Waffentechnische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten - SciFi-Forum

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Waffentechnische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Die Erhöhung der Mündungsgeschwindigkeit ist nach der Genfer Konvention nicht erlaubt,
    Urban Legend.


    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    daß das Geschoss selbst nach dem Eindringen in den Körper noch erhebliche Schäden hervorrufen kann und dort noch weitere Bahnen geht. (z.b. wenn es von einem Knochen abgelenkt wird)
    Natürlich richtet ein Geschoss nach dem Eindringen Schaden an, was denkst du denn? Dass es nach dem Durchdringen der Haut anhält?

    Desweiteren kann jedes Geschoss, auch ein .22er aus einem Kleinkaliber-Sportgewehr von einem Knochen abgelenkt werden.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Blind_Hawk Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass die Mündungsgeschwindikkeit der von den Soldaten mitgeführten Waffen eröht wird sowie der Rückstoß durch Mündungsbremsen (wie sie heutzutage schon bei großkalibrigen Scharfschützengewehren und Artilleriegeschützen angewendet wird) verringert wird.
    Die Erhöhung der Mündungsgeschwindigkeit ist nach der Genfer Konvention
    nicht erlaubt, daß das Geschoss selbst nach dem Eindringen in den Körper noch erhebliche Schäden hervorrufen kann und dort noch weitere Bahnen geht. (z.b. wenn es von einem Knochen abgelenkt wird)

    Es ist sogar so, daß es schon Waffen mit einer erhöhten Mündungsgeschwindigkeit gab, aber die wurden dann von der GK für militärische Zwecke verboten.

    Das ist also nur durch einen Austritt aus der GK lösbar.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    So kann eine 5.56 NAtO patrone eine Weste der Schutzklasse 4 auf Distanzen über 100 Metrer kam noch durchschlagen.
    Die Distanz liegt bei 5,56 NATO deutlich unter 100m

    Dies dürfte wohl dazu führen, dass Soldaten wieder vermehrt mit Waffen von grösserem Kaliber ausgerüstet werden.
    Das ist schon seit ein paar Jahren so.
    Die USA setzt z.B. das M14 (Vorgänger vom M16) wieder als DMR und EBR-Waffe ein

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  • SadamSkywalker
    antwortet
    Ich denke, dass die Mündungsgeschwindikkeit der von den Soldaten mitgeführten Waffen eröht wird sowie der Rückstoß durch Mündungsbremsen (wie sie heutzutage schon bei großkalibrigen Scharfschützengewehren und Artilleriegeschützen angewendet wird) verringert wird. Dies würde natürlich auch zu einer Verringerung der Munitionsmenge führen (größere Treibladungen), was jedoch durch die höhere Präzision und Durchschlagskraft wieder wett gemacht würde.

    Desweiteren bin ich der Ansicht, dass die Ausrüstung der Soldaten immer weiter auf den Stadtkampf, und das Aufspüren von Feinden angepasst sein wird,
    da es mir wahrscheinlicher erscheint, dass sich die Westlichen Streitkräfte mehr auf den Guerilliakrieg einrichten werden, als auf einen großen Symmetrischen Konflikt (den ja sämtliche Regierungen zu verhindern suchen.)

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  • Waffentechnische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten

    Wenn uns die Gesichte eines lehrt, dann das es auch in der Zukunft Kriege geben wird.

    Wie wird die Entwicklung von Waffensystemen und Kampfdoktrin, insbesondere für die Landkriegsführung weitergehen?

    Die zur Zeit aktiven Konflikte sind mehrheitlich asysmetrisch, d.h. eine gut gerüstete moderne Streitmacht gegen eine schlechter Ausgerüstete Guerilla/Terror-Armee. Dies setzt völlig andere Anforderungen an Material und Doktrin als ein symetrischer Konflikt.

    Daher werden besonders in westlichen Nationen grössere Anstrengungen Unternommen die eigenen Truppen besser gegen die Bedrohungen durch Guerilla-Taktiken zu wappnen.

    Wird dieser Trend anhalten, oder wird druch die sich verändernde golbal-politische Situation (Überbevölkerung, Ressourcenverknappung) das Augenmerk wieder auf symetrische Konflikte (Kriege um Rohstoffe) zurückschwenken?

    Mit welchen Veränderungen können/müssen wir rechnen?

    z.B. Stellten viele Nationen im Laufe des kaltern Krieges die perönlcihe Bewaffnugn der Soldaten auf kleinere, leichtere Kaliber um.
    z.B. die USA von der 7.62x51 mm NATO auf die deutlich kleinere 5.56x45 mm NATO.
    Die Gründe dafür waren hauptsächlich logistischer Natur. Leichtere Waffe + leichtere Munition = mehr Munition.
    Da zudem auf 50'000 Schuss in der Regel ein Wirktreffer kam und der Rest zum grössten Teil Niederhaltefeuer war, lies sich die geringere Durchschlagleistung verschmerzen.

    In den letzten jahren kamen aber immer bessere und Leistungsfähigere Schutzwesten auf den Markt und werden auch in aktuellen Konflikten eingesetzt.
    Diese Schutzmittel sind inzwischen so gut, dass die Wirksamkeit von leichter Infanteriemunition deutlich gelitten hat.
    So kann eine 5.56 NAtO patrone eine Weste der Schutzklasse 4 auf Distanzen über 100 Metrer kam noch durchschlagen.

    Dies dürfte wohl dazu führen, dass Soldaten wieder vermehrt mit Waffen von grösserem Kaliber ausgerüstet werden.
    Dies wird zwangsläufig zu einer Reduktion der mitgeführten Munition führen, was möglicherweise Anpassungen der Gefechtsdoktrin erforderlich macht.

    Wie seht ihr das?
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