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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    1. Warum redest du von CO2? Das passt überhaupt nicht zum Zitat.
    Weil CO² den größten Anteil aller "Treibhausgase" hat.
    Warum passt es nicht?

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Beweise es.
    Es sind gerade mal 0,0019% die der Mensch von weltweiten 0,038% produziert.

    Was genau soll eigentich beweisen werden? Dass es uns alle umbringt, wenn mehr CO² in der Luft ist?
    Nach dieser logik müßten die Meere schon vor langer Zeit verdampft sein und wir wären jetzt nicht hier.
    Ich denke das ganze ist ein bischen komplizeirter als bloß zu behaupten "wenn der Wert X steigt, dann passiert Y".

    Wie meinen?
    1. Warum redest du von CO2? Das passt überhaupt nicht zum Zitat.
    2. Falscher Name von mir.

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Solche Zahlen werden sehr wohl genannt. Es gibt inzwischen Tonnen von Fach- und Sekundärliteratur zum Thema. Allerdings kommt man ums selber Lesen dabei nicht wirklich herum.
    Du liest also Literatur, wo an Zahlen aufgeführt wird, wie stark der Mensch im Verhältnis zu Mutter Natur, an der "Entstehung des Treibhauseffektes" beteiligt ist?

    Also meine Quellen sagen etwas von 3-4 Prozent. Maximal liest man was von 5%.
    Also 95% des CO² produziert die Natur. Der Mensch maximal 5%.

    Richtig argumentiert man jetzt natürlich so:
    "Ja Moment mal, es sind ja 5% die NETTO jedes Jahr DAZU kommen also dem Kreislauf ZUGEFÜHRT weden."

    Das ist richtig. Aber jetzt darf ich mich auch fragen, wieviel Prozent CO² sind denn in der Luft enthalten?
    Antwort:
    die Luft enthält 0,038 Prozent CO².

    Ups! 0,038% CO² und davon produziert der Mensch 5%.....
    Das sind 0,0019 %.

    Jetzt interessiert mich natürlich, wieviel Deutschland im weltweiten Vergleich an CO² produziert. Meine Quellen sagen 3,1%.
    3,1% von 0,0019 sind 0,0000589 %.

    Der CO²-Gehalt, den die Menschen in Deutschland produzieren, beträgt demnach 0,0000589%.

    Um nochmal auf die "tickende Uhr" zurück zu kommen:
    Vor 540 Mio bis vor etwa 65 Mio Jahren, war der CO² Gehlat in der Luft 20 mal höher als heute. Irgendwie scheinen unsere "Vorfahren" davon keine Kenntnis gehabt zu haben, weshalb sie es wohl verpasst oder schlichtweg ignoriert haben, schon viel früher als vor 65 Mio Jahren auszusterben.

    Noch eine Zahl:
    es werden in Deutschland jährlich 50 Mrd Euro an Steuergeldern für "Klimaschutz" und für "Meeresforschung" ausgegeben.
    Und was ändert sich? Was ändert sich, merklich? Nichts.
    Außer dass die Heizkosten immer höher werden ändert sich nichts.


    Nein, der chemische Zusammenhang - Zerstörung des Ozons über eine Kette von Reaktionen mit Fluor- und Chlorradikalen - gilt inzwischen als aufgeklärt. Messen lassen sich solche Vorgänge mittels spektroskopischer Methoden sowohl vom Boden wie auch vom Weltraum aus. Auch Wetterballons sind ein wichtiges Hilfsmittel.

    Der weltweite Produktionsstopp der wichtigsten chlorierten und fluorierten Kohlenwasserstoffe hat den Nachschub dieser Substanzen in die Stratosphäre unterbunden. Entsprechend lässt sich inzwischen auch eine Verringerung des Ozonlochs feststellen.
    Ich verstehe die Zahlen und Messungen sowieso nicht, da ich kein Chemiker bin.
    Allerdings kann es nicht sein, daß 1980 ganz plötzlich ein "Loch im Ozon" gewesen sein soll, das 1979 "noch nicht da war", nur weil es 1980 ev. das erste mal gelang, eines zweifelsfrei nachzuweisen.

    Laut Wiki gab es 2015 die größte "Ausdehnung des Ozonloches" seit 2006. Diese wurde unter anderem dem Ausbruch des Vulkans Calbuco zugeschrieben.
    Auch in anderen Quellen werden Vulkanausbrüche als Ursache für die Schädigung der Ozonschicht beschrieben:
    https://www.welt.de/wissenschaft/umw...onschicht.html
    Wenn ich da so Sätze lese wie:
    "Der Ausbruch des Upper Apoyo entließ vor 24.500 Jahren beispielsweise 120 Megatonnen Chlor und 600.000 Tonnen Brom in die Stratosphäre, wie die Forscher berichten."
    dann bezweifele ich einfach, dass der Mensch, mit seinen kleinen FCKW gefüllten Spreydöschen, einen annähernd so hohen "Schaden" anrichen kann. Somal der Druck bestimmt nicht ausreicht, um das Zeug 15km weit in die Stratosphäre zu schleudern.
    Ich gehe auch davon aus, dass es Vulkanausbrüche schon VOR der Existenz von humanoiden Lebensformen gegeben hat. Sind wir uns da einig?

    Es gab in den letzten hundert Jahren eine ganze Menge historische Vulkanausbrüche.
    Bei allen dürften entsprechende Chlorverbindungen in die Stratosphäre gedrungen sein.

    Das stichhaltigste Argument gegen den angeblich "gefährlichen Treibhauseffekt" durch CO² ist aber die Tatscache, daß sich die Dinosaurier hunderte von Millionen Jahren bester Gesundheit erfreuten, bei einem 20 mal höheren CO² Gehalt.
    Das sollte jedem Umweltaktivist und Hobbychemiker doch mal zu denken geben.


    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Der Mensch stört dieses Gleichgewicht, indem er mehr ozonzerstörende Stoffe in die Atmosphäre einbringt. Erst dadurch entstehen die extrem niedrigen Ozonwerte, die allgemein als Ozonloch bekannt sind.
    Beweise es.
    Es sind gerade mal 0,0019% die der Mensch von weltweiten 0,038% produziert.

    Was genau soll eigentich beweisen werden? Dass es uns alle umbringt, wenn mehr CO² in der Luft ist?
    Nach dieser logik müßten die Meere schon vor langer Zeit verdampft sein und wir wären jetzt nicht hier.
    Ich denke das ganze ist ein bischen komplizeirter als bloß zu behaupten "wenn der Wert X steigt, dann passiert Y".

    Könntest du und Doctor_H_Morgan euch entscheiden was jetzt besser ist? Wasserleitungen oder Entsalzung?
    Wie meinen?

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen
    Ob die Rußpartikel die Wärme wirklich mindern weis ich nicht. Aber dass wir jetzt weniger Rußpartikel haben als früher, da bin ich eher skeptisch bei dem was China & Co. in letzter Zeit in die Luft blasen. Die leben gelegentlich in Smog-Wolken.

    Wobei ich mich gerade frage ob nicht die Bevölkerungsentwicklung auch bei der Klimaerwärmung mit reinspielt, CO² mal außen vor gelassen. Mehr Menschen = mehr Abwärme durch Heizungen, Klimaanlagen, Verbrennungsanlagen, Wärmekraftwerke, Kfz, usw. Zumindest bei großen Städten gibt es ja das Phänomen der Wärmeglocke, so dass es in großen Städten oft 1° wärmer als im Umland ist.
    Rußpartikel sind nicht gleich Rußpartikel. Schwarzen Grobstaub wie früher hast du dank Partikelfilter kaum noch. Grobstaub verdunkelt den Himmel ähnlich wie die Asche nach einem Vulkanausbruch. Also bekommst du eine (kleine) Abkühlung, die jetzt wegfällt.

    Smog wird durch viele Dinge verursacht. Staub ist nur ein Teil davon. Der Nebel besteht vor allem aus Aerosolen. Diese entstehen durch die Reaktion von Wasser und Abgasen (SO2, NOx, ...). Man atmet also nicht nur Dreck ein, sondern Säuren.

    Natürlich fördert die Bevölkerungsentwicklung die Klimaerwärmung. Einerseits durch die Zerstörung von wichtigen Ökosystemen, andererseits durch den höheren Energieverbrauch. Wird dieser nicht durch erneuerbare Energien gedeckt, dann wird zusätzliche Energie frei (und CO2). Das erwärmt die Erde, ist verglichen mit der gesamten Sonneneinstrahlung aber sehr gering.
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    So ungefähr sehe ich das auch. Daher halte ich die meisten politisch gesteuerten "Maßnahmen gegen das Ozonloch" für sinnlos. Das Ozonloch ist wohl eher eine naürlich vorkommende Selbstregulierung der Erde, die bestimmt schon so alt ist wie die "jüngste Atmosphäre" selbst. Auch ohne uns Menschen gäbe es das "Ozonloch".
    Aber wie so ziemich alles, eignet es sich hervorragend dafür Angste zu schüren.
    Das Ozonloch ist ein natürliches Phänomen. Im Winter gefrieren viele ozonschädliche Verbindungen, z.B. als ClONO2 aus. Im Frühling teuen diese Verbindungen auf. Das führt zu einer sehr schnellen Abnahme der Ozonkonzentration, die im Laufe des Jahres wieder aufgebaut wird. Das ist ein natürliches Gleichgewicht. Der Mensch stört dieses Gleichgewicht, indem er mehr ozonzerstörende Stoffe in die Atmosphäre einbringt. Erst dadurch entstehen die extrem niedrigen Ozonwerte, die allgemein als Ozonloch bekannt sind.

    Die wichtigsten Zyklen zum Ozonabbau sind ClOx, NOx, HOx und nach neueren Erkenntnissen auch BrOx.

    Liopleurodon
    Seit der Steinzeit hatte der Mensch durchaus einen (kleinen) Einfluss auf die globale Temperatur. Damals hat aber noch die Sonne und für einige Jahre Vulkane dominiert. Der menschliche Einfluss hat erst seit der Indstrialisierung stark zugenommen.
    Die Behauftung, der Mensch hat schon damals eine erneute Abkühlung verhindert, halte ich also auch für übertrieben.

    Mit der Wüste in Spanien hast du Recht, aber es sieht eher wie eine Steinwüste aus.

    Könntest du und [OTG]Guy de Lusignaneuch entscheiden was jetzt besser ist? Wasserleitungen oder Entsalzung? Das erinnert mich an die Politik. Wenn da 2 Seiten gegenteilige Meinung sind, dann wird sich meistens auf nichts geeinigt. Was mal wieder fatal wäre.
    Am effizientesten wäre es aber den Wasserverbrauch durch kluge Maßnahmen zu senken. Die von dir angesprochene Tröpfchenbewässerung ist eine von diesen.

    Einen Ozonabbauzyklus mit Fluor kenne ich gar nicht. WIe sieht der denn aus?
    Zuletzt geändert von pollux83; 27.11.2016, 19:13.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Einige Forscher behaupten sogar, dass bereits die Steinzeitmenschen für eine Erwärmung gesorgt haben, die eine erneute Eiszeit verhindert hat. Unterschiedlich warme Epochen hatten wir schon. Z.B. die Mittelalterliche Warmzeit, wo es ähnlich warm war wie heute. Neu ist nur, dass die Temperatur nicht mehr mit der Sonnenintensität korreliert, sondern mit dem CO2.
    Der Einfluss der Drehung der Erdachse dürfte für die Entwicklung während des Neolithikums bedeutsamer gewesen sein als die Lagerfeuer der paar Millionen Menschen. Gerade in den ehemals vereisten Gebieten breiteten sich die Wälder massiv aus. Auch der Amazonasurwald regenierte sich von einzelnen isolierten "Waldinseln", die für das Pleistozän nachweisbar sind, zu einem großflächigen Waldgebiet. Die Welt des Pleistozän war nicht nur eine kalte, sondern auch eine sehr trockene Zeit. In vielen Regionen der Erde findet man aus dieser Zeit großflächige und sehr mächtige Ablagerungen von ehemaligem Flugsand. Entgegen vieler Klischees waren Sandstürme wohl eines der prominentesten Wetterphänomene.

    Die Kaltzeit während des späten Mittelalters ist auch ein Indiz dafür, dass zu dieser Zeit der Einfluss der Sonne immer noch stärker war, trotz weltweit gestiegener Emissionen.

    Nachweisbar sind bestenfalls örtliche Auswirkungen, wie z.B. die Folgen der Entwaldung für die griechisch-römische Stadt Ephesos. Auch die Osterinsel ist ein wunderbares, weil sehr kleines und überschaubares Modellökosystem.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Wenn Spanien so weiter macht wird es dort schon bald eine Wüste geben.
    Gibt es doch schon. Spanien hat die zweifelhafte Ehre, die einzige echte Sandwüste in Europa zu besitzen. Das ist übrigens eine Spätfolge des massiven Holzeinschlages vor allem im 16. Jahrhundert, als ganze Landstriche zugunsten des Flottenbaues gerodet wurden. Inzwischen versucht man mühsamst, den verloren gegangenen Boden wieder herzustellen.

    Auch die Kanareninsel Fuerteventura hat sich von einer einst grünen Insel zu einer kargen und trockenen Marslandschaft gewandelt, in der selbst die Kakteen so aussehen, als ob sie mal Wasser bräuchten. Hier hält man die Ziegenwirtschaft für den wichtigsten Zerstörungsfaktor.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Aus Protest kaufe ich schon keine spanischen Erdbeeren mehr (habe ich vorher auch nicht, schmecken eh nicht).
    Ich verstehe auch nicht warum der Wassermangel so ein großes Problem sein soll. Mit Wasserpiplines könnte man Wasser aus wasserreichen Gebieten, z.B. Berlin, in wasserarme transportieren. Und die Technologie für Entsalzungsanlagen gibt es auch. Die entstehende Salzlake lässt man einfach trocknen und verkauft die Salzkristalle danach überteuert auf dem Markt.
    Das müsste ja irgendjemand bezahlen .

    Auf Fuerteventura habe ich gesehen, wie aufwändig so etwas ist. Dort kommt das Leitungswasser aus den Entsalzungsanlagen, während man sich das Trinkwasser im Supermarkt kauft. Niemand trinkt das immer noch salzige Leitungswasser. Entsalzungsanlagen sind teure, flächen- und energieintensive Fabriken. Es gibt zwar inzwischen auch Anlagen, die vollständig mit Solarenergie betrieben werden, aber eine wirklich effiziente Ensalzung ist sehr schwierig zu bewerkstelligen. Und das Letzte, was man möchte, ist, durch den Salzeintrag den Boden noch zusätzlich zu belasten.

    Die Bewässerung wird auf der Wüsteninsel mit kilometerlangen Schläuchen durchgeführt. Jeder Straßenbaum hat sein eigenes Tropfventil - eigentlich ein sehr effizientes System. Dennoch sieht die Vegetation großflächig verdorrt aus. Die zur Verfügung stehende Menge reicht einfach nicht aus.

    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    In diesem Zusammenhang wird es auch regeläßig unterlassen mal wissenschaftlich fundierte ZAHLEN zu nennen, inwieweit "der Menschen gemachter Treibhausgase" das ganze System beeinflussen.
    Solche Zahlen werden sehr wohl genannt. Es gibt inzwischen Tonnen von Fach- und Sekundärliteratur zum Thema. Allerdings kommt man ums selber Lesen dabei nicht wirklich herum.


    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    So ungefähr sehe ich das auch. Daher halte ich die meisten politisch gesteuerten "Maßnahmen gegen das Ozonloch" für sinnlos. Das Ozonloch ist wohl eher eine naürlich vorkommende Selbstregulierung der Erde, die bestimmt schon so alt ist wie die "jüngste Atmosphäre" selbst. Auch ohne uns Menschen gäbe es das "Ozonloch".
    Nein, der chemische Zusammenhang - Zerstörung des Ozons über eine Kette von Reaktionen mit Fluor- und Chlorradikalen - gilt inzwischen als aufgeklärt. Messen lassen sich solche Vorgänge mittels spektroskopischer Methoden sowohl vom Boden wie auch vom Weltraum aus. Auch Wetterballons sind ein wichtiges Hilfsmittel.

    Der weltweite Produktionsstopp der wichtigsten chlorierten und fluorierten Kohlenwasserstoffe hat den Nachschub dieser Substanzen in die Stratosphäre unterbunden. Entsprechend lässt sich inzwischen auch eine Verringerung des Ozonlochs feststellen.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 27.11.2016, 12:42.

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Was, das wir die aktuelle Ökospähre brauchen? nun, wir leben in ihr, durch sie udn mit ihr. Wir 8und unsere Nutztiere) sind, weltweit die am mesten vertretene Tierart. insekten mal ausgenommen, die sind unschlagbar, was Anzahl angeht. Was meinst du, wer wen mehr braucht? Der Wirt(erde) den Parasiten(mensch? oder umgekehrt?
    Wir sind an diese angepasst. und wir sind zu viele.Starke klimatische Schwankungen, bedeuten für uns Hungersnöte, Verlust von Ackerland etc.
    begünstigen ist das selbe wie fördern. Die Erde wird auch so im Moment wärmer, weil wir uns, klimatisch,dem Höhepunkt eienr Warmzeit nähern bzw. auch zwischeneiszeit genannt.
    Das Problem ist lediglich, das wir diesen Prozeß unnötig/unnatürlich beschleunigen. So das für so manche Tierart Anpassungsschwierigkeiten entstehen werden. insbesondere für spezialisierte Arten. Und für uns.
    Ich kann nur mutmaßen, dass du dich entweder verlesen hast oder dass du mich schlicht nicht verstanden hast?
    Nein ich meinte, dass "Umweltschutz dem Selbstschutz dient". DAS bezweifele ich.
    Meiner Ansicht nach geht es da bloß um Geld und in diesem Zusammenhang, um gültige und ungültige Patente.

    Zitat von ]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit der Sonne ist quatsch.
    Ich vergleiche nicht die Sonne. Ich sage "wenn die Sonne aufgeht erwärmt sich die Erde". Das ist kein Quatsch.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das ist Unsinn. Niemand behauptet ernsthaft, dass nur der Mensch für klimatische Veränderungen verantwortlich sei. Wenige Ausnahmen sind vielleicht esotherische u/o rechte Dummschwätzer, die das den ernsthaften Klimaforschern fälschlicherweise in den Mund legen.
    Im Übrigen: JEDES Gas ist aus physikalischer Sicht ein "Treibhausgas", denn es hat die Fähigkeit, Wärme zu speichern. Der grösste Impakt auf die Gesamt-Wärmespeicherbilanz der Atmosphäre kommt übrigens vom ganz ordinären Wasserdampf.
    Der ersten "Wissenschaftler" der das "Ozonloch" nachgeweisen - und gleich die Ursachen dazu mitgeliefert - hatte, war ein gewisser James McDonald. Leider hatte man ihm 1970 schon nachgewiesen, dass seine Berechnungen falsch sind. Aber was hat McDonald gemacht: er hat einfach immer weiter gerechnet und "geforscht" bis ihm irgendwann genug Leute geglaubt haben.

    Eigentlich ging es ursprünglich mal darum, ob die bemannten Raumfahrt und die geplanten Überschalltransporte (das war vor einigen Jahren auch mal wieder im Gespräch - damals wollte man sozusagen auf der Atmosphäre "hüpfen") "ein Loch in die Ozonschicht reißen würden". Wie gesagt, das war eine FRAGE, eine THEORIE.
    Diese Theorie wurde von Gegnern der Raumfahrt in den Raum gestellt und bekam wenig Beachtung. Aber als es dann "wissenschaftliche Messungen" gab....
    Wenn allerdings Raketenstarts, nach "wissenschaftlichen Untersuchungen" schädlich sind, dann müssen es zwangsläufig entsprechend ALLE "Treibgase" auch sein. Alles andere wäre nicht konsequent.
    Sprich, wenn man mal eine "wissenschaftliche Behauptung" aufgestallt hat, dann muß man auch dabei bleiben.

    Das Ozonloch tritt erst seit ca 30 Jahren auf, wobei Messungen schon sehr viel länger durchgeführt werden. Die Ursachen sind bekannt und im wesentlichen menschgemacht. Die Gegenmaßnahmen wirken effektiv.
    Ja so ein Zufall aber auch, dass es genau vor 30 Jahren "entstanden" ist. Es ist wohl eines Morgen aufgewacht und hat der Wissenschaft gesagt:
    "Hallo, hier bin ich".
    Die sogenannten "Gegenmaßnahmen" werden heute in etablierten Medien, mit ganz unterschiedlichen, um nicht zu sagen verwirrenden, Plattitüden bedacht.
    Einmal heißt es "das Ozonloch schließt sich" oder sogar ".....hat sich geschlossen", dann heißt es wieder "der Kampf gegen das Ozonloch geht weiter".
    Welcher Zeitung soll man nun glauben?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen


    So ungefähr sehe ich das auch. Daher halte ich die meisten politisch gesteuerten "Maßnahmen gegen das Ozonloch" für sinnlos. Das Ozonloch ist wohl eher eine naürlich vorkommende Selbstregulierung der Erde, die bestimmt schon so alt ist wie die "jüngste Atmosphäre" selbst. Auch ohne uns Menschen gäbe es das "Ozonloch".
    Aber wie so ziemich alles, eignet es sich hervorragend dafür Angste zu schüren.
    Das Ozonloch gibt es seit Anfang der 1980er und wird nachweislich durch FCKW verursacht und nicht durch eine "natürlich vorkommende Selbstregulierung der Erde". Hat man das früher, als alles besser war, nicht in der Schule gelernt?

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Vor 30 Jahren schon? Da war ich nicht mal im Jugendlichenalter. Ich weiß nur, dass man damals schon gesagt hat "wir haben 5 vor 12" und man hätte maximal 50 Jahre Zeit, sonst wäre die Klimaerwärmung unumkehrbar.
    Ich war damals auch erst 10, aber an Klimaerwärmung damals kann ich mich nicht erinnern, nur an Ozonloch, sauren Regen, Waldsterben und den Werbeslogan Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle das des öfteren. Das fängt schon bei der Behauptung an, dass alleine "vom Menschen gemachte Treibhausgase" für die Erderwärmung verantwortlich wären. Dabei ist der Fakt lediglich, dass "Treibhausgase die Erderwärmung begünstigen".
    Ohne "Treibhausgase würde sich die Erde ebenfalls erwärmen, sobald "die Sonne aufgeht".
    Sorry, aber das ist Unsinn. Niemand behauptet ernsthaft, dass nur der Mensch für klimatische Veränderungen verantwortlich sei. Wenige Ausnahmen sind vielleicht esotherische u/o rechte Dummschwätzer, die das den ernsthaften Klimaforschern fälschlicherweise in den Mund legen.
    Im Übrigen: JEDES Gas ist aus physikalischer Sicht ein "Treibhausgas", denn es hat die Fähigkeit, Wärme zu speichern. Der grösste Impakt auf die Gesamt-Wärmespeicherbilanz der Atmosphäre kommt übrigens vom ganz ordinären Wasserdampf.

    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Daher halte ich die meisten politisch gesteuerten "Maßnahmen gegen das Ozonloch" für sinnlos. Das Ozonloch ist wohl eher eine naürlich vorkommende Selbstregulierung der Erde, die bestimmt schon so alt ist wie die "jüngste Atmosphäre" selbst.
    Das Ozonloch tritt erst seit ca 30 Jahren auf, wobei Messungen schon sehr viel länger durchgeführt werden. Die Ursachen sind bekannt und im wesentlichen menschgemacht. Die Gegenmaßnahmen wirken effektiv.


    Zuletzt geändert von xanrof; 25.11.2016, 17:55.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle das des öfteren. Das fängt schon bei der Behauptung an, dass alleine "vom Menschen gemachte Treibhausgase" für die Erderwärmung verantwortlich wären. Dabei ist der Fakt lediglich, dass "Treibhausgase die Erderwärmung begünstigen".
    Ohne "Treibhausgase würde sich die Erde ebenfalls erwärmen, sobald "die Sonne aufgeht".
    In diesem Zusammenhang wird es auch regeläßig unterlassen mal wissenschaftlich fundierte ZAHLEN zu nennen, inwieweit "der Menschen gemachter Treibhausgase" das ganze System beeinflussen.
    Was, das wir die aktuelle Ökospähre brauchen? nun, wir leben in ihr, durch sie udn mit ihr. Wir 8und unsere Nutztiere) sind, weltweit die am mesten vertretene Tierart. insekten mal ausgenommen, die sind unschlagbar, was Anzahl angeht. Was meinst du, wer wen mehr braucht? Der Wirt(erde) den Parasiten(mensch? oder umgekehrt?
    Wir sind an diese angepasst. und wir sind zu viele.Starke klimatische Schwankungen, bedeuten für uns Hungersnöte, Verlust von Ackerland etc.
    begünstigen ist das selbe wie fördern. Die Erde wird auch so im Moment wärmer, weil wir uns, klimatisch,dem Höhepunkt eienr Warmzeit nähern bzw. auch zwischeneiszeit genannt.
    Das Problem ist lediglich, das wir diesen Prozeß unnötig/unnatürlich beschleunigen. So das für so manche Tierart Anpassungsschwierigkeiten entstehen werden. insbesondere für spezialisierte Arten. Und für uns.


    Der Vergleich mit der Sonne ist quatsch.
    Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 25.11.2016, 10:04. Grund: Gröbste Rechtschreibschnitzer entfernt.

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    UNS braucht der Planet in der tat nixcht, Die ganze Ökospähre braucht uns nicht. Aber wir die Ökosphäre. Umweltschutz ist Selbstschutz.
    Ich bezweifle das des öfteren. Das fängt schon bei der Behauptung an, dass alleine "vom Menschen gemachte Treibhausgase" für die Erderwärmung verantwortlich wären. Dabei ist der Fakt lediglich, dass "Treibhausgase die Erderwärmung begünstigen".
    Ohne "Treibhausgase würde sich die Erde ebenfalls erwärmen, sobald "die Sonne aufgeht".
    In diesem Zusammenhang wird es auch regeläßig unterlassen mal wissenschaftlich fundierte ZAHLEN zu nennen, inwieweit "der Menschen gemachter Treibhausgase" das ganze System beeinflussen.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Das Ozonloch hat mit Erderwärmung nichts zu tun. Außer dass es im allerweitesten Sinne beides Formen von Umweltverschmutzung sind.
    So ungefähr sehe ich das auch. Daher halte ich die meisten politisch gesteuerten "Maßnahmen gegen das Ozonloch" für sinnlos. Das Ozonloch ist wohl eher eine naürlich vorkommende Selbstregulierung der Erde, die bestimmt schon so alt ist wie die "jüngste Atmosphäre" selbst. Auch ohne uns Menschen gäbe es das "Ozonloch".
    Aber wie so ziemich alles, eignet es sich hervorragend dafür Angste zu schüren.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Sehr interesannt als Veranschaulichung der Klimaerwärmung finde den Klimaatlas vom deutschen Wetterdienst. Man kann jeden Monat, jedes Jahr, jede Jahreszeit mit dem Schnitt von 1961-1990 vergleichen und sich Klimszenarien anzeigen lassen. Allerdings nur für Deutschland: http://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/kli...tlas_node.html

    Hier sieht man bereits, dass Deutschland bereits 1-2° über dem Schnitt liegt und diese Entwicklung höchstwahrscheinlich nicht 2050 stoppen wird, sondern sich fortsetzen wird.

    Also eigentlich hat uns der Dreck bisher vor der Klimaerwärmung geschützt. Darum steigt die Erwärmung jetzt auch schneller. Ohne die Rußpartikel in der oberen Atmosphäre werden die Sonnenstrahlen nicht mehr reflektiert.
    Ob die Rußpartikel die Wärme wirklich mindern weis ich nicht. Aber dass wir jetzt weniger Rußpartikel haben als früher, da bin ich eher skeptisch bei dem was China & Co. in letzter Zeit in die Luft blasen. Die leben gelegentlich in Smog-Wolken.

    Wobei ich mich gerade frage ob nicht die Bevölkerungsentwicklung auch bei der Klimaerwärmung mit reinspielt, CO² mal außen vor gelassen. Mehr Menschen = mehr Abwärme durch Heizungen, Klimaanlagen, Verbrennungsanlagen, Wärmekraftwerke, Kfz, usw. Zumindest bei großen Städten gibt es ja das Phänomen der Wärmeglocke, so dass es in großen Städten oft 1° wärmer als im Umland ist.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Zu welchen Jugendlichen zählst du dich denn, vor 30 Jahren?
    Also ich gehörte eher zu denen, die Angst vor einem Atomkrieg der Supermächte hatten, ansatt daß ich mir um ein sogenanntes "Ozonloch" Sorgen gemacht hätte.
    Wenn man in sekundenschnelle zu einem Häufchen Asche zerfällt, macht einem das bischen Dreck auch nichts mehr aus....
    Das Ozonloch hat mit Erderwärmung nichts zu tun. Außer dass es im allerweitesten Sinne beides Formen von Umweltverschmutzung sind.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
    Vielleicht braucht uns die Natur einfach nicht und wir sind bloß zu egoistisch das einzusehen. Pflanzen können mit CO² wie gesagt gut leben, aber wir nicht und es sind wir die so viel O² brauchen. Die Pflanzen kommen mit wenige O² klar und sie produzieren es auch noch selber.
    Für wen genau machen wir also "Umweltschutz".......wenn die Pflanzen gar nicht die "Betroffenen" sind.
    UNS braucht der Planet in der tat nixcht, Die ganze Ökospähre braucht uns nicht. Aber wir die Ökosphäre. Umweltschutz ist Selbstschutz.
    Aber erklär dasmal einem der politischen Wichtigtuer.

    Dieerde wird weiter ihre bahn ziehen, das leben sich neu sortieren.. nur wir sidn dann halt evtl. nicht mehr da oder wieder als Affen auf den Bäumen.

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Zu denen (in meinem Fall: jungen Erwachsenen), die auf Antikernkraftdemos gegangen sind, mit Hausbesetzern sympatisiert haben und sich der Tragweite der damals schon erkannten Klimaerwärmung auf den gesamten Planeten und damit unseres Lebensraumes bewußt waren.
    Vor 30 Jahren schon? Da war ich nicht mal im Jugendlichenalter. Ich weiß nur, dass man damals schon gesagt hat "wir haben 5 vor 12" und man hätte maximal 50 Jahre Zeit, sonst wäre die Klimaerwärmung unumkehrbar.

    Du sagtest, dass die Erderwärmung ohnehin zunehmen wird, sebst wenn wir uns zu "Klimaengeln" entwicken würden. Ich bin fast der Meinung, dass das selbe schon vor 30 Jahren zutraf. Die Klimaerwärmung war niemals zu stoppen, weil CO² auch aus den Ozeanen und dem langsam schmelzenden Polareis entweicht.

    Das mit der Atomkriegsangst war ein paar Jährchen zuvor. Hab ich zwar auch mitbekommen, hat mich aber nie so bewegt, wie die Dummheit der Erwachsenen, die immer wieder das Mantra "Das ist nicht bewiesen...Das ist nicht bewiesen" runtergeleiert haben.
    Tatsächlich beweisen wurde es auch erst vor kurzen. Bislang gab es als "Beweis" nur die "Messungen" im Labor.
    Was aber sehr wohl bewiesen ist, ist die Tatsache, das Pflanzen CO² benötigen um Fotosynthese herzustellen.

    Ich hatte immer die Hoffnung, dass "die Mächtigen" sich nicht gegenseitig ausrotten würden; aber dass die Natur uns gnädig sein würde nicht. [/SIZE][/FONT]
    Vielleicht braucht uns die Natur einfach nicht und wir sind bloß zu egoistisch das einzusehen. Pflanzen können mit CO² wie gesagt gut leben, aber wir nicht und es sind wir die so viel O² brauchen. Die Pflanzen kommen mit wenige O² klar und sie produzieren es auch noch selber.
    Für wen genau machen wir also "Umweltschutz".......wenn die Pflanzen gar nicht die "Betroffenen" sind.

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