Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen? - SciFi-Forum

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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Die arterielle Sauerstoffsättigung sollte 95-99%, die venöse 70-80% betragen.
    Professionelle Bergsteiger kommen mit einer Sättigung <70% klar.
    Ein mir bekannter Bauarbeiter mit Staublung hatte bei Belastung von wenigen Minuten eine Sättigung von 75%, wurde cyanotisch und stand dann kurz vor dem Kollaps.

    Sinkt der O2 Partialdruck von 97 auf 40 mmHg fällt die Sättigung auf 80%.
    Der Effekt dürfte ungefähr eintreten, wenn man etwa 5* die in eine Tüte ausgeatmete Luft wieder einatmet.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    IIRC (Sanitätsausbildung) liegt der Sauerstoffgehalt in der ausgeatmeten Luft bei ca. 16 %, dementsprechend sollte da CO2 dann bei etwa 5 % liegen und das ist kein Problem
    Bei der Reanimation wird ja auch ausgeatmete Luft gespendet.
    Wenn der Spender allerdings gleichzeitig die Herzdruckmassage macht, weil er alleine vor Ort ist, dürfte der Wert schlechter sein. Besonders wenn man den 30:2 Rhythmus 10 oder mehr Minuten durchhalten muß.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Eher 4 %. Außerdem kommt noch viel Wasser dazu. 5 % CO2 führen zu Kurzatmigkeit und Kopfschmerzen. 8 % wirken dann wirklich gefährlich.
    Mit Krebs hat das natürlich 0,0 zutun. Ich habe dem Forentroll ja schon einmal erklärt, warum seine Krebsthese Unsinn ist. Aber das interessiert ihn nicht.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Die wenigen parts per million in der Luft werden auf Lebewesen kaum einen direkten Einfluß haben. Wenn Du in eine Tüte ausatmest und dann diese Luft wieder einatmest ist der Unterschied sicher einige Zehnerpotenzen höher.
    IIRC (Sanitätsausbildung) liegt der Sauerstoffgehalt in der ausgeatmeten Luft bei ca. 16 %, dementsprechend sollte da CO2 dann bei etwa 5 % liegen und das ist kein Problem

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Ich bin auch überzeugt davon, dass dieses ganze CO2 umso mehr es in der Luft wird umso mehr steigen die Krankheiten an wie Krebs, Unfruchtbarkeit usw. . Irgendwann wirds sowieso einen Tuscha machen früher oder später. Es ist nicht die Frage ob ein großer Bürgerkrieg kommt sondern nur wann.
    Die wenigen parts per million in der Luft werden auf Lebewesen kaum einen direkten Einfluß haben. Wenn Du in eine Tüte ausatmest und dann diese Luft wieder einatmest ist der Unterschied sicher einige Zehnerpotenzen höher.

    Tuscha ist wohl in Österreich umgangssprachlich sowas wie Knall oder Bums in meiner Gegend?
    Was international zu Kriegen führen wird, wenn die Gletscher der Gebirge weiter abschmelzen, was wohl kaum zu bezweifeln ist, wird der Wassermangel bei Ländern, die gemeinsame Flüsse zur Wasserversorgung haben. Ich nenne da mal China, Indien und Pakistan (dazu lief schon ein paar Mal eine Doku), die Länder an Euphrat und Tigris und die Länder am Nil. Die Staaten an den Oberläufen werden irgendwann vllt gezwungen sein, den anderen Staaten das Wasser abzugraben. Das ist übrigens die ursprgl. Bedeutung des Wortes Rivale.

    Dagegen sind Überschwemmungen in Europa ein geringeres Übel.

    btw
    Laut einem UNO-Zwischenbericht (?, hatte ich vor kurzem in einem Bildschirmtext gelesen) von Ende Oktober wird das Jahr 2014 im weltweiten Durchschnitt das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden (die drei nächst-wärmsten Jahre waren seit 1999).

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  • Knörf
    antwortet
    Ich bin auch überzeugt davon, dass dieses ganze CO2 umso mehr es in der Luft wird umso mehr steigen die Krankheiten an wie Krebs, Unfruchtbarkeit usw. . Irgendwann wirds sowieso einen Tuscha machen früher oder später. Es ist nicht die Frage ob ein großer Bürgerkrieg kommt sondern nur wann.

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  • Bynaus
    antwortet
    Gut möglich - aber in deinem Link ist das eher nicht ersichtlich...

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  • Spocky
    antwortet
    und wieder mal ist die Klimaerwärmung noch zu toppen:

    Pixel Federation Games

    Das Abschmelzen des westantarktischen Eises und somit das Ansteigen des Meerwasserspiegels gehen offensichtlich schneller voran als gedacht.

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  • Bynaus
    antwortet
    aber es gilt der Grundsatz
    Ah ja, "es gilt der Grundsatz"? Woher genau willst du das so sicher wissen? In welchem Handbuch des Universums steht das? Sicher gibt es diesen Feedback-Mechanismus bis zu einem gewissen Grad, aber es gibt eben auch andere Effekte, die in deiner simplen Darstellung unter den Tisch fallen: Wolken haben sowohl einen wärmenden als auch einen kühlenden Effekt, denn sie reflektieren auch Wärmeabstrahlung zum Boden zurück (wie ein Treibhausgas). Der relative Einfluss der beiden Faktoren hängt, unter anderem, von der Höhe der betreffenden Wolken ab.

    Zudem hat deine Argumentation einen simplen logischen Fehler: Wenn dieser Effekt die Klimaerwärmung wirklich, wie du behauptest, stoppen oder regulieren würde (mit der Konsequenz, dass wir uns keinerlei Sorgen machen müssten...), müsste man sich dann nicht auch fragen, warum sich dann die Erde in den letzten hundert Jahren effektiv deutlich erwärmt hat? Der "Selbstregulationseffekt", den du postulierst, funktioniert offenbar nicht...

    Zur vorherigen Diskussion zur Emission von CO2 - ich kann mich nur Dannyboy anschliessen. Die Erklärung für die tieferen Emissionen im Nordsommer sind hauptsächlich die verstärkte Absorption von CO2 durch die photosynthetisierenden Landpflanzen, die auf der Nordhalbkugel deutlich verbreiteter sind, als auch durch der Verringerte Bedarf nach Heizung bei einer Mehrheit der Weltbevölkerung während des Nordsommers.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Ich wollte eigentlich nichts mehr zu dem Thema sagen...aber es gilt der Grundsatz :
    Je wärmer es ist , global oder regional , desto mehr Wasser verdunstet auf der Erde und das führt zu stärkerer Wolkenbildung.
    Und wenn das Wasser wieder abregnet wird es wieder kühler .

    Die Erde ist also ein Treibhaus , wo sich das Klima selbst reguliert...der unbekannte Faktor in diesem Spiel ist der Mensch bzw. die unkontrollierte Vermehrungsrate des Menschen .

    Heutzutage leben Abermillionen Menschen in Region die immer schon von Sturmfluten und Überschwemmungen gefährdet waren - früher war das völlig anders .

    Ich halte mich an dem Motto :
    Kräht der Hahn auf dem Mist - ändert sich das Wetter (Klima) , oder auch nicht !
    Den Klimawandel herbeizureden ist ein Kabinettstück - wie ein Regenmacher der umso mehr Tänze aufführt - desto länger kein Regen fällt.......

    All diese Klimapropheten werden dafür bezahlt - Panik zu verbreiten - um noch mehr Forschungsgelder zu verbraten - und jede Klimalüge ist da hilfreich wenn es nützt.... Cui bono ??

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  • Dannyboy
    antwortet
    Heizung ist zwar ein Faktor, aber vor allem fehlt im Winter die fotosynthetische Assimilation des CO2. Das sind ca. 60 Milliarden Tonnen pro Jahr und zwar vor allem im nördlichen Sommer.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Nur frag ich mich eben warum genau in Winter das so extrem stark ist? Zwar kommt in Winter mehr Heizung dazu, aber in Sommer hat man ja Klimaanlagen und so die auch viel Energie benötigen, auch Kühlschränke ziehen mehr Strom etc. Also gleicht es sich doch etwas aus.
    Ich glaube, du machst dir da vollkommen falsche Vorstellungen. Wenn du aus der Menge Brennstoff, die du im Winter nur fürs Heizen verwendest Stom erzeugen würdest, dann könntest du deine Steckdosen locker vom öffentlichen Netz abklemmen
    Gerade auch NY ist im Winter verdammt kalt. Dazu kommt auch noch, dass in den USA sehr viel Atomstrom produziert wird, der ja CO2-frei produziert wird.

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Im Video kann man sehr gut sehen, dass während des Winters der nördlichen Hemisphäre Anfang 2006 sehr viele CO² Emissionen im Ballungsraum New York enstehen und sich dann verwirbeln und zeitweise über Grönland ziehen, wo ja sicher kaum CO² Emissionen entstehen.
    Im Südosten Chinas, wo ja über 3/4 der Chinesen leben und die Schwerindustrie ist, wird dagegen eher während des ganzen Jahres viel CO² emitiert. Allerdings sind dies im Sommer eher kleine Spots.
    Nur frag ich mich eben warum genau in Winter das so extrem stark ist? Zwar kommt in Winter mehr Heizung dazu, aber in Sommer hat man ja Klimaanlagen und so die auch viel Energie benötigen, auch Kühlschränke ziehen mehr Strom etc. Also gleicht es sich doch etwas aus.
    Oder kann es sein was ich gerade auf einer Elektroauto nPlattform in den USA gelesen habe das es sein kann das in Sommer der Effekt gedämpft wird weil da (wie Spocky schon erwähnt) mehr Landmase gibt und somit auch mehr Pflanzen die diesen CO2 mehr aufnehmen, der entsteht und somit komprimieren?!
    Würde mich wenn dann interessieren wie lange es die Pflanzen noch schaffen das auszugleichen da

    Ich dachte mir eben nur das in den Video eben die Wärme vielleicht gezeigt wird, den bei jeden Prozess der heutigen primären Energiegewinnung entsteht eben CO2 udn Wärme, vielleicht konnte man das immer schwer trennen eben.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ja das stimmt, aber könnte es sein das man doch eher die Temperatur zusehen ist? Weil es gut zusammenpaßt. Kann mir kaum vorstellen das in Sommer so viel weniger CO2 entsteht als in Winter.
    Im Video kann man sehr gut sehen, dass während des Winters der nördlichen Hemisphäre Anfang 2006 sehr viele CO² Emissionen im Ballungsraum New York enstehen und sich dann verwirbeln und zeitweise über Grönland ziehen, wo ja sicher kaum CO² Emissionen entstehen.
    Im Südosten Chinas, wo ja über 3/4 der Chinesen leben und die Schwerindustrie ist, wird dagegen eher während des ganzen Jahres viel CO² emitiert. Allerdings sind dies im Sommer eher kleine Spots.

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  • Tibo
    antwortet
    Okay. Danke. Wieder was gelernt.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Hab ich was verpasst? Gibt es inzwischen nen globalen Sommer und nen globalen Winter?
    Das nicht, aber es gibt einen bedeutenden Unterschied der Land-Meer-Verteilung zwischen Nord- und Südhalbkugel, der sogar dazu führt, dass sich im Sommer des Nordens die Erde langsamer dreht, weil in Folge der stärkeren Belaubung dann mehr Masse weiter weg vom Erdmittelpunkt ist, als im Winter. In sofern kann man sicher auch Unterschiede beim CO2 messen, aber ich denke, darauf wollte RTW noch gar nicht raus, sondern er meinte wohl nur lokal.

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