Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen? - SciFi-Forum

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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Sorry, wenn das schon diskutiert wurde auf den letzten 123 Seiten, die ich natürlich nicht gelesen habe, aber sind wir denn eigentlich wirklich sicher, dass es zu warm wird auf der Erde?
    Ja, wird es. Die Sonne wird immer kräftiger und irgendwann bläht sie sich bis in etwa zur Erdumlaufbahn auf. Schon lange vorher wird es auf de Erde zu heiß für uns. Ganz sicher

    Immerhin stecken wir nach wie vor in einer Eiszeit - zwar in einer Warmperiode in einer Eiszeit, aber eben doch in einer Eiszeit.
    Dauerhafte Eisvorkommen an den Polen und ein damit verbundenes sehr kaltes Weltklima sind erdgeschichtlich die absolute Ausnahme.
    Das ist soweit richtig, aber im Hinblick auf das Ende der Erde muss man den "Untergang" nicht gerade beschleunigen.

    Die meiste Zeit in der Erdgeschichte war der CO2-Gehalt auch höher als heute (bis auf die Permo-Karbone-Eiszeit), was in Kombination mit der damals schwächeren Sonne trotzdem erträgliche Temperaturen brachte, aber jetzt kann das CO2-Level kaum noch absinken und die Sonne wird auch nicht mehr schwächer werden.

    Und war es nicht selbst vor einem erdgeschichtlichen Wimpernschlag im Mittelalter noch deutlich wärmer als heute mit Weinanbau in Niedersachsen und größeren eisfreien Flächen auf Grönland (= dem grünen Land)?
    Nein, mittlerweile nicht mehr, wir haben jetzt die höchsten Temperaturen seit der letzten Kaltphase. Das war vor 10-20 Jahren noch nicht der Fall.

    Böte eine moderarte Klimaerwärmung nicht auch Chancen für eher kalte Regionen wie Mittel- und Nordeuropa; vielleicht auf Dauer mit einer zusätzlichen Ernte pro Jahr?

    Warum muss überhaupt irgendetwas aufgehalten werden?
    Und sind wir sicher, dass der Mensch überhaupt dafür verantwortlich zu machen ist, wenn unser eiszeitliches Weltklima wieder mal ein paar minimale Schlenker in Richtung erdgeschichtlicher Normalität vollführt?
    Wenn du aus meinen Ausführungen oben 1 und 1 zusammenzählst, dann wirst du sehen, dass es besser ist, das nicht zu beschleunigen

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  • C.Baer
    antwortet
    Sorry, wenn das schon diskutiert wurde auf den letzten 123 Seiten, die ich natürlich nicht gelesen habe, aber sind wir denn eigentlich wirklich sicher, dass es zu warm wird auf der Erde?

    Immerhin stecken wir nach wie vor in einer Eiszeit - zwar in einer Warmperiode in einer Eiszeit, aber eben doch in einer Eiszeit.
    Dauerhafte Eisvorkommen an den Polen und ein damit verbundenes sehr kaltes Weltklima sind erdgeschichtlich die absolute Ausnahme.

    Und war es nicht selbst vor einem erdgeschichtlichen Wimpernschlag im Mittelalter noch deutlich wärmer als heute mit Weinanbau in Niedersachsen und größeren eisfreien Flächen auf Grönland (= dem grünen Land)?

    Böte eine moderarte Klimaerwärmung nicht auch Chancen für eher kalte Regionen wie Mittel- und Nordeuropa; vielleicht auf Dauer mit einer zusätzlichen Ernte pro Jahr?

    Warum muss überhaupt irgendetwas aufgehalten werden?
    Und sind wir sicher, dass der Mensch überhaupt dafür verantwortlich zu machen ist, wenn unser eiszeitliches Weltklima wieder mal ein paar minimale Schlenker in Richtung erdgeschichtlicher Normalität vollführt?

    Ich gebe offen zu von den wissenschaftlichen Hintergründen der klimatischen Entwicklung auf der Erde keine tiefere Ahnung zu haben, aber das haben viele Leute nicht die dieses Thema sehr ideologisiert diskutieren.
    Ich lasse mich gerne belehren, aber ich gebe ebenso gerne zu, schon immer ein tiefes gefühlsmäßiges Misstrauen gegen die aktuelle Klimahysterie gehabt zu haben.

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  • WebbiCumeda
    antwortet
    Ehrlich gesagt glaube ich, dass wir kaum Chancen haben die Erderwärmung zu stoppen. Auch wenn wir in Deutschland und einigen anderen europäischen Staaten dazu gehören, dass immer mehr in Sachen Erneuerbare Energien getan wird, so blaßen weiterhin andere Länder fröhlich Ihre Abgase raus und lassen sich garnicht oder nur wenig beeinflussen. Je voller auch die Straßen werden, weil inzwischen fast jeder ein Auto fährt, desto weniger Chancen bestehen hier in absehbarer Zeit Besserung herzuführen... Eine Änderung kann nur eintreten, wenn irgendwann mal Elektromotoren oder Alternativen gesetzlich geregelt werden.

    LG

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die Fallzahlen steigen tatsächlich stark an. Aber nur, wenn man nicht-altersbereinigte Statistiken verwendet. Da es immer mehr alte Menschen gibt, haben wir auch immer mehr Krebsfälle. Berücksichtigt man das, sinken die Krebsraten ganz leicht bei Männern und stagnieren bei Frauen. Was sinkt, sind die Sterbefälle.
    Selbst beim Anstieg in absoluten Zahlen ist aber von einer Explosion keine Rede

    Und das mit der Altersbereinigung und der Stagnation respektive dem leichten Rückgang, das hatte ich auch im Kopf. Den Rückgang bei den Todeszahlen sowieso.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Ich bin ja selbst auch für Regionale Güter und kurze Wege. Trotzdem kannst du deine 1+1=2 Mathematik anwenden und denken das alles so einfach ist, aber vom Güterbahnhof bis zu jedem Kaufland/Globus/Edeka oder Discounter mit dem Zug, da brauchst du LKW.
    Ich denke er meint eher so Sachen wie z.B. Krabben die von der Nordsee per LKW nach Maroko zum pulen gekarrt werden und dann wieder zurück, also den überregionalen Güterverkehr auf die Schiene

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