Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen? - SciFi-Forum

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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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  • Noir
    antwortet
    @Spocky
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Naja das geht soweit bis der Mond zu weit weg ist. Meines Wissens nach entfernt er sich von uns.
    Was passiert dann eigentlich mit der Erde, bzw deren Magnetfeld? Fängt die Erde ohne die Nähe des Mondes nicht an zu schlingern?

    Und was passiert mit dem Mond? Wird der sich irgendwann soweit von der Erde entfernen bis er nicht mehr von ihr in der Umlaufbahn gehalten werden kann? (Vorausgesetzt natürlich die Sonne lässt ihnen so viel Zeit, dass das passieren kann).

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Ich weiß nicht, wie weit das geht und das System Erde-Mond stabil ist, aber vielleicht erfüllt sich irgendwann der Wunsch meiner Mutter, der Tag müsse 48 Stunden haben...
    Naja das geht soweit bis der Mond zu weit weg ist. Meines Wissens nach entfernt er sich von uns.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Ich dachte, das würde sie sowieso - aufgrund der Anziehungskraft des Mondes. Die Erdrotation war ja auch schon mal schneller (so um die 400 Tage hatte das Jahr mal, wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
    Ja, im Devon gabs ca. 400 Tage im Jahr. Das zusätzliche Wasser bremst die Erdrotation noch zusätzlich zum Einfluss des Mondes ab. Theoretisch müsste es das auch schon im Mesozoikum gegeben haben. Speziell in der Kreidezeit gabs ja die höchsten Meeresspiegel überhaupt im Phanerozoikum.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ist doch super! Dann werd ich nicht mehr so schnell älter ;-)
    Gebremst wird ja nicht die Umlaufzeit der Erde um die Sonne, also die Jahre bleiben gleich. Es wird zum Ausgleich irgendwann erstmal weniger Schaltsekunden brauchen, dann keine mehr, dann muss man Sekunden überspringen, später Minuten und irgendwann Stunden, schließlich fallen die Schaltjahre weg, bis eines Tages dann zwischen 365 und 364 Tagen hin- und hergeschaltet wird. Es wird immer weniger Tage geben, an denen man noch was feiern kann.

    Ich weiß nicht, wie weit das geht und das System Erde-Mond stabil ist, aber vielleicht erfüllt sich irgendwann der Wunsch meiner Mutter, der Tag müsse 48 Stunden haben...

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ist doch super! Dann werd ich nicht mehr so schnell älter ;-)
    Naja doch. Die Tage dauern zwar länger aber du alterst aufgrund der langsameren Umdrehungsgeschwindigkeit relativistisch schneller.
    Aber gut, das spielt nur im Vergleich mit Außerirdischen und den Reptiloiden im Planetenkern eine Rolle, weil relativ und so...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Ich dachte, das würde sie sowieso - aufgrund der Anziehungskraft des Mondes. Die Erdrotation war ja auch schon mal schneller (so um die 400 Tage hatte das Jahr mal, wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
    Ist doch super! Dann werd ich nicht mehr so schnell älter ;-)

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Die Klimaerwärmung hat womöglich noch eine weitere Folge, an die bisher noch niemand gedacht hatte: Die Erdrotation könnte verlangsamt werden.
    Ich dachte, das würde sie sowieso - aufgrund der Anziehungskraft des Mondes. Die Erdrotation war ja auch schon mal schneller (so um die 400 Tage hatte das Jahr mal, wenn ich das richtig in Erinnerung habe).

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  • Spocky
    antwortet
    Die Klimaerwärmung hat womöglich noch eine weitere Folge, an die bisher noch niemand gedacht hatte: Die Erdrotation könnte verlangsamt werden. Das sagt zumindest ein Modell voraus:

    Rising Sea Levels Shown To Slow Down Earth's Rotation | IFLScience

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Hm, die dreifache Fläche von Deutschland ist knapp 1,1 Miokm²,
    Afrika als zweitgrößter Kontinent (22% der Landfläche der Erde) hat eine Fläche von 30,3 Miokm².
    Ich frage mich, ob die Flächen vorher gerodet waren und durch Erosion überhaupt noch für Bäume geeignet sind.
    Möglicherweise muss für die Aufforstung viel Wasser verwendet werden, das für Nahrungsmittel fehlen könnte.
    Wenn das Wasser nicht mehr für Blumen, die aus Afrika in die Industrienationen exportiert werden, verschwendet werden, wäre das sicher ein richtiger Schritt.
    Im Link ist die Angabe ja in Hektar. In sofern würde die Fläche in etwa hinkommen.

    Aus dem Erdkundeunterricht weiß ich, dass der Boden nach landwirtschaftlicher Nutzung sehr schnell auslaugt. In wie weit bei Brachlage eine Erosion erfolgt, weiß ich nicht, das hängt von vielen Faktoren ab - Geländeprofil, Wetter usw.

    Das Problem jedenfalls ist nicht fehlendes Wasser - daran mangelt es im REGENwald nun wirklich nicht, der kommt da praktisch täglich 2 Stunden nach Sonnenhöchststand. Das Problem ist eigentlich nur, dass ohne Wurzeln der Mutterboden zu schnell weg ist. Ob dieser sich hinreichend regenerieren kann, wenn wieder aufgeforstet wird, das weiß ich nicht, aber da ließe sich sicher nachhelfen.

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  • Tibo
    antwortet
    Leider ist n-tv keine gute Quelle. Natürlich stimmt der Satz
    Mit der Aufforstung einer riesigen Waldfläche wollen mehrere afrikanische Staaten und Unterstützer dem Klimawandel entgegenwirken.
    nicht. Es wird nicht eine Fläche geben sondern viele Flächen, die aufgeforstet werden. Aufgeforstet wird wohl bis 2030.
    Laut dem BMZ soll die AFR 100 vor allem ehemalswaldreiche Landschaften wieder aufforsten. Das ist wohl schon in Äthiopien serh erfolgreich gelungen. Da werden wohl weniger Wüsten bewaldet als Landschaften mit bissel Wald oder Mischlandschaften zu waldreichen Landschaft aufgeforstet.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Hm, die dreifache Fläche von Deutschland ist knapp 1,1 Miokm²,
    Afrika als zweitgrößter Kontinent (22% der Landfläche der Erde) hat eine Fläche von 30,3 Miokm².
    Ich frage mich, ob die Flächen vorher gerodet waren und durch Erosion überhaupt noch für Bäume geeignet sind.
    Möglicherweise muss für die Aufforstung viel Wasser verwendet werden, das für Nahrungsmittel fehlen könnte.
    Wenn das Wasser nicht mehr für Blumen, die aus Afrika in die Industrienationen exportiert werden, verschwendet werden, wäre das sicher ein richtiger Schritt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wow das ist ja mal ein Megaprojekt:

    100 Millionen Hektar neuer Wald: Afrikaner planen gigantische Aufforstung - n-tv.de

    Mit einem beispiellosen Projekt wollen zehn afrikanische Staaten zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Auch Deutschland beteiligt sich finanziell an der Aufforstung auf einer Fläche dreimal so groß wie die Bundesrepublik."

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Nach einer Studie des National Bureau of Economic Research vermindern hohe Temperaturen die "koitale Häufigkeit". Am Faszinierendsten sind nicht die Befunde selbst, sondern dass es andere Personen neben Sheldon Cooper gibt, die ernsthaft einen Ausdruck wie "koitale Häufigkeit" verwenden.
    Hätte nicht gedacht, dass das einen Einfluss auf die Geburtenrate hat. Schließlich sind die meisten Sexualakte heute eh nicht auf die Entstehung von Nachwuchs ausgelegt.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Nach einer Studie des National Bureau of Economic Research vermindern hohe Temperaturen die "koitale Häufigkeit". Am Faszinierendsten sind nicht die Befunde selbst, sondern dass es andere Personen neben Sheldon Cooper gibt, die ernsthaft einen Ausdruck wie "koitale Häufigkeit" verwenden.

    Aber Paris ist bekanntlich die Stadt der Liebe und die Teilnehmer des Klimagipfels haben nun einen netten Konversationsstarter für ihre Cocktailpartys.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Sonntag soll es dann ja "wenigstens" mal wieder Frost in Deutschland geben.
    Och nö, die Temperatur darf so gerne den ganzen Winter bleiben. Kaum Heizkosten, kein Schneeschippen, kein Zwang in dubiose Nachtclubs abtauchen zu müssen, wenn der letzte Zug mal wieder vor der Nase weggefahren ist.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    In einigen Gegenden Deutschlands gibt es Wetteraufzeichnungen seit 1781 und einige Tage dieses Novembers waren dort absolute Rekorde.
    Im Durchschnitt waren die ersten 10 Tage, je nach Gegend 5 bis 10° Celsius wärmer.
    Sonntag soll es dann ja "wenigstens" mal wieder Frost in Deutschland geben.

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