Max
a) Eine Fusion aus einem Archaebakterium (oder einer anderen prokaryontischen Zelle) und einem Eubakterium. Ersteres stellte das genetische System für den Gen, letzteres viele Stoffwechsel-Gene und degenerierte selbst zum Organell. Alle sonstigen typischen Merkmale der Eukaryonten haben sich dann sekundär aus dieser Endosymbiose entwickelt. Die Grundlage der Eukaryonten ist die Kompartimentierung. Also die Bildung abgeschlossener Reaktionsräume in der Zelle selbst, eben von Membranen umhüllte Organelle.
b) Eine im Wesentlichen schon eukaryotische Zelle (woraus immer diese sich dann auch entwickelt haben soll), nimmt ein Eubakterium auf, was sich zum Mitochondrium entwickelt.
Es gibt für beide Theorien viele Fakten, aber eindeutig ist noch gar nichts. Eindeutig ist nur, dass bei den Arten, die als Beweis für b) dienten, inzwischen klar ist, dass diese die Mitochondrien sekundär verloren haben und somit diese kein Beweis für b) sind.
a) Eine Fusion aus einem Archaebakterium (oder einer anderen prokaryontischen Zelle) und einem Eubakterium. Ersteres stellte das genetische System für den Gen, letzteres viele Stoffwechsel-Gene und degenerierte selbst zum Organell. Alle sonstigen typischen Merkmale der Eukaryonten haben sich dann sekundär aus dieser Endosymbiose entwickelt. Die Grundlage der Eukaryonten ist die Kompartimentierung. Also die Bildung abgeschlossener Reaktionsräume in der Zelle selbst, eben von Membranen umhüllte Organelle.
b) Eine im Wesentlichen schon eukaryotische Zelle (woraus immer diese sich dann auch entwickelt haben soll), nimmt ein Eubakterium auf, was sich zum Mitochondrium entwickelt.
Es gibt für beide Theorien viele Fakten, aber eindeutig ist noch gar nichts. Eindeutig ist nur, dass bei den Arten, die als Beweis für b) dienten, inzwischen klar ist, dass diese die Mitochondrien sekundär verloren haben und somit diese kein Beweis für b) sind.
Hier noch ein netter Link aus der Wissenschaft. Quasi Endosymbiontentheorie "live"

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