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Waffentechnische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten

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  • HiroP
    antwortet
    Ich bin erstaunt.
    Ich hätte gedacht, dass die USA trotz NMD ihre ASAT-Kapazitäten behalten oder ausbauen würden. Die SM3 ist schließlich nur begrenzt als ASAT einsetzbar, oder?

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Es wurden nur 15 ASM-135 jemals gebaut und von diesen wurden 5 verschossen.
    Die restlichen 10 sind nach dem Ende des Programms entweder gleich verschrottet worden oder 20 Jahre später wegen Materialermüdung nicht mehr einsetzbar.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Der Start einer ICBM ist ortbar und provoziert internationale Spannungen, ein Bomber im Zweifelsfall nicht. Darüber hinaus wäre ein solches Fluggerät taktisch flexibler.
    Was ein Vorteil wäre, stimmt.

    Viel interessanter ist es den Gefechtskopf eines hyperschallschnellen Geschossen rein durch kinetische Energie wirken zu lassen.
    Öhm, das meinte ich. Genau dafür reicht die Freifallenergie aus dem LEO nicht aus. Okay, wenn man einen Panzer oder ein Haus trifft, kann man ein großes Loch reinstanzen, mehr aber auch nicht.

    Keine Nation der Welt verfügt momentan über einsatzbereite ASAT Kapazitäten.
    Die ASAT Programme der USA wurden nicht fortgeführt, diverse im Einsatz befindliche Systeme müssten modifiziert werden um eine derartige Fähigkeit zu erreichen.
    Was ist denn mit der ASM-135? Die schafft doch LEO und ist eine "HitToKill"-Waffe.
    Zuletzt geändert von HiroP; 09.02.2009, 11:37.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Warum sollte jemand einen solchen Bomber bauen, wo man das gleiche mit jeder Art von ICBM erreichen kann?
    Der Start einer ICBM ist ortbar und provoziert internationale Spannungen, ein Bomber im Zweifelsfall nicht. Darüber hinaus wäre ein solches Fluggerät taktisch flexibler.

    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Die Geschwindigkeit (und damit die kinetische Energie) eines solchen Objektes ist zu niedrig um sich als Waffe nutzen zu lassen, würde sich lediglich selbst in den Boden rammen.
    Viel interessanter ist es den Gefechtskopf eines hyperschallschnellen Geschossen rein durch kinetische Energie wirken zu lassen.

    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    ASAT-Raketentechnologie gibt es schon lange. Soweit ich weiß, verfügt derzeit nur die USA über ASAT-Fähigkeiten.
    Keine Nation der Welt verfügt momentan über einsatzbereite ASAT Kapazitäten.
    Die ASAT Programme der USA wurden nicht fortgeführt, diverse im Einsatz befindliche Systeme müssten modifiziert werden um eine derartige Fähigkeit zu erreichen.

    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Ersetze Drohne durch Hubschrauber und du hast den modernen Häuserkampf der Gegenwart. Der Einsatz von Drohnen würde nicht viel ändern.
    Er wäre nur teurer und technisierter.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Maik_92 Beitrag anzeigen
    Man sollte den Weltraumbonus, für die weitere Kriegsentwiklung nicht vergessen, ein Bomber der in der Lage ist die Erd-Atmosphere zu verlassen, wäre rein theoretisch innerhalb von max. 2 Stunden an jeden Ort der Welt,
    Warum sollte jemand einen solchen Bomber bauen, wo man das gleiche mit jeder Art von ICBM erreichen kann?

    Sateliten könnten Stahl-Speere mit mehreren Tonnen gewicht, auf Strategische Gebäude oder Truppen konzentrationen schleudern
    Die Geschwindigkeit (und damit die kinetische Energie) eines solchen Objektes ist zu niedrig um sich als Waffe nutzen zu lassen, würde sich lediglich selbst in den Boden rammen.

    Von Satelieten könnten Abombomben auf Städte oder Wichtige Bunkeranlagen abgefeuert werden. Antie-Satelietenwaffen könnten dagegen eingesetzt werden, diese würden den Satelieten mit mehreren 100000KM/H treffen und Zerstören, sprengkörter wären da nicht mehr nötig, der Satelit würde einfach an seiner Hülle zerrissen und die eindringenden (Schrott-)Teile würden die Bordelektronik zerstören.
    ASAT-Raketentechnologie gibt es schon lange. Soweit ich weiß, verfügt derzeit nur die USA über ASAT-Fähigkeiten.

    Die größte gefahr für Infanteristen wären aber Kampf-Drohnen die im Häuserkampf einfach aus der Luft aus Feindliche-Stellungen unter Feuer nehmen.
    Ersetze Drohne durch Hubschrauber und du hast den modernen Häuserkampf der Gegenwart. Der Einsatz von Drohnen würde nicht viel ändern.

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
    Hmm hab mir das ganze mal durchgelesen und bin wenig begeistert, da die doch tatsächlich der Meinung sind das die Klemm-Steck-Lösungen ausreichend seien aber im Prinzip war ja nichts anderes zu erwarten.
    Woher auch? Nachdem es jetzt das erweiterte System für den IdZ (mit noch mehr schwer) gibt ist das doch abzusehen.

    abload.de - Bilderupload

    Rucksäcke gibt es ja nicht mehr.


    Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
    Die normalen G36 wurden hoffentlich schon umgerüstet sonst sind das echt arme Schweine die die Dinger kriegen und wenn nicht so Gott doch hoffentlich will werden sie nur für Heimatverteidigung und Ausbildung genutzt.
    Vom A1 als alleinigem Standard kann man wohl ausgehen, von denen werden ja auch noch weitere beschafft. Die Gewehre ohne Zusatz werden eher allmählich in der Waffenkammer vergammeln oder zur Ersatzteilgewinnung ausgeschlachtet.

    Aber interessant, das MG3 wird pünktlich zum 70. Geburtstag ausgemustert.
    Angehängte Dateien

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  • XlegolasX
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Clusterbomben aus einem Trägersystem mit einem Kaliber von 120-155mm sind bei heutigen Panzern nahezu wirkungslos, da viel zu klein.
    Mann sollte auch nicht vergessen das diese Dinger eine Relativ hohe Blindgängeranzahl haben und dann ja auch irgendwann mal geräumt werden sollten weil es ist ja nicht so das man das land das erobert wurde auch mal betreten werden soll.

    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Vielleicht ganz interessant: Eine kleine Anfrage der FDP an den Bundestag zum Thema Ausrüstung der Bundeswehr in Afghanistan und die dazugehörige Antwort.

    Frage (zur G36 Diskussion zwischen XlegolasX und mir): 1. Wie viele G36 und G36 A1 und A2 bzw. G36 K A1 und A2 wurden bisher in die Bundeswehr eingeführt?

    Antwort:

    Beschafft: 110.438 G36, 62.830 G36A1, 2.170 G36A2, 642 G36KA1, 443 G36KA2

    Bestand: 106.027 G36, 60.266 G36A1, 2.143 G36A2, 640 G36KA1, 425 G36KA2


    Frage: 2. Wie viele G36 A1 und A2 bzw. G36 K A1 und A2 sollen noch beschafft werden?

    Antwort: 7.598 G36A1, 0 G36A2, 1.000 G36KA1, 6.708 G36KA2


    Frage: 4. Gibt es Planungen, das G36 A1 und K A1 auf den Stand A2 nachzurüsten, wenn ja, wie viele G36 A1 und K A1 betrifft dies, und wie lange wird diese Nachrüstung in Anspruch nehmen?

    Antwort: Nein

    Hmm hab mir das ganze mal durchgelesen und bin wenig begeistert, da die doch tatsächlich der Meinung sind das die Klemm-Steck-Lösungen ausreichend seien aber im Prinzip war ja nichts anderes zu erwarten. Als ich 99 in den Einsatz ging waren sie ja auch noch der Meinung das die Schusssichern Westen so wollen wir sie zumindest mal nennen auch ausreichten obwohl schon seit Somalia klar war das sie nix taugen.

    Die normalen G36 wurden hoffentlich schon umgerüstet sonst sind das echt arme Schweine die die Dinger kriegen und wenn nicht so Gott doch hoffentlich will werden sie nur für Heimatverteidigung und Ausbildung genutzt.

    Zitat von Maik_92 Beitrag anzeigen
    Man sollte den Weltraumbonus, für die weitere Kriegsentwiklung nicht vergessen, ein Bomber der in der Lage ist die Erd-Atmosphere zu verlassen, wäre rein theoretisch innerhalb von max. 2 Stunden an jeden Ort der Welt, Sateliten könnten Stahl-Speere mit mehreren Tonnen gewicht, auf Strategische Gebäude oder Truppen konzentrationen schleudern, würden diese Stahl-speere mit den "Dellen" wie ein Golfball sie hatt ausgestattet sein, würden sie ca.125% Reibungs-Wiederstand weniger haben wie ohne, Rein theoretisch würden sie so nicht so schnell in der Erdatmosphere Verglühen.
    Das mit den Bomber ist schon richtig aber wie groß soll dieser Bomber sein wenn er sich „normal“ und nicht ballistisch bewegen soll brauch er ja auch noch zusätzlichen Treibstoff von der Menge Treibstoff mal abgesehen die er benötigt um die Atmosphäre erstmal zu verlassen ganz zu schweigen den dazu ist imo noch niemanden ein funktionierendes patent eingefallen weswegen wir ja immer noch mit Raketen spielen.
    Mit den „Stahlspeeren“ und mit den A-Bomben aus den All ist es Ähnlich wie mit den Clusterbomben wen man zu viele wirft wer soll dann da noch Leben .

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  • Maik_92
    antwortet
    Man sollte den Weltraumbonus, für die weitere Kriegsentwiklung nicht vergessen, ein Bomber der in der Lage ist die Erd-Atmosphere zu verlassen, wäre rein theoretisch innerhalb von max. 2 Stunden an jeden Ort der Welt, Sateliten könnten Stahl-Speere mit mehreren Tonnen gewicht, auf Strategische Gebäude oder Truppen konzentrationen schleudern, würden diese Stahl-speere mit den "Dellen" wie ein Golfball sie hatt ausgestattet sein, würden sie ca.125% Reibungs-Wiederstand weniger haben wie ohne, Rein theoretisch würden sie so nicht so schnell in der Erdatmosphere Verglühen.
    Von Satelieten könnten Abombomben auf Städte oder Wichtige Bunkeranlagen abgefeuert werden. Antie-Satelietenwaffen könnten dagegen eingesetzt werden, diese würden den Satelieten mit mehreren 100000KM/H treffen und Zerstören, sprengkörter wären da nicht mehr nötig, der Satelit würde einfach an seiner Hülle zerrissen und die eindringenden (Schrott-)Teile würden die Bordelektronik zerstören. Sateliten können als Verteidigung mit Lasern ausgestattet sein die den Anfliegenden (Raketen-) Körper, schon in der Erdatmosphere zerstören indem sie seine Aussen-Hülle erhitzen und verformen, die Rakete verliert ihre Aerodynamik und zerstört sich (Reintheoretisch) selbst. Die größte gefahr für Infanteristen wären aber Kampf-Drohnen die im Häuserkampf einfach aus der Luft aus Feindliche-Stellungen unter Feuer nehmen.

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Vielleicht ganz interessant: Eine kleine Anfrage der FDP an den Bundestag zum Thema Ausrüstung der Bundeswehr in Afghanistan und die dazugehörige Antwort.

    Frage (zur G36 Diskussion zwischen XlegolasX und mir): 1. Wie viele G36 und G36 A1 und A2 bzw. G36 K A1 und A2 wurden bisher in die Bundeswehr eingeführt?

    Antwort:

    Beschafft: 110.438 G36, 62.830 G36A1, 2.170 G36A2, 642 G36KA1, 443 G36KA2

    Bestand: 106.027 G36, 60.266 G36A1, 2.143 G36A2, 640 G36KA1, 425 G36KA2


    Frage: 2. Wie viele G36 A1 und A2 bzw. G36 K A1 und A2 sollen noch beschafft werden?

    Antwort: 7.598 G36A1, 0 G36A2, 1.000 G36KA1, 6.708 G36KA2


    Frage: 4. Gibt es Planungen, das G36 A1 und K A1 auf den Stand A2 nachzurüsten, wenn ja, wie viele G36 A1 und K A1 betrifft dies, und wie lange wird diese Nachrüstung in Anspruch nehmen?

    Antwort: Nein

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    -wenn ein Panzer völlig Blind ist und/oder dir Ketten zerstört sind ist es egal ob die Panzerung durchdrungen wurde, der muss auf dem Feld zurückgelassen werden
    Clusterbomben aus einem Trägersystem mit einem Kaliber von 120-155mm sind bei heutigen Panzern nahezu wirkungslos, da viel zu klein.

    das dieses Verhältnis selbst im Vollastbetrieb so schlecht ist hätte ich nicht gedacht, dann scheint Dieselelektrisch wohl doch die bessere Wahl
    Dieselelektrisch ist auch nicht viel besser. (Gabs übrigens schon im 2.WK)

    +wird wohl auch die Möglichkeit geben Luftabwerraketen zu verschießen
    Haben die Russen schon seit einigen Jahren

    -bei der Entscheidung über Kette oder Rad wird es wohl in Zukunft möglich sein diese je nach Einsatz vorher umzurüsten(Steuersoftware Umstellen, Reifen durch Zahnkranz ersetzen, untere Laufrollen einsetzen, Kette draufziehen, fertig)
    Viel zu kompliziert, nicht Truppentauglich, gabs schon im 2.WK wesentlich einfacher. Entweder Ketten ab und auf den (angetrieben) Laufrollen fahren (Prototyp vom T-34) oder mit zusätzlichem Fahrwerk welches runtergeklappt wurde.

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  • 1 von 1
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Bei der Munition von Panzerkanonen wird man imo wieter auf KE Munition setzen.

    Ihre Vorteile:

    +hohe durchschlagskraft (die 120mm L55 Rheinmetall durchschlägt auf 3 Kilometer 1000mm RHA

    + Das Projektil ist inert d.H. kein explosives und/oder brennbares Material
    Da man bei Erhöhung der Kaliber wohl auf getreteilte Munition zurückgreift, kann das für die Konstruktion einen vorteil beiten (Die Geschosse können sicher im Kampfraum gelagert werden, und nur die Kartuschen gehen in den Rucksack).

    +KE-Penetratoren sind von allen Munitionsarten am wenigsten anfällig gegen Aktive Verteidigungssysteme
    -wenn ein Panzer völlig Blind ist und/oder dir Ketten zerstört sind ist es egal ob die Panzerung durchdrungen wurde, der muss auf dem Feld zurückgelassen werden
    -ob im Kampfraum herumstehende Munition wirklich so sinnvoll ist wage ich anzuzweifeln(dann braucht man dort wieder mehr Platz anstatt den Rucksack nur zu verlängern)), ein vom Kampfraum komplett getrennter Turm scheint mir da die bessere Lösung(auch im Sinne des Schutzes der Besatzung)
    -wenn man einigen Werbevideos trauen darf sind auch KE-Penetratoren durch granatenbasierte Aktive Verteidigungssysteme zu entschärfen
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Radantrieb kannst du bei MBTs vergessen. Mit 60 Tonnen und mehr ist der spezivische Bodendruck auch mit Kette an der Grenze des Zumutbaren.
    ob 60Tonnen in Zukunft logistisch überhaupt noch zumutbar sind wird sich zeigen, aber gut MBT sind ja nicht die einzigen Panzertypen(bei leichteren ist dies dann sicher immer noch eine Option)

    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Gasturbinen halte ich nicht für die erste Wahl.
    Zwar benötigt die Gasturbine des Abrams im Gegensatz zum Kolbenmotor des Leo2 nur den halben Bauraum und ist auch nur etwa halb so schwer, verbraucht dafür aber im Volllastbetrieb auch doppelt so viel Sprit. Und im Teillastbereich sieht es sogar noch schlimmer aus.
    das dieses Verhältnis selbst im Vollastbetrieb so schlecht ist hätte ich nicht gedacht, dann scheint Dieselelektrisch wohl doch die bessere Wahl

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Bei der Munition von Panzerkanonen wird man imo wieter auf KE Munition setzen.

    Ihre Vorteile:

    +hohe durchschlagskraft (die 120mm L55 Rheinmetall durchschlägt auf 3 Kilometer 1000mm RHA

    + Das Projektil ist inert d.H. kein explosives und/oder brennbares Material
    Da man bei Erhöhung der Kaliber wohl auf getreteilte Munition zurückgreift, kann das für die Konstruktion einen vorteil beiten (Die Geschosse können sicher im Kampfraum gelagert werden, und nur die Kartuschen gehen in den Rucksack).

    +KE-Penetratoren sind von allen Munitionsarten am wenigsten anfällig gegen Aktive Verteidigungssysteme


    Radantrieb kannst du bei MBTs vergessen. Mit 60 Tonnen und mehr ist der spezivische Bodendruck auch mit Kette an der Grenze des Zumutbaren.

    Gasturbinen halte ich nicht für die erste Wahl.
    Zwar benötigt die Gasturbine des Abrams im Gegensatz zum Kolbenmotor des Leo2 nur den halben Bauraum und ist auch nur etwa halb so schwer, verbraucht dafür aber im Volllastbetrieb auch doppelt so viel Sprit. Und im Teillastbereich sieht es sogar noch schlimmer aus.

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  • 1 von 1
    antwortet
    mein Einschätzung:
    -MBT und Panzerhaubitzen werden sich immer weiter annähern und irgendwann in einem Fahrzeug vereint
    +beim Kaliber wird man sich wohl irgendwo in der Mitte(von 120mm und 155mm) einigen
    +die Munition wird wohl einen (austauschbaren)Suchkopf erhalten und ein kleines Triebwerk(zum Manövrieren und um Reichweite zu schinden)
    +Sprengkopf wird wohl meistens eine Clusterbombe sein(macht MBT´s Kampfunfähig(auch noch bei geringen Geschwindigkeiten), eliminiert Infanterie in Deckung, ermöglicht das treffen kleinster Ziele(durch die Streuwirkung)...)
    +wird wohl auch die Möglichkeit geben Luftabwerraketen zu verschießen(verschossen wie ein normales Geschoss(grob in Richtung der Flugbahn des Zielobjektes) um dann in der Luft auf ihr Ziel aufzuschalten)

    -die Besatzung wird wohl weiterhin bei mind 3 Leuten bleiben(da sie sonst zu wenig zur Gefechtsfeldüberwachung sind)
    +das Interface wird wohl komplett elektronisch werden(Eyetap statt Bildschirm, graphische Oberfläche, Trackball(Maus fällt wegen der Bewegung weg und Gestensteuerung wegen des Platzbedarfes), Tastatur)

    -Antrieb wird wohl eine Kombination aus Gasturbine und und elektrischem Antrieb(damit die GT immer im optimalen Drehzahl/Drehmoment-Bereich operieren kann) der sich auf Innenraum und Radnabe verteilt

    -bei der Entscheidung über Kette oder Rad wird es wohl in Zukunft möglich sein diese je nach Einsatz vorher umzurüsten(Steuersoftware Umstellen, Reifen durch Zahnkranz ersetzen, untere Laufrollen einsetzen, Kette draufziehen, fertig)

    -es wird wohl einen Mischling aus Spähpanzer und Schützenpanzer geben(Besatzung+3 Mann die absteigen um noch näher an den Feind heranzukommen, Drohnen einsammeln, Sabotageeinsätze, etc)

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  • XlegolasX
    antwortet
    Um wieder zum Kern der Diskussion zurückzukommen, ich denke die Waffentech wird sich im großen und ganzen vor allen auch in B-Warfare und C-Warfare entwickeln und da vor allen in Richtung nichttödlich also möglichst ganze Landstriche und Armeen Lahmzulegen um diese einzunehmen aber ohne/ mit nur geringen Verlusten von Menschenleben. Aber eben auch leider eine sehr große Mechanisierung des Kriegs was vielleicht sogar in die art es ist ja nur ein pc spiel ausarten könnte

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  • Mallory
    antwortet
    Grrrr.Dann eben nicht.
    Aber Railgun und Metallstorm stehen erst am Anfang der Entwicklung.Mal gucken was da noch kommt.

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