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Jupiter und seine Monde
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Da gibt es nur ein kleines Problemchen. Der Sauerstoff könnte sich in Europas Meer nur anreichern, wenn er nicht verbraucht wird. Dann ist er aber für die Diskussion über potenzielles oxygenes Leben uninteressant.
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Das wird wohl nicht ganz einfach.
Zumindest wird an einem ähnlichen Problem schon länger gearbeitet. Die Erkundung des vom Eis verschlossenen Wostok-Sees in der Antarktis wurde vor Jahren verschoben, weil man sicher gehen will, dass man den See nicht kontaminiert.
Derzeit wird an einer Sonde gearbeitet, die sich vor dem Eintritt selbst sterilisieren kann.
Wostoksee ? Wikipedia
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Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigenIm Ozean des Jupitermondes Europa könnte reichlich Sauerstoff enthalten sein:
scinexx | Jupitermond Europa: Sauerstoff im Eisozean: Strahlung und Gezeitenwirkung des Jupiter sorgt für Sauerstofftransport in die Tiefe - Europa, Jupiter, eismkruste, Jupitermond, Leben, Sauerstoff, Wasser, Ozean, Sonnensystem, Strahlung, Gezeiten
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Im Ozean des Jupitermondes Europa könnte reichlich Sauerstoff enthalten sein:
scinexx | Jupitermond Europa: Sauerstoff im Eisozean: Strahlung und Gezeitenwirkung des Jupiter sorgt für Sauerstofftransport in die Tiefe - Europa, Jupiter, eismkruste, Jupitermond, Leben, Sauerstoff, Wasser, Ozean, Sonnensystem, Strahlung, Gezeiten
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Wie bei vielen der kleineren Jupitermonde erstrecken sich auch entlang der Umlaufbahnen der Saturnmonde Methone und Anthe Ringe aus winzigen Staubteilchen. Zu diesem Ergebnis ist ein Max-Planck-Forscher jetzt in seiner Doktorarbeit gekommen.
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Zitat von RTW112 Beitrag anzeigenWissenschaftler gehen das von aus das der Jupiter 5 Generationen von Monden geschluckt hat was die Staubscheibe erklärt.
Jupiter hat einen Großteil seiner Staubscheibe inkl. Mondembryos akkretiert. Das ist bei seiner Masse zu erwarten. Neu ist nur die Aufteilung der Mondbildung und ihrer Akkretion in verschiedene Generationen.
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Interessanterweise beträgt bei allen Gasriesen (ausser Neptun, der seinen grössten Mond Triton aus dem Kuipergürtel eingefangen hat) das Verhältnis zwischen der Mondmasse und der Planetenmasse etwa 0.02%. Das deutet darauf hin, dass alle Monde auf eine ähnliche Art und Weise entstehen. Das Beispiel von Saturn / Titan zeigt, dass es dabei durchaus sein kann, dass praktisch alle Masse in einem einzigen Mond steckt. Damit ein extrasolarer Planet einen erdgrossen Mond haben kann, muss er nach dieser Rechnung also mindestens 5000 Erdmassen oder 16 Jupitermassen haben, sprich, ein Brauner Zwerg sein. Ein marsgrosser Mond wäre allerdings schon bei einem Planeten mit 1.6 Jupitermassen möglich.
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Wissenschaftler gehen das von aus das der Jupiter 5 Generationen von Monden geschluckt hat was die Staubscheibe erklärt.
wissenschaft.de - Gefräßiger Planet
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Zitat von RTW112 Beitrag anzeigenGlaube echt langsam das man Welt der Wunder, Galileo und Co. nicht mehr vertrauen kann mein gesamtes Wissen von den kann ich so gesagt da löschen.Toll
Aber man muss bei P.M., Galileo und auch Welt der Wunder immer im Kopf behalten, dass es sich nicht um Wissenschaftsmedien handelt, sondern man auf Verkaufszahlen und Einschaltquoten eher Wert legt als auf seriöse Berichterstattung.
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Das sind ja ganz schöne Schwankung drin, hätte ich nicht so gedacht.
Glaube echt langsam das man Welt der Wunder, Galileo und Co. nicht mehr vertrauen kann mein gesamtes Wissen von den kann ich so gesagt da löschen.Toll
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Wie HiroP schon gesagt hat, bewirkt eine Entfernung des Mondes keine schnellere Erdrotation - der Mond "bremst" zwar, aber nicht in dem Sinn, dass die Erde schneller drehen würde wenn er nicht da wäre. Sie ist eben so schnell wie sie ist, bei einem weiter entfernten Mond wird sie künftig einfach langsamer abgebremst.
Die Sache mit den Blättern war mal so gedacht: wenn im Sommer die Blätter oben auf den Bäumen sind, dann ist mehr Masse der Erde weiter aussen, analog zum Eiskunstläufer mit gestrecken Armen. Im Winter würden dann Blätter am Boden liegen, womit mehr Masse näher am Zentrum liegen würde - der Eiskunstläufer mit eingezogenen Armen. Deshalb, so die Schlussfolgerung, würde die Erde im Winter schneller drehen als im Sommer. Das Problem ist aber: es ist genau umgekehrt: die Erde dreht im Sommer (minimal!!!) schneller als im Winter. Warum das so ist, weiss aber niemand ganz genau, IIRC.
Siehe hier: Excess to 86400s of the duration day, 1995-1997
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Zitat von HiroP Beitrag anzeigenNein, ihre Eigenrotation wird durch die Gezeitenreibung abgebremst bis Korotation herrscht, d.h. bis ein Erdtag solange dauert wie ein Mondumlauf um die Erde.
Welt der Wunder, wie
Habe ich noch nie davon gehört.
Der Blattwuchs der Vegetation ist im Prinzip nur eine Umverteilung von Masse aus Atmosphäre (CO2) und Boden (Wasser und Mineralstoffe) in die Bäume.
Ähnlich wie der Eiskunstläufer der schneller rotiert, wenn er die Arme anzieht, könnte die Umverteilung der atmosphärischen Masse auf die Oberfläche eine leichte Zunahme der Eigenrotation der Erde verursachen.
Aber ob das messbar ist, wage ich zu bezweifeln.
Herzlichen Dank für deine Erklärung
Hier mal Welt der Wunder die Sendung auf RTL2 damals Pro Sieben. Gucke das nur nicht mehr, ist mir viel zu Alltagsmässig geworden.
Welt der Wunder - MSN Wissen
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Zitat von RTW112 Beitrag anzeigenIch meinte das die Erde ja durch die Entfernung jedes Jahr um 4cm im Schnitt des Mondes von der Erde die Rotation der Erde schneller werden müsste wenn den der Mond hat doch immer weniger Einfluss Jahr für Jahr auf die Erde.
Zitat von RTW112 Beitrag anzeigenUnd das zweite Meinte ich das im Frühjahr durch den Blattwuchs der Pflanzen die Rotation der Erde langsamer wird und im Herbst wieder schneller den die meiste Landmasse befindet sich Nördlich so wie die Vegetation der Erde. Stimmt diese Theorie von Welt der Wunder?
Habe ich noch nie davon gehört.
Der Blattwuchs der Vegetation ist im Prinzip nur eine Umverteilung von Masse aus Atmosphäre (CO2) und Boden (Wasser und Mineralstoffe) in die Bäume.
Ähnlich wie der Eiskunstläufer der schneller rotiert, wenn er die Arme anzieht, könnte die Umverteilung der atmosphärischen Masse auf die Oberfläche eine leichte Zunahme der Eigenrotation der Erde verursachen.
Aber ob das messbar ist, wage ich zu bezweifeln.
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Ich meinte das die Erde ja durch die Entfernung jedes Jahr um 4cm im Schnitt des Mondes von der Erde die Rotation der Erde schneller werden müsste wenn den der Mond hat doch immer weniger Einfluss Jahr für Jahr auf die Erde.
Und das zweite Meinte ich das im Frühjahr durch den Blattwuchs der Pflanzen die Rotation der Erde langsamer wird und im Herbst wieder schneller den die meiste Landmasse befindet sich Nördlich so wie die Vegetation der Erde. Stimmt diese Theorie von Welt der Wunder?
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenSag mal RTW112 warum stellst du hier im Forum simpelste Fragen, welche du dir durch ein kurzes Nachlesen bei "Wikipedia & Co" selbst beantworten könntest?
Außerdem will man doch auch erklären, oder nicht? Wozu hat man sonst studiert? Erwerb und Weitergabe von Wissen und Erkenntnis.
Und er hat recht, wenn man danach geht, könnten wir den T&W-Bereich hier gleich dichtmachen, weil sowieso jeder alles selbst nachlesen kann.
Zitat von RTW112 Beitrag anzeigenWird die Erde nicht auch schneller Jahr für Jahr im Durchschnitt dann?
Ich früher auf der Nordhalbkugel wird ja die Erde auch immer langsam durch die wuchs der Blätter
Ich gestehe, ich weiß echt nicht, was du damit sagen willst.
Wie ich sagte, die Erdrotation wird sich solange verlangsamen, bis Korotation im Erde-Mond-System herrscht.
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