dem anderen zu tun hat.
    Ach so. Naja, was Neurologie angeht, kenne ich mich leider einfach zu wenig aus. Ich bin von der normalen Alltagserfahrung ausgegangen, und da erscheint es mir eben so, dass Menschen üblicherweise durch Gefühle/Empfindungen/Bedürfnisse zu Handlungen motiviert werden.

    Übrigens ist mir neu, dass man schon weiß, wie der menschliche Wille neurologisch funktioniert - würde mich aber brennend interessieren - hast du vielleicht einen Link für mich oder so? Oder kannst du es vielleicht kurz erklären?

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