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Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

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    Es sickert durch, aber halt mit deutscher Gemächtlichkeit. Ich war über die Feiertage in Paris und habe in 5 Tagen eine (!) Teststation gesehen (und meine Verlobte hat mitgeguckt). Außerhalb der Metro hatte praktisch keiner eine Maske mehr auf, auch in den überfülltesten Supermärkten nicht.

    Mike is a maskaholic, but today he takes the first step on his road to recovery.Follow Chandler's Youtube: https://www.YouTube.com/chandlerjulietBecome a pre...
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
      Es gibt mittlerweile ja genug Unternehmen, die genau deswegen zusätzliche Urlaubstage gewähren, für Mitarbeiter die nicht, bzw. nur wenige Tage im Jahr krank waren. Sind natürlich meist größere Unternehmen und selten der Handwerksbetrieb von nebenan.
      In meinem letzten Unternehmen gab es zumindest eine Prämie, wenn man <2 Tage im Jahr krank war. Aber das geht dann ausschließlich zu Lasten des Unternehmens, wenn man nur Mitarbeiter belohnen muss, ich einfach nur ihren Dienst tun.

      Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
      Kommt auf den Arbeitgeber und die Arbeitsumstände an. So wie ich das herauslese, ist bei euch nicht alles perfekt.
      Das war in der Schule, im Studium und in jeder Firma in der ich bislang war. Es gibt einfach Menschen die kein Problem haben auch beim Thema Krankheit zu betrügen und eben welche die überdurchschnittlich häufig krank sind.
      Im Bekanntenkreis hat einer ständig mit Kreuz- und Kopfschmerzen zu tun, gängelt den Arbeitgeber er brauche einen besseren Stuhl, einen Tisch zum stehen usw. usf. Tja, wo kommen die Probleme wohl her, wenn man 24h am Tag das eigene Haus nicht verlässt und Frischluft und Bewegung nur vom Hörensagen kennt. Und muss man doch mal vor die Tür ist man sofort erkältet, weil der Körper nur die unnötig überheizten Bedingungen kennt.
      Zitat von burpie Beitrag anzeigen
      Hängt zu 100% vom Arbeitsklima und den Vorgesetzten ab, wie viele "Schönwetter-Andys" es in der Belegschaft gibt. (Ist der Name für einen Kollegen bei uns, der bei steigenden Temperaturen Bindehautentzündung, Fieber o. Magen/Darm bekommt. Oder sich Mittwochmorgen gegen Corona impfen lässt und den Rest der Woche ausfällt. Bei frühlingshaftem Wetter ...)
      Unsinn, auch das beste Arbeitsklima ist nicht so gut wie mal einen Tag unplanmäßig frei zu haben.
      Corona Impfung ist ein gutes Beispiel. Mir tat nach einer Impfung auch der Arm 2-3 Tage weh, aber egal ob ich im Bett liege oder ganz normal weiterarbeite. Ich hätte vorher sicherer Wetten eingehen können, wen es wohl bei der Impfung für mindestens 2-3 Tage außer Gefecht setzt.

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        KennerderEpisoden
        Ich glaube auf Videos klicken die Leute eher drauf.



        In den USA entfällt die Dingsbums-Pflicht in Flugzeugen.



        DefiantXYX
        Das liest sich so, als bist du immer kerngesund. Die anderen simulieren, aber du bist top fit und leistungsstark. Dich haut wohl kein Virus um?

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          Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
          [USER="14115"]

          DefiantXYX
          Das liest sich so, als bist du immer kerngesund. Die anderen simulieren, aber du bist top fit und leistungsstark. Dich haut wohl kein Virus um?
          Korrekt, wie bereits an anderer Stelle gesagt hatte ich in den letzten 10-15 Jahren 1 Krankheitstag. Das trifft aber auf viele zu, man kennt seine Kollegen und Freunde nach einer Weile sehr gut und weiß genau auf wen man sich verlassen kann und wäre gerne mal ausfällt. Wenn sich einer beim ersten Husten sofort ins Bett legt und krank schreiben lässt ist das ja auch völlig in Ordnung, muss jeder wissen wie er sich verhält, nur darf das nicht permanent auf Kosten anderer erfolgen. Ein Krankenkassenbeitrag von 125% statt 100% bringt auch die wenigsten um.

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            Der Anteil von Omikron Subvariante BA5 ist in wenigen Wochen von 0 auf 5,2% gestiegen und die Fallzahlen steigen wieder in D, in Portugal steigen sie sehr stark an.
            Slawa Ukrajini!

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              Ein Krankenkassenbeitrag von 125% statt 100% bringt auch die wenigsten um.
              Wenn nicht eine (gegenwärtige) Inflation von 7,9 % (!), irre Mietsteigerungen u. nach wie vor Negativzinsen gleichzeitig dazukommen würden.

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                Einerseits ja, andererseits wäre auch genau das ein Anreiz. Wenn ich bei der Krankenkasse sparen kann, wenn ich einfach mal ein bisschen gesünder lebe und einfach mal Montags zur Arbeit gehen, auch wenn ich keinen Bock habe, dann wäre das gerade in den aktuell schwierigen Zeiten eine Win-Win-Situation.

                Neulich beklagte sich wieder ein Familienvater mit 6 Kindern im Fernsehen, dass er einfach nicht mehr über die Runden kommt. Die Kinder helfen schon beim Sparen, in dem sie Geräte ausschalten und beim Verlassen des Hauses das Licht ausschalten. Und an Weihnachten gibt es nur noch 1-2 Geschenke pro Kind. Das ist schon sehr sehr traurig, bald müssen die ersten VW fahren, weil Audi zu teuer geworden ist...

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                  bald müssen die ersten VW fahren, weil Audi zu teuer geworden ist
                  Jetzt heule ich aber. Was hast Du für ein Luxusproblem? Andere wissen nicht wie sie die Miete bezahlen können oder müssen fast frieren und Du jammerst über Automarken..

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                    Das Autobeispiel war eine Hyperbel...aber du hast eine Sache gut formuliert, nämlich "fast frieren". Bei einigen trifft das schon zu, wenn sie nicht mehr das ganze Haus/Wohnung konstant auf 22 Grad heizen können. Wenn einige durch Inflation und Co. ihren verschwenderischen Lebensstil überdenken müssen ist das gar nicht so schlecht. Wenn der Staat dann nur noch denen helfen muss bei denen es wirklich nicht reicht, wäre allen geholfen.

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                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      Der Anteil von Omikron Subvariante BA5 ist in wenigen Wochen von 0 auf 5,2% gestiegen und die Fallzahlen steigen wieder in D, in Portugal steigen sie sehr stark an.
                      Du darfst aber auch gern erwähnen, dass das portugiesische Gesundheitssystem meilenweit von einer "Überlastung" o.ä. entfernt ist.
                      Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                      Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                          Gut die Impfpflicht ist sowieso tot. Der neueste Trend ist jetzt der "Winterreifen", d.h. bestimmte Maßnahmen sollen für immer eingeführt werden, unabhängig von Klinikauslastung, Todeszahlen oder irgendwelchen Kennzahlen. Traurig, dass man dazu gezungen wird die FDP zu unterstützen (und sollte das nicht reichen, wird ab September der zivile Ungehorsam steigen).


                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            Seit den Schleckerfrauen ist die FDP ein absolutes no go
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                            Klickt für Bananen!
                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                              Ich entschuldige mich beim Leser, ihn mit solchen Trivialitäten aufhalten zu müssen:
                              Die Maßnahmen sind kein Selbstzweck. Sie sind vielmehr Mittel zum Zweck.
                              Es ist aber klar, dass Corona mittels einer Impfkampagne in einem Staat nicht aufgehalten werden kann, gleichgültig wie groß der betreffende Staat ist (EU, Deutschland, Bundesland Bayern).
                              Das Virus hat bereits mehrfach bewiesen, dass es Fluchtmutationen hervorbringt. Also neue Varianten, welche dem Immunsystem unbekannt sind, die sich dann weiter ausbreiten können.
                              Die Wirkung von Impfungen basiert auf dem Mechanismus, dass das Immunsystem einen Erreger wiedererkennt.

                              Solange es wortwörtlich irgendwo auf der Welt eine Region gibt, die - gleichgültig aus welchen Gründen - nicht ausreichend geimpf ist, ist die nächste ansteckende Variante des Virus nur eine Frage der Zeit.

                              Was mich angeht, sehe ich also nur zwei Möglichkeiten:
                              • Entweder man gibt das Ziel der Herdenimmunität auf.
                                In diesem Fall mussaber über die neue Zielsetzung und welche Mittel für das erreichen derselben zweckrational und verhältnismäßig sind diskutiert werden. Wollen wir nur die Intensivbetten nicht zu sehr belasten? Wäre dann die Erweiterung der Kapazitäten nicht der weniger intensive Eingriff als eine allgemeine Impfpflicht?
                                Wollen wir etwaige Spätfolgen des Virus verhindern?
                                Wollen wir "nur" möglichst vielen Leute eine Infektion ersparen?
                              • Oder man bleibt beim Konzept der Herdenimmunität.
                                In diesem Fall muss man bedenken: Die "Herde", die immun werden soll, ist nicht die Bevölkerung eines Staates oder einer Region, sondern die Menschheit. Sonst wird das Virus eine Fluchtmutation entwickeln und einfach wiederkommen. Selbst mit Quarantäne und Grenzen usw. kann man das Unvermeidliche bloß hinauszögern, da es immer Menschen gibt, die in andere Länder reisen, wo das Virus schon mutiert sein kann.
                              Mir scheint die zweite Variante nach Lage der Dinge undurchführbar. Leider.
                              Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 26.06.2022, 11:26.
                              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                                Es wäre zwar denkbar, die zweite Variante durchzuspielen, dafür wäre aber ein erhebliches Maß an globaler Koordination notwendig. Wahrscheinlich politisch unmöglich.
                                Außerdem muss man bedenken, welche unerwünschten "Nebenwirkungen" es hätte, wenn wir unsere chemische und medizinische Industrie vollständig auf die Herstellung von CoVid19 Impfstoffen und Desinfektionsmittel umstellen würden. Ich meine, die Kapazitäten dieser Industrien sind im Normalzustand nicht einfach ungenutzt, sondern stellen bereits irgendwas wichtiges her. Vielleicht Medikamente, die andere Menschen dringend brauchen, Insulin vielleicht oder Impfstoffe gegen andere Krankheiten.

                                Die Idee lautet, dass man nicht die gesamte Menschheit gleichzeitig impft (da es dafür gar nicht genug Impfstoff auf der Welt gibt), sondern mehr oder weniger zusammenhängende Regionen und nicht unbedingt gleichzeitig, sondern nur zeitgleich. Je nachdem, wie es einfach organisatorisch klappt.

                                An der Stelle müsste jemand mal statisch untersuchen, ob es überhaupt möglich ist, dass diese Strategie erfolgreich ist.
                                Was wäre, wenn wir z. B. Europa komplett abschotten und dort eine Herdenimmunität herstellen und danach die nächste Region (wobei Kontinente als Regionen sich nicht anbieten, aber das ist ein Thema für Geographen) der Welt usw. Nur die Regionen mit Herdenimmunität dürfen untereinander Verkehr halten, sonst nur unter strenger Quarantäne.
                                Wäre es dann nicht möglich, dass sich doch zu Impfdurchbrüchen und neuen Varianten kommt?

                                Von der ethische Problematik mal ganz zu schweigen.

                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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