Evolution und Urknall hat es nie gegeben. - SciFi-Forum

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Evolution und Urknall hat es nie gegeben.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von C´tair Beitrag anzeigen
    Also ich kann mich da an eine Docu (schon etwas her) erinnern,in der die Gene von Neandertalern und Modernen Menschen verglichen wurden.
    Auch die von Schimpansen...
    Laut dem vergleich wären wir eher verwand mit Schimpansen als mit den "Talern".
    Mich würde nur intressiern,warum sehen wir da den schimpansen nicht ähnlich
    Also,so wie ich daß mit der Genetik kenne,war das so,daß bei dem Kopieren der DNA,die Zelle nicht alle Infos braucht,und es dabei auch auf die reihenfolge ankommt
    Will aber auch nichts verkerhtes sagen...
    Diese Doku muss du mir mal zeigen. Da kann was nicht stimmen. Mensch und Schimpanse haben sich laut genetischer Uhr vor etwa 7 Mio. Jahren getrennt. Mensch und Neandertaler sehr viel später, also mit denen haben wir mehr gemein. Eine "Uhren"datierung zu Mensch und Neandertaler kenn ich aber leider noch nicht. Dazu bräuchte man wohl wesentlich mehr Erbgut und/oder Mitochondrien.

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  • Adm. Sovereign
    antwortet
    Der erste Link ist übrigens ein Fake. Hab den Link in eine andere Community gestellt und da hatte jemand den Typen mal angemailt. Der Macher der Seite sieht sich selbst als Atheist an.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von C´tair Beitrag anzeigen
    Mich würde nur intressiern,warum sehen wir da den schimpansen nicht ähnlich
    Also,so wie ich daß mit der Genetik kenne,war das so,daß bei dem Kopieren der DNA,die Zelle nicht alle Infos braucht,und es dabei auch auf die reihenfolge ankommt
    Will aber auch nichts verkerhtes sagen...
    Das ist naja... nicht so ganz trivial.
    Aber es stimmt schon. Etwa 98% der Gene von Mensch und Schimpanse sind identisch. Trotzdem sehen wir doch sehr unterschiedlich aus. Das liegt unter anderen daran, dass ein Gen für viele Proteine kodieren kann je nachdem wie seine abgelesenen Zwischenstufen modifiziert werden. So kann also durch eine Änderung an einem Gen sehr viele Proteine betroffen sein und damit sich das Aussehen des Organismus radikal ändern. (Dabei werden aus der abgelesenen DNA nachträglich Stücke rausgeschnitten bevor sie in Proteine übersetzt werden. Und je nachdem welche Stücke rausgeschnitten werden, können andere Produkte am Ende rauskommen.)
    Es gibt auf der DNA auch sehr viele Abschnitte, die nur zur Regulation da sind, aber nicht für Proteine kodieren, sondern eben Abschnitte kontrollieren, die für Proteine wichtig sind. Auch da kann eine kleine Änderung dazu führen, dass Gene sehr viel anders und intensiver abgelesen werden.
    Außerdem gibt es noch Formen der Vererbung, die unabhängig von der DNA-Sequenz sind, aber trotzdem einen großen Einfluss auf den Organismus haben - Stichwort "Genetische Prägung".

    Insgesamt sind die höheren Organismen sich oberflächlich genetisch sehr ähnlich. Was sich meist ändert von Art zu Art sind nicht die Gene an sich, sondern die Art und Weise, wie sie abgelesen, verarbeitet und deren Produkte dann eingesetzt werden. Und das lässt sich mit sehr kleinen Abschnitten auf der DNA regulieren. Deshalb also die geringen Unterschiede zw. Schimpansen und Menschen. Oder sogar Bananen und Menschen.

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  • C´tair
    antwortet
    Es gibt etwas, das man genetische Uhr nennt. Mit deren Hilfe kann man den letzten gemeinsamen Vorfahren zweier Individuen ermitteln, ganz gleich ob man das innerhelb einer Spezies macht, oder bei vollkommen unterschiedlichen Arten. Natürlich wird das bei höheren Taxons um so schwieriger, aber annähernd haut immer hin.
    Also ich kann mich da an eine Docu (schon etwas her) erinnern,in der die Gene von Neandertalern und Modernen Menschen verglichen wurden.
    Auch die von Schimpansen...
    Laut dem vergleich wären wir eher verwand mit Schimpansen als mit den "Talern".
    Mich würde nur intressiern,warum sehen wir da den schimpansen nicht ähnlich
    Also,so wie ich daß mit der Genetik kenne,war das so,daß bei dem Kopieren der DNA,die Zelle nicht alle Infos braucht,und es dabei auch auf die reihenfolge ankommt
    Will aber auch nichts verkerhtes sagen...

    Auch wenn ich nicht an Gott glaube denke ich das der Urknall und die Evulution durchaus mit einem Schöpfer vereinbar ist. Das Universum muss ja irgendwie entstanden sein wenn einer dieser Religösen Fanatiker annimt Gott hätte in die Hände geklatscht und das Universum war da, dan ist das sehr Naiv.
    Also ohne Philosophisch zu werden : mit einem Händeklatschen wird es wohl nicht getan sein,es wird wohl ein langwieriger ausführender Prozess von nöten sein,um leben und verstand entstehen zu lassen.
    Und,mann mag mir diesen vergleich verzeihen,aber mit dieser "salomonischen" lösung würde mann objektiv genug in beiden richtungen denken.
    Ich kritisiere ein weinig beide seiten,denn :

    Die eine richtung,argumentiert mit stichhaltigen Wissenschaftlichen beweisen,und klingen wie Science Fiction.

    Die andere seite,kommt mit Philosophie und Prophezeiungen,und klingen wie märchen.

    ...und am schlimmsten: beide seiten wollen unbestritten recht haben.
    Das macht weder die einen-noch die anderen glaubwürdig.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Antiseren sind Gegengifte. Das bedeutet, dass man sie gegen Gifte von Schlangen, Spinnen usw.einsetzt, nicht gegen Bakterien oder Viren
    Ist denn ein "Serum",nicht generell ein allgemeiner Impfstoff?
    Oder versteht mann unter "Serum",tatsächlich nur die Antikörper,die vom Immunsystem (Blut) von tieren stammen ?

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  • Spocky
    antwortet
    @ Sky: Wenn du genau liest, dann wirst du feststellen, dass das bei allen Individuen funktioniert, die du vergleichen möchtest, egal ob Bruder und Schwester oder Mensch und Amöbe. - ist natürlich immer eine Frage, wie genau das am Ende noch wird, aber zumindest hat man auf diese Weise ermittelt, dass die Kambrische Explosion nicht wirklich eine solche war, sondern diese nur durch das Aufkommen von Hartteilen als solche erscheint.

    @ bozano: Die Mitochondrien gehören nicht dem Zellkern an und sie haben auch nichts mit unserem Erbgut zu tun. Es handelt sich dabei lediglich um die Kraftwerke unserer Zelle, die einst mal eigenständige Bakterien waren und von den ersten Eukaryonten aufgenommen wurden.

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Das ist es ja gerade. Es kommt nämlich nicht auf die Anzahl der Generationen an, sondern lediglich auf die vergangene Zeit. Die Mitochondrien teilen und vermehren sich vom Rwest völlig unabhängig. Wenn nun die Mutationsrate völlig konstant bleibt, dann kann man recht zuverlässig den letzten gemeinsamen Vorfahren ermitteln.
    Das hört sich etwas unglaubwürdig an. Es gibt ja Menschen, die viel schneller altern als andere. Da kann ich mir nicht vorstellen, die Mitochondrien würden bei allen Menschen die gleiche Zeit brauchen.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Und wie funktioniert das genau? Das verstehe ich nicht ganz.

    Und welcher gemeinsame Vorfahre? Z.B. der von Menschenaffen und Mensch?

    Oder Uropa?

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  • Spocky
    antwortet
    Das ist es ja gerade. Es kommt nämlich nicht auf die Anzahl der Generationen an, sondern lediglich auf die vergangene Zeit. Die Mitochondrien teilen und vermehren sich vom Rwest völlig unabhängig. Wenn nun die Mutationsrate völlig konstant bleibt, dann kann man recht zuverlässig den letzten gemeinsamen Vorfahren ermitteln.

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Es gibt etwas, das man genetische Uhr nennt. Mit deren Hilfe kann man den letzten gemeinsamen Vorfahren zweier Individuen ermitteln, ganz gleich ob man das innerhelb einer Spezies macht, oder bei vollkommen unterschiedlichen Arten. Natürlich wird das bei höheren Taxons um so schwieriger, aber annähernd haut immer hin.
    Wie soll sowas ablaufen? Schließlich könnte die eine Art oder ein Volk sich wesentlich häufiger vermehrt haben als die/das andere.

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  • Spocky
    antwortet
    Es gibt etwas, das man genetische Uhr nennt. Mit deren Hilfe kann man den letzten gemeinsamen Vorfahren zweier Individuen ermitteln, ganz gleich ob man das innerhelb einer Spezies macht, oder bei vollkommen unterschiedlichen Arten. Natürlich wird das bei höheren Taxons um so schwieriger, aber annähernd haut immer hin.

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  • Floore
    antwortet
    Zitat von C´tair Beitrag anzeigen
    Würde mann dann nicht auch,über den Genetischen schlüssel,unsere vergangenheit nachvollziehen können,wenn man zum vergleich,proben aus der "vorwelt" vergleichen würde
    Ich bin mir nicht ganz sicher, wie eindeutig solche Methoden sind, aber man kann mit Hilfe der Genetik Verwandtschaften unter Völkergruppen untersuchen. Hawaii wurde mit ziemlicher Sicherheit von Polynesiern besiedelt, und es besteht heute immer noch eine recht enge Verwandschaft zwischen diesen beiden Völkern.
    So kann man, glaube ich, einigermaßen Besiedlungsvorgänge nachvollziehen.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Leben kann man aber nicht so aus der Retorte schaffen, indem man einfach Fette, DNA, usw. in ein Reagenzglas kippt und mal kräftig schüttelt. Dazu fehlt einfach noch das Verständnis, irgendwann wird es aber sicherlich möglich sein synthetische Zellen zu produzieren.
    Ich habe eben eine Sendung im ZDF gesehen. Abenteuer Asien. Dort wurde verschiedene Städte mit ihren Technologie-Schwerpunkten vorgestellt. In Singapur wird wohl bald eine der größten Zentren für Gentechnik vorhanden sein. Dort wird auch wegen der lockeren Gesetze sowie Investitionen viel geforscht und entwickelt. Eine Laborantin meinte das die mitlerweile so schnell sind das sie das in einen Monat schaffen wofür andere Jahre brauchen.

    Dort wurden auch Herzzellen nachgezüchtet etc. Anstatt Mäuse verwendet man bestimmte Frosch und Fischarten weil sie schneller größere Populationen bilden. Und weil sie billiger als Mäuse sind.

    Also in dem Sektor tut sich einiges. Auch in den USA.

    Die Sendung war sehr interessant. Der zweite Teil kommt nächste Woche.


    Edit: Die Videos kann man da schon auf der Seite angucken sehe ich gerade.

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  • Soran_Panoko
    antwortet
    jaa sorry sollte mir mal ne neue tastatur kaufen (die klemmt wohl etwas)^^
    naja gibt schlimmeres als ein paar fehlende freizeichen usw. hauptsache man kanns lesen^^
    zur der page wider: Natürlich ist es naiv sowas zu glauben, nur kreationisten lassen sich nunmal nicht durch argumente überzeugen (alles wissentschafftliche, was nicht auf einen gottschliesen lässt, ist für die eben nur satanszeug) also was soll man da nur machen
    nur stur sowas glauben isteine sache, abersowas frauenfeindliches wie er ablässt ist wirklich krank und dann noch drunter schreiben gott ist liebe und so...

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  • endar
    antwortet
    Ja, wirklich furchtbar. Das ist so krank, das ist schon nicht mehr witzig. Und dann beendet der seine Tirade auch noch mit "Alles Liebe".

    Nichts desto trotz wäre es nicht verkehrt, Soran_Panoko, wenn du deine Text demnächst in deutsch verfassen würdest und nicht irgendwelche Buchstaben hintereinander reihst.

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  • GGG
    antwortet
    Auch wenn ich nicht an Gott glaube denke ich das der Urknall und die Evulution durchaus mit einem Schöpfer vereinbar ist. Das Universum muss ja irgendwie entstanden sein wenn einer dieser Religösen Fanatiker annimt Gott hätte in die Hände geklatscht und das Universum war da, dan ist das sehr Naiv.
    Zuletzt geändert von GGG; 24.07.2007, 18:47.

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