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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Genau, aber DU hast die Dinos erwähnt. Ausgeatmete Luft hat sogar einen CO2-Anteil von 4 Prozent. Es geht hier jedoch um die thermodynamische Wirkung eines Gases auf ein System.
    Das habe ich verstanden.
    Wie ist denn nun deiner Meinung nach "die thermodynamische Wirkung des CO² Gehalt in 6km Höhe" (wo Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt herrschen), auf die Atmosphäre in "Bodennähe"? Da bin ich jetzt mal gspannt.

    Das läßt sich sehr einfach erklären: Vor der Kohlensäure, die im Sprudel gelöst ist, wird durch die Temperaturerhöhung etwas mehr freigesetzt. Dadurch steigt der Druck im oberen Flaschenhals an, und mehr Gas "kriecht" zwischen Flasche und Deckel nach aussen.
    Ja. Aber wieso tritt das CO² in einer warmen Umgebung schneller aus, obwohl in dem Raum keine Sonne scheint. Es geht bei dem "Treibhauseffekt" doch vorallem um die Kernaussage, dass das alles von der Sonnenernergie angetrieben würde. Bei dem Mineralwasser in den Flaschen wird der selbe Effekt aber alleine durch Wärmeaustausch erzeugt.

    Das ist schnelle Dekompression, hat mit Klimaprozessen wenig zu tun. Die Abkühlung findet übrigens bei der Ausdehnung statt.
    Die Flasche steht am Anfang unter Druck und das CO² kann nunmal nur durch den Flaschenhals entweichen, weswegen das Entweichen des CO² Anfangs nichts mit Wärmeaustausch, sondern mit Druckausgleich zusammen hängt.
    Ist das "Zischen" aber vorbei, geht es ausschließlich um Wärmeaustausch.

    Wenn einem "Flaschen" aber nicht zusagen, kann man auch zwei Gläser nehmen.
    Man kann sogar zwei "Thermobecher" nehmen, damit gewährleistet ist, dass der Wärmeaustausch auch tatsächlich nur über die "Wasseroberfläche" erfolgt.

    Worauf ich hinaus will ist Tatsache, dass hierbei alleine "die Temperatur als Ursache und der ansteigende CO2-Gehalt als Folge" zu erkennen ist. Das steht doch im Widerspruch zu der Theorie, dass "der ansteigende CO2 Gehalt als Ursche und die ansteigende Temperatur als Folge" anzunehmen wäre.

    Stammt das von Dir, oder hast du das irgendwo rauskopiert?
    Nein, ich habe geschummelt und mir auch die Erklärung eines entsprechenden Experiementes durchgelesen:
    http://www.didaktik.chemie.uni-rosto...hlensaeure.pdf

    Abgesehen davon wird in diesem Fall ein Wärmeaustausch durch Konvektion UND durch Konduktion (=Wärmeleitung) erfolgen. Dass Sprudel berührt schliesslich die Glas- oder Plastikwand der Flasche.
    1. Ursache war offensichtlich ein Temperaturanstieg. Das ist sehr bedeutend.
    Durch Temperaturanstieg steigt die Verdunstungsrate und es steigt zu aller erst einmal der H²O Gehalt (Wolkenbildung). Durch steigenden H²O Gehalt steigt abermals die Temperatur. Siehe da: "Treibhauseffekt" durch Wassermoleküle ist die Folge.
    Dann steigt der CO² Gehalt und siehe da: "Treibhauseffekt" durch Kohlenstoffdioxid-Moleküle.
    Dann steigt der Gehalt der immer schwereren Gase u.s.w..

    Es hat alles eine erste Ursache und diese ist der Temperaturanstieg. Wenn es nun doch ein "Treibhausgas" gewesen sein soll, dann war es zu allererst der Wasserdampf also die Wolken.
    Zu behaupten es beginne alles mit dem CO² Gehalt ist, wie man so schön sagt, das Pferd von hinten aufzäumen.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Wir reden doch nicht über "Giftgase" (welche "geschwankt" haben, wischen 1000ppm und 1500 ppm), sondern z.B. über den CO² Gehalt in der Atmosphäre,
    Genau, aber DU hast die Dinos erwähnt. Ausgeatmete Luft hat sogar einen CO2-Anteil von 4 Prozent. Es geht hier jedoch um die thermodynamische Wirkung eines Gases auf ein System.

    Wie ist es zu erkären, dass wenn man beispielsweise zwei Sprudelflaschen mit identischem Inhalt und Konzentration aller Inhaltsstoffe, geöffnet in je unterschiedlich geheitzte Räume stellt, dass man dann im Laufe der Zeit feststellen kann, dass die Kohlensäure der Sprudelflasche in dem kühleren Raum, langsamer entweicht als die Kohlensäure der Sprudelflasche in dem wärmeren Raum?
    Das läßt sich sehr einfach erklären: Vor der Kohlensäure, die im Sprudel gelöst ist, wird durch die Temperaturerhöhung etwas mehr freigesetzt. Dadurch steigt der Druck im oberen Flaschenhals an, und mehr Gas "kriecht" zwischen Flasche und Deckel nach aussen.


    Interessant finde ich dabei folgenden Satz:
    "In Folge der schnellen Expansion des Gases kommt es im Bereich des Flaschenhalses zu einer kurzzeitigen Abkühlung auf bis zu -30 Grad Celsius!" (Text)
    Die Abkühlung in dem dünnen Flaschenhals ist wohl der selbe Effekt wie das "Kühlsystem" im Kühlschrank. Auch dort wird ein Gas unter hohem Druck durch eine kleine Öffnung gepresst, wo dieses schnell abkühlt.....
    Das ist schnelle Dekompression, hat mit Klimaprozessen wenig zu tun. Die Abkühlung findet übrigens bei der Ausdehnung statt.


    Sobald der Druck aus der Sprudelflasche entwichen ist, bleibt aber nur noch ein thermodynamisches Ungleichgewicht zwischen dem Sprudel und der Umgebung, in Folge dessen es nur noch durch Konvektion zu einem "Wärmeaustausch" kommen kann. Die Wärme die nun "in die Sprudelflasche strömt", kann dieses nur über ein "strömendes Fluid" (https://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) geschafft haben, welches sich irgendwann nachweislich nicht mehr in der Sprudelflasche befindet:
    CO².
    Stammt das von Dir, oder hast du das irgendwo rauskopiert? Abgesehen davon wird in diesem Fall ein Wärmeaustausch durch Konvektion UND durch Konduktion (=Wärmeleitung) erfolgen. Dass Sprudel berührt schliesslich die Glas- oder Plastikwand der Flasche.

    Übertrage ich dieses überall beobachtbare Phänomen auf die Atmosphäre, so stelle ich fest, dass ein höher konzentriertes Fluid namens CO², doch wohl eher für einen Wärmeaustausch in Richtung Weltall (kühle Sprudelflasche) sorgen würde, was eine ABKÜHLUNG der Erdoberfläche zur Folge hätte.
    Die Erde "verliert" in der Tat Gase ins Weltall. Allerdings findet das so langsam statt, dass es nur über sehr, sehr lange Zeiträume (Milliarden Jahre, siehe zB Mars) eine Rolle spielt. Für die aktuelle Klimaentwicklung der Erde ist das unbedeutend.
    Zuletzt geändert von xanrof; 29.11.2016, 18:14.

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Oje, wenn der wirklich glauben sollte, mit solchen Briefen etwas zu erreichen, ... *kopfschüttel*
    Es gab/gibt auch sanftere Statements:


    Es ist jedenfalls interessant wie sich "Doktoren" fetzen können.

    Du kannst die Dinosaurier von damals weder mit Menschen noch mit anderen Tieren von heute vergleichen, da du nicht deren Metabolismus kennst. Da die Dinos über eine sehr lange Zeit existierten, waren sie sicherlich hervorragend an die vorherrschenden Bedingungen, zB ggf. höhere Gaskonzentrationen, angepasst. Unabhängig davon gibt es noch die Frage nach der Toleranz ggü Schwankungen. Auch diese Toleranz könnte sehr viel ausgeprägter gewesen sein.
    Warum nicht? Wir reden doch nicht über "Giftgase" (welche "geschwankt" haben, wischen 1000ppm und 1500 ppm), sondern z.B. über den CO² Gehalt in der Atmosphäre, der sich meines Wissens eher in ca. 6km Höhe konzentriert ansiedelt.
    In solchen Höhe existiert auch heute nicht mal mehr Vegetation.

    Oh, sie tut es, aber nur sehr, sehr schwach.
    Ich bin da auf eine andere Schlußfolgerung gekommen. Durch beobachten und selbst erlebte Erfahrungen.

    Wie ist es zu erkären, dass wenn man beispielsweise zwei Sprudelflaschen mit identischem Inhalt und Konzentration aller Inhaltsstoffe, geöffnet in je unterschiedlich geheitzte Räume stellt, dass man dann im Laufe der Zeit feststellen kann, dass die Kohlensäure der Sprudelflasche in dem kühleren Raum, langsamer entweicht als die Kohlensäure der Sprudelflasche in dem wärmeren Raum?
    Es ist ein deutlich sichtbarer und geschmacklicher Unterschied festzustellen.
    Also von "sehr sehr wenig" kann da überhapt nicht die Rede sein.
    Zu erwähnen wäre noch, dass es dabei keine Sonneneinstrahlung gab.............

    Und ja, das sprudelnde Etwas im Mineralwasser ist das selbe CO² über das wir hier die ganze Zeit reden:
    Erst einmal muss man mit dem »Gerücht« aufräumen, dass Mineralwasser Kohlensäure enthält. Mineralwasser enthält lediglich Kohlendioxid (CO2), das sich mit dem Wasser erst zu Kohlensäure (H2CO3) verbindet.


    Interessant finde ich dabei folgenden Satz:
    "In Folge der schnellen Expansion des Gases kommt es im Bereich des Flaschenhalses zu einer kurzzeitigen Abkühlung auf bis zu -30 Grad Celsius!" (Text)
    Die Abkühlung in dem dünnen Flaschenhals ist wohl der selbe Effekt wie das "Kühlsystem" im Kühlschrank. Auch dort wird ein Gas unter hohem Druck durch eine kleine Öffnung gepresst, wo dieses schnell abkühlt.....
    Sobald der Druck aus der Sprudelflasche entwichen ist, bleibt aber nur noch ein thermodynamisches Ungleichgewicht zwischen dem Sprudel und der Umgebung, in Folge dessen es nur noch durch Konvektion zu einem "Wärmeaustausch" kommen kann.
    Die Wärme die nun "in die Sprudelflasche strömt", kann dieses nur über ein "strömendes Fluid" (https://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) geschafft haben, welches sich irgendwann nachweislich nicht mehr in der Sprudelflasche befindet:
    CO².

    Übertrage ich dieses überall beobachtbare Phänomen auf die Atmosphäre, so stelle ich fest, dass ein höher konzentriertes Fluid namens CO², doch wohl eher für einen Wärmeaustausch in Richtung Weltall (kühle Sprudelflasche) sorgen würde, was eine ABKÜHLUNG der Erdoberfläche zur Folge hätte.

    Was Wärmeaustausch über kleine Öffnungen anbelangt:
    man gehe mal im Sommer durch den Eingang einer Eishöhle (beispielsweise in Österreich). Da bläst einem zuerst der "Wind" entgegen, und dann drückt einem ein anderer "Wind" förmlich durch die Öffnung (kann auch sein dass es umgekehrt ist, weiß es nicht mehr gnau.....).
    Man spürt also am eigenen Leib wie Thermodynamik funktioniert: in diesem Fall, durch ein Fluid namens Luft.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Da bin ich aber wirklich nicht der einzige:
    Oje, wenn der wirklich glauben sollte, mit solchen Briefen etwas zu erreichen, ... *kopfschüttel*




    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Zur Zeit der Dinosaurier war der CO² Gehalt bei über 1.000 ppm (also doch nicht 4000 - 6000.....).
    In den letzten 50 Mio Jahren stieg der CO² Gehalt zeitweise auf über 1.500 ppm an.
    Die Dinosaurier waren da schon ausgestorben. Aber wie wir alle wissen, wurden sie nicht "vergiftet", sie sind auch nicht erstickt oder an einem Hitzeschlag gestorben.......
    Du kannst die Dinosaurier von damals weder mit Menschen noch mit anderen Tieren von heute vergleichen, da du nicht deren Metabolismus kennst. Da die Dinos über eine sehr lange Zeit existierten, waren sie sicherlich hervorragend an die vorherrschenden Bedingungen, zB ggf. höhere Gaskonzentrationen, angepasst. Unabhängig davon gibt es noch die Frage nach der Toleranz ggü Schwankungen. Auch diese Toleranz könnte sehr viel ausgeprägter gewesen sein.

    Wieso, frage ich mich, kann nicht auch die Temperatur den CO² Gehalt beinflussen?
    Oh, sie tut es, aber nur sehr, sehr schwach.

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Der Ursprungstext? Nein, aber ihr Zitat daraus war recht missverständlich.
    Da war mir wohl ein offensichtlichr Fehler unterlaufen.

    Für rhetorische Übertreibungen, habe ich bei naturwissenschaftlichen Themen recht wenig übrig.
    Da bin ich aber wirklich nicht der einzige:

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Hmm.....gibt es an dem Text was auszusetzen? Ist er nicht wissenschaftlich genug?
    Der Ursprungstext? Nein, aber ihr Zitat daraus war recht missverständlich. Für rhetorische Übertreibungen, habe ich bei naturwissenschaftlichen Themen recht wenig übrig. Da meine Freizeit recht begrenzt ist, weiß ich gerne woran ich bin.

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen auf welchen Zeitraum, oder welches Ereignis sie sich hier mit diesen Werten beziehen?
    Ich meine damit die ersten 100 Mio Jahre beginnend vor 500 Mio Jahre.
    Zur Zeit der Dinosaurier war der CO² Gehalt bei über 1.000 ppm (also doch nicht 4000 - 6000.....).
    In den letzten 50 Mio Jahren stieg der CO² Gehalt zeitweise auf über 1.500 ppm an.
    Die Dinosaurier waren da schon ausgestorben. Aber wie wir alle wissen, wurden sie nicht "vergiftet", sie sind auch nicht erstickt oder an einem Hitzeschlag gestorben.......

    Entsprechend des CO² Gehaltes in der Luft und der parallel dazu fallenden und steigenden Temperatur, behaupten heute viele Wissenschaftler, dass der CO² Gehalt die Temperatur beeinflusst.
    Wieso, frage ich mich, kann nicht auch die Temperatur den CO² Gehalt beinflussen?
    M. E. weil es sich hierbei schon längst um ein Dogma handelt, das von der Politik unermüdlich runter gebetet wird.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Doctor_H_Morgan denkt anscheinend, dass CO² direkt für Leben, wohl für die Atmung lebensgefährlich wäre.
    Nein.

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ich frage deshalb, weil Morgans Text, diesen hier

    http://wiki.bildungsserver.de/klimaw..._Erdgeschichte
    sehr ähnelt.
    Hmm.....gibt es an dem Text was auszusetzen? Ist er nicht wisenschaftlich genug?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Ich frage deshalb, weil Morgans Text, diesen hier

    Über die letzten 500 Millionen Jahre liegen über diese Schwankungen etwas bessere Informationen vor. In den ersten 100 Millionen Jahren dieses Zeitraums lag der CO2-Gehalt zwischen 4000 und 6000 ppm (heute 385 ppm)[2]. Dann folgte eine Phase mit ähnlich niedrigen CO2-Werten wie heute und einer Eisbedeckung fast bis zum 30. Breitengrad. Zwischen 100 und 250 Millionen Jahren vh. lag der CO2-Gehalt wieder deutlich über 1000 ppm. Es war die Zeit der Dinosaurier mit um 8 Grad wärmeren Temperaturen als heute.
    http://wiki.bildungsserver.de/klimaw..._Erdgeschichte
    sehr ähnelt. Die Angaben beziehen sich damit auf das Kambrium und Ordovizium, wo die Entwicklung der Landfauna noch sehr weit von den Dinos entfernt war. Solche Ungenauigkeiten in den Angaben sind bei einem naturwissenschaftlichen Thema recht störend.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Doctor_H_Morgan denkt anscheinend, dass CO² direkt für Leben, wohl für die Atmung lebensgefährlich wäre.
    Wie er wohl darauf kommt?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen auf welchen Zeitraum, oder welches Ereignis sie sich hier mit diesen Werten beziehen?

    Der Zeitraum steht in der Mitte von #2612, der Lebenszeitraum der Dinosaurier bis vor ~65 Millionen Jahren.
    Doctor_H_Morgan denkt anscheinend, dass CO² direkt für Leben, wohl für die Atmung lebensgefährlich wäre.
    Es wirkt ja als Treibhausgas und bewirkt indirekt die Erderwärmung und wird durch den steigenden Meeresspiegel dann doppelt indirekt gefährlich für Küstenbewohner und Bewohner flacher Inseln.
    Zum anderen führt die Erderwärmung zu extremern Wetterphänomenen.

    400ppm sind ein kultürlicher Schwellenwert, da die meisten Menschen mit dem Dezimalsystem rechnen.
    Im binären System wäre 110010000 nicht so spektakulär.
    Den großen Hype um das Jahr 2000 (binär: 11111010000) hätte es dann auch nicht gegeben.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Parallel dazu war der CO² Gehalt bei 4000 - 6000 ppm (heute 385 ppm). Warum sind die Dinosaurier bei solch "tödlichen Messwerten" nicht tot umgefallen?
    Darf ich fragen auf welchen Zeitraum, oder welches Ereignis sie sich hier mit diesen Werten beziehen?


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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Wer behauptet, dass Problem bei CO2 sei, dass es für den Menschen tödlich wäre?
    Ich habe mich da einfach mal der selben Rhetorik bedient und gleichzeitig auf die Sitze getrieben.
    Es wird in den Medien/Veröffentlichungen ungefähr so formuliert:
    O2-Anstieg übersteigt kritischen Grenzwert.
    http://www.spiegel.de/forum/wissensc...-62397-13.html

    Kritisch....., dramatiscch....., Schwellenwert...., etc., da hat man den Eindruck "gleich passiert was". M.E. soll auch dieser Eindruck entstehen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Warum sind die Dinosaurier bei solch "tödlichen Messwerten" nicht tot umgefallen? Wir haben "Angst" vor der 2°-Schwelle. Bei den Dinosauriern lag die Duchschnittstemperatur 8° höher als heute........
    Streng wissenschaftlich betrachtet passiert überhaupt nichts dramatisches.
    Wer behauptet, dass Problem bei CO2 sei, dass es für den Menschen tödlich wäre?

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Weil ich von Ozon und Stoffen spreche, die Ozon zerstören und nicht von Treibhausgasen. Einige Treibhausgase können auch Ozon zerstören, aber CO2 gehört meines Wissens nicht dazu.
    Ja, und der "Beweis" beruht immer noch auf den Messungen/Behauptungen von 1980 als das Ozonloch das erste mal "hallo" gesagt hat.
    Es existiert nachweislich nicht erst seit 1980.
    Dass seit Beginn der Industriealisierung etwas in einem Maße "zerstört" wird, wie es das vorher noch nie auf der Erde gegeben hätte, ist eine Falschmeldung. Die Dinaosaurier wären schon viel früher ausgestorben. Dabei haben sie sich bester Gesundheit erfreut, bei durchschn. mind. 8° wärmeren Temperaturen.
    Wenn ich aber bloß ein paar tausend Jahre zurück schaue, ist das als ob ich den Blutzucker eines Menschen messe, kurz nachdem er was gegessen hat.
    Würde ich den Blutzucker von 3 Monten berücksichtigen (was erdgeschichtlich 100 bis 150 Mio Jahre wären), dann würde ich feststellen, dass der Zucker bei einem völlig gesunden Menschen ständig ansteigt und sich wieder "normalisiert". Ich würde sogar feststellen, dass der Blutzucker nach langer körperlicher Aktivität "dramatisch" in den Keller geht.

    Kurz gesagt, der Zeitraum, der herangezogen wird um etwas vom "dramatischen Klimawandel" erzählen zu können, reicht schlicht nicht aus. Das hält keiner ernsthaften wissenschaftlichen Prüfung stand. Aber leider hängt "seriöse Wissenschaft" heutzutage schwer vom Geldgeber ab und von den Genehmigungen die man brauch, um bestimmte Projekte zu starten.


    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Richtig, das ist ein sehr wichtiger Punkt in der Diskussion. Von Doctor_H_Morgan werden u.a. diese 2 Punkte völlig durcheinander gebracht. Die Ausdünnung der Ozonschicht läßt mehr Sonnenenergie (insbesondere die UVB-Komponente) durch. Davon unabhängig ist das Wärmespeichervermögen der Gase der unteren Atmosphäre.
    Ich schrieb doch, dass die Vulkane ebenso viel "zerstörerische Stoffe" in die Stratosphäre blasen. In diesem Zusammenhang schrieb ich auch, dass 2015 die größte Ausdehnung des Ozonloches seit 2006 gemessen wurde und dass der Ausbruch des Vulkans "Calbuco" benannt wurde.
    Das steht sogar auf der Wiki-Seite, die ich deiner Meinung nach durchlesen sollte........hast du sie gelesen?

    Bei einem Vulkanausbruch werden auch tonnenweise die Stoffe freigesetzt, von denen pollux83 spricht:
    https://www.welt.de/wissenschaft/umw...onschicht.html

    Also: alles genau beim Thema.

    (Hervorheb. v. m.) So eine Diskussionsweise läßt mich daran zweifeln, ob du überhaupt an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist. Allerdings ist der Vergleich mit dem Aufwachen auch nicht so falsch.
    Da du also ernsthaft an so einer Diskusion teilnimmst, bist du sicher auch intelligent genug, die in Ironie verpackte Botschaft zu verstehen:
    es gibt doch die Theorie, dass man "durch Beobachten eines Systems, das System schon verändert hat".
    Und ich habe im selben oder einem späteren Post sinng. geschrieben, dass ein "Ozonloch" nicht erst dann "auftaucht", wenn man zu diesem Zeitpunkt erstmals in der Lage war, selbiges zweifelsfrei zu "beobachten" bzw. festzustellen, dass eines existiert.

    Im Übrigen ist die lokale Ausdünnung der Ozonschicht ein periodischer Vorgang, der mit dem Beginn des antarktischen Sommers beginnt und nur einige Monate anhält. Wenn es wieder kälter wird, regeneriert sich die Ozonschicht wieder, bis der Prozess im folgenden Jahr erneut beginnt. Dieses wiederholte Erscheinen begann wurde um 1980 erstmals nachvollziehbar gemessen, mit einer damaligen Ausdehnung von nur wenigen Prozent, während es heute um die fünfzig Prozent sind (Crutzen, 2000, Interview, gef. via Wikipedia)
    Das ist aber ein Vorgang den es, im Laufe von hunderen Millionen Jahre Erdgeschichte, nicht erst seit 1980 gibt oder um es auf den Punkt zu bringen: wenn es der Politik in den Kram passt.
    Damit hängt nämlich auch das eben erwähnte "Beobachten" zusammen. Wenn ich mit einer bestimmten Zielsetzung "forsche", z.B. um zu beweisen "dass die Meere übersäuern", dann habe ich schon eine Schlußfolgerung wegen des "Treibhauseffektes" gemacht, derer ich meine "Messungen" bewußt oder oder unbewußt unterordne und diese entsprechend "auswerte".
    Unterschlage ich bei meinen Überlegungen schlicht hundert millionen Jahre "Klima-Geschichte" und schaue nur einen entsprechend kleinen Zeitraum zurück, so daß "heutige Messungen" - also Messungen in der Gegenwart - wie ein "dramatischer Anstieg der Messwerte" aussehen, dann habe ich schon einen Fehler gemacht.
    Es sind zur Zeit der Dinosaurier auch Vulkane ausgebrochen und haben ein "Loch in die Ozonschicht" gerissen.
    Parallel dazu war der CO² Gehalt bei 4000 - 6000 ppm (heute 385 ppm). Warum sind die Dinosaurier bei solch "tödlichen Messwerten" nicht tot umgefallen? Wir haben "Angst" vor der 2°-Schwelle. Bei den Dinosauriern lag die Duchschnittstemperatur 8° höher als heute........
    Streng wissenschaftlich betrachtet passiert überhaupt nichts dramatisches.

    => Deswegen...
    ...hilft es bei Diskussion ungemein, wenn man sich vor dem Aufstellen von Behauptungen ein paar Grundlagen aneignet.

    Ich glaube, da solltest du auch nochmal reinschauen.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Weil ich von Ozon und Stoffen spreche, die Ozon zerstören und nicht von Treibhausgasen. Einige Treibhausgase können auch Ozon zerstören, aber CO2 gehört meines Wissens nicht dazu.
    Richtig, das ist ein sehr wichtiger Punkt in der Diskussion. Von Doctor_H_Morgan werden u.a. diese 2 Punkte völlig durcheinander gebracht. Die Ausdünnung der Ozonschicht läßt mehr Sonnenenergie (insbesondere die UVB-Komponente) durch. Davon unabhängig ist das Wärmespeichervermögen der Gase der unteren Atmosphäre.


    Zitat von xanrof
    Das Ozonloch tritt erst seit ca 30 Jahren auf, wobei Messungen schon sehr viel länger durchgeführt werden. Die Ursachen sind bekannt und im wesentlichen menschgemacht. Die Gegenmaßnahmen wirken effektiv.
    Zitat von Doctor_H_Morgan
    Ja so ein Zufall aber auch, dass es genau vor 30 Jahren "entstanden" ist. Es ist wohl eines Morgen aufgewacht und hat der Wissenschaft gesagt:"Hallo, hier bin ich".
    (Hervorheb. v. m.) So eine Diskussionsweise läßt mich daran zweifeln, ob du überhaupt an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist. Allerdings ist der Vergleich mit dem Aufwachen auch nicht so falsch.

    Im Übrigen ist die lokale Ausdünnung der Ozonschicht ein periodischer Vorgang, der mit dem Beginn des antarktischen Sommers beginnt und nur einige Monate anhält. Wenn es wieder kälter wird, regeneriert sich die Ozonschicht wieder, bis der Prozess im folgenden Jahr erneut beginnt. Dieses wiederholte Erscheinen begann wurde um 1980 erstmals nachvollziehbar gemessen, mit einer damaligen Ausdehnung von nur wenigen Prozent, während es heute um die fünfzig Prozent sind (Crutzen, 2000, Interview, gef. via Wikipedia)
    => Deswegen...
    Zitat von Doctor_H_Morgan
    Einmal heißt es "das Ozonloch schließt sich" oder sogar ".....hat sich geschlossen", dann heißt es wieder "der Kampf gegen das Ozonloch geht weiter".
    Welcher Zeitung soll man nun glauben?
    ...hilft es bei Diskussion ungemein, wenn man sich vor dem Aufstellen von Behauptungen ein paar Grundlagen aneignet.


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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Weil CO² den größten Anteil aller "Treibhausgase" hat.
    Warum passt es nicht?
    Weil ich von Ozon und Stoffen spreche, die Ozon zerstören und nicht von Treibhausgasen. Einige Treibhausgase können auch Ozon zerstören, aber CO2 gehört meines Wissens nicht dazu.

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