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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?
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Der nukleare Zug ist spätestens in Fukushima abgefahren.
Es bleibt die Weisheit der Kölner: et hät noch immer jot jejange. D.h wenn der Dom irgendwann wirklich im Wasser steht, werden eben Gondelfahrten a la Venedig angeboten.
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Für den Klimaschutz war 2014 kein großes Jahr. Die Chinesen dürfen ihre Emissionen bis ins Jahr 2030 weiter steigern und der amerikanisches Kongress ist wieder fest in den Händen von Klimaschutzgegnern. Dann ist da noch der Ölpreis, der wie ein Stein fällt, nicht zuletzt weil die USA sich zum größten Produzenten des Planeten gemausert haben. Der nukleare Zug ist spätestens in Fukushima abgefahren.
Es bleibt die Weisheit der Kölner: et hät noch immer jot jejange. D.h wenn der Dom irgendwann wirklich im Wasser steht, werden eben Gondelfahrten a la Venedig angeboten.
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Übrigens, ich nehme doch an das der letzte *Klimagipfel* nun wirklich alle geheilt hat die ernsthaft hier die These verterten haben man könnte in golbalen Ausmass irgendetwas tun bevor eine, welche auch immer, Klimaänderung eintritt und nicht erst dann in ruhe Handeln wenn man ein klares Ziel hat das eingetreten ist.
Trotzdem denke ich, es gibt jetzt zum ersten Mal etwas Grund zur Hoffnung: China und die USA haben mit ihrem bilateralen Klimaabkommen vorgespurt - ein Beleg dafür, dass sich Industrie- und Schwellenländer durchaus einig werden können, auch wenn das im Fall von China vielleicht auch mit der extremen Verschmutzung zu tun hat, die die intensive Nutzung der Kohle dort bewirkt hat. Ob eine ähnliche Vereinbarung auf weltweiter Ebene nun direkt über ein weltweites Abkommen im Stil von "Kyoto", oder viel eher über eine Serie von bilateralen Abkommen erreicht werden wird, ist eine andere Frage.
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zu blöd das in Deutschland halt eine breite mehrheit von Grün/Roten Fanatikern sabbernd dagegen ankämpft.
Und die anderen sich inzwischen nicht mehr trauen zu Sagen: fuck you wir machens trotzdem und dann schauen wir mal......
Übrigens, ich nehme doch an das der letzte *Klimagipfel* nun wirklich alle geheilt hat die ernsthaft hier die These verterten haben man könnte in golbalen Ausmass irgendetwas tun bevor eine, welche auch immer, Klimaänderung eintritt und nicht erst dann in ruhe Handeln wenn man ein klares Ziel hat das eingetreten ist.
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Zitat von Enas YorlFür viele sonnenreiche Länder kann attraktiv sein, sich vom Import von Energieträgern weniger abhängig zu machen.
Bei der nuklearen Energieerzeugung, würde sich die Mehrheit aller Länder in Abhängigkeit einiger weniger Industrienationen und Großkonzerne begeben.
Nicht nur das der Einsatz solch einer Technologie, für viele Länder schon aus Sicherheitsgründen wenig ratsam erscheint.
Ich finde es auch nicht erstrebenswert, das Länder die industriell und außenpolitisch weit unter den Level von Industrienationen liegen, sich in solch eine Abhängigkeit begeben.
Für die globale Reduktion des CO2-Austoßes braucht es schon eine breite Palette an Technologien, die auf die vielfältigen lokalen Verhältnisse und Bedürfnisse zugeschnitten werden können.Zuletzt geändert von Bynaus; 12.12.2014, 14:03.
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Was würde auf der Erde mit dem Klima passieren, wenn plötzlich kein Leben mehr vorhanden wäre, beispielsweise durch den Gammablitz einer nahen Supernova?
Offensichtlich ginge es dann ordentlich mit den Temperaturen nach oben und in 10.000 Jahren läge die globale Durchschnittstemperatur bereits bei 21 °C.
Lifeless Earth: What if everything died out tomorrow? - environment - 27 September 2013 - New Scientist
Man muss sich registrieren, um den Artikel lesen zu können, dies ist allerdings kostenlos.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDu kannst Schweden (oder Deutschland) nun mal nicht vollständig oder auch nur mehrheitlich mit solarthermischen Kraftwerken versorgen. Das geht vielleicht für Sizilien, allenfalls, auch wenn der Flächen- und Kapitalaufwand gewaltig sein dürfte (ob die Mafia den leisten kann?).
Jenseits der rein technischen Faktoren, gibt es auch weitreichende politische und wirtschaftliche Aspekte. Für viele sonnenreiche Länder kann attraktiv sein, sich vom Import von Energieträgern weniger abhängig zu machen. Gerade hier bietet sich die Chance langfristig Devisen einzusparen, und weniger abhängig von Preisschwankungen zu sein.
Bei der nuklearen Energieerzeugung, würde sich die Mehrheit aller Länder in Abhängigkeit einiger weniger Industrienationen und Großkonzerne begeben. Nicht nur das der Einsatz solch einer Technologie, für viele Länder schon aus Sicherheitsgründen wenig ratsam erscheint. Ich finde es auch nicht erstrebenswert, das Länder die industriell und außenpolitisch weit unter den Level von Industrienationen liegen, sich in solch eine Abhängigkeit begeben.
Für die globale Reduktion des CO2-Austoßes braucht es schon eine breite Palette an Technologien, die auf die vielfältigen lokalen Verhältnisse und Bedürfnisse zugeschnitten werden können.
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Das ist Abhängig von der Dimensionierung des Wärmespeichers, sowie des tatsächlichen nächtlichen Energiebedarfs. (...) Eine Dimensionierung die für den europäischen Energiemarkt zugeschnitten ist, kann z.B. für eine mexikanische Provinz vollkommen falsch sein.).
Deren Einsatz halte ich aber in vielen Regionen der Welt für wenig wünschenswert. Da hier die Rahmenbedingungen für einen sicheren Betrieb, kaum erfüllt werden.
In erster Linie meinte ich aber natürlich jene Länder, die heute zu den wichtigsten CO2-Emittenten gehören: Europa, die USA, China, Indien, Russland, evtl. noch Südamerika und Südostasien. Hier sind die Bedingungen durchaus gegeben.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDie Wärmespeicher von solarthermischen Kraftwerken reichen nur ein, zwei Stunden über die Dämmerung hinaus.
Hier muss man sich immer das lokale Verbrauchsprofil und die vorhandene Infrastruktur (andere Kraftwerke) ansehen. Eine Dimensionierung die für den europäischen Energiemarkt zugeschnitten ist, kann z.B. für eine mexikanische Provinz vollkommen falsch sein.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenNuklearenergie (in welcher Form auch immer: Fusion, Fission...) kommt diesem Anforderungsprofil am nächsten.Zuletzt geändert von Enas Yorl; 10.12.2014, 22:14.
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Die Wärmespeicher von solarthermischen Kraftwerken reichen nur ein, zwei Stunden über die Dämmerung hinaus. Zudem ist der EROI von Solarthermie nicht besonders gut, und die Produktion lebenswichtiger Energie (in Form von Strom) hat auch natürlich immer auch eine politische Dimension. Man stelle sich vor, Europa hätte bis vor drei Jahren im grossen Stil Solarstrom aus Libyen zugekauft... Projekte wie Desertec sind im heutigen politischen Umfeld (leider) utopisch. Es stimmt auch dass es keine Rolle spielt "wo" man die (erste) CO2-Reduktion erreicht, aber am Ende werden wir jeglichen CO2-Ausstoss beenden müssen - überall. Zur Verhinderung der Klimaerwärmung brauchen wir eine Energiequelle, die 1) kein CO2 freisetzt, 2) Strom nach Bedarf liefert, 3) keine gewaltigen Flächen verschlingt und 4) günstiger ist als Kohle. Nuklearenergie (in welcher Form auch immer: Fusion, Fission...) kommt diesem Anforderungsprofil am nächsten.
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Sinnvoll wären günstige Finanzierungsmodelle für Solarthermische Kraftwerke (plus Wärmespeicher für die Nachtproduktion) in Breitengraden wo sich deren Betrieb lohnt. Wo man global die CO2-Reduktion erreicht ist im Grunde egal. Hier fehlt es bei vielen geeigneten Ländern aber am Problembewusstsein in den Regierungen und den dafür nötigen Finanzen.
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Das ist wahr und so ziemlich das größte Problem der Energiewende.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenNatürlich.Da hab ich nichts beizufügen. Ich wollte einfach wieder mal darauf hinweisen, dass auch die effizienteste, günstigste, flexibelste Solarzelle überhaupt nichts nützt, wenn man den von ihr produzierten Strom nicht zwischenspeichern kann.
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Ich wollt damit ja auch nicht behaupten an Solarzellen gibt's nix zu verbessern, aber es in einem Zug mit Fusion und "Freier Energie" (das mit der dunklen ist zu doof) zu nennen ist lachhaft.Da hab ich nichts beizufügen. Ich wollte einfach wieder mal darauf hinweisen, dass auch die effizienteste, günstigste, flexibelste Solarzelle überhaupt nichts nützt, wenn man den von ihr produzierten Strom nicht zwischenspeichern kann.
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